Es ist keine Farbe, es ist Metall, isoliert aber so gut das Potentialausgleich Sinnlos ist.
Waren das spezielle Kontaktplättchen, die für diesen Erdungs-Zweck vorgesehen sind?
So kenne ich das auch, weiß aber nicht, in welchen Normen du da Infos findest.
Aber lies mal hier:
Beim Untergestell gibt es doch dasselbe Problem.
Wenn man eins hat, was sich nicht erden lässt, hat man eins, was sich nicht erden lässt.
Es bleiben dann nur die Dachhaken übrig, die leitend sind, bei denen man jeden einzeln verdrahten müsste.
Eloxiertes Alu scheint für die Regulatoren Neuland zu sein. Bei meinem Montageset lag auch ne Erdungsklemme bei, ich hab keine Ahnung was man damit machen soll.
Anbauen werde ich die wohl nicht.
Also muss nun der Alurahmen geerdet sein oder nicht?
Es kommt m.W. auf die Größe an. Ein kleines BKW braucht m.E. keine Erdung, eine größere Anlage mit etlichen Modulen schon. Du mußt halt am Alurahmen etwas von der Eloxschicht abkratzen und mit Krallenscheibe fest verbinden. Dann hast Du auch Kontakt zum PA! Wenn das nicht ordentlich gemacht ist, nimmt das natürlich kein Eli ab. Die Durchgängigkeit am besten mit DMM prüfen - der Eli macht letztlich nichts anderes - er mißt den Widerstand zum PA und der sollte möglichst klein (unter 1 Ohm sein).
Was haben denn deine Recherchen im Photovoltaikforum (Link oben) ergeben?
Hattest du noch nicht beantwortet...
Unterkonstruktion JA !!, Modulrahmen NEIN !!
Entweder an die PA Schiene oder ( wenn nicht praktikabel ) einen Kreuzerder in die Erde rammen.
Ich habe folgende Teile verbaut :
Gibt es alles im Amazonas...
"Don Quichotte Staberder", gut gegen Windmühlen - aber mit 1m bisschen kurz
In meinen Modulklemmen von Schletter sind kleine "VA Spikes" die beim Anziehen das Eloxal durchdringen......
Auch bei simplem Alu ist eine Verbindungs Prozedur wie Zahnscheiben, die die schnell oxidierende Oberfläche durchdringen für eine sichere Verbindung erforderlich. Eine unzerstörte Eloxalschicht ist ein guter Isolator.
Stimmt, war der Falsche. Meiner ist 2m. Damit kann man auch Windmühlen erden
2m ist noch nicht sonderlich gut, empfohlen werden 9m:
Etwas ausführlicher:
Der Bausstromerder wird auch nur so tief reingekloppt dass man den wieder rausziehen kann und erreicht trotzdem die geforderte niederohmigkeit. Das ganze muss ja nur einmal gemessen werden wenn der Elektriker drauf besteht das es nötig ist.
@und-mehr Da gibt es aber einen Unterschied ob ein Baustromerder nur temporär, also während der Bauphase, oder ein dauerhaft gesetzter Tiefenerder zum Einsatz kommt. Die Tiefe beim dauerhaften Erder soll neben der Niederohmigkeit auch dafür sorgen, dass die Niederohmigkeit auch bei trockenerem Boden (Beispiel Dürrephasen im Hochsommer, absinkender Oberflächenwasserspiegel usw.) gewährleistet ist.
Meiner Meinung nach taugen die Kreuzerder maximal dem äußeren Blitzschutz, für Potentialausgleich können sie eher suboptimal sein.
Wurde die Frage des Threaderöffners eigentlich zur Zufriedenheit beantwortet?
Zum OT-Thema Potentialausgleich/Erdung:
Schadet es wenn man zusätzlich zum Hauserdungsanschluss noch einen weiterer Erder setzt und mit dem Hauspotential verbindet? Ist das evtl. auch davon abhängig welche Netzform man hat? Ich muss zugeben ohne groß nachzudenken auch nicht gemessen :(, habe ich einen weiteren "nur" 3m langen - in 1m Tiefe verbuddelt (weil gerade ein Loch in der Nähe des Hausanschlusses/Erdung zufällig da war) - also 4m unter Grund und den an die Hauserdung gehängt.
Bei nicht geerdet Fundamentplatte sei die Empfehlung in gewissen Abständen Erder in den Grund zu treiben.....
Details sind mir zu lange her/entfallen.
Wichtig erscheint, es gibt nur ein Potential. Eine zusätzliche Erdung die am Ausgleich angeschlossen wird schadet nicht.
Seit Jahren - ich hab ne Bohrmaschine, mit SK2 Stecker. Das meint ohne Schutzleiter, da die schutzisoliert ist.
Muss ich nun
- Das metallische Bohrfutter zusätzlich erden ?2. Den Bohrständer zusätzlich erden ?
Wer mag, ersetzt Bohrmaschine mit PV Modul...
Also wenn aus unerfindlichen Gründen eine Phase (Z.B. Motorwicklung explodiert) Kontakt mit dem Futter bekommt, wäre es von Vorteil
Scherz beiseite - es kann Dir ja auch ein Meteor auf den Kopf fallen - alles kann man nicht absichern.
Dem Threadersteller ging es primär vermutlich gar nicht um den Sicherheitsaspekt, sondern um die rechtliche Lage - um den Elektriker zur Abnahme zu bewegen.
Das ist schon richtig und klar ...
Aus eigener Erfahrung - es ist sinnvoll, daß Gestell zu erden, es kann sich kapazitiv aufladen - das kribbelt schon kräftig - fässt man gleichzeitig den geerdet Edelstahlkamin an ......
Mir ist unklar
Sind Module schutzisoliert ?
Hat der String eigentlich Kontakt zum N/L ?
Wenn nein - ist das dann auch nur ein Potentialausgleich wie zB einer Badewanne zur Armatur. Auch das fühlt sich bei fehlendem mitunter komisch an - ohne das ein Fehler vorliegt.....
Ich denke, sowas verbessert in fast allen Situationen die Erdung und ist nicht schädlich. Du verringerst damit den Widerstand zur Erdreich und verbesserst damit die Erdung.