Und mit Frankreich habe ich dass ich da arbeite und wohne …
Und dass hier das kühlen bald genauso wichtig wird wie heizen. Und das geht mit den Leisten gut, besser (angenehmer) als mit fussboden
Und mit Frankreich habe ich dass ich da arbeite und wohne …
Und dass hier das kühlen bald genauso wichtig wird wie heizen. Und das geht mit den Leisten gut, besser (angenehmer) als mit fussboden
Mein reden. Bei Innenisolierung musst du alles dämmen. Decken, Boden, Wände. Und wenn du das machst, dann kann man auch direkt eine Flächenheizung einbauen. Die nimmt auch nicht mehr Platz weg.
Richtig. Du hast quasi ein Klimaanlagen-Innengerät mit flachem Aufbau in der Wand.
Müssen ? Wenn ich den Verbrauch noch weiter runter kriegen will ja. Aber wenn ich Kosten optimal renovieren will ist mein Vorschlag nicht schlecht
Aber vielleicht gibt's ja auch Klimazonen wo es im Winter zu kalt wird dafür, da hast du Recht. In Frankreich (außer in den Alpen) ist Straßburg zu ziemlich das kälteste.
Genau, mir ist das auch alles viel zu schwarz-weiß. Es gibt viele Gebäude, da reicht es schon, die Außenwände von innen zu dämmen und am Fußboden gar nichts zu machen. Klar hat man da eine Wärmebrücke, aber die kann man auch durchaus so lassen und trotzdem eine Menge Energie sparen. Auch ohne Schimmelgefahr, aber da muss man sich die konkrete Situation Vorort anschauen.
Fakt ist, dass es viele praktische Beispiele gibt, wo nur die Außenwände innen gedämmt wurden und es funktioniert.
Was die Heizleisten angeht: Denk dran, dass die alle 2-3 Jahre mal gereinigt werden müssen. Man muss also dran kommen an die Lamellen, darf sie nicht fest verkleiden. Ein Grobfilter, wo die Luft durchgeht, wäre sicherlich auch sinnvoll, ähnlich wie bei einer Split-Klima.
Ich hätte zur Sicherheit gesagt, noch öfter. Das wäre ganz leicht und schnell (Staubsauger). Es sei denn man stellt einen schweren Schrank davor. Das ist das einzige was mir Kopfzerbrechen macht. Anderseits ist ein Schrank am der Außenwand vielleicht nicht sehr häufig.
A propos Schrank. Das hab ich auch gemessen : die Luft steigt dahinter auf und wärmt dann die Wand Oberhalt und an der Decke. Außer bei meiner geschlossenen Version. Da ist ein Schrank davor eine Wärmesperre
Meine Angst mit den Filter ist, bei gleichem Volumenstrom mehr Druckverlust, also mehr Stromverbrauch
Spannend… schon mal über die Taupunktverschiebung in der Wand geforscht? Wie weit wandert der nach innen bei den geplanten Temperaturen?
Deine Lösung - oder ganz ähnlich- nutze ich seit August, aber nur an Innenwänden. Eine Ariston Lydos macht im Keller 53°C warmes Wasser und trocknet die Wäsche, ein Mischer und Pumpe fördern dann davon 32°C warmes Wasser in einen Raum und fliessen dort ventilatorunterstützt durch Rohre mit Kühlrippen, alles hinter Stoffbahnen. Funktioniert super als Unterstützung und macht eine sehr angenehme Wärme (Strahlung, wenig Konvektion). Kunstobjekte an der Wand…
viel Erfolg
Die Heizleisten mit Lüftern sehen aus wie gaaaanz langgezogene Gebläseheizkörper.
Habe ich im Bad, statt HK für den zu wenig Platz war. Hat eine massiv höhere Wärmeabgabeleistung als jeder HK. Nachteil - je höher die Abgabeleistung um so lauter das Lüftergeräusch.
Hast Du da ggf. Bilder von oder schon mal drüber berichtet? Ich will diese Heizsaisson sehen, was ich ggf. nicht mit unseren beiden Splitklima abgedeckt bekomme (mit der noch vorhandenen Gastherme die wegen Fixkosten weg soll) und ob der Keller noch genug Reserven hat, um es via BWWP und dann nen Plattenwärmetauscher nach oben zu befördern (oder ggf. ne günstige zweite gebrauchte BWWP).
