Ich hab nicht vor was mit Rasp zu basteln, Zweirichtungszähler, PV angemeldet, Grundlast nie unter 280W.
Das muss einfach und schmerzfrei sein
Ich hab nicht vor was mit Rasp zu basteln, Zweirichtungszähler, PV angemeldet, Grundlast nie unter 280W.Bei der Grundlast machst du dir dann Gedanken weil der dcdc Wandler 100€ kostet, du aber lieber nur 50€ ausgeben willst? :clap:
Das muss einfach und schmerzfrei sein
Na klar, irgendwo muss man ja anfangen
Wenn die Akkuspannung unterhalb der MPPT Spannung liegt, fliesst fast kein Strom, darüber immer mehr. Bei Unenn fliesst in etwa der Nennstrom der Panels, aber in Richtung der Panels.Kann mir das bitte jemand genauer erklären?
Was passiert nun Batteriespannung bei 22-25V (unter MPPT) bzw. 48-60V (über MPPT)?
Wie viel Strom ziehen dann die Hoymiles?
Ich will HM 300 nutzen mit einer 24V LiFePo4, also sagen wir mal 22V - 28,4V (regelbar über DTU/Ahoy Project)
Alternativ, wenn es mit dem Laderegler klappt, dann 9s LifePo4, dann könnte ich sogar in 25V - 32V region bleiben.
Trotzdem würde ich gern wissen was in den "nicht MPPT" Spannungsregionen passiert.
Denke dir ein Solarpanel als eine Anzahl in Flussrichtung geschalteter Dioden.
Schau dir Diodenkennlinien an, ab 0,45 V pro Diode beginnt Strom zu fließen, bei steigender Spannung immer mehr.
Der Mppt Punkt liegt ganz in der Nähe der Spannung, wo bei den Dioden Strom zu fließen beginnt.
Die Leerlaufspannung liegt rund 20 % darüber.
Und es ist im Leerlauf tatsächlich so, dass der in der Zelle erzeugte Strom über die Diode gleich wieder abfließt.
Für nicht Elektrotechniker:
Unter 25V (also unter niedrigster MPPT Spannung) fließt praktisch kein Strom mehr, richtig?
D.h. Aber auch bei 25V, die noch zu MPPT Bereich gehört, bekomme ich nicht die volle Leistung, weil der Strom "beginnt erst zu fließen", richtig?
Über dem MPPT Spannungsbereich zieht der WR immer vollen möglichen Strom, richtig?
D.h. sogar wenn ich die Batterie so auslege (9S), dass die immer mindestens 25V abgibt, bringt mir das nicht die volle Leistung bei fast leeren Batterie, richtig?
Dann muss ich wohl mit einem Step Up arbeiten der mir die Spannung auf 48V anhebt oder einer 48V Batterie
Unter 25V (also unter niedrigster MPPT Spannung) fließt praktisch kein Strom mehr, richtig?Das liegt ja aber am Verhalten der PV Module.
D.h. Aber auch bei 25V, die noch zu MPPT Bereich gehört, bekomme ich nicht die volle Leistung, weil der Strom "beginnt erst zu fließen", richtig?
Über dem MPPT Spannungsbereich zieht der WR immer vollen möglichen Strom, richtig?Über der MPPT Spannung arbeitet der MPPT ja nicht. Auch im MPPT Bereich wird der MPPT ja versuchen die höchste Leistung zu erreichen. Auch bei einer Batterie wird dies bei der sich einstellenden Batteriespannung unter Last sein. Die Frage ist auch, wie der HM die Leistung reduziert. Wenn er dazu die Spannung am MPPT Eingang langsam kurzschließt, wäre das schlecht für die Batterie. Leider weiß ich nicht wie die Leistungsreduktion bei den HMs funktioniert, würde mich auch interessieren.
D.h. sogar wenn ich die Batterie so auslege (9S), dass die immer mindestens 25V abgibt, bringt mir das nicht die volle Leistung bei fast leeren Batterie, richtig?
Dann muss ich wohl mit einem Step Up arbeiten der mir die Spannung auf 48V anhebt oder einer 48V Batterie
Über der MPPT Spannung arbeitet der MPPT ja nicht.MPPT nicht, aber WR schon... MPPT max Voltage liegt ja bei 48V (HM-300), er kann aber bis 60V "vertragen". D.h. er muss doch irgendwie arbeiten bei 48-60V...
eine 16S LiFePo4 Batterie wäre ja auch in dem Spannung bereicht (48V sind 3V pro Zelle, was man noch hinnehmen kann).
