ich und ein Freund haben fast zeitgleich ein Schnäppchen an den Balkon montiert (incl. Datenabgriff für die Hausautomatisierung OpenDTU), um erste Erfahrungen mit Solar zu sammeln und dann später das ganze Dach voll zu machen.
Nun gibt es ja die 800W Grenze (Es hängen etwa 1700Wp an einem 1600Wp Wechselrichter)
Ich habe sie gesetzt, ER möchte es drauf ankommen lassen
Ergo bitte folgende Diskussion rein hypothetisch betrachten:
Real vermessen wir gerade 1kW an unseren 4 Modulen aber haben auch beide einen sehr hohen Ruhestrom von 300-400W. (Somit würde also niemals 800W hinterm Zähler ankommen) Beide sind wir uns der Gründe "Warum überhaupt 800W" bewusst. Haben aber auch gleichzeitig für den Wechselrichter eine dedizierte 2,5mm2 Leitung direkt zum Schaltschrank (nur dafür vorgesehen!!)
Da es ja doch mal vorkommen könnte dass er versehentlich mehr einspeist wäre dass beim reinen Zähler (digital) noch völlig unauffällig. Da er nun aber (entgegen mir) auch mit Börsenstrom spielen möchte (Also ein SmartMeter-Gateway ins Spiel kommt) könnte ich mir durchaus vorstellen, dass der Netzbetreiber in seinem Datenlog Peaks erkennen kann.
Sicherlich fragt sich einige, ob dort personelle Kapazitäten sind, die das auch auswerten. Aber wird hier tatsächlich eine Strompolizei zu erwarten sein, die ihn dann abmahnen? Falls ja gegen was wurde dann verstoßen und welche Folgen kann er befürchten?
Da bin ich mir nicht sicher. Dem Netzbetreiber ist die Höhe der Einspeisung egal bzw. für den ist je höher desto besser.
Das ist schon mal gut. Welche Sicherung hängt denn da dran? Das lokale Netz ist nämlich der Grund für die 800 Watt Grenze und weil evtl. eine Sicherung vor dem BKW nicht rechtzeitig auslöst.
. . . . .ich frage nur für einen Freund . . . . . .Was man so für Freunde hat eben.
selbst ein 2.000 W BKW Wechselrichter liefert nur 10 A auf der 230V AC Seite. Da braucht es nicht unbedingt eine 2,5 mm² Leitung. Das ganze theoretische gedöns, dass eine Leitung überlastet werden könnte, ist erbsenzählerei/angstmacherei.
In der heutigen Zeit kontrollieren Programme viel, kein realer Mensch schaut/vergleicht irgend Verbrauch von einzelnen Haushalten/Stromzählern. Nur wenn das Programm auf einer roten Liste was ausgibt, dann guckt ein Mensch vielleicht mal genauer hin, warum das Programm das ausgeworfen hat. Dann kann er das abhaken oder ein Fass aufmachen. Fass aufmachen bedeutet viel Arbeit. Abhaken bedeutet abhaken. Die automatischen Programme sind nicht perfekt, es gibt auch gut Fenster. Wenn man sich in denen bewegt, dann erkennt das Programm nix ungewöhnliches.
Wenn ein elektronischer Stromzähler vorhanden ist, kann man am BKW auch maximale Leistung einstellen. Dann wird einiges an Strom dem Stromversorger geschenkt, aber auch maximal gespart, wenn z. B. ein Verbraucher mit 2.000 W eingeschaltet ist. Ein alter analoger Stromzähler ist eine andere Sache. Das wird richtig viel gespart.
Da beschrieben ist, dass es eine dedizierte Leitung nur für das BKW ist, spielt es keine Rolle. Die 800W kommen zu Stande aufgrund der häufig verwendeten 1,5mm² Verkabelung und der möglichen zusätzlichen Verbraucher. Beides ist hier nicht der Fall.
Nicht ganz, wenn nur 1,5mm² und die halbe Küche mit Wasserkocher und Mikrowelle dran hängt, aber hier nicht der Fall.
Was hast du gesetzt? Die maximalen 800W?
Für die Sicherheit sehr gut. Hab selbst eine dedizierte abgesicherte Leitung.
Wird hier wirklich ein SmartMeter Gateway installiert? Hab selbst Tibber mit dem Pulse und hier wird nur die maximale Einspeisung saldiert erfasst. Bei einem echten SmartMeter wird hingegen auch die Werte je Phase erfasst.
Das geschieht nicht händisch, sondern automatisch durch Programme.
