Moin, Moin,
Hat jemand aus der Gemeinde Erfahrung mit der im Titel genannten Konfiguration?
Bin beim rumstöbern auf Alibaba auf die Idee gekommen an einen 48v LiFePo Speicher Micro Inverter mit einem MPPT Eingangsspannungsbereich von 22-60volt zu hängen.
Da sollte es dem MPPT leicht sein seinen Arbeitspunkt zu finden und zu halten.
Was denkt ihr dazu? Im PV-Forum hätte ich jetzt dazugeschrieben dass man sich bitte die Rückfrage ...“warum ich das machen wolle und doch besser einen Solateur beauftragen der mir ein Komplettpaket für 30 TEUR hinstellen soll… “ spart. Aber hier ist das ja sicher überflüssig :mrgreen:
Letzens wollte mir doch jemand so ein „Komplettpaket“ verkaufen mit einer Amortisationszeit von 20 Jahren.
Ich konnte mir dann nicht verkneifen doch mal zu fragen wie hoch denn die Verzinsung der 30 TEUR auf einen Zeitraum eines 1/4 Jahrhunderts sei….
Von AEConversion bekommst du Microwechselrichter mit deaktiviertem MPPT, damit sie für Batteriebetrieb geeignet sind.
Über die RS485 Schnittstelle kannst du dann die Leistung regelen.
Danke für den tip,ich glaube dass ich davon mal was gelesen hab.
Nicht dass ich jetzt so eine Konfiguration aufbauen wollte.
Mit ging es eher um das Verständnis wie sich ein MPPT an einer Konstantspannungsquelle verhält.
Da die impedance der Batterie sehr viel geringer ist als die eines Solarpanels vermute ich dass der Tracker vom Minimalstrom ausgehen bis in den Bereich seines maximalen Stroms durchprobiert und schaut wie groß das Produkt aus Spannung und dem sich einstellenden Strom ist und dann bei dem maximalen Strom verharrt.
Höher als Imax kann er nicht und da alle anderen Produkte kleiner sind. Es gäbe für den Tracker keinen Grund nochmal einen geringeren Strom zu testen solange U x I constant bleibt.
Die Batterie wird das Tracking gar nicht merken und einfach weiter eine nahezu konstante Spannung liefern.
Jetzt würde ich gerne wissen ob der MPPT in einer solchen Situation eine Fehler wirft und abschaltet, rumeiert oder einfach AC produziert.
Danke für den tip,ich glaube dass ich davon mal was gelesen hab.
Nicht dass ich jetzt so eine Konfiguration aufbauen wollte.
Mit ging es eher um das Verständnis wie sich ein MPPT an einer Konstantspannungsquelle verhält.
Da die impedance der Batterie sehr viel geringer ist als die eines Solarpanels vermute ich dass der Tracker vom Minimalstrom ausgehen bis in den Bereich seines maximalen Stroms durchprobiert und schaut wie groß das Produkt aus Spannung und dem sich einstellenden Strom ist und dann bei dem maximalen Strom verharrt.
Höher als Imax kann er nicht und da alle anderen Produkte kleiner sind. Es gäbe für den Tracker keinen Grund nochmal einen geringeren Strom zu testen solange U x I constant bleibt.
Die Batterie wird das Tracking gar nicht merken und einfach weiter eine nahezu konstante Spannung liefern.
Jetzt würde ich gerne wissen ob der MPPT in einer solchen Situation eine Fehler wirft und abschaltet, rumeiert oder einfach AC produziert.
Was würde der Tracker machen wenn ich jetzt noch einen weiteren microWR dazuschalte und dann noch einen? Fangen die Tracker dann an umeinander herum zu tanzen?
Hi,
für die Hoymiles microinverter family kann ich dir bestätigen ein 14S LifePO4 akku geht ohne Probleme am Input. Echt problemlos !! Der speist einfach seine max. spec ein. Vielleicht geht 16S auch?!
Hab damit schon viele tausend kWh (null-)eingespeist - die Dinger funktionieren wie am 1. Tag - null Probleme.
Ich habe eine ganze Galerie am laufen mit einem Relaisboard auf dem akku der meine approximierte 4kW Nulleinspeisung macht.
HM-1500
HM-1200
HM-1200 (nur eine Seite)
HM-1200 (nur eine Seite)
HM-300
Aber Achtung du muss die beim einschalten mit einem pre-charge resistor (zB. 5 Ohm) kurz einschalten (1s reicht), dann voll durchschalten.
