MC4-Connectoren an starre Kupferadern klemmen?

Ich habe auch crimpen und löten vorgeschlagen. Also eine mechanische aber wegen kaum aufzutreibender passender Hülsen und Werzeuge unsichere elektrische Verbindung. Heutige bleifreie Lote haben etwa 225 Grad Schmelzpunkt und würden sich hier sogar wieder neu verlöten falls vom überhitzten Kabel noch was übrig bleibt. Scherz. Die Strombelastung ist mit 2 bis 3 A pro mm2 hier sehr gering. Der selbstklebende Schrumpfschlauch, 2 oder 3 fach dient hauptsächlich als Bewegungsschutz der Übergangsstelle Lot - Litze. Die Wasserdichtheit dieses selbstklebenden Schrumpfschlauches ist nicht ganz sicher, bei Kleinspannung aber sicher ausreichend.

Das starre Ende fixieren kann ich auch empfehlen.

Ich bin allerdings seit über 30 Jahren aus ET raus und Normen können heute ganz anders lauten, vor allem VDE. Für mich galt Werksnorm.

1 „Gefällt mir“

ich verlege auch grad NYY (allerdings nur 4^2, sind nur gut 10 Meter) und werde mit den 221 WAGO Klemmen auf PV Kabel gehen. Schon die 4^2 sind immerhin für 32A bemessen, die 6er für 41A.

Wenn man nen oxidierten Leiter reinschiebt, kann es sein, dass eine Schraub/Lyster/klemme im erste Moment besser ist, weil beim Einschrauben die Oyidschicht weggekratzt wird. Aber die Klemmen sollen ja auch ne Weile funktionieren... Ich halte einiges von Federklemmen. Leiter auf Oxidfreiheit achten/herstellen und massive möglicherweise noch ein wenig 'plätten', dann sollte das für die 15A gut und lange funktionieren. Wago macht nicht erst seit gestern Klemmen...

1 „Gefällt mir“

Grundsätzlich teile ich die Ausführungen von @stefanelo zu dem Thema. Löten käme für mich insofern nicht in Frage. Dann eher eine ordentliche Klemmverbindung.

Davon abgesehen gibt es gute Gründe, keine starren Leiter für Gleichstrom zu verwenden, das sind immer feindrahtige Litzen.

Also wenn es nicht unbedingt erforderlich (oder viel, viel einfacher) ist, würde ich das mit dem starren Kupferdraht bleiben lassen.

Solarkabel gibt es auch "Erdverlegbar" für rund 1€/Meter... warum also die Sache mit dem NYY Kabel?

Dazu noch vernünftiges Wellrohr und gut ist`s:

AUPROTEC Wellrohr

Bissl Geld must du dafür aber schon in Hand nehmen....

welche sollen das sein?

1 „Gefällt mir“

Ich muss das nochmal revidieren: Habe gerade mal mehrere Wago 221 Klemmen mit starrem Kupferdraht 1,5mm² getestet. Strom 3A über Labornetzeil. Abfall über die Klemme gerade mal 2mV. Bei mehreren Klemmen reproduzierbar. Das macht 0,6 mOhm. Das ist extrem gut.

Warum ich da früher mal schlechtere Erfahrungen mit gemacht hatte, kann an folgendem gelegen haben: Ich hatte 1,5mm² Litze angeschlossen. Die Litze war schon etwas alt und entsprechend oxidiert. Und ich hab eine Aderendhülse draufgesetzt. Ich meine es war so, dass es ohne Aderendhülse deutlich besser war.

1 „Gefällt mir“

Höre ich auch zum ersten Mal, dass man für Gleichspannung keine starren Leiter verwendet.

das einzige, was der KI dazu einfällt, ist die bessere Wärmeabfuhr wegen größerer Oberfläche bei mehr/feindrähtig, aber das ist bei 4 oder 6 ^2 für 15A wohl kein Thema. Bei Lautsprecherkabeln macht fein/st/drähtig Sinn, aber bei PV?!?

