ich habe gerade mit dem Zollstock die cbm großzügig gerechnet,
Die Mitte mit einer Höhe von 2,25 und die Mansardendreiecke, mit einer höhe von 1,5 m, wobei das der höchste punkt wäre. Die Kubatur beträgt im DG 123 cbm /m³ aber in echt kleiner, da ich die höhe von 1,5 m genommen habe.
In unserem Spielzimmer Wohnfläche von 29 m² Wohnfläche und 75 m³ ist eine Daikin RXM25 verbaut (Kühlleistung min 1,3 nom 2,5 und max 2,5) im Vergleich zur VZ 9 (Kühlleistung 0,6/2,5 und 3,0)
(Die Kühlung haben wir hier nie gebraucht sondern nur geheizt, da Zimmer in Hanglage ist)
Denkt ihr von den Kubik würde die Kühlleistung ausreichen?
dein Problem haben wohl viele. Die Frage ist, wo fange ich an, was baut darauf auf? Ein Sanierungsfahrplan könnte helfen. Wenn das Dach eine neue Dämmung erhält, dann sinken Kühl- und Heizlast. Fragst du heute mit geringer Dämmung eine Fachkraft, wird sie dir zu einer höheren Leistung raten, die dann, wenn die bessere Dämmung drin ist, schon wieder zu groß ist.
Es gibt Förderungen von der Bafa, wenn du dir einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen läßt. Ebenso gibt es Förderungen für die nachträgliche Dachdämmung. Ich hab mir einen solchen ISFP erstellen lassen. Doch erwarte auch keine "Wunder". Mein Berater tat sich mit der Dämmung des Daches recht schwer und für den Förderantrag muss das noch mal gesondert berechnet werden.
Die beste Dachdämmung ist die "Aufsparrendämmung". Die macht man aber nur, wenn das Dach ohnehin neu eingedeckt werden muss, denn die Dachsteine müssen dafür abgenommen werden.
Man kann mit UBAKUS im Demo Modus ein wenig selbst ausprobieren:
Die 140W Mindestleistung ist nur ein theoretischer Wert für wenige Minuten.
Praktisch heist das ja sie bewegt sich am untersten Limit und bewirkt das sie gleich abschaltet, wenn die Kühl/Heizleistung ausreichend ist oder, eher selten, hochschaltet weil es wärmer/kälter wird.
Also in der Praxis lieber mit 200-250W rechnen, zumal der Wirkungsgrad ganz unten auch reletiv schlecht ist.
Die ururu 35 ist nix anderes als die ururu 25, nur mit höherer max. Drehzahl und Leistungsreserve.
Darum habe ich die genommen, trotz königlicher Aufzahlung für hauptsächlich anderer Firmware.
Stürzt die VZ9 bzs VZ12 bei minus 7 und minus 15 Grad mit dem cop echt so stark ab. Das schafft ja eine einfache tick tack.
Ok, die Werte sind bei jeweiliger max. Leistung.
Igendwas hat mich damals an der Pana jedenfalls gestört und es wurde die 35er ururu.
Danke hopfen, du meinst die 35 wäre nicht überdimensioniert? 25er Heizleistung 0,6/5,0 und 9,0 KW die 35 hat 0,6 /3,6 /7,5 KW und beide können auf 100 Watt runter modelieren
die Heatcharge enteist ja so: (ausm Flyer)
Herzstück der Wärmepumpe ist die Heatcharge-Einheit im Außengerät. Diese besteht aus einem Speicherelement mit integriertem Wärmetauscher, welches den Kompressor umgibt. Dadurch kann Wärmeenergie, die bei anderen Geräten ungenutzt in die Umwelt entweichen würde, zwischengespeichert und wiederverwendet werden.
@hopfen
noch eine Frage die Selbstreinigung, ist das was ich sonst mit dem Staubsauger an den Filtern der innen Einheit mache. Sprich Inneneinheit auf, und über den Kühllamellen den Filter (Plastikumrand und Gitternetz) raus und säubern?
Genau, das Filter reigt sich täglich selbst. Also nie verstaubt.
Etwa einmal im Jahr leere ich den Staub Behälter. Das ist es.
Das feine Umlauf Filter schaut zwar recht filigran aus, läuft aber nun schon fast 10 Jahre problemlos.
Das ist das beste an der Anlage. Meine Ticktack war da ständig verstaubt.
Darf ich diese Frage hier nochmals bitte aufgreifen,
denkt ihr, nach der Dämmung, das die VZ 9 mit derKühlleistung non nom 2,5 und MAx 3,0 KW zu gering ist und der Kälttechniker recht hat, das die Anlage dann in den Tod läuft weil sie im Kühlbetrieb immer auf Anschlag läuft
Wenn du eine so gute Dämmung mit 20cm hast und du die Fenster auch verschatten kannst, hast du doch einen recht geringen Wärmeeintrag, also muss auch nur recht wenig Wärme wieder raus. So also Daumenwert für die Dimensionierung sagt man 40-80 W pro m² bei normaler 2,5 m Raumhöhe. 40 W reicht bei gut gedämmt wie bei dir, 80W wäre für sehr wenig oder gar nicht gedämmt. Bei sehr ungünstigen Verhältnissen auch mal 120W.
Deine berechneten 123 m³ können eigenlich nicht stimmen, das wären ja bei 2,25m Raumhöhe 123 / 2,25 = 55m² Da sind doch deine Schrägen gar nicht berücksichtigt.
