Moin,
Hat jemand Erfahrung mit dem sogenannten Heizungsblut?
heizungsblut.de/startseite/
Hallo
Wenn du das in dein Heizungssystem füllst, brauchst du auch bei Frost keine Angst mehr um deine Rohre zu haben wenn kein Gas mehr aus der Leitung kommt.
Der Preis pro Liter wäre interessant. In der Bucht kostet Kühlerfrostschutz unverdünnt ab etwa 1,80Euro pro Liter. Bei einer Verdünnung von 1 : 1 also unter einem Euro/L.
mfg
Thomas
Moin,
finde die Seite etwas überfrachtet und auch irreführend... bei dem Versuch mit 2 identischen Häusern steht dann irgendwo im Nebensatz: Heizverhalten der Nutzer wurde nicht dokumentiert und kann nicht beeinflusst werden... Damit ist der Test nicht belastbar.
Auch gibt es kein Datenblatt, welches die kritischen Daten (Wärmeleitfähigkeit, spez Wärmekapazität, Viskosität) zeigt und das sich bei selber Energiezufuhr ein Medium höher aufheizt, bedeutet zwingend eine geringere spez. Wärmekapazität... Ein Problem welches alle Frostschutzmittel haben...
Zuletzt wird von einem Heizkörper geschireben, der vorher mit 60°C und nun mit 38°C betrieben wird und den Raum gleich warm macht (Energieabgabe in den Raum ist gleich). Entscheidene Angaben fehlen: wurde der Volumenstrom angepasst und gab es ein Thermostatventil und war es aktiv oder abmontiert...
Neben meinem Wissen zu dem Thema was mich stark zweifeln lässt, finde ich das Verschweigen von relevanten Daten schon grenzwertig und födert nicht mein Vertrauen...
Diskusion gab es hier schonmal:
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/162484/Waermeuebergang-bei-anderen-Waermetraegerfluessigkeiten-als-Wasser
https://www.haustechnikdialog.de/Forum/t/162315/Warum-heizt-sich-Heizungsblut-schneller-auf-?highlight=Heizungsblut
Grüße
Ich habe mir die Haustechnikdialog Threads mal angeschaut.
Lange nicht mehr so gelacht. :lol: :lol: :lol:
Bleibt beim guten alten Wasser und setzt die gesparte Kohle für sinnvolle Technik ein.
Herzliche Grüße
Kauft Benzinsparzusätze
Ich habe coracon Frostschutz eingefüllt. Zur Sicherheit, falls ich das Haus nicht mehr heizen kann.
Eine Energieeinsparung erwarte ich mir von keiner Füllung. Die könnte ja nur von der Umwälzpumpe kommen. Woher sonst?
Und wenn die Pumpe ein wenig den Keller wärmt, geht diese Energie auch nicht verloren.
Du weisst schon, dass du mit dem Glykol die Wärmespeicherkapazität des Wassers herabsetzt?
Das hat dann direkte Auswirkungen auf die Effizienz.
Damit sind Mehrverbräuche vorprogrammiert.
Über welche Mengen an Glykol und Heizungskreislauf Volumen reden wir denn hier?
Herzliche Grüße
Du weisst schon, dass du mit dem Glykol die Wärmespeicherkapazität des Wassers herabsetzt?D.h. doch "nur" dass die Pumpe etwas mehr laufen muss. Die Heizkörper werde also nicht so schnell warm, aber meist sind die Anlagen eh viel zu groß ausgelegt.
Das hat dann direkte Auswirkungen auf die Effizienz.
Damit sind Mehrverbräuche vorprogrammiert.
Über welche Mengen an Glykol und Heizungskreislauf Volumen reden wir denn hier?
Herzliche Grüße
Aber welche Alternativen hat man, wenn die Heizung, z.b. aufgrund einer Klima im Winter aus bleibt. Die meisten Rohre liegen, denke ich im Haus. Aber falls doch mal ein Rohr gefriert hat man mehr Probleme als etwas mehr Kosten für den Szrom der Pumpe.
Ich wollte nur auf Effekte hinweisen, die mit dieser Entscheidung einhergehen, jedoch meistens vergessen werden.
