siet übrigens so aus
die kabelschuhe musste ich ein wenig oben an der rundung flach abschleifen ca 2mm
siet übrigens so aus
die kabelschuhe musste ich ein wenig oben an der rundung flach abschleifen ca 2mm
Dann nimmst ein Modell für die direkte Montage mit Kabelschuh durch M8 Terminals
Danke. Habt ihr alle den Schrack (Gewerbeschein nötig) verbaut, oder wer macht noch solche für Kabel, ist leider nicht immer ersichtlich, welche für Kabel und welche für Schienenmontage gemacht sind.
Ebay NH00 | Trenner | 3polig | Sicherungslasttrenner | Klemme o. M8 | NH-Sicherung | eBay hoffe mal das sind die die du suchst.
Ich habe drei 5kwh Batterien, nehme ich dann 3 davon, oder trennt man nur einen Pol... würde einem wohl wieder Probleme mit der Kabellänge machen?
Rittal hat wohl auch was, das ist dann für Kabelmontage, oder?
NH-Sicherungslasttrenner Gr.00, 160A, 3-polig,Schraube M8 (Mtpl.-Aufbau) SV NH-Sicherungslasttrenner, Gr. 00, 160 A, 690 V, 3-polig, Schraube M8, für Montageplattenaufbau SV 9344.010
Ich habe nur die plus Seite auf NH. Die Kabel sind ja immer noch durch die Sicherung im Victron Distributor gesichert.
Aus meiner Sicht wird die Kabellänge überbewertet ein paar cm wird keinen Weltuntergang bewirken. Ich habe eh verschiedene Zellen in den Boxen von daher werden die sich nie 100% gleich verhalten.
da kommen noch ein paar Boxen dazu.
Danke, da muss man sich erstmal reindenken. Meine 3 hätten je 50A Ladestrom, 150A NH-Sicherungen gibt es aber nicht, nur 160A... hieße es dann also einmal 160A vor der Schiene, und dann 3x50A danach?
Du sicherst ja das Kabel nicht irgendwelche maximalen Ladeströme einzelner Geräte. Wo welche sicherung im Strompfad sitzt ist der Sicherung egal der Strom ist da überall gleich. Je kleiner die Sicherung desto eher löst Sie aus.
Wenn Du drei packs hast und die maximal 50A ziehen oder liefern und je einzeln angebunden sind kann durch den NH auch nur maximal 50A fließen.
Hast Du die parallel geschaltet braucht Du eigentlich auch keine drei NH Sicherungen. Könntest auch ein dickeres Kabel und größere Sicherung nehmen. Wenn Du mehrere Kabel nehmen möchtest dann verteilt sich halt der Strom entsprechende des Widerstands auf die einzelnen parallelen Kabel.
Ich habe 250A im Batterypack, 160A als NH Sicherung und meine 200 oder 250 auf der Busbar bei 95qmm Kabel. Die NH sicherung soll bewusst (bei mir) als erste auslösen, weil ich da am einfachsten dran komme. Es würde auch je eine Sicherung im Pfad reichen - aber die Sicherungsplätze sind nunmal da gewesen.
ohne Busbar mit Akku direkt am Deye
würdet ihr da bei einem Akkupack noch was dazwischen setzen?
im aktuellen EEL Case v4 sind diese Trenner drin, passt oder besser zusätzlich noch nen Trenner (den Dewin zB) in die Leitung zusätzlich packen?
Ohne mal die vielen Videos von weiter vorne geguckt zu haben: Sicherung ist nicht gleich Sicherung. Auch bei NH Sicherungen gG/gL
Dazu gehören die Teile vom Typ Megafuse. Das Abschaltvermögen ist 1-2kA was zum Abschalten einer Überlast ausreicht. Diese Abschaltung ist aber praktisch unrelevant weil normalerweise auch noch Mosfets und Shunts per Software die Überlasten abschalten können. Derartige Sicherungen haben praktisch immer nur dann einen Sinn, wenn die Elektronik nicht abschalten kann und zuvor noch eine Vorsicherung zur Begrenzung vom Kurzschlussstrom vorhanden ist.
