Ist aber je nach Unterlage auch nicht so optimal, selbst wenn es nur 2000 x hin und zurück ist. 10000 vergessen wir mal.
Hm Interessanter aspekt. Da wären die billigen 5€ Grillmatten eine brauchbare Zwischenlage. Teflon.
An sowas oder dickem Silikon dachte ich. Die Enden bewegen sich doch nicht so wenig. Man könnte auch den Block mittig starr fixieren und Luftbrücken mit je 4 Zellen machen, ginge vielleicht auch.
Reicht aber auch eine mit dem Block verbundene Scheuer Platte.
Eine einfache Sache wäre z. B.billigst Silikon Gumiwürste aus der Kartusche unter den Blöcken, grob 4+ mm dm.
Der Teufel kommt immer am Ende.
Ich habe mir einen 3,5 kWh Akku-Bausatz gekauft, und bin dabei die doch recht einfache Verpressung zu verbessern ...
Vier prismatische Zellen, mit je knapp 300 Ah, als Zwischenlage dünne Plexiglasscheiben, vier 10 mm Gewindestangen, Muttern mit großem Rand, keine Unterlegscheiben und 16 mm Multiplexplatten mit 10 mm Bohrlöchern...
Habe die Gewindestangen durch längere ersetzt, und bei Ebay Kleinanzeigen Druckfedern mit 95 mm Länge und gut 13 mm Innendurchmesser gekauft...
Komprimiert man eine dieser Federn um 10 mm, gibt das auf meinen improvisierten Teststand aus Schraubzwinge, Abfallholz und Personenwaage etwa 25 kg...
Für 300 kg bräuchte ich also 75 kg pro Feder - entsprechend 30 mm Kompression...
Bei 20 mm Kompression der Federn habe ich abgebrochen, weil die Multiplexplatten sich deutlich krümmten...
Wenn auf den "Bauch" der Akkus in der Mitte der Seitenfläche durch die unter der Kraft gekrümmte Multiplex-Platte kaum Kompression ausgeübt wird, ist das Ganze wohl nicht besonders Zieführend, denke ich?
Deswegen komprimieren die Zellhersteller in Ihren Testsetup mit 8-17Mm Stahlplatten (statt Multiplex), und verspannen Sie diese Platten auf 6 (statt 4) Positionen.
Man könnte ja mit einem oder drei Vierkant Rohren für Stabilisierung sorgen.
Berechnen dürfen andere.
Bin gespannt wie die Siebdruckplatte nach einem Jahr Belastung aussieht.
Mir hats einen Regalboden total durchgebogen, ok, ist ESP aber gar nicht so belastet. Darüber eine andere Ebene mit Fichtenbrett, das hält seit Jahren.
Hm, bin auch gerade am planen und überlegen ob ich siebdruck nehme oder Stahl...
Holz könnt ich selber fräsen, anstatt 16 mm halt was dickeres? Stahl könnte man zeichnen und dann lasern lassen?
Es muss aber erst noch die anlage offiziell abgenommen werden, danach mach ich mich dann an den Akku....
16mm Multiplexplatten erscheinen mir zu dünn, ich würde mind. 25mm nehmen.
Desweiteren sind 6 Gewindestangen (3 links, 3 rechts) besser (Druckverteilung).
Zur Bestimmung der Federkraft kann man mit einer Ständerbohrmaschine die Feder auf eine kleine Personenwagen "drücken".
Die Einpresstiefe bei xy kg kann man über die Weg-Skala der Ständerbohrmaschine bestimmen.
Habe im "Kann man vielleicht doch irgendwann mal brauchen" Lager im Schuppen passende alte verzinkte Vierkantrohre gefunden.
Zwei oder drei so Brücken dürften die Siebdruckplatte deutlich verstärken.
Kann man ja die Durchbiegung testen, oder berechnen.
Wollte erstmal die vier vorhandenen Gewindestangen so lassen, wie sie sind, und dazwischen eine Klemmung mit einer zusätzlichen Vierkantrohrtraverse mittig über die Siebdruckplatten legen ... Vielleicht versuche ich auch, die Mitte der Siebdruckplatten etwas mehr zu belasten (Holz/Stahlplatte zwischen Vierkantrohr und Traverse legen)
An den vier vorhandenen Gewindestangen würde ich aber definitiv die Federspannung entsprechend der Spannung auf die zwei zusätzlichen Federn verrringern.
