Preisgünstige Splitklima aus Italien - Daikin Siesta Serie

@gerald_ Die Teilepreise sind schon hart finde ich .... Kupferrohr bekommt man 25m für unter 250€ (1/4 + 3/8) (-380€). Wieso braucht man da 35m bei angegebenen 22m? Ich habe jetzt schon mit 3m Puffer gerechnet. Sollte bei 2 Anlagen locker reichen...

Beim Kabelkanal könnte das hinkommen mit der Länge. Da ist der Preis von 18€/m aber auch hoch. Hager Tehalit 110x60 kosten 2m 24€ bei Hornbach... Nimmt man den günstigen kommt man auf 16€ für 2m. Damit wäre man dann bei 312€, bzw. 208€ (-150€/-250€)

Kondensatschlauch bekommt man 25m für 30€ (-70€). Warum braucht man hier bitte bei zwei Anlagen 35m? In den seltensten Fällen muss die Leitung bis zum AG geführt werden wie die Kupferleitungen...

Was soll "Mantel Leitung" sein? Meine Kupferrohre von oben sind schon isoliert und liegen bei mir jedenfalls einfach so im Kabelkanal...

Den "Kleinkram" danach drösel ich jetzt mal nicht weiter auf.

Also allein die Teile bringen dem Techniker hier schon locker flockig 600€ ein oder habe ich mich hier verrechnet?

edit: Ich sehe jetzt erst, dass deine Preise netto sind... meine Preise sind brutto... Würde ich schon als Wucher bezeichnen. Vielleicht ist das ein Angebot zum Abschrecken...

Stellst du die Anlagen selber oder werden die von denen verkauft? Das ist ein wichtiger Fakt. Es ist ja bekannt, dass die Firmen nicht nur einen Stundenlohn haben, sondern auch einen gewaltigen Aufschlag auf das Material. Falls Geräte von denen kommen, wie hoch ist da der Aufschlag gegenüber Internetpreisen?

Bei so langen Leitungen für Single-Split würde ich nochmal genauer überlegen, ob man das nicht besser im Sinne optimierter Leitungswege plant. Es ist ja nicht nur das Material, sondern auch eine Menge Arbeit und man hat dann dauerhaft irgendwo Kabelkanäle rumhängen, ob innen oder außen.

Bei den Leitungslängen, die die angegeben haben beim Material, ist ja schon klar, dass da was nicht stimmen kann.

Aber wie schon öfters geschrieben wurde, sind 1500 Euro pro Gerät für die Komplettinstallation inkl. Material typisch. Da liegst du nicht weit von entfernt.

Ich habe es auch als Wucher bzgl. Teile impfunden, obwohl ich die realen Preise nicht kenne. Mein Gefühl sagt mir, dass er so die relativ niedrigen Montagekosten kompensieren möchte. Viele Kunden denken wahrscheinlich, dass die Materialkosten einfach so hoch sind. Nur so ein Gedanke von mir.
Ich denke, er wird nicht den Zuschlag von mir erhalten. :smirk:

Ich stelle die Anlagen. Ich werde die Tage die beiden Anlagen bei Dragimarket über ebay bestellen. Bei Ebay mit Versand bisschen günstiger als direkt bei Dragimarket.[quote data-userid="8074" data-postid="241350"]

Bei so langen Leitungen für Single-Split würde ich nochmal genauer überlegen, ob man das nicht besser im Sinne optimierter Leitungswege plant. Es ist ja nicht nur das Material, sondern auch eine Menge Arbeit und man hat dann dauerhaft irgendwo Kabelkanäle rumhängen, ob innen oder außen.

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Beim Wohnzimmer nicht einfach (aus meiner Sicht). Da muss ich das Außengerät eigentlich unten installieren lassen. Da kommt halt doch was an Länge zusammen. Eine Möglichkeit wäre noch das Außengerät am Haus vom Nachbarn zu montieren. Aber ob der damit einverstanden ist, ist sehr fraglich. Spart aber dann auch nur ca. 2m..

Wie kann ich ein Foto hier einfügen, dann könnte ich euch das zeigen.

Ich bekomme morgen per e-mail noch ein Angebot, dann kommt noch am Donnerstag jemand vorbei und schaut es sich an.

