Ja, mit den "Armacell Turbolit" würde das funktionieren, sofern das Loch einigermaßen glatt und gerade ist. Das dürfte gerade so auch ohne Isolierband gehen.
es gibt so kleine kernbohrkronen für sds aufname habe mit so einer 45er ein loch in ne 200er stahlbetondecke gemacht
danach habe ich mir gleich nen chinesisches hand kernbohrgerät geholt wo man die bohrkronen aufschraubt und mit wasser kühlt das geht wie ein heißes messer durch butter
evtl ist es gescheiter nen gutes kernbohrgerät auszuleihen das mit standfuß zum andübeln
die sds version hat sehr sehr lange dedauert bis es durch war und ich hab fast meine bohrmaschine abgefackelt, den akku bohrhammer von makita natürlich ohne schlag gebohrt.
@voltmeter Ja, ich hab früher schon drei 150er Kernbohrungen auch durch Beton mit einer von Boels geliehenen Bohrmaschine gemacht, ist aber schon auch teuer, das auszuleihen, für das eine Loch. Das war damals genau so ein Teil mit Verankerungsdübel, wäre auch bei einer waagrechten Bohrung nicht anders gegangen.
Aber für die anderen Außenwand-Durchbrüche durch Mauerwerk geht es problemlos mit einer gewöhnlichen Steckdosen-Bohrkrone mit Verlängerungsstange, das habe ich kürzlich gemacht.
Ich denke, ich versuche mal ein 28er Loch. Wenn ich da scheitern sollte, muss halt das Kernbohrgerät her.
Gibt es Empfehlungen für eine gute Biegezange? Ich sehe einen großen Bereich von 18€ bis über 100€. Die Zange muss doch im Wesentlichen einen Kanal haben, um das Rohr reinzulegen, und dann eine Führung, um das Rohr in den Kanal zu biegen. Wird dabei die außenliegende Seite platt gedrückt (so sieht das bei manchen Bildern aus), oder sollte das eher nicht sein?
Ich hoffe, dass ich dort nicht auf Armiereisen treffe, denn ich bohre direkt an einem gemauerten Kamin, der vom UG bis zum DG durch alle STockwerke geht (wird nicht mehr benutzt). Daher hoffe ich, dass dort keine Armiereisen sind. Aber wer weiß das schon...
Interessant. Die hätte ich ohne Deinen Tipp nie gekauft wegen der "moderaten" Bewertung und auch, weil mir das Funktionsprinzip nicht ganz schlüssig ist...
Mir fällt gerade ein der biegeradius ist dort für das dicke rohr zu gering. Deswegen habe ich zweimal knapp hintereinander 45° gebogen. Das hält auch den strömunngswiderstand geringer.
Alle Elektroleitung zur Klimaanlage habe ich in H07R schwarz verdrahtet.
Nym mit massivem Leiter ist nicht für den Anschluss des schwingenden Aussengerätes geeignet.
Auch die Kältemittel Leitungen müssen am Aussengerät ein mal im Kreis frei hängen, ehe sie im Kabelkanal oder der Wand fixiert sind.
Als UV Schutz gehört über die Kabel noch schwarzes Wellrohr. Das gibt es geschlitzt, so das eine Montage als letzter Arbeitsschritt leicht ist.
Auch bei Klimageräten die von Firmen montiert wurden, sehe ich häufig, das der Anschlussbereich der Leitungen am Aussengerät unter der Abdeckung nicht isoliert ist.
Dabei ist es einfach diesen Hohlraum mit Steinwolle voll zu stopfen.
Welche Leitung du nimmst, kommt immer auf die Umgebungsbedingungen an. Die Anschlussräume sind bei den Inneneinheiten sagen wir mal sparsam ausgelegt. Daher würde ich persönlich flexible Leitungen den starren vorziehen. Hinzu kommt noch, ob andere Bedingungen erfüllen werden müssen, wie zu z.B. UV-Beständigkeit oder die Verlegung im Erdreich/ unter Wasser.
Wenn die Leitung geschützt (z.B. im Leerrohr oder Schutzrohr) verlegt wird, spricht nichts gegen NYM-J. Wenn es flexibel sein darf, dann H05RN-F oder Ölflex 100 o.ä. Wenn es UV-beständig sein und/oder im Erdreich laufen soll, dann NYY-J oder H07RN-F. Hier würde ich aber klar H07RN-F empfehlen, da NYY-J 5x1,5 zu störrisch ist in meinen Augen ist.
Hab an meinen Geräten H07RN-F genommen, wegen der UV-Beständigkeit.
In den Anleitungen wird oft H07RN gefordert. Das ist die sicherste Variante. Aber aus Kostengründen scheinen viele Klimafirmen einfach simples NYM-Kabel zu verwenden. Geht wohl auch, bei den geringen Vibrationen wird da nichts passieren, sonst wäre es auch nicht so verbreitet in der Praxis. Ist nicht ganz so UV-stabil, weshalb man es dann zusätzlich mit irgendwas ummanteln sollte.
Persönlich hab ich das beste H07RN-Kabel genommen, was ich bekommen konnte: Titanex. Das ist recht bekannt für Langlebigkeit im Bühnenbereich. Ob das unbedingt nötig gewesen wäre, weiß ich nicht. Aber ich wollte einfach auf Nummer sicher gehen. Kann ja sein, dass die Anlage durchaus 15 Jahre hängt.
Das war vielleicht doppelt so teuer wie das billigste, aber bei der Gesamtinvestition spielte das keine Rolle. Hab 40 Meter verballert und wegen der langen Leitungswege direkt 2,5 mm² genommen. Die 50 Meter Rolle hat mich glaube ich 85 Euro gekostet.
Hatte mir schon einen Ring NYM-J bestellt. Ihr habt mich überzeugt, doch H07RN zu nehmen, auf die 35€ kommt es tatsächlich nicht mehr an.
Also ich kann jedem, der ein bisschen Zeit hat, nur empfehlen, das Installationsmaterial separat zu bestellen. Man weiß dann genau, was man bekommt, und ist deutlich günstiger unterwegs, als mit einem "Komplettset".
Wenn ich mit der Installation erfolgreich war, poste ich eine zusammenfassende Liste.