Hi,Geil, so habe ich mir das vorgestellt.
für die Hoymiles microinverter family kann ich dir bestätigen ein 14S LifePO4 akku geht ohne Probleme am Input. Echt problemlos !! Der speist einfach seine max. spec ein. Vielleicht geht 16S auch?!
Hab damit schon viele tausend kWh (null-)eingespeist - die Dinger funktionieren wie am 1. Tag - null Probleme.
Ich habe eine ganze Galerie am laufen mit einem Relaisboard auf dem akku der meine approximierte 4kW Nulleinspeisung macht.
HM-1500
HM-1200
HM-1200 (nur eine Seite)
HM-1200 (nur eine Seite)
HM-300
Aber Achtung du muss die beim einschalten mit einem pre-charge resistor (zB. 5 Ohm) kurz einschalten (1s reicht), dann voll durchschalten.
Hast du irgendwelche Besonderheiten im Regelverhalten der Tracker bemerkt?
Die laufen jetzt schon über 1 Jahr so, bin total happy wie problemlos das einspeisen funktioniert. Wirkungsgrad ist bei 92% (selbst gemessen). Hört sich wenig an, würd mich aber wundern wenn andere besser wären.
Was ich 1x bebachtet habe ist dass einer der Microinverter nicht voll einspeist, bin dann davor gesessen und hab gewartet und zugeschaut.
Der Microinverter ist dann ganz langsam mit der Leistung rauf gefahren und nach paar minuten war er wieder auf volle Leistung.
Aber in 99.9% der Fälle wo ich meiner Anlage gegenüber stehe speisen die Dinger einfach volle Kanne ein.
Meist ein paar W mehr als oben steht.
Das typische einschaltverhalten der Hoymiles family ist wie folgt:
zB wenn ich einen 1200W (HM-1200) zuschaue passiert folgendes:
0s 0W DC akku zuschalten (1s precharge dann voll durch)
1s 0W
2s 0W
3s 0W
4s 0W
5s 0W
6s 0W
7s 0W
8s 0W
9s 30W
10s 300W
11s 600W
12s 900W
13s 1200W
zuerst passiert nix .. aber dann fährt der inverter in 3-4s auf max. Leistung hoch.
beim einschalten mit einem pre-charge resistor (zB. 5 Ohm) kurz einschalten (1s reicht)
Wo genau gehört der pre-charge reingehängt?
beim einschalten mit einem pre-charge resistor (zB. 5 Ohm) kurz einschalten (1s reicht)genau, ich hab 5Ohm. 1s precharge time reicht.
Wo genau gehört der pre-charge reingehängt?
Wo? ja zwischen batt(+) und inverter(+). Also da wo du schalten willst.
@gebrauchter-strom, kannst du da vielleicht näher drauf eingehen? Wie sieht so ein Precharge Resistor aus? Ist das ein einfacher Widerstand? Man findet bei google sehr viel darüber und viele unterschiedliche Bauformen aber was du genau damit meinst finde ich nicht herraus. Der schützt schlussendlich den Inverter vor Zerstörung oder? Hatte da mal was zu gefunden.
Und soll das heissen du hast den Microinverter an der Solarseite einfach an die Batterie gehängt (mit dem Precharge Resistor dazwischen) und an der AC Seite produziert er seine maximale Wattzahl die dann einspeist? Welchen Microinverter kannst du empfehlen? 300 Watt würden reichen für die Grundlast.
Weiß, viereckig, 2 Drähte, aus dem lautsprecherbausortiment
oder edler im Metall, oder unsichtbar wenn du mit bms schalten willst,
Es ist kein spezialgerät sondern ne hochohmige Verbindung vor der niederohmigen,
Er soll verhindern das die Oberflächen der Kontakte nicht vom Blitz getroffen werden und schmelzen.
Man lädt damit nur die Elkos etwas auf, ohne das das Gerät damit zu starten.
Hallo
ich betriebe genau so eine Konstellation... allerdings 36 Volt
eines vorweg es musste billig und einfach sein und genau das ist es auch geworden...