Und heute hat mir einer am Telefon einen Preis von 2000,-€ netto (wären 2380,-€ brutto) für beide Anlagen gesagt. Das wäre wohl gut. Hab extra gefragt, ob mit allem (also Arbeit und Material).

Wie ist das, kann hier viel falsch gemacht bzw gepfuscht werden? Auf was sollte ich dann achten? Kernbohrung sollte mit was ausgefüllt werden? Leitungen sollten komplett isoliert sein?

Bei der Leitungslänge von ca. 13m, verliert man da viel an Effizienz der Anlage?

Jetzt habe ich gesehen, wie man Fotos einfügt. So stelle ich mir es beim Wohnzimmer vor. Balkonverglasung, somit kann ich das Außengerät nicht auf dem Balkon montieren lassen.

@gerald_ kann man das AG nicht irgendwie "ans Geländer hängen"?

Deckenmontage eines Wandgerätes - da bräuchtes du eine Spezialkonstruktion, die du wohl selber bauen müsstest. Kannst du die nicht an die linke Wand (rechtes Bild) anbringen. Dann würde auch die Leitung kürzer.

Man könnte das AG auch als Geländer des Balkons schrauben, aber das könnte mit Schallübertragung ungünstig werden. Ist zumindest gewagt.

Effizienz: Kostet etwas Effizienz die 13m, aber nicht wirklich kritisch. Sind vielleicht 10%.

Kosten: Wenn du die Geräte selbst stellst, ist es schon klar, dass die besonders viel auf das restliche Material draufrechnen. Die verdienen ja normal nochmal 40% auf die Geräte. Ist sowieso schwer, jemanden zu finden, der einem selbst gekaufte Geräte installiert. Auch wegen Haftungsfragen.

Schlechte Arbeit ist natürlich in dem Gewerk genauso möglich, wie in jedem anderen Gewerk. Manches kannst du einfach selber nacharbeiten, bei anderen Sachen wirds schnell problematisch. Das die hinreichend lange evakuieren und auch alles abschnüffeln, ob dicht, wäre wichtig. Evakuierung sollte man eigentlich nur bei Temperaturen über 10 Grad machen, was jetzt schon schwierig wird. Und mindestens 60 min.

Das ist schwierig, weil dort auch drei Schienen für die Verglasung sind. Auch problematisch, wenn was am Balkon gemacht werden muss. Das Gerät einfach demontieren ist ja wegen den Leitungen selbst nicht machbar. Es nervt mich schon, dass die Leitungen so lang sein müssen.

Das geht. Mein Gedanke: Es kann nicht direkt zur Tür geblasen werden, wenn man den Flur bisschen mitheizen möchte. Aber Hauptgedanke: Evtl. stört der Luftstrom, wenn man auf der Couch ist??

Das ist wirklich problematisch, wenn die Installation im Dezember erfolgen soll. Sollte ich nochmals Rücksprache halten, wenn ich eine Firma gefunden habe.

Morgen kommt einer und schaut es sich an. Dann sollte ich noch weitere zwei Angebote bekommen.

Gestern hat mir einer telefonisch 2000,-€ netto zugesagt (2380,-€ brutto). Das wäre dann wohl ein guter Preis. Ich war so frei und hab ihn gefragt, ob er Erfahrung damit hat. Sie machen ca. 10 Anlagen pro Woche. Ob das stimmt, kann ich natürlich nicht prüfen. Bewertungen in My Hammer sind bzgl. Arbeit gut, nur bei Terminabsprachen gab es wohl immer mal Probleme. Abwarten. Generell bin ich schon geschockt, wie teuer Handwerker geworden sind.

Die beiden Anlagen habe ich gestern bei ebay bestellt. Mal schauen, wie lange die Lieferzeit sein wird.

Sind beides Dinge, die eine Relevanz haben. Über der Tür vom Balkon ist nicht genug Platz?

Außengerät: Wie ist denn diese weiße Decke über dem unteren Eingang rechts? Da könnte man ja auch Schienen befestigen, wo die dann von oben draufgestellt wird. Dann steht die auch vor der Balkonbrüstung, ist aber mit dieser nicht irgendwie verschraubt.

Leider auch ein Rollladenkasten. :worried: Aber ganz ehrlich, für einen erfahrenen Klimatechniker sollte es doch kein Problem sein, mit zwei oder drei Winkel das Innengerät an die Decke zu montieren? O.k., das kostet extra, aber lieber keinen unangenehmen Luftzug.

