Neue Idee Wandlerkonzept

Leute, warum macht Ihr das überhaupt noch? In meinen Augen ist das genau so kalter Kaffee wie ein Solarzellen String mit Optimierern.
Ich würde mal Vorschlagen das Konzept der Mikrowechselrichter an jedem Modul auf den Akku zu übertragen. Das ist dann auch viel betriebssicherer.

Also neues Konzept:

Jede Zelle bekommt ihren eigenen Buck zu laden und einen eigenen Boost zum Entladen.
Alle Minuspole (oder Pluspole je nach Geschmäckle) werden verbunden.

  1. Es muss nichts mehr balanciert werden.
  2. Konstante frei wählbare Ausgangsspannung.
  3. Keine Zelle kann eine andere Entladen, befeuern oder gar umpolen.
  4. Die Batterie kann aus Zellen unterschiedlicher Kapazität und Betriebsstundenzahl bestehen.
  5. Im Havariefall ist nur die eine havarierte Zelle betroffen und wird nicht durch andere weiter unterstützt und umgekehrt. Keine Kettenreaktion wie bei Euren "Stings" mit BMS-Balancern. Also kurz gesagt, kein Angstbetrieb mehr.

Wird fortgesetzt...

Warum? Ich sehe den Vorteil bei Microwechelrichtern auch nicht.

Aber wenn du das diskutieren willst, trenne ich das ab.

Die zur Zeit fünf Argumente reichen Dir nicht?

Meinst du die 5 in der vorherigen Post?

Hab nochmal hingeschaut. 3 davon teile ich nicht, und es fehlen die Argumente dagegen.

Ja klar.

Dann argumentiere doch mal bitte dagegen.

Hier ist jedes Wort zuviel.

Und Gegenargumente teilst Du auch nicht. Weil Du keine hast?

Es wird hier viele geben, die sich damit nicht auseinander setzen wollen.
Sei es, um Verunsicherung zu vermeiden was sicher passiert wenn ein ganzes Konzept über den Haufen geschmissen wird.

Darauf reagiere ich nicht. oder allergisch.
Dann eher garnicht.

Momentan keine Zeit.

Suchfunktion Streitschrift.

Habe ich das richtig verstanden ?
So ein Akku ist dann ein 1SnnP - sprich 3,2V Nennspannung

Falls ich falsch liege bitte aufklären

Ich kauf gleich mal Kupfer Aktien :wink:
Der Wirkungsgrad bei so kleinen Spannungen wird wohl niederschmetternd.
Sonst wäre ich für EINE Zelle.

Jrde Zelle schon. Wenn der "Akku" dann z.b. 400V Nennspannung haben soll, kommt halt ein 3,2V->400V Umsetzer dahinter, für jede Zelle einer.

Oliver

Und wie werden die Wandler synchronisiert, dass jeder entsprechend der Akkukapazität liefert?

Ich hoffte auf eine Antwort von "dd3et" aber wenn dem so ist wie "OliverSo" schreibt ist Aufwand sehr hoch und der Wirkungsgrad bescheiden.

Genau so. Übrigens braucht Ihr für Eure String-Aufbauten auch für jede Zelle einen Optimierer/Balancer. Vom Aufwand her kein Unterschied.

Ganz einfach: Jede Zelle wird mit einem bidirektionalem Wandler hochskaliert.
Dazu genügt beispielsweise ein 555 mit fixem Tastgrad und einer Halbbrücke plus Drossel.

Das ist dann so, als würdest Du Zellen parallel schalten, die von sich aus auf Nennspannung liegen. Die Parallelschaltung erledigt alles, wie Du das von den Solarmodulen her kennst.
Dafür braucht man noch nicht mal einen µcontroller.

Für ein paar Ampere bei 3V bekommst Du leicht über 95% Wirkungsgrad.
Das arbeitet dann synchron mit MOSFET ohne Verluste durch PN-Übergänge.
Der Ausgangsstrom wird erst durch Parallelschaltung der Ausgänge erreicht.

Ich zeichne Euch das später am Tag mal auf.

Es geht aber wohl um 100 A Größen.
Also Kupfer und aktuell ein MOSFET Friedhof.

Als 1 kWh Speicher aber die sicherere Lösung, da gebe ich Dir recht. Pfeif auf eta.

Das bin ich mal gespannt.

Hier mal ein paar Zahlen für 5kW aus der Batterie um dir das Problem zu veranschaulichen.

HV-Bat 300V ungefähr 17A für 5000W
LV-Bat 48V ungefähr 100A für 5000W
1 Zelle 3,2V ungefähr 1560A für 5000W

Die Zahlen zeigen deutlich warum bei den Hybrid-Wechselrichtern der Trend zu HV-Batterien geht.

Das scheitert daran, dass Lifepo eine zu flache Kennlinie hat.

Der wird aber immer kleiner, je größer das ratio, Akku zu Ausgangsspannung, geht.
Thema immer mehr Leistung anteilig durch die Speicherdrossel.