Ich will halt DC-DC Converter einsparen wenn es möglich ist (verheizen ja nur die Energie)...
Wenn du sowieso 9S bauen willst, dann solltest du keinen DC/DC brauchen.
Schau dir mal die Restkapazität zwischen 3V und 2,5V Spannung der Einzelzelle an, das sind i.A. weniger als 5%.
Da die Akkus für die Erreichung der Lebensdauer im 80% oder 90% DOD Bereich arbeiten dürfen, wäre eine Spannung unter 3V pro Zelle i.A. nicht zu empfehlen.
Einen passenden Batteriewächter dran und den WR direkt aus dem 9S Akku gespeist mit Abschaltspannung >= 27V.
Herzliche Grüße
Aber das ist doch gerade meine Spekulation, dass ich nicht zu tief entlade und das ist ja auch der Grund für 9S und nicht 8S (was einfacher wäre).
Ich habe mich an diesem Bild orientiert:
Somit würde mir der Bereich zwischen 10 und 90% passen: 3 - 3,35V, wobei ich beim Laden ja höher gehen kann/muss, da habe ich an 3,55V gedacht.
Ich bin halt durch den MPPT Kram verunsichert. Ich weiß immer noch nicht ob ich bei 27V z.B. volle WR Leistung nutzen kann oder nicht.
Wenn ich einen idealen Wirkungsgrad von 100% annehmen, dann brauche ich für 300W AC und 11,5A DC eine Spannung von 26V. D.h. mit 27V wäre ich garn gut dran...
Bei 95% Wirkungsgrad brauche für 300W AC ca. 27,5V/11,5A, wäre für mich auch bzw. anders -> 27V11,5A DC * 0,95 => 295W wären für mich auch ok.
Auf 10S kann nicht gehen, da ich dafür 2 PV Module wegen der "zu hoher" Spannung brauche, es gibt aber Platz nur für ein PV-Modul
9S ist sogar schon sehr knapp bemessen und da bin ich auch nicht sicher, ob ich 32V (3,55V9) erreichen kann.
EDIT: ich habe gerade von Epever Support erfahren, dass ich die Ladespannung bis 34V einstellen kann. Somit könnte meine Idee funktionieren.
Ich habe momentan ein großes 24 Volt Batteriesystem an einem hm 1500 angeschlossen ( nur ein Eingang von vier mit Batteriespannung versorgt) weil ich es als Nachteinspeisung nutzen will.
Der HM gibt konstant 570W auf der AC Seite raus und nimmt sich dabei auf der DC Seite 27A.
Die Spannung von der Batterieanlage liegt je nach ladezustand zwischen 25.5 und 22.2V.
Da mir 570W nachts Zuviel sind würde ich mir am liebsten ein HM 300 kaufen und diesen nur für Batterie Nachteinspeisung nutzen.
Das wäre doch das einfachste und effektivste.
Oder spricht was dagegen.
Diese DC DC Wandler sind in meinen Augen nicht so das wahre.
Hey.... jetzt hab ich mich doch mal registriert hier... war bisher nur "Stiller Mitlesen"
Das Thema ist echt spannend und ich hatte heute eine ähnliche Idee und bin bei meiner Recherche im Netz hier gelandet. Ich habe auch ein Test-Balkonkraftwerk mit einem HM Wechselrichter im Betrieb. Für die Grundlast würde das ausreichen... aber eben nicht nachts. Da hab ich mich auch gefragt ob man nicht einfach eine Batterie dazwischenpacken kann. Ich hab noch ein paar Module übrig und würde das gerne testen. Da ich meine bestehende Balkonanlage erst mal weiterlaufen lassen möchte, würde ich mir einen 2. Mikrowechselrichter besorgen. Was ist eigentlich mit diesen Dingern?
https://www.ebay.de/itm/304501561647?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=loi3tuaysoy&sssrc="2047675&ssuid=gR8sm_nMTau&var=603523310916&widget_ver=artemis&media=COPY"
Ist das im Prinzip nicht das gleiche nur billiger und ohne IP65 und Stecker?
Ich bin Software-Entwickler und kein Elektrotechniker. Meine erste naive Vorstellung war einfach: LifePo4 Batterie zwischen Module und WR Aber ganz so einfach ist es offensichtlich nicht. Ich hoffe hier auf eine einfache Bastelanleitung von den Experten... bei einer Steuerung kann ich ggf. weiterhelfen.