Ich habe auf dem dach 5x 430 W Panel in reihe,. Macht 215 VDC und einen max strom von 10 A. Direkt auf dem dach gibt es nen überspannungsschutz, von da ab geht es mit 5x1,5 mm2 NYM ca. 15m in den keller. Die Adern sind gedoppelt, ist bei 10 A eigentlich nicht nötig, das 5x1,5 kabel kostet aber nicht die welt mehr und die Arbeit ist die selbe. Bei 10 A habe ich auch schnellklemmen eingesetzt. Bei diesen klemmen soll man flexible leitungen nicht verlöten, denn dadurch wird der übergangswiderstand vergrössert. Die schnellklemme kann nicht breit auf die flexiblen adern drücken. Weiter gibt es im keller 16 A sicherungsautomaten. Der strom ist so gering, da braucht man nicht überlegen, was soll denn da passieren ? Dazu kommt, dass gar nicht oft und längere zeit der max strom fliesst. Wenn mana einen überspannungsschutz mit rein nimmt, erübrigt sich auch die frage, ob man eine leitung direkt anschliesst.

Danke Euch für die vielen Anmerkungen und Vorschläge!

Offenbar gibt es da 2 Lager: Eines sieht keine Probleme bei gelöteten Verbindungen, das andere ist strikt dagegen. Eine ordentliche Crimpung oder Klemmung ist m.E. auch eine gute, oft die beste Lösung. Da man aber die dünnen MC4-Connectoren schlecht an starre Leiter crimpen kann wäre hier zusätzliches Verlöten eine vernünftige Lösung m.E. Ich benutze nur bleihaltiges Lot, das andere Zeug kommt mir nicht ins Haus. Fließt schlecht und sieht auch nicht gut aus. Löten tue ich schon seit 45 Jahren und bei mir hat sich noch nie eine einzige Lötstelle gelöst (es sei denn Experimente auf Alu - aber auch das kann man mit ein paar Tricks löten). Bin ehrlich gesagt noch nicht sicher, ob ich nun auf Klemmverbindung in Abzweigdose setze oder doch direkt die MC4 auf die starren Adern crimpe und verlöte. Beides hat aus meiner Sicht Vor- und Nachteile.

1 „Gefällt mir“

Leute, so geht das nicht. Was da oben so alles Über Löten und sonstige Verfahren geschrieben steht, lässt mir die Haare zu berge stehen. Ich habe diese "Löten-Feindschaft" schon öfter erlebt, und immer dagegen gesprochen.

Zuerst mal ein paar Fakten. Ich habe die letzten 25 Jahre in einer Firma verbracht, die sich zu einem Drittel mit der Herstellung elektrischer und elektronischer Bauelemente beschäftigt. Ich habe in der Zeit (in meiner Funktion hauptverantwortlich) für eine grob 8 stellige Summe Fertigungsanlagen gebaut oder gekauft, die sich mit elektrischen Verbindungen, meistens Löt(verbindung)en, beschäftigen oder diese enthalten, oder diese herstellen. Es war aber auch Crimpen, Pressen, Laserschweisen und Arc Welding dabei. Welches ich in meine Anlagen integriert habe, oder welche speziell dafür gebaut wurden.

Damit sind die wichtigsten Verbindungsmethoden genannt:

  • Schweissen (Kalt, Laser, Lichtbogenschweissen/Arcwelding)

  • Löten (Weich und hart)

  • Crimpen oder Pressen

Zum Löten ist noch zu sagen, dass das nicht ursprünglich zum Löten dient, sondern eine der ersten warmen Verbindungstechniken überhaupt ist, die man für elektrische Verbindungen (miss) braucht.

Wenn man überhaupt Werturteile über diese Verfahren abgibt/abgeben kann, dann ist es:

  • Löten ist am flexibelsten (aber aufwendig und teuer)

  • Schweissen ist am zuverlässigsten (aber noch aufwendiger und teurer)

  • Pressen/Crimpen ist am billigsten (und geht am schnellsten)( und ist mit präzischen Wrkzeugen und Vorschriften hingebosselt)

Automatisierbar sind alle , und dafür gibt es auch wieder eine Reihenfolge. Vom Einzelfall abhängig.