im Falle von fatalen Fehlern. Hier kann die Software und / oder die Mosfets im BMS auch versagen. Das passiert etwa wenn die Isolation an der Batterie GND Leitung auf ein geerdetes Chassis kommt. Wenn das BMS N-Kanal Mosfets in der Minusleitung hat, können diese nicht mehr abschalten, weil der Strom durch den Isoltationsfehler praktisch aussen rum fliesst. Es fliesst dann ein Kurzschlussstrom welcher besonders bei LiFePo gnadenlos hoch sein kann. Eigentlich kann man den nur schätzen. Die Spannung auf der Sammelschiene kann man mit einem genauen Voltmeter messen. Danach belastet man mit mindestens 100 Amp DC Strom. Die Spannung welche dabei abfällt ist auch noch vom SOC des Akkus abhängig. Also besser bei 100% Soc testen. Als Spannungsabfall erhält man irgendwas in Millivolt. Damit rechnet man R = U/I. U ist der Spannungsabfall in Millivolt, I ist der Strom bei Belastung. Milivolt ergeben Millohm. Ein praktiabler Wert für den Innenwiderstand auf der Sammelschiene ist etwa 1 mOhm. Der Kurzschlussstrom brechnet sich dann mit I=U/R. U sind die 50V einer idealen Batterie, R ist der Innenwiderstand von vielleicht 1mOhm. Bei Milliohm kommen dann Kiloampere raus und die müssen von der Sicherung zuverlässig abgeschaltet werden.
In der AC Installation gibt es ähnliche Probleme. Da sind aber keine LiFePo sondern Ortsnetztrafos als Quelle. Deren Kurzschlussstrom ist über die Kurzschlussspannung Uk in Prozent aus dem Datenblatt zu ermitteln. Selbst kleine NH000 Sicherungen mit gG Charakter bis 660VAC können 100kA Kurzschlussstrom sicher trennen. Das heisst, eine Trennung wo kein flüssiges Metall in der Umgebung verspritzt wird. Dieses führt nämlich in der Regel zu Folgefehlern mit weiteren Kurzschlüssen. Die Luft wird durch die große Hitze von verdampftem Metall ionisiert. Es bildet sich ein Lichtbogen der bei DC wegen dem fehlenden Nulldurchgang nicht mehr erlöscht. Fliesst durch den Lichtbogen genügend Kurzschlussstrom, ist die Energie so hoch, daß die Überschlagsstrecke leitfähig bleibt. Es sieht aus wie bei einem zu stark eingestellten Schutzgasschweissgerät und alles in der Umgebung verbrennt. Die Berufsgenossenschaft schreibt für Elektriker zum Arbeiten mit NH Sicherungen deshalb Helm mit Gesichtsvisier, Lederhandschuhe bis über die Ellbogen und eine lichbogensichere Jacke als persönliche Schutzausrüstung vor. Trotzdem gibt es immer wieder Kandiaten die das auch unter Last mit der Rohrzange machen.
Das Abschaltvermögen ist nun so definiert, daß eben diese Gefahr ausbleibt. Dafür sind Keramikgehäuse und Sandfüllungen erforderlich. Die Konstruktionen werden vom Hersteller getestet, welcher das unabhängig von einem UL Labor bestätigen lassen kann. Einer der seriösen deutschen Hersteller der vermutlich deshalb überlebt hat weil er in China produziert,ist Adlerelectric. Die EFT Baureihe ist für reinen Kurzschlussschutz weil sie sich bei Überlast sehr träge verhält und erst die Leitung verbrennen würde. Der Schmelzdraht ist vom Typ "dick und kurz". Das ermöglicht eine kleine Bauform mit geringen Wärmeverlusten. Trotzdem können nach Spezifikation noch Kurzschlussströme bis mindestens 25kA sicher abgetrennt werden.