Wenn die Gefahr des Einfrierens besteht, ist der Effizienznachteil von Glykol allemal besser als ein aufgefrorenes Rohr.
Herzliche Grüße
Moin!
Frostschutz macht wirklich nur für die Solarthermieanlage Sinn. Wenn die Rohre/Heizkörper im Haus tatsächlich einfrieren sollten, müssen schon extreme Frostbedingungen über einige/viele Tage herrschen. Dann kannst du immer noch die Umwälzpumpe ein wenig laufen lassen, damit das Heizwasser im Bewegung bleibt. Ich habe z.B. ca. 6m³ ! Wasser im System . Wieviel Glykol soll da denn rein? Das Geld investiere ich lieber anders.
Moin!6000 Liter :o, wie riesig ist dein Heizsystem?
Frostschutz macht wirklich nur für die Solarthermieanlage Sinn. Wenn die Rohre/Heizkörper im Haus tatsächlich einfrieren sollten, müssen schon extreme Frostbedingungen über einige/viele Tage herrschen. Dann kannst du immer noch die Umwälzpumpe ein wenig laufen lassen, damit das Heizwasser im Bewegung bleibt. Ich habe z.B. ca. 6m³ ! Wasser im System . Wieviel Glykol soll da denn rein? Das Geld investiere ich lieber anders.
Moin!6000 Liter :o, wie riesig ist dein Heizsystem?
Frostschutz macht wirklich nur für die Solarthermieanlage Sinn. Wenn die Rohre/Heizkörper im Haus tatsächlich einfrieren sollten, müssen schon extreme Frostbedingungen über einige/viele Tage herrschen. Dann kannst du immer noch die Umwälzpumpe ein wenig laufen lassen, damit das Heizwasser im Bewegung bleibt. Ich habe z.B. ca. 6m³ ! Wasser im System . Wieviel Glykol soll da denn rein? Das Geld investiere ich lieber anders.
2 x 2750 liter Pufferspeicher für den Holzvergaser plus 3 Wohnungen
Es kommt auf den Wärmeerzeuger an... bei einer WP kann ein 25% Glycol schnell 10% Mehrverbrauch bedeuten...Du weisst schon, dass du mit dem Glykol die Wärmespeicherkapazität des Wassers herabsetzt?D.h. doch "nur" dass die Pumpe etwas mehr laufen muss. Die Heizkörper werde also nicht so schnell warm, aber meist sind die Anlagen eh viel zu groß ausgelegt.
Das hat dann direkte Auswirkungen auf die Effizienz.
Damit sind Mehrverbräuche vorprogrammiert.
Über welche Mengen an Glykol und Heizungskreislauf Volumen reden wir denn hier?
Herzliche Grüße
Aber welche Alternativen hat man, wenn die Heizung, z.b. aufgrund einer Klima im Winter aus bleibt. Die meisten Rohre liegen, denke ich im Haus. Aber falls doch mal ein Rohr gefriert hat man mehr Probleme als etwas mehr Kosten für den Szrom der Pumpe.
Grüße
Wieso? Die Wärmemenge ist die selbe.Es kommt auf den Wärmeerzeuger an... bei einer WP kann ein 25% Glycol schnell 10% Mehrverbrauch bedeuten...Du weisst schon, dass du mit dem Glykol die Wärmespeicherkapazität des Wassers herabsetzt?D.h. doch "nur" dass die Pumpe etwas mehr laufen muss. Die Heizkörper werde also nicht so schnell warm, aber meist sind die Anlagen eh viel zu groß ausgelegt.
Das hat dann direkte Auswirkungen auf die Effizienz.
Damit sind Mehrverbräuche vorprogrammiert.
Über welche Mengen an Glykol und Heizungskreislauf Volumen reden wir denn hier?
Herzliche Grüße
Aber welche Alternativen hat man, wenn die Heizung, z.b. aufgrund einer Klima im Winter aus bleibt. Die meisten Rohre liegen, denke ich im Haus. Aber falls doch mal ein Rohr gefriert hat man mehr Probleme als etwas mehr Kosten für den Szrom der Pumpe.
