Habe vor ein paar Minuten folgendes Video gesehen. Eine neue VDE Norm macht das Balkonsolar wieder schwerer und eigentlich unmöglich ohne Elektriker und Zustimmung des Vermieters: Seht es selbst und handelt @Akkudoktor
Gegen solch geballte Lobby-Kohle kommt man nicht an, das ist die Geissel der Demokratie.
Lobbyismus gehört abgeschafft.
Wir können strampeln wie wir wollen, alles aussichtslos, habe ich auch bereits damals unter die Videos geschrieben das das hier nichts geben wird ...leider
Für wen strampelst Du denn?
Eine Sicherung und ein Wielandstecker machen doch kein BKW unmöglich.
Bei Leuten, die das nicht können, sollte ein Elektriker so arbeiten wie da gefordert.
Eine Sicherung und ein Wielandstecker machen doch kein BKW unmöglich.
Bei Leuten, die das nicht können, sollte ein Elektriker so arbeiten wie da gefordert.
?? -- Können tun das viele. Aber dürfen tun es nur Wenige. Und die Wenigen lassen sich Ihr Monopol allzu fürstlich bezahlen (haben auch schon mehrfach bewiesen, das die mit IOT überfordert sind). Erneuerbare Energien in Volkeshand sind Mist für die Energiewirtschaft und den Rattenschwanz von Investoren.
Der Zündstoff ist doch, wenn diese Norm durchgeht ist folgendes Szenario möglich. Die Vermieter oder Sachversicherer werden kommen und sagen, dass der Aufbau des aktuellen Balkonkraftwerks nicht mehr "Stand der Technik“ ist und so nicht mehr versichert werden kann bzw. mögliche Schaden nicht gezahlt werden. Also Rückbau…
Kein Vermieter wird es zulassen, dass in der Wohnung ein neuer fester Stromkreis in die Wand/Estrich geschlitzt wird Richtung Balkon/Freibereich. Damit wäre evtl. alles tot, außer im Eigenheim. Selbst da wird es mit den Elektrikerkosten unwirtschaftlich.
Für mich ein massiver Angriff auf hunderttausend aktuelle Besitzer. Sehe schon, dass in wenigen Monaten/Wochen, die Lidl Balkonsolar Sets für 49€ in der Ramschecke stehen. Warum ist Solar gerade so massiv unter Beschuss, es soll ja noch AGNES kommen.
Gibts einen einzigen Schadensfall, auf den man sich berufen könnte? Sollen sie sich um Wäschetrockner und Mehrfachsteckdosen kümmern, wenn die PV feindliche Bande vom VDE wirklich was positives bewirken will!
Für Dich selbst darfst Du das ggf. nach Absprache mit Deinem Vermieter wenn Du Dein Heim gemietet hast. Wie Du das dann ausführst ist Vermieters - oder Deine Sache.
Lediglich zwei Dinge hast Du zu beachten:
Max 2KWp an Modulen
Max 800VA einspeisen.
Und wer es nicht kann und den Elektriker nicht bezahlen will, soll sich eine BKW-Simulator-App aufs Smartphone laden. Mehr brauchen diese Leute eigentlich tatsächlich nicht.
Was glaubst Du wer hinter der Erneuerbaren Wirtschaft steht? Die sind genau so drauf.
Sollen die machen was sie wollen.
Gestern hatte ich etwas in Forenbeiträgen hier gelesen.
Da kam dann Nulleinspeisung, bei Sonne mache ich meinen Wäschetrockner an.
Befremdlich. Ich lasse meine Wäsche bei Sonne draußen trocken.
Warum? Der kleine Kondensatormotor zum Trommeldrehen, den kann sogar mein BKW.
Aber wie gesagt: Bei Sonne wird draußen getrocknet.
Wäschetrockner und Mehrfachsteckdosen sind wohl die Brandursachen #1 im häuslichen Elektrobereich. Und könnte man sicherlich was mit Thermoelementen etc machen. Zu BKWs hab ich vor nem Jahr keinerlei Zahlen gefunden bzw Berichte auf FB gesehen.
Mehrfachsteckdosen gehören deshalb zu den Brandursachen weil die Leute Geräte einschalten ohne ihr Hirn einzuschalten.
Bei Wäschetrocknern ist nur die ältere Generation mit elektrischer Heizung betroffen, Neuere auf Basis Wärmepumpe haben kein erhöhtes Brandrisiko. Und bei denen mit elektrischer Heizung wurde die Reinigung vernachlässigt.
Nicht desto trotz die VDE sucht sich immer neue Themen, einmal um ihren Unternehmen Geschäft zu generieren zum andern um sich als VDE zu rechtfertigen.
Anderseits ist ein privatrechtlicher Verein und ich frage mich was ist die rechtliche Grundlage das dessen Papier bindend sein soll. Den die können ja kein Gesetz erlassen.
Schauen wir uns doch einmal die aktuelle faktische Lage an: derzeit ist immer noch die "alte" VDE-Norm in Kraft, laut derer man eine spezielle Einspeisevorrichtung benötigt (meist als Wieland-Dose bezeichnet, obwohl das nur ein möglicher Anbieter ist). Wer hält sich derzeit daran? Richtig, nahezu niemand. An diesem Sachverhalt wird sich nichts ändern. Dass jetzt der Firlefanz mit dem getrennten Stromkreis dazu kommt, macht die Sache nicht relevanter.
So sehr ich teilweise die Aufregung nachvollziehen kann, so wenig beunruhigend finde es.
Was bedeutet "könnten bald verboten werden"?
Wenn ein privater Verein ohne direkte gesetzliche Regelungskompetenz sowas beschließt, muß der Gesetzgeber - wenn er es übernimmt - nicht eine Bestandsschutzregelung vorsehen?
Nein nicht mal ansatzweise. Die Gerichte erkennen VDE an weil sie nicht für jeden kleinen Elektropups teure Gutachter beauftragen wollen. Kosten- und Zeitersparnis.
Nein kein Gesetz - schau mal in deine Versicherungsbedingungen der Gebäudeversicherungen.Hier wird oft auf Normen oder Stand der Technik verwiesen. Wenn dann noch in der TAB des Versorgers solche Hinweise auf diese neue Norm gibt, dann lässt es sich schwer bei Schäden argumentieren.
Am Ende wird der Versicherer nicht zahlen und mit Hinweis auf diese Norm wird der Vermieter/Eigentümer auch bestehende Anlagen verbieten und als vertragswidriges Handeln sehen. Die Produktnorm für Schuko ist nicht mal in Kraft und wird so keinen Bestandschutz haben.
keine Sorge, mein Verein ist bei EE schon seit 1990 unterwegs.
Wir haben hier Menschen bei dem Erwerb von über 40 Balkonkraftwerken unterstützt.
Außerdem ist das gerade ein Hype (folgerichtig), siehe die Angebote der führenden Discounter.
Komplettbalkonkraftwerke mit Batterien für 1.074.- Euro, incl. Lieferung.
Da wird die Energiewirtschaft nervös weil:
der Netzausbau wird nicht mehr in der Größenordnung benötigt wie geplant
Energieversorger können nicht so viel Strom verkaufen wie geplant
Ergo: die Energiewende ist Kappes, weil jeder Tünnes (ich rechne mich dazu) seinen Strom selber produzieren kann. Das untergräbt das Recht der Energiewirtschaft sich die Gewinne mit Autokraten zu teilen!