Und bis in feinsten Anwendungen für Sonderfälle durchentwickelt sind auch alle. Wieder vom Einzelfall abhängig.

Alle diese Verfahren sind für jeden beliebigen Anwendungsfall besser oder schlechter geeignet, immer muss man den EINZELFALL ansehen.

Und den Masstab, den man anlegt: Soll es billig sein, schnell, zuverlässig, automatisierbar,....

Aber eines ist sicher :

KEINES der Verfahren ist GUT oder SCHLECHT.

Und wer sowas doch sagt, hat nach meiner Meinung entweder keine Ahnung oder nicht gut darüber nachgedacht. (um euch eine höfliche Ausrede zu geben)

Und das sage ich als jemand, der nach meiner eigenen Meinung gegenüber (Löt)(Verbindungs) Spezialisten sehr wenig Ahnung hat.

Also, BITTE: Macht gerne Empfehlungen für den jeweiligen Einzelfall. Auch verschiedene. Das ist diskutierbar.

Aber Allgemeinaussagen sind falsch. Nicht weil sie falsch sind. Sondern weil sie nicht richtig sind.

So, jetzt noch MEINE Version für den OP.

Ich würde mir für die Verbindung "Hülsen" machen, aus Kupferblech. Länge etwa 6 Durchmesser. wie eine beidseitige Presshülse, aber längs geschlitzt und aufgebogen zu einem "U". (braucht jemand bilder ?)

Diese Hülse wird zuerst innen verzinnt.

Die Litze wird abisoliert, 2,5 mal durchmesser, und vorverzinnt. Sie muss nicht auf der ganzen Länge durchverzinnt sein, aber mindestens bis zu Hälfte. (das ist garnicht so einfach einzuhalten. Fliesst das Zinn zu weit, wird die litze dort starr) Je nach durchmesser also entweder ein Löttopf oder ein Lötkolben mit grosszügiger Leistung.

Der Starrdraht wird abisoliert. auch 2,5 mal durchmesser. Auch erst vorverzinnt.

Dann werden beide nacheinander, oder gleichzeitig, in die Hülse gelegt, dürfen zusammenstossen. Und dann wird erwärmt, notfalls nacheinander, und jedes ende mit noch etwas Zusatzzinn ordentlich eingelegt, bis die Hülse und das Ende zu hälfte vollflächig Kontakt haben.

Darüber kommt ein Schrumpfschlauch mit Schmelzkleber. Und darüber noch ein UV schutz, falls notwendig.

Als Lot unbedingt 60/40. (Reinzinn löst zuviel Kupfer, speziell bei dünnen litzen ärgerlich. Und die Temperatur ist deutlich höher).

Das Zeugs ist heute leider kaum noch zu bekommen. Aber es hat seinen Grund, warum man bei ROHS Ausnahmen gemacht hat für Reparaturen, für Militär , Medizin und Raumfahrt. Die dürfen noch immer 60/40 verwenden.

Wer aber eine Quelle findet : Ich nehme auch was ab.

Um das zu ergänzen: (Statements)

  • Ich würde auf keinen Fall den Starrdraht in den MC4 verbinden. Weder mit Löten noch mit Pressen.

  • Ordentliche Pressverbindungen bei MC4 bekommt man nur mit hochqualitativen teuren MC4, die im Pressbereich genug Materialdicke haben. (welche ich in Fernost nicht bekommen habe)

  • ich nehme trotzdem die Fernostverbinder, weil ich die Litze in den Crimpbereich einlöte. Fummelei. Die ich für die paar Verbinungen hinnehme, statt mir für >100 Euro Werkzeug zu kaufen. Weil ich nämlich SICHER bin, dass die Lötung guten Kontakt hat. Über Jahre. Und woher weiss ich das?

(Das verrate ich nur auf Anfrage)

Und zum Thema Fummelei:

Ein gut gemachter Pfusch ist noch lange keine schlechte Handwerkliche Arbeit.