Dein "billiger" WR ist in DE nicht zugelassen...
Ansonsten macht man es so:
MPPT (PowMr, Epever) -> Akku -> MicroWR
Ich habe die Tage durchgerechnet:
2x 400W Module (ich habe wirklich niedrigen Preis von 175 Euro/Stück angenommen)
300 Euro für Hoymiles HM 600
Kabel + Befestigung etwas günstiges aus Baumarkt sagen wir mal 50 Euro
Somit sind wir bei 700 Euro.
und fast perfekter Südausrichtung ohne Verschatung aber halt am Balkongeänder somit vertikal hängend hat man um 630 kWh/Jahr
Bei 0,35 cent/kWh sind es 220 Euro/Jahr was man theoretisch einsparen könnte.
Somit würde sich die Anlage schon nach ca. 3,5 Jahren rechnen.
Sogar wenn man nur die hälfte von dem Strom nutzen kann, ist die nach 7 Jahren abbezahlt
Nimmt aber aber den Akku dazu, wird es fast unrentabel:
Akku muss bis zu 800W aufnehmen könne, also eher mind. 1kWh und dann ist er nach einer Stunde voll, also nehmen wir gleich 2,5kWh
2,5 kWh hat man beim 48V 50Ah LiFePo4 Akku, für den man leider um 700-800 Euro aus China zahlen muss.
Dazu braucht man noch Laderegler, der die 800W in das Akku stecken kann -> 150-200 Euro
Und schon zahlt man 1000 Euro zusätzlich.
Wenn man von 50 W Grundverbrauch ausgeht und die Dunkle Zeit 10h Dauert, braucht man gerade mal 0,5 kWh aus dem Akku.
Bei 80% Nutzung des Akkus, sind also noch 1,5kWh übrig (man will ja den Akku am nächsten tag wieder beladen und nicht voll stehen haben, wenn die Sonne scheint)
Das Problem mit nur 600W AC Seitig bleibt ja trotzdem. somit muss man über 2,5h einen Verbrauch von 600 W am Tag haben damit man den Akku entladen kann.
Ob sich das jemals lohnt?!
Anders sieht es aus wenn man wirklich inoffiziell mit stärkerem WR macht, um mehr als 600W abgeben zu können... aber auch steigen nur die Kosten aber nicht richtig die Einsparung.
Es kann sich aber lohnen, wenn man sehr hohen Grundverbrauch hat, ab 100 W aufwärts.
D.h. jeder muss es für sich genau durchrechnen...
Hmmm... Nicht zugelassen heisst aber nicht dass er nicht funktioniert, oder ? Diesen könne man sogar regeln: https://www.ebay.de/itm/134197399422?mkcid=16&mkevt=1&mkrid=707-127634-2357-0&ssspo=0cv4mmc6sju&sssrc="2047675&ssuid=gR8sm_nMTau&widget_ver=artemis&media=COPY" .... ok ok - ich hör schon auf
Also ich muss mir das mal für mich durchrechnen... tatsächlich habe ich eine sehr hohe Grundlast von ca. 400-500 Watt. Ich weiß - das ist heftig... aber ich habe Wohnhaus und Büro zusammen. Da hängt ne Menge Zeug dran was auch nachts läuft. Ich habe also kein Problem den Strom "loszuwerden"... Wir haben eine relativ große PV Anlage am Dach (knapp 20kWp). Aber noch keine Batterie. Da wir den Eigenverbrauch mit WP und E-Autos tagsüber (auch im Winter) ganz gut steuern können, konnte ich mir eine Fertig-Batterie bisher noch nicht recht "schönrechnen". Aber wenn ich mit einem einfachen Bastelprojekt die Grundlast nachts abdecken könnte, würde ich das gerne mal probieren.
funktionieren tun die...
Wenn du eh schon 400-500 Watt verbraucht hast: dann muss du gar nichts regeln, nimmt 400W WR und sorge dafür, dass ihm der Saft nicht ausgeht... Gut, bei 500W muss du immer noch 100W aus dem Netz beziehen
Nun, wie willst die Batterie laden? Aus AC? Schlechter Wirkungsgrad. Aus PV, dann brauchst eigene PV Module dafür samt MPPT Regler.
Bei 10h Nacht und 400W bis du bei mind. 4 kWh netto.