Ich habe es bei mir mit variabler Dampfbremse eingebaut. Aber es gibt auch Firmen, die das seit Jahrzehnten mit Holzfaserisolierung ohne machen. Anscheinend ohne Probleme.
Poolwärmepumpe.
Bei meiner Version die ich gemessen habe, muss man das Ohr direkt an den Lüfter halten, um etwas zu hören. Ausser man lässt ihn mit voller Leistung laufen, braucht man aber nicht. In jedem Fall sind die Vorlauftemperaturen äusserst niedrig, die Wärmepumpe kompensiert mit dem hohen COP die “schlechtere” Isolierung und Wärmebrücken locker.
Wie gut sind Pool WP bei Minusgraden? Haben die überhaupt Enteisungsmöglichkeit?
kein Wärmetauscher… Die Ariston macht heißes Wasser, eine Sunex Pumpengruppe mit Mischer nimmt das Wasser, mischt es auf 32°C runter und gibt es auf einen HKV. von dort gehen 12mm Rohre isoliert bis in die Räume. Eine Sicherheitsgruppe zusätzlich zum SiVentil an der Ariston mit Ausdehnungsgefäß ist integriert. Als Regler für den Mischer nehme ich eine Hydra 12. Alles als Prototyp realisiert. Funktioniert Prima, ABER die Lydos wurde als BWWP geboren und hat el. max 200W WP plus 1500 Heizstab. Der COP liegt wohl so um 1,9 bis 2,1 - also 400 W thermisch beim WP Betrieb. Das ist der Testaufbau - und es funktioniert gut in diesen Grenzen. Kann über ein BKW laufen, da nur 200W…
Die Ariston wird später ersetzt werden durch einen Anschluss an den Pufferspeicher, sobald die LWWP (Jeisha) installiert ist.
Hab ich mir noch nicht im Detail angesehen, bräuchte ich wohl ne hydraulische Weiche, um den enormen Durchfluß der Dinger in den Griff zu bekommen. Vorteil ist, daß man sie reihenweise nachgeworfen bekommt …
poolWP ginge nicht, da bekommt man den Volumenstrom nicht hin, oder nicht so leicht hin,
Warmes Wasser “runterzumischen” ist aber nicht der Hit bei einer Wärmepumpe. Alle Vorteile gehen dann verloren
ich habe eine LWWP (bei mir Aquarea), die kriegt man für 3000-3500€, und haben sehr gute COP Werte und laufen bei (fast) allen Temperaturen. Da würde ich keine Pool WP kaufen, in Deutschland noch weniger
Hab ich mich auch gerade gefragt, welchen Sinn das haben soll. Die Temperatur, die die BWWP schafft, sollte das restliche System ja doch locker abkönnen? Die Ariston ist dann vermutlich auch nur entsprechend tief eingestellt und Du willst warum auch immer ne konstante VL haben?
runtermischen, weil 106l BWWP mit max 53°C. Da stecken ungefähr 5 kWh thermisch drin. Die lassen sich über einen längeren Zeitraum abrufen.
Bei mir hält die WP im Betrieb 37°C im Tank, 32°C gehen in die Rohre und kommen mit 27°C zurück. Bei 20°C bis 14° Umgebung der WP.
Er möchte die Wärme, die in seinem Keller ist, mit einer Wärmepumpe erhöhen. Sein Keller wird hoffentlich keine Minusgrade haben, das, was er aus dem Keller ziehen kann ohne sein Erdgeschoss abzukühlen wird begrenzt sein.
Also bleibt nur eine Brauchwasserwärmepumpe. Die kosten aber mehr. Eine Poolwärmepumpe ginge. Hat meistens mehr Durchfluss, ich nehme an, weil der Plattenwärmetauscher klein ist. Bedeutet, er benötigt entweder einen zweiten Plattenwärmetauscher, oder eine hydraulische Weiche wie einen kleinen Puffer. Ist kein Hexenwerk. Kostet sicher weniger als eine BWWP.