Huhu zusammen,
ich hatte es bereits im Vorstellungsfaden angedroht, nun wird vollstreckt. Habe die eine oder andere Idee hier geklaut und für mich adaptiert. Deshalb der Zwischenstand meiner Inselanlage in Bildform. Habe eine leicht skalierbare Architektur gewählt. Der ganze Spaß hat keine feste Verbindung zum öffentlichen Stromnetz. Ich werde die Konstruktion so lange erweitern, bis die Anforderungen erfüllt sind.
Macht das wirtschaftlich Sinn? Kommt drauf an. Wenn die richtige Kostenart verwendet wird, stellt sich aus meiner Sicht die Sinnfrage nur bedingt.
Teil 1, Der Selbstbauspeicher:
Wichtig war mir, dass der Speicher durch 1 Person bewegt, angeschlossen und auch wieder vom System getrennt werden kann, dass der Speicher beliebig oft reproduziert werden kann, keine Sonderbauteile, anreihbar, bei Bedarf stapelbar, Gehäuse nicht brennbar, Standardzellen 0815 (230AH), Spannungstechnisch kompatibel mit Pylontech - also 15S. So wenig wie möglich Gedöns (Schalter, Lampen, Krimskrams...). Auf den Fotos, einmal ein Speicher und die Daten vom JKBMS bei der Erstladung.
Der Rohrrahmen ist 25cm breit, 50cm tief, so passen auf einen laufenden Meter Boden 4 Gehäuse nebeneinander (ca. 40KWh). Wenn mich der Wahnsinn packt, Stapel ich noch jeweils eine Kiste oben drauf. Dann sind es 80KWh pro laufendem Meter.
Bevor jemand bemerkt, dass die Kabel recht dünn sind. Ja, ist so 16mm*2. Habe im BMS das Laden und Entladen auf 80A begrenzt. Es werden weitere folgen, so dass die Gesamtleistung aller Speicherteile dann wieder vollkommen ausreichend ist. Bin kein Fan von "fahren an der Leistungsgrenze".
Gruß
Andreas