Wenn du in dem kleinen Raum wirklich 50 grad im Sommer hast werden deine WR kein langes Leben haben.
Die sind massiv auf Kühlung angewiesen.
Du kannst davon ausgehen dass Wechselrichter bei volllagst zwischen 5-10% ihrer Leistung in Wärme umwandeln.
Da werden die paar Kubikmeter Volumen extreme Temperatur haben.
Die Batterien bleiben bei den Temperaturen eher gelassen, die WR‘s sind dann schon tot.
Beurteilung vom Temperatureinfluss auf Li-Ion-Batterien
"Thermal challenges exist in the applications of LIBs due to the temperature-dependent performance.
The optimal operating temperature range of LIBs is generally limited to 15–35 °C.
Both low temperature and high temperature out of this scope will affect the performance and may cause irreversible change to the LIBs.
At low temperatures, the degradation of performance is mainly caused by the reduction of ionic conductivity and the increase of charge-transfer resistance."
Li-Ion-Batterien fühlen sich am wohlsten zwischen 15°C und 35°C
Zitat: "Both low temperature and high temperature that are outside of this region (gemeint ist -20°C und in etwa 60°C) will lead to degradation of performance and irreversible damages, such as lithium plating and thermal runaway. "
@Benedikt, er hat aber LiFePo4 und kein Li-Ion Akkus, das ist ein Unterschied!
Aber ich hatte sich mal vor es in das Gartenhaus zu stellen, dann ggf. den Akku im Winter offline zu nehmen. Bei die würde ich es vorziehen den Akku zu heizen, was je nach Lage nicht oft nötige werden wird und dafür die WR kühler zu betreiben.
Eine Gute Kiste un die Akkus und da benötigst nicht viel zum Heizen... Was ich aber nicht aus den Akku beziehen würde, zu groß die Gefahr der Tiefenentladung.
@linuxdep, ja und nein, genaugenommen ist alles ab 1991 zunächst mal eine LIB - lithium-ion battery -
Die POLYMER Lithium Technik kam erst 10 Jahre später dazu und hat einige Vorteile.
In temperaturkritischen Anwendungen (Weltraum, Frost, outbacks) ist die Yttrium-Polymertechnik ganz weit vorne.
Was die Zellchemiker in ihren Laboren noch alles "wild" zusammen kippen kann nur ein Miraculix nachvollziehen.
Jedenfalls die Abkürzungen der verschiedenen Zellchemie übersteigt vermutlich jetzt schon die Anzahl der Plätze im Periodensystem.
Bzgl. des JK-BMS habe ich folgende Antwort in nem anderen Forum zum Heating Function Port erhalten:
Heat Function interfaceDen kompletten Thread gibts hier (ich weiß nicht ob es erwünscht ist ein anderes Forum zu verlinken)
(Only BMs equipped with heating function can use heating interface)
Description of heating function:
Battery temperature is below low temperature charge protection, turn off charging, turn on heating.
Battery temperature is higher than low temperature charge recovery temperature, turn on charging, turn off heating.
Cryogenic charge protection is a parameter that can be set within APP
The heating power depends on the battery voltage and the resistance value of the heating film.
Battery voltage U.
Heating resistance R.
Power equals U*U/R
Heating current I=U/R;
The maximum I (current) of the board design is 3A
MAX heating Power 200W (100W of B2A8S20P)
This condition must be met.
Der Thread in Will Prowse forum
@Arc: Danke bzw. guter Hinweis:
Mein Gedanke dazu ist, dass auch wenn es im Dachstuhl 50 Grad hat, dann ist es in den Raum durch die Wärmeisolierung auch kühler. Des weiteren ist es so, dass der Raum unter der nördlichen Dachschräge ist. Damit ist auch kühler. Ich hatte lt meinem Homecontrol gestern (11.05) maximal im Dachstuhl bei ca. 35,2 Grad in dem kleinen Raum bei ca. 26,1 Grad.
Weiters habe ich letztes Wochenende ein Loch in einer Wand gebohrt und in diesem ist nun auch ein 12V-Ventilator (aus eine Computer ausgebaut ) In der höhe von ca. 30cm vor dem WR und Akkurs. Jetzt muss ich nur noch diese an das HomeControl anschließen. Damit möchte ich erreichen, dass wenn die Temperatur in dem Raum zu hoch ist, dass dann sich Ventilator einschaltet und saugt die heiße Luft ab (macht ja auch ein Comptuertrafo). Damit entsteht ein Luftstrom und die Geräte werden gekühlt.
Weiters ist es so, dass aktuell nur ein 350W-Wechselrichter (für das HomeControl, das Netzwerk und den Tiefkühlkasten) und dann später mal einen 2000W-Wechselrichter (für den EK und Warmwassesrpeicher) an dieser 12V-PV-Anlagen laufen.