Da ist halt eine Dämmung. Positiv wäre, dass das Außengerät vor Regen, und Schnee geschützt ist. Keine einfache Sache mit der Positionierung des Außengerätes. :roll_eyes:

Kann der Stromanschluss eigentlich auch am Innengerät erfolgen?

@gerald_ Für das IG könnte man einfach zwei Winkel an die Decke hängen, dort ein Brett anschrauben und die Platte des IG dort anschrauben. Dann kann man das regulär dort aufhängen. Inwiefern das irgendwie Schall an die Decke überträgt wäre dann zu prüfen.

Kann das AG nicht einfach auf's Dach darüber? Das sieht recht Flach aus. Gibt extra Konsolen für die Montage auf dem Dach. Außerdem hättest du dann im besten Fall nur sehr kurze Leitungen, weil du "einfach" nach oben durch die Decke könntest. Dach wäre für mich aufgrund der Zugänglichkeit immer der letzte Weg, aber das scheint sehr Flach und damit gut begehbar.

Problem an der Sache wäre dann nur das Kondensat was man notfalls durch eine separate Bohrung rausleiten müsste.

Stromanschluss ist zwar innen theoretisch möglich, aber bei meinen Daikins so nicht vorgesehen. Zumindest bei der ARXD ist eine Sicherung verbaut, welche man damit etwas umgehen würde. Man könnte aber einfach ein weiteres Kabel vom IG zum AG führen und das regulär außen anschließen. Damit hat man den Strom eben von Innen nach Außen geführt.

Glaube nicht, dass die solche Spezialbastelein machen. Das kostet einiges Zeit an Planung und braucht Maschinen, die die gar nicht haben. Die Geräte können nicht einfach mit einem Winkel an die Decke geschraubt werden, man braucht eine senkrechte Fläche, die man dort erstmal hinsetzen müsste. Sowas baut man besser selber, weil professionell zu teuer. Wenn mans nicht kann, dann besser vom Schreiner separat machen lassen.

Du musst von dort aber auch noch mit den Leitungen wieder wegkommen und zwar mit Gefälle fürs Kondensat. Auch das kann je nach Situation auch nicht so einfach sein.

So meinte ich es gar nicht. Ich würde unter die Decke 2 Profile schrauben, die dann 50cm herausstehen, so dass du darauf dann vor das Balkongeländer das AG stellst.

Sollte das Gerät wirklich mal für Baumaßnahme stören, dann kann man einen Pumpdown machen und ein Klimatechniker kann es demontieren und später wieder montieren.

Stromanschluss: Muss von außen zugeführt werden, aber du kannst natürlich ein Kabel mit dem Strang nach innen verlegen. So hab ich das bei uns gemacht. Die Geräte werden von einer Steckdose versorgt, die unter dem Innengerät ist.

Ja, so hatte ich mir das auch vorgestellt. :slightly_smiling_face:

Außengerät auf das Dach wäre schon eine Möglichkeit, aber man kommt halt doch nicht so gut hin, auch wenn das Dach nur 21° hat.

Das wäre auch möglich, vielen Dank für die Anregung. Ich muss es mir nochmals genau ansehen und überlegen.

O.k.. Denke, Stromanschluss wird das geringste Problem sein.

Ich habe ein weiteres Angebot erhalten:

Hier meine Kosten die ich für die ATXD Single-Split Anlage hatte.

Habe alle Bauteile mit Hilfe vom Forum selber bestellt/organisiert. Wandkonsole von Innen und Außengerät und Kernbohrung habe ich selber gemacht. Dann bei Kleinanzeigen eine Anzeige für die Montage erstellt weil ich kein Werkzeug habe/kaufen wollte. Ca. 10 Rückmeldungen bekommen und den mit der besten Rechtschreibung ausgewählt (Preis war zwischen 800€-300€).

Dazu habe ich sehr gründlich die Montageanleitung von win gelesen. Ich wusste also sehr gut was passiert und war an dem Samstag als die Anlage montiert wurde 100% dabei und hätte, falls unsauber gearbeitet wird eingreifen können. Das war aber nicht nötig weil der Kältetechniker sehr gründlich war und alles gut gemacht hat. Am Ende habe ich sogar eine Rechnung bekommen (Kleingewerbe) sodass die Anlage sogar legal installiert ist.