Nehmen wir mal an, es wären 40m² eines Normalraumes mit 2,5m Höhe. Dann bräuchtest du so etwa 1600 - 3200 W Kühlleistung. In deinem gut gedämmten Bau eher 1600 W. Das wäre die Anlagendimensionierung und nicht die Kühlleistung, die man wirklich braucht.
Unsere Anlagen laufen beim Kühlen oft im ganz unteren Bereich von 130-300 Watt. Beim Heizen hingegen läuft sie bei 400-500 Watt, obwohl wir sehr sparsam heizen.
Hallo,
mal eine Verständnisfrage an die Fachleute: wieso ist das Volumen des Raumes als Parameter wichtig? Die Wärme des Sommers kommt doch von außen durch die Wände. Wäre die Hüllfläche und ihre Dämmung nicht ebenso wichtig? Dämmungen sind nach meinem Verständnis keine Einbahnstraßen. Wenn draußen 0 Grad herrschen und drinnen 20 Grad gewünscht sind, benötige ich die Wärme in Höhe von x W um die Raumtemperatur zu erreichen. Habe ich draußen 40 Grad und will auf 20 runter, brauch ich dann nicht die gleiche Energie zum kühlen? Wenn es so ist, dann spielt das Volumen nur für die Umwälzleistung des Innengerätes eine Rolle. Sehe ich das richtig?
Volumen oder eigentlich m² sind nur eine Hilfsgröße, die gut verfügbar ist und die hinreichend gute Relation hat zu dem, worum es eigentlich geht.
Hauptsächlich hängt es an der Fläche der Außenwände und hier auch des Daches.
Ja, genau so ist es. Temperaturdifferenz entscheidet über die Leistung, die man braucht, ob kühlen oder heizen.
Beim Kühlen spielt noch die Einstrahlung durch Fenster eine große Rolle, falls man die nicht verschattet.
In der Regel braucht es deutlich weniger Kühlleistung als Heizleistung. Liegt z.B. daran, dass im Sommer es in der Nacht deutlich abkühlt. Und man braucht auch keine 20 Grad innen, sondern eher um 23-24 Grad. Und Nachts bekommt man auch noch Wärme über die Fenster raus. Im Winter muss man auch lüften, aber da verliert man zusätzlich Wärme.
so ist es @win
daher auch meine Idee aus der Heizlast (nach Dämmung) auch die Kühllast zu bestimmen, also ein IfsP in Auftrag zu geben. Heizen kostet mehr als kühlen und sollte daher für die Dimensionierung ausschlag gebend sein. Vielleicht kann die kleine Anlage ausreichend kühlen, aber schafft sie auch die Heizlast?
Ob der Fred Ersteller das so machen möchte, bleibt ihm überlassen. Die Frage, vz 9 oder vz 12, reicht das zum Kühlen des DG greift m.A. ein wenig zu kurz. Will ich nur kühlen und im Winter mit Nachtspeicher heizen, oder mach ich die Energiewende gleich ganz, das wäre meine Frage. Und wenn geheizt werden soll, dann wird die Anlage danach bemessen. Die Kühlung wird dann gewiss reichen, denn 40 Grad sind (noch) sehr selten, 0 Grad sind deutlich häufiger. Und wenn die Bemessungstemperatur bei minus 7 Grad liegt, dürfte es im Sommer noch für 47 Grad ausreichend Kühlung (auf frostige 20 Grad) geben. @Tristar
lass dich von mir nicht bedrängen und nimm dir die Zeit. In den nächsten Monaten wird keine Kühlung mehr benötigt. Du hast jetzt Zeit mit der Entscheidung, oder nicht?
Der Nachtspeicher fliegt raus mir geht es nur darum, weil der kältebauer meinte, vz 9 reicht die heizlast aus aber die kühlleistung nicht und die Anlage läuft dadurch im Sommer auf anschlag und das kostet Lebensdauer der Anlage
In aller Regel ist es so, dass die Kühllast geringer ist, als die Heizlast. Es sei denn, man hat sehr große unverschattete Fenster oder einen Wintergarten.
Kälte- und Heizungsbauer dimensionieren gerne stark zu groß. Denn Ärger vom Kunden bekommen sie nie wegen zu großer ineffizienter Anlage, sondern wenn die Anlage eine zu geringe Leistung hat. Und wenn sie nicht genau wissen, was da ausreicht, wird einfach 30% mehr als Pi mal Daumen empfohlen.
Hat denn einer der Kältetechniker mal genauer nachgerechnet, was für eine Kühllast zu erwarten ist? Hat man dich gefragt, wie gut die Dämmung ist? Hat man dich gefragt, wieviel m² Fensterfläche und ob verschattet, von außen oder von innen? Wenn nicht, weißt du doch schon, was von solchen Aussagen zu halten ist.
Hallo Christoph,
die Aussage des Kältebauers kann ich nicht verstehen. Ist denn die Kühlleistung laut Datenblatt so viel geringer, wie die Heizleistung? Im Winter von -7 auf 20 Grad macht ein Delta T von 27 Grad. Bei gleicher Leistung könnte man 47 Grad auf 20 runter kühlen.
Das ist gut und da macht ein IfsP erst recht Sinn, denn dann kannst du für deine energetische Sanierung einige Fördermittel erhalten.