Da würde ich gleich einen Akku auch China bestellen (10 kWh kosten um 2300 Euro) und einen 1ph Wechselrichter wie Victron Multiplus (ca. 1700 Euro) oder Solis Hybrid, ca. 2000 Euro, dafür mit 2 MPPT Trackern
Und schon kannst du auch mehr als nur 400W "überbrücken", das würde sogar bis 4kW-4.6kW gehen.
Klar, die Kosten sind viel höher als beim Bastellprojekt, bring aber auch viel mehr.
hmmm... das geht mir schon wieder in die falsche Richtung... bzw. Größenordnung Wenn ich mich für eine richtige Batterie entscheide, werde ich das wohl doch von einem Fachmann einbauen lassen. Da ich selbständig bin und das Büro auch hier im Haus ist, hab ich entsprechend steuerliche Möglichkeiten. Da relativiert sich der preisliche Vorteil zu China wieder. Aber als Bastelprojekt würde mir so was "Kleines" schon mal gefallen. Also z.B. mal einen kleinen WR (entweder ein HM400 oder eben so ein verbotenes Teil), und eine einfache Batterie. Wenn das Laden über AC einfacher und günstiger geht, wäre das auch eine option. Tagsüber habe ich in der Regel genügend Strom... da ist mir der Wirkungsgrad ziemlich egal. Dann würde ich das Ladegerät einfach nach PV-Überschuss zuschalten.
Ähm, dein Steuer will ich nicht haben.. die Batterien hier kosten Faktor 3-4 mehr als in China.
Was soll dein Vorhaben denn kosten?
Du brauchst um 5kWh Batterie, damit du im Rage von 10-90% 4kWh nutzen kannst (entspricht im groben 400W für 10h)
WR 400W kostet um 300Euro
Ladegerät muss in der Lage sein bei Sonnenschein 400W und die Ladeleistung für Akku liefern, oder du musst WR beim Laden abschalten.
3000ger Victron bekommst du für ca 1300 Euro. Dann hast du die beste Technik, Ladegerät und WR in einem und kannst bus 2400W Einspeisen
Alternative: finde Platz für noch 3-4 PV Module, plus MPPT Regler und damit den Akku laden
Naja - wenn Du von einem China-Akku sprichst, meinst Du einen DIY-Akku, oder? Ok - dann sind wir bei einem 10kWh Projekt schon auf mind. 5000,- + Installationsmaterial (die Zeit lass ich mal weg ). Als Beispiel: eine Tesla Powerwall mit 13,5 kWh und 10 Jahren Garantie kostet ca. 8.100,- EUR Netto. Dann kann ichs noch voll steuerlich abschreiben. Ok - die Powerwall is AC und damit nicht ganz so effizient. Aber definitiv einfacher und schneller installiert. Von der App/Usability brauch ich nicht reden. Also ich weiß nicht wie du da auf einen Faktor 3-4 kommst. Ich weiß - wir sind hier in einem DIY Forum und darum will ich da jetzt keine Diskussion anfangen. Was sich für viele bestimmt rechnet, ist für mich und meine individuelle Situation halt keine Option.#
Hobbymäßig interessiert mich das schon. Daher würde ich gerne das ein oder andere mal selbst ausprobieren... aber in einem überschaubareren Budget-Bereich.
Ahem,
In der Tat kostet ein 10kWh Akku einer typischen Firma in D ca.8k€. Ein pylontech kommt auf ca. 5k€. Bei einem diy mit in China bestellen Zellen bei ca. 2,5-3k€ (14kWh).
Als Selbstständiger rechnest du aber idR deine Freizeit mit 80-160€/h. Ich nicht mehr
Als Selbständiger würde ich mir ein Pylontech kaufen.
nein, ich rede nicht von einem DIY Akku, sondern von einem fertigen.
Im Gehäuse, mit BMS usw. Nur noch aus dem Karton auspacken, an die Wand hängen anschließen und läuft.
Gut, beim Pylontech kommt man "nur" auf Faktor 2... Wenn man HV Akkus nimmt, aber eher 3, bei BYD sogar schon Richtung 4.
Die beste und günstigste Möglichkeit mir möglichst hohem Wirkungsgrad bleibt:
3-4 PV Module, MPPT, Akku und MicroWR.
Ansonsten brauchst du um 1kW Ladegerät für den Akku, wenn du den gut mit Überschuss füttern kannst und günstig bekommst, warum nicht?
Evtl. sowas? https://www.aliexpress.com/item/1005001825803340.html