Rechtlich will ich mich dazu nicht im Detail äußern. Verstoß gibt es hier mehrere und könnte (kenne aber keinen Fall) bis zum Verlust des Hausanschlusses führen.
Wenn man so etwas außerhalb der Spezifikation betreibt, sollte man zumindest Sicherstellen, dass die max Einspeisung nicht die kleinste Grundlast +800W überschreitet, damit saldiert nie mehr als 800W eingespeist werden.
Bei einem Smartmeter, dass die Phasen einzeln misst sollte man das BKW auf die Phase mit der größten Grundlast legen und begrenzen wie oben (aber dann halt kleinste Grundlast der Phase). Wenn die Möglichkeit besteht, kann man natürlich die Grundlast entsprechend so umklemmen das sie auf einer Phase ist.
Inwieweit profitiert der Netzbetreiber von der Einspeisung? Wenn ich einspeise, tut es das Großkraftwerk nicht. Dem Netzbetreiber ist die Herkunft der kWh ziemlich egal, der will nur seinen Anteil für die Durchleitung.
Für den Kraftwerksbetreiber sind die Stromerzeugungskosten eher gering.
Den einzigen Vorteil sehe ich in kurzen Entfernung zwischen Erzeuger und Verbraucher und damit Schonung der Netze und damit weniger Neubaukosten - einen wesentlich größeren Nachteil sehe ich in den Kosten für Redispatch-Maßnamen.
Ich sage es immer wieder: die wollen euren Strom nicht, nicht mal geschenkt, erst recht nicht zu Sonnenspitzen, sondern die müssen den Strom politisch gewollt vorrangig abnehmen. Geschenkt ist da noch zu teuer.
Aus Sicht der Kleinerzeuger: Großzügig ist das nicht, eher Entsorgung von überschüssigen nicht selbst verwertbarem Strom. Dann doch lieber mit einer phasenneutralen Nulleinspeisung die Netze nicht belasten.
Was sind das für Geräte, das hat sich wohl einer ne Profi-Grossküche gegönnt. Ich logge in Home Assistant 24h 365 Tage alles. Es gibt eine sicherung in der Küche, die Licht, Steckdosen und Kühlschrank versorgt. Eine Sicherung extra für die Spülmschine, der Herd ist standard auch extra versorgt. Diese diskussion wurde schon mehrmals erfolglos geführt. Es gibt zwei Lager, jeder beharrt auf seinen Standpunkt. Meine Küche ist gut ausgerüstet, es gibt alle üblichen Geräte. Dass der Strom überhaupt in die Nähe der Grenze kommt, dass es mit 800 W BKW zu einer Leitungsüberlastung kommen kann, ist ausgeschlossen. Ausser natürlich, mein BKW liefert gerade 800 W und ich schütte mein Bier in den Toaster. Wenn es so wäre, dass die Verbraucher auch nur in die Nähe des auslösestromes der 16 A Sicherung kommen könnten, würde man für noch mehr Verbraucher (wie spülmaschine) eigene Leitung und Sicherung installieren. Ist jetzt wieder off thread, aber immerhin wurden keine Politiker gebasht.
die kleinen lokalen Versorgungsunternehmen, kaufen selbst allen Strom im Voraus pro Jahr bei den Stromerzeugern. Wenn die fest stellen, dass durch mehr BKW nicht mehr so viel Strom von aussen in den eigenen Versorgungsbereich eingebracht werden muss, dann kaufen die ab nächstem Jahr weniger Strom ein. und verticken den umsonst eingespeisten Strom der BKW an die Kunden. Ich würde das so machen, da ich so von dem umsosnt eingespeisten Strom der BKW profitiere.
Ja, er hat das "Glück", dass schon Gateways rausgegeben werden und er so die 100€ für den TibberPulse spart.
Aber das mit dem Werte je Phase ist spannend. Könnte mir nicht vorstellen, dass man alle Großverbraucher auf die gleiche Phase verlegen will.
Ist es nicht auch so das die Werte von 15min zusammenfassen? Dann könnte man ja bei Zu viel Einspeisung nachregeln und im Mittel keine große Einspeisung haben.
Wir sprechen nicht von allen Großverbraucher (richtig große haben eh drei Phasen), sondern von allen dauerhaften Grundlasten (router, server, usw) also eure 400W Grundlast.
Nicht erfolglos. VDE muss vom alten Bestand ausgehen und da gab es früher neben Herd Teils nur 2-3 Sicherungen für die ganze Wohnung. Hatte ich bis zur Grundsanierung auch und da flog regelmäßig die Sicherung wenn jemand in der Küche war und der nächste den Staubsauger startete.