Man kann dafür auch eine handelsübliche gG/gL Sicherung in NH Bauform nehmen. Der Unterschied dazu ist die Verlustleistung bzw. der Widerstand der Sicherung. Normale NH Sicherungen sind für 600Volt AC spezifiziert. Je höher die Spannung ist, desto länger muß der Schmelzdraht gebaut werden um den entstehenden Lichtbogen löschen zu können. Bei AC gelten da natürlich kleinere Abstände wie bei DC aber 600V AC NH Sicherung kann man problemlos sicher für eine 48V DC Anlage einsetzen. Auch wenn sie dafür im Datenblatt nicht spezifiziert ist. Sie funktioniert aber nicht mehr für eine Stringabsicherung mit 600Volt DC. Der Unterschied in der Verlustleistung sind bei einer normalen NH Sicherung leicht mal 10 Watt, während die oben verlinkten EFT Baureihe bei 50% Nennstrom weniger als 1 Watt verheizt. Preise und Bauformen sind ebenfalls ok. Man bekommt kaum was kleineres und der Wechsel mit Werkzeug ist auch ok weil es sich beim Auslösen sowieso um einen fatalen Fehler handelt. Was man auf keinen Fall machen sollte, ist Autosicherungen die nur bis 32V DC spezifiziert sind bei 48V einzusetzen. Das ist zwar von den Verlusten super, dafür sowohl bei Überlast wie auch Kurzschluss nutzlos.
laut datenblattwerten funktioniert das nicht aber elektronik extrem(youtube) hat diese mit lfp kurzschluss getestet die haben geknallt und verdampftes metall gespuckt haben aber ohne stehenden lichtbogen getrennt
hast du denn auch mindestens ein 70mm² nsgaföu oder h01n2-d kabel dran?
wenn nicht musst du zusätzlich schwächer absichern
ich sehe diese kleinen chinatrenner eigentlich nur als schalter um den akku für wartungszwecke abzuschalten
Ob es funktioniert, hängt davon ab, wo das verdampfte Metall landet. Ich habe da schon (Niederspannungs) Schaltschranktüren gesehen, die man im Bad als Spiegel verwenden konnte.
Wer einen Lichtbogen sehen will, kann dies (relativ) gefahrlos machen indem er bei einem String mit mehreren Hundert Volt über das PV Kabel einen Kurzschluss macht. Einmal gezündet, kann man den Lichtbogen aufziehen. Mindestens 1cm/100V. Bei einem üblichen String mit 400-800 Volt also fast 10 cm bis er wieder erlöscht. Das ist deshalb nicht soo gefährlich, weil die PV Module hochohmig sind und einen ziemlich begrenzten Kurzschlussstrom liefern. Trotzdem wird bei einem Halbleiterdefekt in einem trafolosen WR der DC Strom auf das AC Netz geschaltet. Ein 16 Amp Sicherungsautomat im Unterverteiler kann das in keinem Fall trennen. Er brennt hoffnungslos ab wenn im WR nicht zusätzliche Schutzmaßnahmen vorgesehen sind.
Ein weiteres Problem ist die beim Verdampfen entstehende Druckwelle. Die ist auch dafür verantwortlich, daß letztendlich die Keramikkörper platzen was die Spezifikation beim Abschaltvermögen begrenzt. Im einfachsten Fall gibt es Knalltrauma und bleibende Gehörschäden wenn jemand in der Nähe ist. Trafostationen haben in der Regel doppelte Fußböden um darunter problemlos Kabel für die Schaltanlage und den Trafo verlegen zu können. Da gab es vor gut 20 Jahren eine Änderung den Bauvorschriften, daß diese Fußböden zusätzlich verschraubt sein müssen. Gibt es einen Kurzschluss am Kabel wird die Druckwelle so hoch, daß es dabei den Fußboden aushebt. Damit hat das Personal dann keinen Fluchtweg mehr um die Station zu verlassen. Maßgebend ist immer die freiwerdende Leistung. Ob das über Spannung oder Strom geschieht ist zwar ein Unterschied aber von der unterzubringenden Energie erst mal zweitrangig. Ich habe schon asphaltierte Gehwege gesehen, welche auf einer Länge von 50m vom Lichtbogen aufgerissen waren bis endlich die Sicherung ausgelöst hat.
