nachdem ich alles schön zusammengebaut und installiert habe, scheitere ich etwas sehr Grundsätzlichem:
Ich kann nicht mit meinem MPPSolar 10kW PV Inverrter kommunizieren. Egal, ob ich einen Linux- oder Windows-Laptop via USB verbinde, wird das System von der SolarPower SW nicht erkannt.
Wieso gibt es hier keine Kommunikation?
Ich komme mir echt bekloppt vor.
das Gerät nutze ich selbst nicht, aber das kannst Du mal grundsätzlich checken: Taucht im Windows-Gerätemanager ein neues Gerät ohne Fehlermeldung auf, wenn die USB Verbindung hergestellt wird?
Kann man evtl. in der Software zwischen RS232 und USB Interface auswählen?
Kannst du mal die genaue Typenbezeichnung von dem Ding posten? Soweit mir bekannt ist, gibt es zwei gängige Protokolle bei den China-WR, eins ist proprietär aber sehr gut dokumentiert und das andere basiert auf Modbus. Mein neuer 5.6KW POWMR kann nur letzteres, selbst eine serielle Konsole auf den WR hat nichts angezeigt, aber über Modbus ging es dann
Die MODBUS-Karte hatte ich ja hauptsächlich für die Kommunikation zwischen WR und Smartmeter gekauft.
Eine Kommunikation mit SolarPower funktioniert aktuell auch nicht. Welche Konfiguration hast du denn für die Card-Switches @Visnu777?
Ich habe den direkt an USB, was aber auch über Modbus angesprochen wird. Lass die Karte mal draussen und klemm dich mit Linux Laptop oder Pi an den USB Port. In den Logs und unter /dev/tty* sollte etwas neues auftauchen, bei mir wars /dev/ttyUSB0, mein vorheriger WR war über /dev/hidraw0 angemeldet.
Voltronic scheint der eigentlich Hersteller hinter sehr vielen WR aus Fernost zu sein, zumindestens die Kommunikationskomponenten, oft aber einfach das gleiche modell unter anderem Label mit leicht abgeänderten Design. Meiner war eigentlich "Masterpower", gab es aber baugleich auch von anderen Marken. Das Projekt das ich verlinkt hat ja auch als Überschrift
A Docker based Home Assistant interface for MPP/Voltronic Solar Inverters
Ich würde es erstmal so probieren, das Device wird ja angezeigt. Wenn es geht ist es die sauberste Lösung Wenn nicht kann man immer noch mit einem RS232 Adapter testen.
Bei meinem Bruder ist auch ein MPI 10K eingebaut. Eine Verbindung mit dem Gerät ist über USB und RS232 (Mit einem Adapter RS232 zu USB) möglich. Es dauuert nur einige Minuten bis die Anzeige mit Daten vom MK10 gefüllt werden.
@visnu777 Die Windows-Variante sieht im Prinzip genauso aus wie die mitgelieferte SolarPower SW.
Und für die Linux im Docker Container stellt sich für die Verständnisfrage zu dem Prerequisit: Home Assistant running with a MQTT Server
Ist das jetzt wieder noch eine andere Hardware?
Die längere Wartezeit hat mit dem USB-Anschluss leider auch zu keiner Reaktion in der SolarPower SW geführt.
Jetzt könnte ich mir natürlich noch ein RS232-USB-Kabel bestellen. Doch aktuell habe ich das JK BMS über die RS232-Schnittstelle angeschlossen.
Ich finde die Lösung mit der Home Assistant SW eigentlich ganz klasse. Da geht ja dann noch mehr.
Jetzt habe ich die auf einer Mint-Linux-Büchse mal installiert entsprechend der Beschreibung im GitHub-Projekt.
Dabei gab es die Merkwürdigkeit, dass ich docker nicht aus der Shell installieren konnte. Es gab immer keine Installationsdatei.
Mit der Anwendungsverwaltung ließ sich dann docker und die entsprechenden Komponenten installieren.
Das docker-compose ist auf jeden Fall erfolgreich durchgelaufen.
Doch wie geht's jetzt weiter?
Habe mich nur sehr, sehr basic in Home Assistant eingearbeitet.
Sollte ich den über das Webinterface erreichen können?
Ich sehe den allerdings nicht in meinem Router-Netzwerk.
Hallo @mol22
inzwischen ist es mir gelungen, die Kommunikation mit SolarPower zum WR herzustellen. Ich hatte an der RS232-Buchse mein BMS angeschlossen, was die Kommunikation anscheinend blockiert hatte. Somit kann ich jetzt endlich Einstellungen vornehmen.
In meinem Setup habe ich nur das Hausstromnetz am Eingang. Keinen Extra Load. Und über die MODBUS-Karte das SDM630 MODBUS V2 Smart Meter.
Nun will ich eine Nulleinspeisung, was ich in SolarPower so eingestellt habe. Doch irgendwie wird nur der Akku durch PV geladen und das war's.
Ich habe die Grid-Tie with Backup und folgenden Details eingestellt: Mit den Eisntellungen 1. PV only 2. 1st PV, 2nd Battery, 3rd Grid 3. 1st Battery, 2nd Grid Doch jedes mal, wenn die PV abends ausgeht, kommt es nur zum fehlermeldendem Piepsen. Also kein Akkubetrieb für das Hausnetz.
Weißt du, was man am besten einstellen sollte?
Wie weiß ich, ob WR und SM miteinander reden?
Nachdem ich jetzt die grundsätzliche Konfiguration aller Komponenten (PV, WR, Akku) und des Betriebs endlich in den Griff bekomme, kann ich mich jetzt wieder diesem Thema hier widmen.
Ich habe zum Setup einige Fragen, da ich verschiedene Lösungen versucht habe, doch immer alles am Ende nicht funktioniert hat.
Meine HW ist ein Pi 4.
Wie schaffe ich das jetzt dass ich sowohl HA, Mosquitto, InfluxDB und dann noch den docker-voltronic-homeassistant container parallel laufen bzw. installieren kann?
Mit HA OS habe ich keine docker-compose Option. Also habe ich das dann mit Portainer versucht. Das scheitert aber immer an Schreibrechten für bestimmten Verzeichnissen.
Mit HA im Container sind die Möglichkeiten ja leider limitiert. Ist mir am Ende auch nicht gelungen.
Und die Installation von HA Supervised ist für mich immer sehr instabil. Ist mir nur einmal gelungen. Doch da habe ich dann den docker-voltronic-homeassistant Container auch nicht zum Laufen bekommen. Weiß leider nicht mehr, woran das gescheitert ist.
Was ist also die empfohlene Konfiguration für HA, Mosquitto, InfluxDB und den docker-voltronic-homeassistant container.
Mit der Option später noch andere Add-Ons einsetzen zu können.