So macht es fast jedes HV-BMS. Theoretisch kann aber auch mit lokalen MOSFET-Schalter pro BMS arbeiten. Hier habe ich einen Teilaspekt davon beschrieben.
Der Stromripple hat typischerweise 100 Hz. Hier mal ein Beispiel.
Wenn Du im Betrieb messen möchtest, muss du diesen Ripple sowieso berücksichtigen, weil er deine Messung überlagert und ansonsten eine massive Störgröße darstellt. Um eine synchronisierte Zellspannungs- und Strommessung kommt man kaum herum.
Das wäre sicher interressant. Bedeutet aber quasi ein LCR-Meter in das BMS einzubauen. Das dürfte teurer und anfwändiger sein, als das eigentliche BMS.
So sieht die übliche Topologie aus.
Bei meinem BMS ernenne ich eines zum Master und das übernimmt dann das Aggregieren. Das kann man grundsätzlich z.B. mit isolierten CAN-Interfaces auch auf seriell verschaltete Batteriepacks ausdehnen. Für größere Lasten ( wie Relais ) sollte man dann aber eine zusätzliche Versorgung aus der Stack-Spannung haben, weil der Master-Pack ansonsten durch die erhöhte Stromaufnahme in Imbalance zu den anderen geraten würde.