-Wirkungsgrad unterirdisch
-Regelung nicht vorhanden
Ich lade mit 3 Ladegeräten ( jeweils 2 Parallel Geschltete ca 120 AH blei akkus
an den 36 Volt hängt dann der Mikrowechselrichter ( 300 watt )
Eingeschaltet wird das ganze über einen shelly plug 230 Volt
Ladegeräte genau so
Funktionieren tut es mit ca 65 % wirkungsgrad.... also wirklich zu empfehlen ist das nicht.... habe die Blei akkus für umme bekommen
ladegeräte waren schon da
Gesamtkosten des systems mit ca 2 . 2,5 KW/h ca. 200 EUR
@gebrauchter-strom, kannst du da vielleicht näher drauf eingehen? Wie sieht so ein Precharge Resistor aus? Ist das ein einfacher Widerstand? Man findet bei google sehr viel darüber und viele unterschiedliche Bauformen aber was du genau damit meinst finde ich nicht herraus. Der schützt schlussendlich den Inverter vor Zerstörung oder? Hatte da mal was zu gefunden.Ja es ist ein einfacher Widerstand 4R7 10W. Bekommst auf ebay im 10er set unter 10€.
Und soll das heissen du hast den Microinverter an der Solarseite einfach an die Batterie gehängt (mit dem Precharge Resistor dazwischen) und an der AC Seite produziert er seine maximale Wattzahl die dann einspeist? Welchen Microinverter kannst du empfehlen? 300 Watt würden reichen für die Grundlast.
Genau, DC auf die Batterie und der Hoymiles startet in 10s bis auf volle Leistung.
Mein akku ist 14S lifepo4.
Ich hab eine USB-PC relais box. Jeweils 2 Relais steuern weitere 2 bessere Relais an (G2R-1E 48 DC Leistungsrelais).
GND ist mit dem Microwechselrichter verbunden, schalten tue ich (+).
1 Relais schaltet 4R7 mit (+) durch ... dann 1s später das andere Relais voll auf (+).
Das ganze lauft schon über 1 Jahr, hat viele 1000 kWh schon null-eingespeist und macht keine Probleme.
Ich werde das ganze aber auf mosfets umbauen.
Delete
@gebrauchter_strom@gebrauchter-strom, kannst du da vielleicht näher drauf eingehen? Wie sieht so ein Precharge Resistor aus? Ist das ein einfacher Widerstand? Man findet bei google sehr viel darüber und viele unterschiedliche Bauformen aber was du genau damit meinst finde ich nicht herraus. Der schützt schlussendlich den Inverter vor Zerstörung oder? Hatte da mal was zu gefunden.Ja es ist ein einfacher Widerstand 4R7 10W. Bekommst auf ebay im 10er set unter 10€.
Und soll das heissen du hast den Microinverter an der Solarseite einfach an die Batterie gehängt (mit dem Precharge Resistor dazwischen) und an der AC Seite produziert er seine maximale Wattzahl die dann einspeist? Welchen Microinverter kannst du empfehlen? 300 Watt würden reichen für die Grundlast.
Genau, DC auf die Batterie und der Hoymiles startet in 10s bis auf volle Leistung.
Mein akku ist 14S lifepo4.
Ich hab eine USB-PC relais box. Jeweils 2 Relais steuern weitere 2 bessere Relais an (G2R-1E 48 DC Leistungsrelais).
GND ist mit dem Microwechselrichter verbunden, schalten tue ich (+).
1 Relais schaltet 4R7 mit (+) durch ... dann 1s später das andere Relais voll auf (+).
Das ganze lauft schon über 1 Jahr, hat viele 1000 kWh schon null-eingespeist und macht keine Probleme.
Ich werde das ganze aber auf mosfets umbauen.
Sehr interessant, wie du es umgesetzt hast.
Das hab ich jetzt auch vor. Vielleicht könntest du mir noch ein paar Fragen beantworten. Ich habe einen hm600 und eine große (5.6kwp)Anlage.
Ich plane 4 x 100Ah mit 12V in Reihe zu schalten. Hab also 48V. Diese würde ich dann nachts an den hm600 anschließen, um den Strom wieder in230V zu wandeln. Laden würde ich mitdem 230V uberschuss von beiden Anlagen.
Jetzt die Fragen:
Der hm600 ist ja bis 11.5 A freigegeben. Die Batterie kann mehr liefern, ist das dann ein Problem, oder nimmt der hm600 sich dann nur einfach "nicht mehr" Strom als die 11.5A?
Kann man den max. Strom batterieseitig begrenzen, um die Leistung zu Steuern?
Ich würde dann nachts per smartem relay das PV-Panel abklemmen und die Batterie anklemmen. Wie schlimm wäre das, wenn durch eine fehlschaltung das PV Panel nicht abgeschaltet ist und mit der Batterie gleichzeitig abgeklemmt ist? Würde sonst mechanisch versuchen, den Fall auszuschließen.
Für die Idee und hoffentlich die Antworten schon mal vielen Dank :-)
Einfacher Widerstand, 5 bis 10Ohm, 1 bis 3 Watt, etwa, von Reichelt. Oder egal. 30 Cent.