Grüße
Du weisst schon, dass du mit dem Glykol die Wärmespeicherkapazität des Wassers herabsetzt?@diy_stromer
Das hat dann direkte Auswirkungen auf die Effizienz.
Damit sind Mehrverbräuche vorprogrammiert.
Über welche Mengen an Glykol und Heizungskreislauf Volumen reden wir denn hier?
Herzliche Grüße
Wenn Eclipse Recht hat, dann ist die Wärmemenge bei gleichem Volumenstrom nicht mehr die gleiche.
Extrembeispiel:
Ich ersetze das Wasser einfach durch Luft die ich durch die Leitungen pumpe.
Bei gleichem Volumenstrom und gleichen Temperaturen ist die übertragbare Wärmemenge nicht unwesentlich kleiner.
Das meint Wärmespeicherkapazität.
Das meine ich nicht, die Energie geht ja nicht flöten, nur weil weniger transportiert bzw. gespeichert wird. Wenn man einen Speicher hat, sagen wir mal 500 Mäuse und die können jetzt nur noch 400 Stück Käse halte, statt 500, dann hab ich trotzdem nur 400 Stück Käse benötigt. Mehr geht halt nicht rein in meinen Mäuseturm. Das etwas mehr für den Transport benötigt wird hab ich ja gesagt, aber eine WP hört einfach auf, wenn die Temperatur erreicht ist. Du pumpst ja Gas durch die Leitung und nicht das Glykol. Rein die Zirkulationspumpe muss mehr arbeiten.Du weisst schon, dass du mit dem Glykol die Wärmespeicherkapazität des Wassers herabsetzt?@diy_stromer
Das hat dann direkte Auswirkungen auf die Effizienz.
Damit sind Mehrverbräuche vorprogrammiert.
Über welche Mengen an Glykol und Heizungskreislauf Volumen reden wir denn hier?
Herzliche Grüße
Wenn Eclipse Recht hat, dann ist die Wärmemenge bei gleichem Volumenstrom nicht mehr die gleiche.
Extrembeispiel:
Ich ersetze das Wasser einfach durch Luft die ich durch die Leitungen pumpe.
Bei gleichem Volumenstrom und gleichen Temperaturen ist die übertragbare Wärmemenge nicht unwesentlich kleiner.
Das meint Wärmespeicherkapazität.
Bei dem angesprochenen Heizungsblut (Ethylenglykolmischung) soll die Wärmemenge ja größer sein als bei Wasser.
Die Wärmekapazität soll größer sein? Das wird behauptet, klingt für mich aber unglaubwürdig, denn
"Der Motorblock Ihres PKWs wird schneller aufgeheizt" O-Ton der HP wo das Mittel auch für den Pkw-Motor beworben wird.
Wenn die Menge an Kühlmittel gleich ist, die Wärmekapazität größer ist und die sonstigen Rahmenbedingungen gleich bleiben, also der kalt gestartete Motor genau gleich belastet wird und damit auch die genau gleiche Wärmemenge an Verlust anfällt, wie kann dann eine schnellere Erwärmung erfolgen?
Ein Vergleich der spezifischen Wärmekapazitäten von Luft, Öl und Wasser.
Luft 1005J /kg/K
Wasser 4183J /kg/K
Öl 2000J /kg/K
Bei einer vorgegebenen Wärmemenge, sagen wir 40.000J, wird Wasser die geringste Temperaturerhöhung zeigen.
Erwärmung:
Luft 40000/1005 etwa 40K/kg
Wasser 40000/4183 etwa 9,5k/kg
Öl 40000/2000 etwa 20K/kg
Die Wärmemenge gebe der Motor nun innerhalb von 40 Sekunden ab und die Wärmekapazität des Motors an sich werde vernachlässigt, nur als Beispiel, dann wäre der Motor mit Wasser nach dieser Zeit bei +10° und mit Öl bei +20°
Würde die Wärmekapazität durch Heizungsblut beispielsweise doppelt so groß wie die von Wasser, so hätte der Motor nur +5° an Temperaturerhöhung erfahren.
Das widerspricht sich doch.