Ja macht man heute auch, früher aber nicht. Wie gesagt alle Steckdosen (außer Herd, Spülmaschine) hingen früher hier auf zwei Sicherungen.
PS: heute ist Spülmaschine Waschmaschine und alle Großverbraucher einzeln abgesichert und jeder Raum hat für Steckdosen Licht 3-4 Sicherungen und das BKW hat ne dedizierte Leitung und Absicherung.
Das war in meinem elternhaus auch so. Wenn im winter im bad ein heizlüfter lief und im wohnzimmer der staubsauger eingeschaltet wurde, ging im ganzen haus das licht aus, ergo, der gesamte strom wurde abgeschaltet. Der sicherungsautomat war damals wie eine alte schraubsicherung, man musste dann nen kleinen knopf oben auf dem ding wieder rein drücken. Lang ist es her.
Im übrigen war das ganze haus mit 2 Adern verlegt, überall klassische Nullung. Das haus wurde sukzessive auf neue nym leitung 3x1,5 mm2 und 5x1,5 mm2 gebracht, wenn die zimmer einzeln renoviert wurden.
Wer wirklich noch son altes unrenoviertes haus hat, muss das sowieso ändern. Ich gehe nicht davon aus, dass es heute noch solche häuser gibt. Wir sind uns auch einig, dass heute sehr viel mehr Sicherungskreise installiert werden, das ist auch nötig. Wobei ich im waschraum 2 Stromkreise hatte, eine steckdose/Sicherungsautomat für waschmaschine, eine Steckdose/Sicherungsautomat für den trockner. Das habe ich geändert, jetzt gibt es eine Steckdose "normales Netz" und eine Steckdose "Inselanlage". Daran sind 3er steckdosenverteiler. Wir gucken auch, dass wir nicht waschmaschine und trockner gleichzeiig am gleichen netz einschalten. Aber auch das habe ich ausprobiert. Durch die neuen, sparsamen Geräte, ist der stromverbrauch/belastung der Leitung nicht mehr so hoch wie früher. Ich kann ohne probleme waschmaschine und Trockner zusammen laufen lassen, der gesamtstrom kommt nicht annähernd in die Nähe von 16 A. Wenn es eine gefahr gibt, dass sind das übergangswiderstände in schlecht gearbeiteten 3er Steckdosen. Selbst die günstigsten 3er Steckdosen vom Baumarkt haben heute ne ganz ordentliche Qualität. Die dinger würde auch nie im internet bestellen. Kein baumarkt will sich schlechte presse einhandeln, da ist man schon bischen mehr auf der sicheren Seite wenn man das im baumarkt kauft. Kostet auch nicht mehr als im internet. Ich schweife ab, es ging um die bewusst herauf beschworene gefahr der leitungsüberlastung, wenn ein 800 W BKW installiert wird. Das halte ich für irrelevant, man kann das 800 W BKW problemlos an eine normale Steckdose/Stromkreis anschliessen, ohne befürchten zu müssen, dass auch nur ein teilstück leitung iwo überlastet wird. Dieser theoretische fall ist theoretisch möglich, wird aber praktisch nie statt finden. Man müsste vielleicht auch in jedes Auto zukünftig 3x dickere Glasscheiben einbauen, damit sich nicht bei einem Unfall eine eisenstange durch die scheibe bohren kann und eine Person tötet. Theoretisch ist sehr viel denkbar. Im winter müssen alle mit besonderen schuhen rum laufen, weil iwo in deutschland jemand auf eis ausrutscht und sich das genick bricht. Und das ist dann nicht mal nur theoretisch. Mit viel lobbyarbeit kann man viel los treten. Unsinnig ist das nie, es füllt immer jemandes taschen, jeder von uns gibt dafür nen kleinen Teil.
Die Rede war vom Netzbetreiber. Man sollte da schon unterscheiden. Der Netzbetreiber wird für die Durchleitung nicht bezahlt, weil nicht erfasst. Allerdings auch nur, weil es bei der Bezahlung offensichtlich egal ist, ob der Strom 50 m zum Nachbarn oder 500 km von Offshore zurücklegt und jede kWh gleich behandelt wird. Wenn man die Netzkosten durch den Gesamtjahresverbrauch teil, sollte sich nichts ändern, egal wo der Strom letztendlich erzeugt wurde.