Nette Allgemeinantwort (und mal wieder nicht gut nachgedacht, das scheint bei euch Moderatoren irgendwie drin zu sein. Man KANN gut darüber nachdenken und eine andere Meinung haben)

Dein Post ist nett und absolut zutreffend.

ABER in der Schule würde ich sagen setzen 6 am Thema vorbei.

Es ging hier um die Verbindung von starrem Leiter und Litzenleiter in einer Photovolataikanwendung. Und da ist LÖTEN sicherlich eine der schlechteren Verbindungstechniken, Schweissen würde ich auch aussen vorlassen und wenn du schon so schön Verbindungstechniken aufführst hätte kleben gefehlt.

Zudem heisst, dass man 25 Jahre in einer Firma verbracht hat, die irgendwelche Dinge tut gar nix.

Und bevor die Klemmtechnik von Wago (glaube die haben das federführend entwickelt) eine super Lösung für Litzen und starre Leiter entwickelt hat, gab es ausser Aderendhülsen nur wenige Möglichkeiten diese ordentlich zu verbinden.

Warum hat man denn Aderendhülsen eingeführt, wo vorher doch alle welt die Litzenenden verzinnt hat, bevor man sie in Klemmverbinder getan hat.

Nur weil man früher Dinge getan hat, die zu dem Zeitpunkt die beste Lösung waren, muss das heute nicht genauso sein. Daher finde ich solche Posts wie deinen immer sehr schwierig, weil er was von

So ist es und basta !!!! brauchen nicht mehr zu diskutieren hat. Und die Unterstellung man brauche eine Ausrede in form von ich habe nicht genug nachgedacht ist einfach schlechte Kultur. Da stimme ich einigen hier zu die dich öfter als Oberlehrer empfinden.

Stefan

Der jetzt hier auch die Klappe hält, weil es ist alles gesagt.

1 „Gefällt mir“

Das Privileg steht mir nicht alleine zu, darin bist du auch gut. Gelle ?

Und warum ? Nenne mit den Masstab für diese Bewertung, und die besseren Verbindungsvarianten, die in dem von dir gewählten Masstab besser abschneiden. Kannst du das nicht, ist deine Meinung genau das, was sie ist: eine unbegründete Meinung.

Haben sie. Ein Verwandter von mir arbeitete dort.

Vielleicht liest du sie doch erstmal. Ruhig und unvoreingenommen. Wäre mal ein Fortschritt.

Denn genau vom Diskutieren im EINZELFALL habe ich gesprochen.

Was zum Glück nicht lange anhält. Das liebe ich so an dir. :slight_smile:

PS: Was ich absolut nicht nett finde:

Was soll dieser ständige Seitenhieb gegen Moderation oder Moderatoren?

Hast du immer noch nicht gelernt, dass auch ich ein RECHT habe hier als NICHT Moderator meine NICHT Moderatormeinung, sondern meine technische FACH Kompetenz in allen Details darzustellen - genau wie ihr eure zur Diskussion gestellt ? Ich BEWEISE meine Aussagen durch Erläuterungen, Erklärungen usw. Fang doch auch mal damit an.

Wo ist eine qualifizierte, sachlich hinterlegte Erklärung für deine MEINUNG, das habe ich oben schonmal gefragt/gesagt?

Mir ist das übrigens wurscht, ob du meine FACHkompetenz im Detail oder en Gros anzweifelst.

Aber wenn du nicht endlich lernst, das von Moderationsarbeit zu trennen,.... ich weiss garnicht, wie ich das nenne soll.

Das sehe ich genauso, obwohl natürlich die diskussion wie so oft abdriftet und es wird vom stock zum stöckchen diskutiert. Nur mal so: weil ich keine crimp zange habe, habe ich die 6mm2 litzenleitung in die mc4 stecker und buchsen eingelötet. Aber das ist auch wieder am thema verbei, hat mit der eingangsfrage auch wieder nix zu tun. Jeder von uns macht das wie er will. Weil wir alles meist doppelt so sicher machen als es fachhandwerker machen, die unter zeitdruck stehen, ist das alles ok. Da gibts andere sachen zum aufregen, löten oder nicht ist eines der unwichtigen.

