Laut Datenblat von EVE im teilgeladenen Zustand. Ich habs grad nicht vorliegen, aber ich meine 25-35% SoC.
Kennt jemand einen guten Shop für Federn? Einer der auch ordentliche Datenblätter mit Maßen und Federkonstante der Federn hat?
Mit den Daten kann man sich ja ganz easy eine feder auslegen. So 10-20mm Vorspannung wären sicherlich ganz gut.
Nimm dass !
die bringt gerade mal 84 kg ???
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@1thor klar, mit dem Gewinde Stangen Prinzip nimmst 4stück ..
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Wie ist das eigentlich, wenn man mit einer Platte zwei Blöcke gleichzeitig drückt? Müsste man dann nicht den Druck auf 600 kg erhöhen?
Wenn sich die Fläche verdoppelt bleibt bei Verdopplung der Kraft ja die N pro cm² gleich. Entscheidend ist ja im Endeffekt der Druck pro Fläche, von daher ist die Angabe von 300 kg eigentlich nicht eindeutig und müsste sich auf die Fläche einer Zelle beziehen.
Ich hatte mir in Excel mal einen kleinen Federrechner gebaut. Der käme dann auf die folgenden Werte:
Nein, bei 30-40% SOC sollen die 300kgf eingestellt werden, das sagt der Hersteller, bei 100%SOC wird es sicher mehr sein. Aber das ist ja so gewollt und von Hersteller vorgesehen.
Er jetzt Federn verbaut, torpediert die Vorhaben des Herstellers, denn dann würde ja ein Teil der Ausdehnung in die Federn gehen und nicht mehr den Vorhaben des Herstellers entsprechen.
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@mol22 Ich halte die letzte Überlegung für richtig: Bei der Verspannung von 2 nebeneinander stehenden Packs benötigt man wegen der doppelten Fläche auch die doppelte Kraft. Die Angaben über die Druckbelastung habe ich auch in einem Datenblatt der EVE 280 Ah Zellen gesehen: Bei "kg" als Kraft - oder Druckeinheit stehen mir die Haare zu Berge.
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Die Rechnung würde ich so bestätigen. Ich frage mich, ob die Hersteller das wirklich so gemeint haben, oder ob es nicht nur darum geht aufzuzeigen, wie stabil ein Gehäuse sein muss, um den entstehenden Druck aufzufangen, wenn sich der Akku tatsächlich ausdehnen will. ? Würde man die Akkuzellen drucklos aber weitgehend starr und ohne Spiel per Gewindestangen fixieren, dann entsteht der Gegendruck ganz von allein, wenn sich die Zellen auszudehnen versuchen. Meine gerade angekommenen neuen Zellen sind sogar leicht konkav, daher würde sich die Kraft jetzt komplett an dem vermutlich recht dünnwandigen Gehäuse abstützen, die Zellenmitte hätte gar nichts davon.
Andererseits habe ich das gerade mal als Druck umgerechnet (vollflächiges Luftkissen statt Federn) und komme auf ca. 0,835 bar.
Mich würde auch interessieren, ob die Hersteller von fertigen Akkupacks (z. B. Pylontech) irgendwas in der Richtung unternehmen oder die Zellen nur lose im Gehäuse stehen.
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Was mache ich bei den Zellen im fertigen Akkugehäuse (ähnlich Autobatterie). Soll ich das auftrennen und die Garantie verlieren oder warten, bis das Gehäuse platzt?
Ich bin von den Federn noch nicht überzeugt. Innopower als "Vertreter" (?) von EVE in Deutschland hat Batteriepacks mit Bändern im Angebot, die eher starr wirken...
Kann mir das einer erklären? Warum soll das gebildete Gasvolumen bei 6 und 9 kN doppelt so hoch sein wie bei 0 und 3kN? Physikalisch macht das m.E. keinen Sinn, bei höherem Druck sind Gase ja auch mehr komprimiert. Und die Bildung einer best. Menge Gas liegt doch allein an der TR-Reaktion. Könnte evtl. bedeuten, dass ein hoher Druck die Reaktion noch beschleunigt, das macht einzig Sinn imho. Es sind ja überwiegend (elektro)chemische Prozesse, die den TR ausmachen, da könnte der Druck eine Rolle spielen.
Dennoch scheint mir diese ganze Verpresserei ein stückweit try-and-error, auch was die Angaben zum Vorspanndruck bei best. Zelltypen angeht. Manche DB geben dazu gar nichts an, andere Pauschal 300kg (egal für welchen Zellengröße) usw. Das kann doch nicht 'richtig' sein. Habe auch schon gehört, dass es besser ist gar nicht, als 'falsch' (i.d.R. zu fest) zu verspannen.
ich verspanne meine akkus mit 3x m8 gewindestangen und drehe die mutter auf ca 2-3Nm fest das presst schon gut zusammen von 89 auf 88cm bei 16x 230Ah
ich will die zellen aber auch nur leicht in form halten denn übermäßige belastung auf den separator möchte ich gerne vermeiden
das in form halten reicht meiner meinung nach schon aus um das ventil zuverlässig bersten zu lassen
probiert habe ich das natürlich noch nie, und würde das auch gerne vermeiden diese erfahrung zu machen
dennoch habe ich einen automatischen notstromgepuffeten rauchabzug mit 1000m³/h im technikraum, das wird nicht reichen aber besser als nichts.