Das Versorgungsunternehmen sieht in der Regel überhaupt nicht, ob und wie viel vom Anschluss seines Kunden eingespeist wird, weil darüber kein Vertrag besteht und deshalb nicht erfasst wird. Bei [angemeldeten/erfassten) BKW wird da möglicherweise ein Mittelwert angenommen.
Ich gehe davon aus, daß an einem Stichtag (interpoliert) alle Verbräuche der Kunden des Versorgungsunternehmens zusammengezählt werden und diese Summe plus soundsoviel Prozent Leitungsverlust muß das Versorgungsunternehmen eingespeist oder zugekauft haben und das im folgenden Jahr bereitstellen müssen. Mein Versorger weiß auch nicht, wann ich übers Jahr genau ich meinen Strom verbrauche und er ihn theoretisch einspeisen müßte. Da wird viel gemittelt werden.
Der ungezählt eingespeiste Strom wird im Rauschen der Leitungsverluste untergehen - und ja, hier würde der Versorger einen nominal geringeren Anteil an den Leitungsverlusten bezahlen müssen. Wie soll es sonst gehen?
Solange man keine Änderung vornimmt hat sowas "noch" Bestandsschutz und ich kenne noch Häuser in meiner Umgebung, wo es nicht viel besser aussieht.
Aber ja wird sind und einig, dass neuere Bauten deutlich mehr Kreise haben, aber bei der VDE muss leider auch der alte Bestand berücksichtigt werden.
Das kann ich bei mir nicht bestätigen, da beide in der akuten Heizphase auf über 2kW kommen, diese Fallen aber selten genau auf die selbe Zeit und wenn nur kurzfristig, was bei der Auslösecharaktaristik der Sicherung nicht dazu führt, dass die raus springt.
Dem muss ich widersprechen. Gerade günstige wie Kopp oder so haben miserable Klemmen (hatte ich im Keller und wurden aufgrund Wärmeentwicklung alle ausgetauscht).
Des weiteren muss man dazu sagen, dass die meisten Einbausteckdosen zwar 16A verkabelt weitergeben, aber die Schuko Steckdose selbst nur für 10A Dauerlast ausgelegt ist (selbst bei Namenhaften Herstellern wie Busch Jäger, Gira usw.).
Du schreibst selbst du kennst so alte Verkabelung und hier ist es durchaus möglich. Da wo früher die Sicherung flog, fliegt sie nicht mehr oder erst sehr viel später wenn das BKW gerade gut einspeist.
Ob der Fall nur theoretisch möglich ist und bei wie wenigen diese Konstellation überhaupt zutrifft, spielt für die Betrachtung der Sicherheit bei dem Jedermann darf BKW keine Rolle. Es gibt sie und so wurde es betrachtet.
Selbst fand ich die Diskussion auch an vielen Stellen nicht zielführend und wäre in DE (AT ist Verkabelung mit 2,5mm² Vorschrift) lieber bei 600W und kWp unbegrenzt geblieben und jeder der mehr möchte, muss halt vom Elektriker eine Bestätigung bekommen, dass die Verkabelung dies hergibt (hätte ich kein Problem mit gehabt). In dem Fall wäre ich auch für eine größere Leistung als 600/800W gewesen.
Ich hab meine brauchwasser-WP auf die phase des solarzeugs umgelegt. Früher gingen da manchmal 1100W auf einer phase raus und 500W auf der anderen phase rein. Heute merkt der zähler nur noch 600W export.
So genau nehme ich das aber nicht. Wenn der akku voll ist speise ich mit minem BKW auch mal 1600W ein. Bisher hat das niemanden gestört. Wenn das ende monat nur 25kwh einspeisung sind meckert niemand.
Schön wenn man sowas erkennt und machen kann. Da wird dann wirklich vor ort erzeugt und verbraucht. Ich mit meiner einphasigen inselanlage hab das auch so. Da kann ja nix raus gehen. Jetzt bleibt auch einiges auf dem dach, die erzeute leistung wird nicht abgeholt, wird nicht benötigt.
Das war mal, ich schrieb, dass das längst renoviert und geändert ist. Wir können unterschiedlicher meinung sein, keiner muss vom glauben abfallen. Und wegen der abertausend unrenovierten alten häuser muss das ja auch so sein. Die stehen alle bei dir in der gegend. Habt ihr eigentlich schon telefon ? Von wo aus gehst du ins internet. ?