Sehr interessant, wie du es umgesetzt hast.ja 48V geht sicher. Der HM kann 16-60V am Eingang.
Das hab ich jetzt auch vor. Vielleicht könntest du mir noch ein paar Fragen beantworten. Ich habe einen hm600 und eine große (5.6kwp)Anlage.
Ich plane 4 x 100Ah mit 12V in Reihe zu schalten. Hab also 48V. Diese würde ich dann nachts an den hm600 anschließen, um den Strom wieder in230V zu wandeln. Laden würde ich mitdem 230V uberschuss von beiden Anlagen.
Jetzt die Fragen:
Der hm600 ist ja bis 11.5 A freigegeben. Die Batterie kann mehr liefern, ist das dann ein Problem, oder nimmt der hm600 sich dann nur einfach "nicht mehr" Strom als die 11.5A?
Kann man den max. Strom batterieseitig begrenzen, um die Leistung zu Steuern?
Ich würde dann nachts per smartem relay das PV-Panel abklemmen und die Batterie anklemmen. Wie schlimm wäre das, wenn durch eine fehlschaltung das PV Panel nicht abgeschaltet ist und mit der Batterie gleichzeitig abgeklemmt ist? Würde sonst mechanisch versuchen, den Fall auszuschließen.
Für die Idee und hoffentlich die Antworten schon mal vielen Dank :-)
Ne, kein Problem Batterie direkt an +/-. Der HM nimmt sich nur das was er liefern kann.
Strom begrenzen geht nicht einfach. Du könntest einen step-down probieren mit strom-limiter. Es geht auch irgendwie mit der DTU-Pro, bin aber selbst gescheitert mit dem Ding.
Im pv-blöd gibts auch threads dazu, zB: photovoltaikforum.com/thread/152397-umbau-mikrowechselrichter-auf-batteriebetrieb-f%C3%BCr-regelbaren-grundlastspeicher
Batt mit PV-panel musst probieren ob strom fließt, könnte schon sein, sonst schaltest eine diode zwischen panel und input.
Ok, also klemmst du das Panel gar nciht ab, sondern abends einfach der Akku dazu?
Danke für den link, den hatte ich mir auch schon mal angeschaut, aber den WR auf zu bohren lass ich dann doch lieber.
Kennst du dieses Projekt?
https://www.mikrocontroller.net/topic/525778?page=single
Auslesen kann man den WR damit schon, sie erhoffen sich auch, damit irgendwann die Leistungssteuerung hin zu bekommen. Das wäre schon ziemlich geil!
Hab gesehen, dass es 48V Ladegeräte mit 230V eigentlich nicht gibt, bzw nur ab 800€.
Würde dann auf 24V mit 200ah Kapazität gehen.
Ich hab gelesen, dass ein Ladegerät mind. 15% der Kapazität an Strom liefern können soll. Also indiesem Falle 30A. Ist das nur damit das nicht ewig lädt oder hat geht das darunter einfach nciht. Ich finde nämlich auch nur Ladegeräte mit 16A. Wenn das nur wegen der Ladezeit wäre, wäre das für mich kein Problem. Denn mit den 16A hab ich die halb entladene batterie in 6h ja auch wieder voll. Das reicht ja. Soll ja nur zur Nacht wieder voll sein
Hab gesehen, dass es 48V Ladegeräte mit 230V eigentlich nicht gibt, bzw nur ab 800€.48V Ladegeräte gibt es mit 230 V Anschluss. Preis ist abhängig von der Leistung. Ich habe hier eins von Meanwell liegen mit 480 W für 150€. Ich kann noch keine Erfahrungen teilen (Batterien kamen erst letzten Freitag). Aber andere haben das so schon ausprobiert.
Würde dann auf 24V mit 200ah Kapazität gehen.
Ich hab gelesen, dass ein Ladegerät mind. 15% der Kapazität an Strom liefern können soll. Also indiesem Falle 30A. Ist das nur damit das nicht ewig lädt oder hat geht das darunter einfach nciht. Ich finde nämlich auch nur Ladegeräte mit 16A. Wenn das nur wegen der Ladezeit wäre, wäre das für mich kein Problem. Denn mit den 16A hab ich die halb entladene batterie in 6h ja auch wieder voll. Das reicht ja. Soll ja nur zur Nacht wieder voll sein
Wenn die Akkuspannung unterhalb der MPPT Spannung liegt, fliesst fast kein Strom, darüber immer mehr. Bei Unenn fliesst in etwa der Nennstrom der Panels, aber in Richtung der Panels.