Lohnt sich eine Klimaanlage?

Dann beträgt die Amortisationszeit ohne PV und Fördermittel rund 40 Jahre - gut dass ihr beides bekommen habt. Glückwunsch meinerseits. Zeigt aber auch, dass die Technik preiswerter werden sollte, um sich bei geringerer Förderung durchzusetzen.

L.G.

Das wird sie erst, wenn endlich die Preisverzerrung durch Förderungen gestoppt wird.

Naja - den Dinosaurier (aus dem letzten Jahrtausend) an Heizung hätte ich statt WP ansonsten so oder so mindestens durch eine Gastherme ersetzen müssen der auch so 7-10.000 Euro gekostet hätte….

PV war schon seit 2018 bei uns auf dem Dach - Seit 2019 dann mit Batterien

Die Dämmung ist glaswolle von vor 1990 und damit gesundheitsschädlich das habe ich gemeint. Nein, der Dachboden wurde durch die Ölheizung mitgeheizt, wie jedes andere Zimmer auch.

Ich denke wir sind nun an einem Punkt, an dem wir einen Energie Effizienz Experten hinzuziehen sollten, der einen individuellen Sanierungs Fahrplan erstellt. Nur so können wir von etwaigen Forderungen profitieren. Wir wohnen in Hamburg, da gibt es zusätzlich die IFB, deren Förderung lässt sich mit der Bafa kombinieren.

Kann jemand einen guten Energieeffizienz Experten in Hamburg empfehlen?

Man kann sich aber auch eine Klima Split von Daikin von einer Fachfirma vor Ort einbauen lassen und die WP Förderung mitnehmen. Das waren bei mir 60% und damit war es auch nicht teurer als eine italienische DIY Ańlage ohne Gewährleistung.

Das war wahrscheinlich nach den alten Anforderungen. Heute muss nachgewiesen werden das mehr als 65% der Heizleistung über die Klima Anlage läuft, es muss eine Schnittstelle eingebaut werden, mit der der Netzbetreiber die Anlage runter regeln kann, wenn wenig Strom da ist und eine weitere Anforderung die ich grade nicht mehr parat habe. Aber damit ist diese Art der Forderung sinnlos geworden.

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Nur wenn die Anlage/die Anlagen über 4,2KW elektrisch liegen. Und das wäre bei dir nicht der Fall, weil du keine Heizlast von ca. 12KW Wärme hast.

Das kann man so nicht rechnen. Geht um die maximale Leistung, die die Geräte liefern können. Da bist du bei Split-Klima ganz schnell drüber. 3 Single-Splits sprengen oft diese Grenze schon. Im Grunde jeder, der sein Einfamilienhaus ausschließlich mit Split-Klima heizt, sprengt diese Grenze. Von Passivhaus mal abgesehen.

Nebenher: Der Weg über Förderung ist auch heute noch möglich und je nach Situation durchaus attraktiv.

Unser Reihenhaus hat etwa gleiches Baujahr. Heizen nur noch mit Klimasplit. Brauchwasser mit BWWP. Konzept habe ich auf heidel-solar.de bereit gestellt im Downloadbereich (Vortragsfolien). Zusammen mit PV statt 17000 kWh Gas (ineffizientes Nahwärmesystem) nur noch 1700 kWh Strombezug.

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Dem wäre aber nicht so, wenn er eine 9KW Jeisha nimmt ohne Heizstab. Denn die hat dann nur 3,32KW Leistungsaufnahme. Ja ist keine Split sondern eine LWWP.

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Danke für Deine tollen Folie @jens-neumann ! Wir sind mit unserem RMH ähnlich unterwegs. Vorgänger hatten 17000 kWh mit atmosphärischer Gastherme + WW extra mit DLE und Kleinspeichern. Gas bei uns etwa 6000 kWh inkl. WW zuletzt mit Heizkabel um den WW Speicher so etwa 3500 kWh Heizwärme nach WMZ und jetzt seit Anfang Februar zwei Splitklima und seit etwa 2 Monaten eine BWWP. Gas momentan noch da, um im nächsten Winter zu klären, wie ich zwei etwas strömungstechnisch abgelegene Räume beheize. Details hier: RHM 125 qm, Bremen - #41 von jensdecker