Dann solltest du vielleicht nicht von dir ausgehen und so tun als ob das für die Masse nicht funktioniert. Für mich sind das konstruierte Extremfälle, bei denen das E-Auto nicht funktioniert. Und jetzt rechne einmal ein Tempolimit dazu, das längst überfällig ist, dann funktioniert deine Rechnung mit 3 Stunden für 400 km, die ich im übrigen nicht für realistisch halte eh nicht mehr.
Für eine Start-Ziel-Durchschnittsgeschwindigkeit von 133 km/h (=400km in 3 h) müsstest du mit etwa 180 km/h den überwiegenden Teil der Strecke fahren. Oder deine Start und Zielpunkte liegen exakt an der Autobahnauffahrt und Ausfahrt. Das ist doch purer Unsinn.
Und trotz eines hohen Preise werden es einige machen, sofern sinnvoll. Mit der Zeit sinkt der Preis.
Elektrisch gehe ich noch mit, aber nicht ausschließlich durch Batterie.
Ja, soll vorkommen, daß jemand das Auto als Arbeitsmittel nutzt. Da ich maximal ein Auto gleichzeitig habe, sollte das schon alle Notwendigkeiten abdecken.
E-Autos stehen nicht im Stau? Oder wie soll ich das Argument werten.
Mir geht das "Gequatsche" von "alle müssen das machen, was ich will" auf den Keks, erst recht, ohne die individuellen Bedürfnisse zu kennen.
Und selbst wenn es ein "Nicht wollen" ist - So what.
"Der Planet ist eh am Arsch" - da darf man ja nicht widersprechen.
Wurde doch gemacht - nicht zu erfüllende Abgaswerte vorgegeben, die dann, weil nicht/kaum erfüllbar waren, zu Schummeleien bei der Meßmethode führten.
Dann sind nur noch Wärmepumpen und E-Autos zugelassen - super umweltfreundlich, besonders weil der notwendige Treibstoff nur eingeschränkt zur Verfügung steht. Ziel erreicht: zuhause bleiben und in die Hände klatschen.
Ich gehe von mir aus, da ich einer von vielen potenziellen Käufern sein könnte. Nebenbei lasse ich dabei aber auch dem E seine Daseinsberechtigung. Ebenfalls stelle ich niemands Aussage in Frage noch bezeichne ich sie als Unsinn. Denk mal drüber nach. Diskussion mit dir hat hier für mich damit ein Ende
Das ist typisch deutsche Folklore: auf der Autobahn sind die Hochleister unterwegs, die man auch auf keinen Fall durch eine Geschwindigkeitsbegrenzung einbremsen darf
Wenn heute wirklich noch jemand 8 Stunden auf die Piste muss, hat derjenige einen ziemlich prekären Arbeitsplatz. Unternehmen können es sich nicht leisten, fähige Mitarbeiter auf der BAB zu parken. Es gibt zum Glück heute Technologien um solche Verschwendungen zu vermeiden: Thema Technologieoffenheit.
Hochleister sind nicht auf der BAB unterwegs (höchstens im Fond), diese Vorstellung existiert nur in der Boomerfolklore und stammt aus Zeiten, wo man noch stolz von einer Alpenquerung im Käfer berichtet hat.
Genau, z.B. Videokonferenzen. Deshalb reisen auch angeblich 40.000 Teilnehmer physisch nach Baku.
Da ist es gut, wenn der Außendienstmitarbeiter als Vorbild zu Hause bleibt. Kennt ihr den Film 'Up in the air"? Die Kunden wollen kein Bildschirmgespräch. Auch wollen sie lieber Urlaub woanders 'life' erleben als sich eine Doku darüber anzusehen.
Ich will weder einen Vertreter im Haus haben noch ein Bildschirmgespräch führen - ich kann lesen.
Wenn ich als Backpacker durch Australien trampe, lerne ich tatsächlich viel über Land und Leute. Aber der übliche Tourismus bringt den Menschen eher wenig Erkenntnisgewinn, den gibt es nur in der Folklore. Man muss halt mal dagewesen sein, weil man es sich leisten kann und weil Mutti nervt, denn alle anderen waren auch schon dort/sind kreuzgefahren/etc..
Backpacker hui, andere pfui. Du bist vermutlich nach Australien zu Fuß übers Wasser gewandelt.
Ich bin erstaunt, elektrisch fährt heute schon billiger, auch ohne eigene PV.