Das wäre bestimmt auch günstiger gegangen aber mir ist es immer wichtig dass robustes und gutes Material verwendet wird. Wenn man es vom Handwerksbetrieb machen lässt ist es leider immer so dass du schlechtes/günstiges Material bekommst mit 100% Materialaufschlag wegen "Lagerkosten".

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Vielen Dank für die Aufstellung, die ich sehr interessant finde.

:grinning:

Sehr interessant. Und ich war immer der Meinung, dass man gerade vom Handwerksbetrieb gutes Material bekommt. :roll_eyes:

Heute war ein Klimatechniker da und hat es sich angeschaut. Er meint beim kleinem Zimmer eher nicht an der Fassade montieren, weil sonst im Winter das Kondensatwasser im Schlauch einfrieren würde. Man bräuchte eine Schlauchheizung. Sein Vorschlag war das AG unten am Boden aufzustellen. Bin mir da jetzt unsicher und muss mir das genau anschauen.

Das Innengerät für das Wohnzimmer ist wohl doch besser neben der Balkontüre zu montieren (einfacher und optisch besser). Er meint, wegen Luftzug ist es kein Problem, weil man den ja einstellen kann (also weg von der Couch).

Ja, da drauf achten, dass es möglichst frei abtropfen kann ohne irgendwelche Schläuche. Wenn Schlauch unbedingt nötig, dann brauchst du auch eine Schlauchheizung, wobei die aber nur dann laufen muss, wenn es draußen mindestens Frost hat. Kann durchaus sein, dass die auch erst ab -5 Grad laufen muss, dass muss man herausfinden. Was auc hilft, ist den Ablaufschlauch zu dämmen.

Wenn es nur darum geht, dass Kondenswasser 1m nach rechts oder links zu leiten, reicht auch ein Stück Plastik-Dachrinne, die man drunterbaut.

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Wenn der Schlauch ein Gefälle hat, so dass kein Wasser drin stehen kann, kann doch nichts einfrieren, oder?

Könnte das Wasser in den Kellerschacht ableiten lassen.

Doch, selbst wenn es frei ablaufen kann, sieht man je nach Wetter Eiszapfen an den Auslauflöchern. Das Wasser friert beim Ablaufen teilweise an den Schlauchwänden wieder ein und es baut sich mit der Zeit immer mehr Eis auf, bis der Schlauch zu ist.

Wenn es ganz blöd läuft, frieren sogar alle Ablauflöcher der Anlage zu, dann blockiert bald der Lüfter, weil er unten auf Eis aufsetzt. Deshalb haben die Nordic Geräte eine Wannenheizung, wo also der Boden der Anlage beheizt wird.

Bei den milden Wintern vielerorts in Deutschland ist es aber selten so kritisch.

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Meine ATXD35A hat gerade ihren ersten SINNLOSEN Abtauzyklus in dieser Heizsaison vollzogen, den ich mitbekommen habe. Es ist zwar kalt und neblig aber der Wärmetauscher ist komplett eisfrei. Nur nass, nirgends auch nur ein Hauch Eis. Pissnass aber komplett eisfrei.

Trotzdem taut die Anlage jetzt wieder munter ab (wohl wieder ca. all 40min). Anlage lief mit ca. 200W Leistungsaufnahme vor sich hin. Ein Abtauzyklus alle 5 Stunden wäre ja OK aber so ist das leider wie gewohnt sehr unausgereift. Stromverbrauch wird so in etwa doppelt so hoch sein, denn jetzt rennt der Kübel wieder mit 550W los.

Mit diesem Verhalten steigt auch die Wahrscheinlichkeit, dass der Wärmetauscher wirklich vereist, weil die Leistung deutlich höher ist.

Für mich weiterhin ein FETTER Minuspunkt für diese Anlagen, dass die Abtauzyklen einfach pauschal ablaufen. Die Anlage ist nicht einmal ansatzweise in der Lage, einen vereisten Wärmetauscher von einem nicht vereisten zu unterscheiden.