Die Wärmekapazität soll größer sein? Das wird behauptet, klingt für mich aber unglaubwürdig, dennDu verwechselst da Motortemperatur und Temperatur des Kühlmittels. Würde der Motor in deinem Beispiel (Wärmeleitfähigkeit idealisiert) seine Temperatur abgeben, wäre er bei Wasser um 10K kühler und bei Öl 20K.
"Der Motorblock Ihres PKWs wird schneller aufgeheizt" O-Ton der HP wo das Mittel auch für den Pkw-Motor beworben wird.
Wenn die Menge an Kühlmittel gleich ist, die Wärmekapazität größer ist und die sonstigen Rahmenbedingungen gleich bleiben, also der kalt gestartete Motor genau gleich belastet wird und damit auch die genau gleiche Wärmemenge an Verlust anfällt, wie kann dann eine schnellere Erwärmung erfolgen?
Ein Vergleich der spezifischen Wärmekapazitäten von Luft, Öl und Wasser.
Luft 1005J /kg/K
Wasser 4183J /kg/K
Öl 2000J /kg/K
Bei einer vorgegebenen Wärmemenge, sagen wir 40.000J, wird Wasser die geringste Temperaturerhöhung zeigen.
Erwärmung:
Luft 40000/1005 etwa 40K/kg
Wasser 40000/4183 etwa 9,5k/kg
Öl 40000/2000 etwa 20K/kg
Die Wärmemenge gebe der Motor nun innerhalb von 40 Sekunden ab, nur als Beispiel, dann wäre der Motor mit Wasser nach dieser Zeit bei +10° und mit Öl bei +20°
Würde die Wärmekapazität durch Heizungsblut beispielsweise doppelt so groß wie die von Wasser, so hätte der Motor nur +5° an Temperaturerhöhung erfahren.
Das widerspricht sich doch.
Außerdem ist das ja kein stationäres Thermodynamisches System indem man einfach mit der Enthalpie rechnen kann, es gibt in dem dynamischen System nur eine begrenzte Zeit, in dem der Wärmeaustausch stattfinden kann.
Ohne Werbung dafür machen zu wollen, wurde Heizungsblut durch mehrere Hochschulen und Institute untersucht. Die Ergebnisse sind auf der Homepage gesammelt. Aber man muss ja nicht alles glauben was im Internet steht. :D
Du hast das mit der Motortemperatur nicht richtig verstanden.
Das Kühlmittel erwärmt sich um die genannten Beträge in der vorgegebenen Zeit. Öl wird heißer als Wasser. Damit wird auch der Motor, umgeben vom Öl, in der gleichen Zeit wärmer.
Mit dem Kühlmittel mit der höheren Wärmekapazität (Heizungsblut?) wäre bei ansonsten gleichen Bedingungen die Motortemperatur geringer.
Das ist bestimmt total gut für den Kraftstoffverbrauch, wenn der Motor lange nicht auf Betriebstemperatur kommt.
Ich habe am dynamischen Modell nichts verändert, die Zeiten bleiben gleich, weil ja die Nutzung gleich bleibt.
Ich fahre nach dem Kaltstart genau die gleiche Strecke mit der gleichen Außentemperatur und der gleichen Geschwindigkeit im gleich schweren Auto.
Nur das Kühlmittel hat sich geändert.
Wäre die Kühlung mit Öl so gut, würde keiner Wasser verwenden. Öl friert nicht so leicht ein.
Zum Thema, es stand im Internet sage ich mal Konrad Fischers Thesen zur Wärmedämmung :lol: :lol: :lol:
Es steht auf der Homepage ja auch:
"...Durch die Installation moderner Pumpen und den Austausch von Heizungswasser durch sog. Heizungsblut® können bis zu 30% Energie, CO2 Ausstroß und Kosten gespart werden..."
Ob die 30% rein durch die Pumpe kommen, hat ja keiner gesagt. :lol:
Aber Spaß beiseite. Das hier ist das PDF der Untersuchungen:
https://www.heizungsblut.eu/nachweise/HB_Wissenschaftliche-Nachweise.pdf
Ob es jetzt besser ist oder nicht. Hab auch schon nach Glykol (G13) oder der Gleichen gesucht.
Konrad Fischer kannte ich garnicht