Warum werden bei E-Fahrzeugen immer die teuersten Optionen als Grundlage genommen, beim Verbrenner legt auch keiner die teuerste Autobahntankstelle zum Ferienbeginn oder an Feiertagen zu Grunde?
Welches E-Auto fährt teurer als ein vergleichbarer Verbrenner, wenn man die absolut realistischen 39ct. je kWh berücksichtigt?
Das E-mobiltät zu teuer ist, entspricht ebenso wenig der Realität, als das sie an zu wenig Lademöglichkeiten scheitert.
Das hat mit der Realität nichts gemeinsam.
entspricht ebenso wenig der Realität. Wo hast du solche Preise gesehen? 70 - 80 Cent pro kWh ist die Realität, wenn man zu diesem Preis das Auto lädt, ist es teurer als mit Diesel zu fahren.
Der Ionity Passport kostet 12 Euro im Monat, dann lade ich für 39ct mit bis zu 350kW über charge now auch 39ct selbst bei Aral pulse.....
Das lässt sich noch weiter fortführen.
Wer partout für mehr Geld laden möchte, hat wohl eher keinen Bock elektrisch zu fahren oder tankt auch nur zu Weihnachten und Ferienbeginn an Autobahntankstellen.
Wo sind eigentlich die Abomedelle für meinen Diesel, mit dem ich den Preis für den Kraftstoff auf unter 50% drücken kann?
Anschaffungskosten? Wiederverkaufswert? Der kWh-Preis sagt erst einmal nichts über die Rentabilität aus. Und ja, das zur Verfügung stehende Geld ist meist endlich.
Ich installiere mir auch keine PV für tausende Euros, um dann dann 200 kWh billiger zu haben. Auch wenn die einzelne kWh dann billiger wäre.
Was aus meiner Sicht benötigt wird, sind wetterunabhängige Leichtfahrzeuge, denn die meisten Strecken sind offensichtlich < 40 km. Dann gerne auch als Verbrenner. Wo bleiben die Kabinenroller? Ja, gibt es, aber zu welchem Preis?
Es ist echt unglaublich, daß es noch so viele Leute gibt, die glauben, 'von oben' käme was Positives. Selbst wenn das so ausschaut, ist das meist nur Tâuschung. Was nicht heißt, daß man das nicht machen soll, wenn man das als gut und machbar erkannt hat. Aber bevormundet nicht jene, die es anders wollen. Ach ja, ich vergaß: wir werden alle sterben, wenn nicht jeder der Agenda folgt.
Kaufpreise sind zu hoch und der Wiederverkaufspreis ist zu niedrig, also zumindest zweiteres spricht doch dafür elektrisch zu fahren.
Die Preisdiskussion heute ist mit der Diskussion, die wir morgen führen werden nicht vergleichbar.
Noch sind die Preise fürchterlich aufgeblasen, werden aber durch Wettbewerb und sinkende Preise für Akkus zum Beispiel weiter fallen.
Ich halte viele gebrauchte europäische Modelle nicht nur wegen der Preise für sehr unattrakiv. Aber das ist auch nur eine Momentaufnahme. Man wird besser, oder man wird weichen. Da setzt der Markt sich am Ende durch.
Und was helfen Kabinenroller, wenn sie am Ende kaum einer fahren will. Momentan wollen fast alle einen SUV und lehnen selbst Kleinwagen ab.
Auf jeden Fall besser als Lastenfahrräder. Ich brauche aber kein Tausend kilo Auto, um meine 100+ von A nach B zu bewegen. Es gibt durchaus interessante Entwicklungen im Mobilitätsbereich, aber wie so häufig, bietet man uns kaum Alternativen zum vernünftigen Preis. Mein letzter Verbrenner hat, zugegeben vor 20+ Jahren, unter 10k gekostet. Damit konnte ich auch einigermaßen bequem ans Mittelmeer oder nach Skandinavien. Wo beginnt preislich ein Stromer? Und was kann er zu dem Preis? Und kommt mir nicht mit Inflation. Wenn schon abgespeckte Version mit weniger Verwendungsmöglichkeiten, dann bitte auch preislich runter. Wenn das aus technischen Gründen nicht möglich ist, dann ist es z.Z. die falsche Technologie.
Die Energiewende hat aus meiner Sicht ganz andere Gründe und Ziele, aber daß darf man hier nicht schreiben.
Mit drei, vier Abos geht das. Meistens würden wir aber sinnlos extra bezahlen.
Ja, man kann dann manchmal auch dort etwas billiger laden wo man gerade ist.