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Du bist bisher der einzige, der über so ein Verhalten berichtet hat. Ich rätsel immer noch, ob da ein Defekt bei deiner Anlage vorliegt (z.B. ein Außensensor, der nicht korrekt arbeitet), oder ob das ein grundsätzliches Thema bei der ATXD ist.

Keinesfalls. Die Stromaufnahme spielt hier kaum eine Rolle, weil mehr Aufnahmeleistung auch mehr Wärmeleistung bedeutet. Man muss das anders rechnen: Es geht darum, welche Energie ein Abautzyklus verschlingt. Einerseits der Stromverbrauch während des Abtauzyklus und andererseits die dem Raum entzogene Wärme. Es wird eher so um 10-20% Mehrverbrauch gehen. Bei ganz üblen Wetter vielleicht auch mal 30%. Aber niemals 100%.

Das deckt sich auch nicht mit den Erfahrungen anderer Nutzer. Wäre auch hier gut, wenn mal andere die Zyklen genauer beobachten, damit wir hier mehr Klarheit bekommen.

Ich hab ja die ATXF, die deutlich günstiger ist. Die taut nicht pauschal alle x-Minuten ab. Beispiel vom 7.01.2024: 23 Uhr gestartet, erster Abtauzyklus 1:55 Uhr, also nach fast 3 Stunden. Bis 4:39 ist sie dann weiter durchgelaufen, ohne abzutauen, dann hatte ich abgeschaltet. Außentemperatur lag bei -1,5 Grad um 23 Uhr und -2,7 Grad um 4:39 Uhr.

Kann mir jetzt erstmal nicht vorstellen, dass die bei der wesentlich besseren ATXD einen völlig grottigen pauschalen Abtauzyklus implementieren.

Ja ich hatte mich hier falsch ausgedrückt. Die Anlage habe ich nur noch einmal angeworfen, um für vielleicht 2 Stunden wider zu heizen. Für so eine kurze Zeitspanne komme ich aber DEFINITV auf den doppelten Stromverbrauch: Nach ca. 1 Stunde startete der Abtauzyklus. Also Anlage rennt allein schon dafür auf über 500W (statt vorher 200W). Der Abtauzyklus dauert einige Minuten. Dann danach rennt die Anlage auch wieder los und bbraucht weiter 2-3 Minuten bis sie überhaupt wieder heizt. Sie muss dann die Heizpause wieder reinholen. Auch jetzt, über gute Stunde später, läuft sie auch noch bei 285W und hat erst langsam wieder runter geregelt. Im Schnitt ist das in der zweiten Stunde mit großer Sicherheit die doppelte Leistungsaufnahme als vorher.

Natürlich nicht im Durchschnitt und wenn die Anlage durchlaufen würde, dann kommt man nie und nimmer auf den doppelten Verbrauch. Lass es 20% sein.

Der Abtauvorgang ist also auch nicht "pauschal" im Sinne einer zeitlichen Wiederholung. Aber pauschal im Sinne von nicht durch objektiv bestätigbare Kritereien gesteuert. Wenn ich am Wärmetauscher auch bei genauester Betrachtung kein Eis sehe, dann ist da keins. Auch nicht in irgendwelchen Urtiefen.

Was mich eigentlich stört, ist, dass ich bei der Anlage bisher nur wenige Abtauvorgänge beobachtet habe, bei denen der Wärmetauscher überhaupt vereist war. Und so gut wie keine, bei denen er nennenswert vereist war.

Für mich ein unnötiger Komfortverlust.

Ich bin gespant, wie meine Nepura im Neubau laufen wird, wenn sie mal zum Einsatz kommt. Ich hoffe, dass die Abtauzyklen dort besser gesteuert sind. Befürchte aber, dass es die selbe Chose wird.

Ich möchte noch einmal erwähnen, dass ich in meinem Neubau trotz der "Probleme" und Nachteile eine Klimaanlage als alleinige Heizung realisiere. Also ich bin kein Nörgler, der nicht davon überzeugt ist.

Aber ich möchte auch darauf hinweisen, dass man NICHT ohne Komforteinbußen damit heizen kann und dass diese Technik auch nicht wirklich so toll funktioniert wie man das oft in Foren oder unter Youtube-Videos in Kommentaren lesen kann. Es ist ein Kompromiss. Ich kann damit leben, werde mir den Kompromiss aber nicht mehr schönreden als es gerechtfertigt ist.