Leute, ich bin Waage, und die strebt nach Harmonie... kommt mal wieder runter :sunglasses:

ich hab keine Detailahnung (von den Folgen) vom Löten und hab dementsprechend auch nix dazu gesagt, würde aber einfach mal behaupten, dass eine gelötete Verbindung an einem Stecker, der für 30A ausgelegt ist (mit bestimmt einigem an Sicherheit), mit einem Leiter, durch den man auch 'problemlos' 100A schicken kann, wohl für 10..<15A unproblematisch ist und für dauerhafte nieder(milli)ohmige Verbindung sorgt. Ich geh trotzdem den Weg mit dem Flex Leiter dazwischen, weil mir alles andre zu fummelig ist. Auch ist das NYY ohne Aussenmantel nicht unbedingt für Ausseneinsatz mit allen Einflüssen -ich sag mal- vorgesehen...

WAGO 221...

das deckt sich übrigens ziemmlich exakt mit

wo er am Schluss 150A durch 1.5mm^2 verbunden mit einer 221 geschickt hat, die Kabel Iso dann abgebrannt ist, aber die Verbindung über die Klemme danach immer noch ~0.6mOhm hatte :slight_smile:

Grüsse!

2 „Gefällt mir“

Diese Aussage finde ich problematisch. Erstmal ist das ein pauschaler Rundumschlag uns Moderatoren gegenüber. Das finde ich nicht in Ordnung. Wenn dich etwas in der Moderation stört, dann benenne es bitte konkret über PM an die Mods.

Zweitens bitte ich generell darum, uns Moderatoren in der Doppelrolle zu sehen. Wir sind erstmal ganz normale Forenmitglieder in schätzungsweise 90% der Zeit ohne irgendeinen Sonderstatus. So sollte das Geschriebene auch gewertet und einsortiert werden. Nur in bestimmten Fällen greifen wir moderierend ein. Meist machen wir das dann auch mit roter Schrift.

Noch ein Tipp zum Löten solcher Verbindungen, die etwas schwieriger sind: Erstmal beide Kabel verzinnen. Dann vielleicht 10-15mm überlappend halten und etwas dünnen Kupferdraht (Klingeldraht) ein paar Windungen drumherumwickeln. So sind beide Kabel gut fixiert und man kann in Ruhe alles zusammenlöten. Natürlich prüfen, ob das Lötzinn schön überall reingezogen ist.

Was die Vorurteile gegenüber bleifreien Loten angeht: Ich habe mich anfangs auch sehr schwer getan, auf bleifrei umzustellen. Wir mussten das natürlich tun, weil das im kommerziellen Umfeld nicht mehr anders ging. Anfangs waren die Lote auch noch wenig brauchbar. Ich musste auch einiges neu lernen, um mit diesen Loten umzugehen. Jetzt mache ich das schon 20 Jahre und ich komme bestens mit klar bei fast allem. Platinen ist überhaupt kein Problem, dünnere Drähte und Litzen geht auch alles, sogar mit einer 50 Watt Weller Lötstation. Aber immer dort, wo viel Wärme weggezogen wird, wird es schwierig. Und wenn ich experimentiere und öfter Bauteile auswechseln muss, ist das bleihaltige Lot auch im Vorteil. Die heutigen bleifreien Lote sind auch wesentlich besser geworden. Ich arbeite fast nur noch mit Felder Iso-Core "EL" mit 3,8% Silber. Früher auch viel mit Stannol.

so seh ich das auch und trotzdem danke ich euch, dass ihr 'den Job' macht! :+1:

meine bescheidene Sammlung an Elektroniklot. Das sind großteils Kilo-Rollen oder n habes. Fast alles 60/40 oder 60/38 mit 2% Cu. Nur bei dem Roten weiss ich nicht was es ist, es verarbeitet sich schlechter, ich fürchte, dass ist bleifrei.

Das bekomme ich im Leben nicht weggelötet, wenn da wer Bedarf hat...