Meine Frau will das nicht und ich finde es zum K...en.
Mit dem Abomodell zahlt man auch bestenfalls lediglich einen realen Preis.
Für Diesel braucht es das nicht.
SolarHeini
Unsere Verhaltensweisen von gestern leiten kein Recht ab, dies auch in der Zukunft fortzusetzen.
Aktuell gibt es kein Auto unter 10k und der europäische Markt ist gerade i Bereich der Kleinfahrzeuge deutlich überteuert.
Das dies nicht so sein muss, zeigen Modelle aus China und Indien.
Da alle europäische Autobauer ihr Geld im Ausland verdienen, werden sie entweder wettbewerbsfähig, oder gehen vor die Hunde.
Wenn man sieht, das der ID 3 in China weniger als die Hälfte kostete, als in Deutschland, kann man sich schon fragen, ob man den deutschen Kunden für deppert hält.
Aber das regelt der Markt und da holft auf Dauer auch kein Protektionismus.
also ich nicht, wurde aber so gut wie gezwungen einen suv zu kaufen da die kleinwagen nur paar tsd eur günstiger sind und 0 ausstattung haben
typisch vw eben nichts drin aber sau teuer. dacia ist da auch nicht besser.
Ja, sehe ich auch so. Wir hatten nach einem gebrauchten Caddy geschaut, da findet man kaum einen mit Beifahrerairbag, statt dessen ist es nun ein ähnlich alter Skoda Superb Kombi mit 5l Verbrauch und der lädt nicht weniger ein.
Aber der nächste wird wohl elektrisch angetrieben sein. Für mich spricht viel dafür.
In einem technischen Forum besteht immer die Gefahr, dass Leute unterwegs sind, die die Hintergründe der Energiewende verstehen. Es gibt geeignetere Plattformen für Verschwörungserzählungen.
Die Rappelkiste ist narrensicher und so quasi Teil der deutschen Seele geworden. Das dauert einfach seine Zeit, bis in der Breite die Angst vor dem Neuen schwindet und die Sinnhaftigkeit erkannt wird. Aber bis dahin ist es doch schön, wenn man die Avantgarde am Antrieb des PKW erkennen kann. Es kann wirklich nicht jeder Lastenrad fahren
Deshalb läuft die Energiewende auch so perfekt, weil alles von Experten so durchdacht ist.
Nur Kleingeister glauben, daß das alles ganz toll gewollt ist und nur die Umstände ungünstig sind. Aber klar, uns niederem Volk fehlt nur der Überblick. Aber schön mit Kampfbegriffen arbeiten, da braucht man nicht nachdenken.
Wie erklärst du dir eigentlich, daß hier im Forum versucht wird, mit Vorschlägen die Energiewende zu retten? Meinst du nicht, daß die 'Experten' das nicht selbst können. Oder sie wollen einfach nicht, weil es andere Interessen gibt.
Und wenn du ganz genau hinhörst, wird überall von Erzählungen gesprochen, nicht von Tatsachen.
PS: was ist eigentlich aus @voltmeter 's Nachfrage geworden? Lieber nicht beantworten oder habe ich es übersehen?. Dann stelle ich sie noch einmal.
Vernünftige Ansätze, aber der Pöbel blickt es nicht? Statt Politik für das Volk zu machen - denn das wäre ja populistisch - muß man dem populus eben sagen, was es nachzuvollziehen und letztendlich auch umzusetzen hat? Würde ja sonst keinen Sinn machen.
Das soll jetzt genau was allgemein oder in Bezug auf die Aussagen im Video ausdrücken?
Jay Ha, nichts von dem, was die Bundesregierung gemacht hat, war so von Experten angedacht. Und es wäre auch naiv, wenn man meinen würde, das eine Koalition von drei so grundsätzlich unterschiedlich orientierten Parteien etwas entscheiden würde, das an der Vernunft orientiert ist.
Ist es die Aufgabe von forschenden sich in Foren mit Absolventen der Youtube und Telegram Universiät die Zeit tot zu schlagen?
Und sollte es wider Erwarten mal gelingen einen zu überzeugen, kommt der nächste mit den Worten, "ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber..."
Lassen wir forschende mal ihren Job machen, aber Medienschaffende hätten da viel Nachhohlbedarf.
Und apropos Kampfbegriffe "Agenda", "Bevormundung", "Kleingeister", "Pöbel"
Sei mir ruhig böse, aber wir kommen da sicher nicht auf einen Nenner