Das ist der strom, den der geschirrspüler zieht. Es ist eine Sache, wenn z.b. trockner und waschmaschine zusammen laufen, es dann zu einem peak kommt und deswegen der Automat fällt, eine längere leitungsüberlastung ist schon wegen des sicherungsautomaten ausgeschlossen. Aber die geräte ziehen auch nur kurzzeitig den hohen strom, auch deswegen ist das alles unkritisch. Wir haben auch einen "neuen" Trockner mit wärmerückgewinnung. Der läuft viel länger als ein herkömmlicher trockner, verbraucht aber viel weniger strom. Manchmal ist es sinnvoll, alte geräte zu ersetzen, obwohl sie noch funktionieren. Der kaufpreis des neuen gerätes amotisiert sich schnell über die eingesparten stromkosten. Deswegen kann ich auch trockner und waschmaschine zusammen an einer steckdose einschalten. In den häusern mit 2 Ader verdrahtung und klassischer nullung, mit einer sicherung für das ganze haus, da geht das nicht, schon klar. Und es wird sicher noch sehr viele solcher häuser geben. Irgendwo tief in einem unentdeckten landstrich in deutschland. Immerhin scheint es dort internet zu geben.
Die 2 kWp Geschichte klatscht alle auf wenn die amtliche Verwaltung es übertreiben will. Die Kugel wurde kpl. auf PV gescannt, vermutlich wird es sogar in bestimmten Zeitabständen wiederholt und ein wissenschaftliches PV Verzeichnis daraus erstellt. Habe die Quelle nicht mehr, könnte aber fast nur guggl gemacht haben da angeblich sogar die Art der Module erkannt wurde. Wer jetzt böses denkt kauft einfach die Daten und kontrolliert mal seine grauen Schäfchen.
Man braucht kein Smartmeter dazu.
PS: In Fr werden mittels KI Grundstücke auf nicht gemeldete Pools gescannt. 2022 waren es über 20000 gefundene, wo Steuerbescheide erfolgen, nur als Beispiel.
Leider stimmt das so nicht ganz. Das lokale Netz ist für eine bestimmte Leistung ausgelegt bzw. der letzte Trafo. Wird diese überstiegen, egal in welcher Richtung, wird abgeschaltet. Bei uns in der Nähe hat es bereits den Fall gegeben das wegen übermäßiger Einspeisung ein Subnetz abgeschaltet wurde (ländliche Gegend).
Man tendiert diese Thematik nur aus der eigenen Perspektive zu betrachten und vergisst dabei dass man evtl. nicht der einzige Einspeiser ist. Wie heißt es doch so schön: "Auch Kleinvieh mach Misst" bzw. "die Summe machts". Erschwerend bei den Balkonkraftwerken ist auch der Fakt dass diese nur auf einer Phase einspeisen welches dann, über die Phasen hinweg, zu einem unausgeglichenen Netz führen kann. Was wiederum ein Problem für den Netzbetreiber darstellt.
Aber mittlerweile, durch die "Anpassung" der Einspeisetarife ist es eh nicht mehr so interessant so viel es geht einzuspeisen - Selbstverbrauch ist dabei das Zauberwort.
Deutschlandweit werden hier nicht die einzigen Altbestände sein (ganz mit Sicherheit nicht). Prominentes ganz aktuelles Beispiel Let's Bastel der ein Haus gekauft hat (500mA FI und paar alte Schraubsicherungen und schönen alten Stegleitungen).
Ich finde nur mal sollte, wenn man weiß das gabs selbst bei dir (auch wenn es nicht mehr so ist, wie nun bei mir auch), keine verallgemeinerte Aussage tätigen, dass dies theoretischer Unfug ist.
Da du schon fragst, Telefon ja, sogar ISDN, Internet nur LTE.
Aber nur wenn der Strom gänzlich über ihn fließt, was eben nicht mehr passiert, wenn auf der Sicherung auch eingespeist wird.
Ja die gibt es. Muss aber kein alter Landstrich sein. Selbst in 70er Jahre gebauten Hochhäuserblöcken, sieht es nicht viel besser aus (außer das dreiadrig und schon keine Schraubsicherung mehr).
Wie gesagt lange Rede kurzer Sinn. Es gibt Sie und der VDE muss für Laien (die kein Plan haben was sie vor sich haben) eine Empfehlung raus geben.
Wie gesagt wäre es mir lieber gewesen in DE auf den 600W ohne Prüfung zu bleiben und dafür mit Prüfung mehr zu ermöglichen.
Grundsätzlich kann das sein, aber es wird willkürlich verteilt sein und somit nicht ausgeglichen, aber nicht so, dass 50 Haushalte an einem Trafo alle sie selbe Phase nutzen.