Derzeit ca 2,5 cm Einfederweg (95 auf 70 mm) -> ca 65 kg pro Feder.
Vielleicht dann später je 75 kg durch die beiden Federn an der neuen Stahlrohr-Traverse und je 35 .... 37 kg durch die vier vorhandenen Federn.
Glücklicherweise habe ich von den Federn bei Kleinanzeigen.de gleich 10 Stück gekauft, weil der Verkäufer meinte, die würden nur 25 ... 30 kg pro Stück machen ...
6 mal M 10.... Ist das nicht gefährlich unterdimensioniert?
Bei einem Form Rohr (oder auch Winkeleisen) einfach diagonal drüber und gut ist. Spannkraft Aufteilung ist vermutlich etwas Rätsel raten. Summe zählt.
Ich gehe mal freundlicherweise davon aus dass das eine ernsthafte Frage war ...
Daumen mal Pi Rechnung:
Zugkraft entsprechend 75 kg maximal pro Gewindestange -> 750 N
M10 hat ca 58 mm² Kernfläche, und 4.6 er Stahl hat eine Streckgrenze von 240 N/mm² Macht eine Streckgrenze von knapp 14000 N..
Wird mit 5,4% der Streckgrenze belastet ...
Weiß natürlich nicht, was für Gewindestangen da beigelegt sind, aber selbst, wenn die aus "Chinesium" wären, würde ich mir da wenig Sorgen machen ...
Unser Wintergartendach mit VSG-Glas ist mit 10 Gewindestangen, die mit 2-K-Kleber in den Bohrlöchern eingegossen wurden an der Hauswand befestigt, und das hat Kyrill und weitere Stürme überstanden ![]()
Da mach ich einmal keinen Smiley, und schon nimmt man das Ernst.
Keiner versteht das "gefährlich unterdimensiniert" .....
( Das reicht nichmal, um krumme Stangen geradezuziehen....)
Ja, ich denke auch eher, dass die M10 Stangen genommen wurden, weil man damit leichter an passende Muttern/Unterlegscheiben kommt, um die Last in die Multiplexplatte flächiger einzuleiten.... M6...M8 hätte auch gereicht...
Mir kommt es gut zupaß, weil die Druckfedern so besser geführt werden.
Dieser Beitrag gilt für EVE LF280K:
Laut Datenblatt müssen die Zellen mit 300kgF (das F steht für Force =Kraft) zusammengepreßt werden. In manchen Infos liest man immer wieder, dass dies bei Teilladung oder Vollladung gilt. Die Einheit kgF gibt es in Europa seit Jahrzehnten nicht mehr, sie entspricht dem ehemaligen kp (+10N).
Auf meine Anfrage bei Gobel erhielt ich folgende Anwort: "All the Time".
Übrigens, so groß ist diese Kraft bezogen auf die Fläche der Batterie nicht.
Halbwegs konstant halten kann man diesen Druck wie schon erwähnt mit Federn, richtig konstant halten geht nur mit Hydraulik - für kleine Akkus praktisch unfinanzierbar. Die meist gebräuchliche Anwendung im DIY-Bereich sind Spanngurte oder eben Gummimatten ...
Irre ich oder kann die dünne blaue Plastehaut da ganz schnell durchscheuern... das gibt doch nen Kurzen, zumal wenn der Boden aus Metall ist (wie bei den meisten gekauften Akkukästen)
Ja, die Stellen, wo das passiert ist, sieht man auch nach dem Brand noch. Da ist dann keine Folie sondern ein Loch. Im Aluminium. Fotos davon gibts hier auf dem Board.
Spanngurte sind die einfachste Methode, die Feuerwehr zu rufen. Die Bilder sind auf Wohnmobilforum.
Ich habe für die etwas kleineren älteren 100 Ah zellen, die flachen dicken, M4. und zwar zweimal. Die ersetzen mit der minimalen Biegung beider Stirnplatten (22 mm) und bei 8 Zellen bei mir genau die Federn.