Ich habe folgendes Problem:
Ich nutze einen Batteriespeicher, an dem ein DC-DC-Wandler angeschlossen ist. Die Eingangsspannung des Wandlers beträgt 13,2 Volt, und ich habe die Ausgangsspannung auf 38,1 Volt eingestellt. Die Ausgangsseite des Wandlers ist direkt mit einem Wechselrichter (Growatt NEO 800M-X) verbunden.
Der Wechselrichter verfügt über zwei Eingänge für Solarmodule, aber ich verwende nur einen Eingang. Jetzt tritt folgendes Problem auf:
Sobald ich alles anschließe und den Wechselrichter-Stecker in die Steckdose stecke, brennen alle drei Sicherungen des DC-DC-Wandlers durch.
Wechselrichter abhängen
Wenn dann noch immer - neu kaufen - Strom drosseln und hoffen das es funktioniert.
Alternative. Leistungstransistoren tauschen , Rest wie oben.
Der zulässige Strom wurde einfach überschritten Blitz.
Okay, dann werde ich es mal mit einer Ausgangsspannung von 28 Volt probieren und sehen, was passiert. Zunächst benötige ich aber noch drei neue 15-Ampere-Sicherungen.
Theoretisch sollten die Sicherungen jedoch nicht auslösen, da ich die Voltzahl des Eingangsspannungsbereichs nicht überschritten habe.
wenn das genau sofort beim verbinden mit der steckdose passiert: nimm ein messgerät und untersuche speicher und wechselrichter. vielleicht hast du eine schleife über die steckdosen gebaut zwischen batterie und stromnetz bzw. die erdungsleitung
wenn das passiert, wenn der wechselrichter startet: nimm dir einen widerstand z.b. fön, heizlüfter. schalte den in reihe zur plusleitung und schaue dir den verlauf der spannung beim starten an. vielleicht macht der wechselrichter eine kurzschlussmessung beim start
Auch der Eingangsstrom darf dabei nicht höher als 20 A Limit sein. Das reich dann gerade für ca. 200 W etwa 5 A am Ausgang und ist somit zu schwach.
Selbst der 1800 W kann an 12 V keine oder gerade 400 W max. , die Chinesen sind kunstvolle Mathematiker und übertreiben gerne.
Bei 12 V. Stelle die Ausgangsspannung erst mal auf ca. 15 - 24 V, hänge eine Last (grob um 10 Ohm 2x Kfz 50 W in Serie ) dran und drehe den Stromregler anschließend zurück bis der Ausgangsstrom sinkt, z.B. 2 A, dabei bricht die Ausgangsspannung etwas ein. Mit geeigneter höherer später bei Nennspannung Strom auf 4 bis max 5 A hochdrehen.
Nicht kurzschließen! Möglicherweise schaltet er zwar kpl. ab, bei einfachen Stepup liegt mindestens die Batteriespannung am Ausgang und dann kracht es bei Kurzschluss.
Unterspannungsabschaltung auf etwa 12 V (11,5V) stellen, rote LED geht an, so daß er bei leerem Akku abschaltet.
Ich habe den 1800 W Typ hier.
Ob der WR damit ungedrosselt zurecht kommt ist eine andere Frage. Mein Hoymiles mag keine Strombegrenzung vom Eingang her.
Ich würde den DC-DC-Wandler gerne so einstellen, dass ich am Ende auf etwa 150 Watt komme. Das würde vollkommen ausreichen, um den Grundbedarf in der Nacht zu decken. Allerdings merke ich, dass das Einstellen gar nicht so einfach ist, besonders wenn man es noch nie zuvor gemacht hat.
Wie könnte ich ihn nun am einfachsten so einstellen, dass es passt? Soll ich auf gut Glück drehen, bis es funktioniert? Leider habe ich keine zusätzliche Hardware zur Verfügung, um ihn präzise einzustellen.
Hast du keine KFZ-Glühlampe da, die du mal anschließen kannst? So wie @hopfen beschrieben hat, würde ich es auch in etwa angehen. Hauptsache, du kannst die Strombegrenzung erstmal weit runter stellen. Wenn jemand die Drehrichtung kennt, würde das natürlich auch schon reichen, dann einfach 20 Umdrehungen in diese Richtung, dann sollte der auf Minimum stehen. Man hört es auch mitunter klacken, wenn das Ende erreicht ist. Dann vielleicht 2 Umdrehungen wieder hochdrehen.
Bin wieder etwas schlauer geworden, jetzt weiß ich, wo der Fehler ist bzw. war.
Werde mir morgen mal ein paar Sicherungen besorgen und dann wird weiter getüftelt.
Ja, wenn ich linksherum drehe, wird es weniger quasi herausdrehen.
Ich habe sehr viel damit rumprobiert. Hängt stark vom Typ des Wandlers ab und funktioniert von mässig ( bei sehr guter Einstellung und Glück) bis garnicht.
Da kannst du vorne eine Brücke einbauen, den vom Verpolungsschutz der macht über 10 A Hitze und zunehmend Ärger.
Wenn du aufpasst und beim Anschluss nicht verpolst.
Hallo,
es sieht so aus wie nicht bestimmungsgemässer Gebrauch.
Solarmodule sind strombegrent. Ein Akku liefert beliebig.
Growatt spezifiziert sicher nur Solarmodule. Growatt schmeisst seine Sicherungen, da die 3*470µF zuviel Strom liefern.
Falls Du bei Growatt die Leistung einstellen kannst, stell die ganz niedrig.
Wechselrichter tauschen , geeigneten strombegrenzenden einbauen.
Der DC-DC begrenzt den Strom halt auch nicht.
Zum rumprobieren kannst Du mal 4 Ohm nach DC-DC schalten, dann kann der nur noch 10A. Die 20A im Bild sind thermisch gemeint, er kann auch 100 A ev, liefern.
Gruss Jochen
Naja, strombegrenzt ist nicht gsnz der richtige ausdruck. Es sind ladungspumpen.
Im effekt tatsächlich wue eine schlaffe Strombegrenzung.
Der wandler hat auch eine Strombegrenzung, die aber meist zu scharf einsetzt, als dass der Mpp Algorithmus damit klar kommt.