Nulleinspeisung, die Lösung in Polen

Hallo,

ich beobachte schon länger, wie aufwändig eine Nulleinspeisung bzw. Eigenverbrauchsoptimierung mess- und regeltechnisch umzusetzen ist.

Nun habe ich eine Prosumer Abrechnung einer in Polen installierten Anlage (ca. 2021) in die Hände bekommen.

Ich hatte Tränen in den Augen, so toll haben die das gelöst: Es werden ausschlieslich Stundenwerte erfasst und abgerechnet. Also es werden pro Stunde Einspeisungen und Bezüge summiert und gegengerechnet. Lediglich die Differenz wird dann als Bezug oder Einspeisung abgerechnet.

Speicher lohnen sich da also nur, um Strom tatsächlich in die Nacht zu verschieben, und selbst dann kann der Speicher getaktet mit Höchstleistung und -effizienz entladen werden.

Hilft uns zwar nicht weiter, zeigt aber was in der EU möglich wäre, wenn man will.

Ist die das? Da hast du wohl was falsch verstanden.

Das die Abrechnung einfacher geht, ist unbestritten.

Oliver

Das ist jetzt mal die erste Angabe zu einem solchen Zeitfenster, die ich gehört habe.
Ich hatte mich nicht getraut danach zu fragen!

Jede sog. Nulleinspeisung hat eine Reaktionszeit in der Bezugs- bzw. Einspeisespitzen auftreten. Dann kann es noch passieren, dass die Erfassung gerade so einen Moment erwischt.

Also dazu muss man sich definitiv Gedanken machen und die Lösung da finde ich gut.
Sie ist auch für Lasten tauglich, die es nicht gerne haben häufig an und aus sowie geregelt zu werden.

Glättet schön Lastspitzen, die man so dann auch mit seiner PV abdecken kann. Zum Beispiel 5 min duschen mit DLE und 10kW.

Das glättet überhaupt keine Lastspitze.
Bis Dein Schelly Tasmota Gedöns den DLE einschaltet, hast Du eine Einspeisespitze.

Nicht beim polnischen Modell, wo stündlich verrechnet wird.

Und was genau hat das mit dem Abrechnungsmodell in Polen zu tun?

Oliver

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