Mit den China DC Automaten Trennern bin ich auch sehr gespalten. Sie sehen verschiedentlich zwar seriös aus, aber es ist nicht von ungefähr daß sie kein UL Zeichen haben und daß es eigentlich keinen einzigen europäischen Hersteller mit ordentlichem Datenblatt und Spezifikation des Abschaltvermögens gibt.
ja das bezweifelt auch keiner
wir reden hier aber von ca 55v und da trennen auch die 32v mega sicherungen relativ zuverlässig, besser als garnichts.
ich würde auch nh nehmen oder in meinem fall eben die adler ef3 wenn man platzprobleme hat, finde schade dass victron die adler sicherungen nicht anbietet.
das sind doch eh nur peanuts von den kosten her verglichen mit den kosten der akkus
ich spare aber auch nicht an kabel und kabelschuhen, verwende hochwertiges h01n2-d und klauke kabelschuhe
ich hab nur 35er Kabel, weil nur ein kleiner 5kW dranhängt
verstehe aber deine Aussage dahinter, Danke
wenn der wr intern passend abgesichert ist sollte das auch kein problem sein
Bei den meisten heutigen NH Trennern wird nicht mal Werkzeug benötigt. Die Sicherungseinstätze bleiben in der in der Klappe beim Öffnen und die Klappe kann man mit den Einsätzen drin einfach aushängen.
Die Multis haben nix drin. Im Manual empfiehlt Victron für die 5k Version 250 Amp. Das machen die meisten mit 160A NH0 weil sonst der Halter teurer wird. Offensichtlich werden die kleinen Megafuses bei dem Dauerstrom zu heiss, weshalb zwei Größen darüber empfohlen werden und der Kurzschlussschutz trotzdem noch passabel ist.
Eben nur an den meisten Neuen weil eben viel mit den alten Modellen passiert ist. Bei NH Sicherungen sollte man auch sehr genau wissen was man tut damit man nicht versehentlich eine irgendwo offen rumliegende Leitung einschaltet. Meinem ehemaligen Kollegen ist folgendes mit einem älteren NH3 passiert: Wir waren gemeinsam auf Reparatur hatten Lederhandschuh, Helm und Jacken nach IEC 61482. Am Visier war aber das Gummi um den Helm spröde, so daß es nicht mehr gehalten hat. Wir hatte auch zuvor die Maschine abgeschaltet so daß kein Strom geflossen ist. Zwischen den 3 Sicherungen sind 2 Pertinaxplatten zur Trennung gewesen. Eine davon war schon abgebrochen. Beim Eindrücken über die schwer gängige Feder mit dem Einzelgriff ist mein Kollege seitlich abgerutscht. Wegen der kaputten Pertinaxplatte hat es einen Kurzschluss zwischen zwei Phasen direkt hinter dem Trafo gegeben. Bart, Haare waren weg. Der Helm lag in der anderen Raumecke, ich selbst war im Nachbarraum. Sein Gehör ist größtenteils wiedergekommen. Anstelle des fehlenden Visiers hatte er als Brillenträger zum großen Glück eine sowieso bei der Arbeit immer benutzte Schutzbrille mit Sicherheitsglas und Seitendeckeln an den Stegen. Sonst wäre er heute blind. Seither habe ich gehörigen Respekt vor großen Strömen und NH Sicherungen. Auch wenn die YT Videos nur den kleinen Maßstab zeigen.
ich frage mich was die bei victron so rauchen? das teil gehört mit 35² h01n2-d angeschlossen und mit 150A sicherung
der mp2 5k hat höchstens 80a dauerlast da langt eine 0815 mega sicherung in 150a vollkommen
Mein Mitleid hält sich da aber in Grenzen, wer mit defekter PSA arbeitet ist selbst schuld wenn er verletzt wird. Alte Trenner gehören ausgetauscht und die PSA regelmäßig überprüft, alles andere ist fahrlässig.
Es wird sich ja hier niemand einen 40 Jahre alten NH Trenner in seine neue PV Anlage einbauen. Und selbst wenn ist es nicht möglich einen Kurzschluss zu verursachen bei einem Pol.