Alle anderen Wechselrichter hängen an einer 24V-PV-Anlagen und sind für alle anderen Stromkreise z.B. für die IF-Heizung, E-Herd, Mikrowellenherd usw. Diese werden dann eingeschaltet, wenn sie gebraucht werden. Einige WR haben einen Remote-Schalter und dazugehörigen Stecker. An diesem ist ein Kabel angesteckt und auf der anderen Seite ist ein kleines 12V-Relai. Dieses wird über das HomeControl gesteuert.
Denn jetzt ist auch so, dass wenn ich in auf dem HomeControl den Kommen-Button drücke, dann werden die Stromkreise, Wasserzuleitung usw. über ein Schütz eingeschaltet. Mit dem Gehen-Button wird alles wieder abgedreht (auch das Wasser; wegen der Haushaltsversicherung).
D.h. wenn die WR nicht laufen, dann produzieren sie auch keine Hitze.
Im Winter gehe ich davon aus, dass es nicht unter -10 Grad kommt. Die WR, Ladregler usw. werden wahrscheinlich keine Probleme haben. Bei den beiden (vielleicht werden es mal drei) Renogy-LiFePo4-Batterien sind Heizungen eingebaut. D.h diese laden dann auch bei 0 Grad. Da unter dem Raum das Wohnzimmer ist, wo ein Holzofen steht, und der kleinen Raum Wärmeisoliert ist und auch der WR, der Laderegler usw. laufen und damit auch Wärme produzieren, müsste eine Temperatur bei 0 Grad entstehen. Auch wenn ich nicht da bin, also alles abgedreht ist, dann verbrauche ich (wie oben beschrieben) auch wenig Strom und damit ist mir die Ladegeschwindigkeit vom Akku wurscht.
@Benedikt, er hat aber LiFePo4 und kein Li-Ion Akkus, das ist ein Unterschied!Hier steht was dazu im Datenblatt
Aber ich hatte sich mal vor es in das Gartenhaus zu stellen, dann ggf. den Akku im Winter offline zu nehmen. Bei die würde ich es vorziehen den Akku zu heizen, was je nach Lage nicht oft nötige werden wird und dafür die WR kühler zu betreiben.
Eine Gute Kiste un die Akkus und da benötigst nicht viel zum Heizen... Was ich aber nicht aus den Akku beziehen würde, zu groß die Gefahr der Tiefenentladung.
Bei 45Grad reduziert sich die Zyklenzahl von 6000 auf 2500

Hat noch jemand etwas bzgl. der Heat Function des JK BMS rausbekommen?
Leider nicht, Andy von off grid garage meinte ihm fehlt ein Adapterkabel, was er wohl bei jk angefragt hat. Eigentlich hatte er zugesagt das zeigen zu wollen.
Ich werde in 3-4 Wochen meinen Akku bauen....
Hat noch jemand etwas bzgl. der Heat Function des JK BMS rausbekommen?Hi, habe mir mal das JK-BMS 4-8S mit Heat Funktion zugelegt... aber Informationen sind echt schlecht zu finden. Habe ein video gefunden, dort schaltet das Kabel (war dabei) einfach nach Masse durch, wenn Temperatur unter eingestellten Wert fällt und schaltet Laden ab. Die Käbelchen sind aber recht dünn, da muss man wohl mit einem Relais oder so arbeiten. Die Dokumentationen hinter dem QR Code sind mir zu Chinesisch geschrieben...
Dann sind da noch zwei Kabel dran, aber was die machen, hat da einer was zu gefunden?
Ich kenne nur das Video dazu, bei den zwei Kabeln war er aber auch ratlos.
https://youtu.be/Cq0ivWBVnFo
Habe was gefunden, das soll wohl 3A können, würde bei 12V dann 36W sein, wobei ich dies den kabeln nicht zutrauen würde... aber damit ein Relais schalten und gut.
Nur die Frage, wie heizt man 4 Zellen am besten, Heizmatten?
Suche mal im Internet bzw. Verkaufsplattformen nach 'Infrarot Heizfolie', da gibt es 12V und 24V Folien, die 200mm breit (bzw. hoch) und in der Länge alle X cm teilbar sind.
Die gibt es konfektioniert (mit Anschlusskabeln) oder zum Crimpen, löten soll wohl auch möglich sein.
Die thermische Leistungsabgabe ist nicht brachial, wenn die Zellen zur Umgebung gut thermisch isoliert sind, gehts bestimmt.
Habe ich auch unter mein case gepackt, allerdings die 220v Variante. Bringt 30w. Ins case packen ging bei mir nicht, da ich die Folie sonst hätte knicken müssen, was der Hersteller als ungünstig geäußert hat.
Druckbelastung ist kein Problem.
Also nach 4h ging für Temperatur vielleicht 1,5 Grad hoch. Würde draußen in der Form sicher nix bringen, wenn man es allerdings ins case packt sicher schon.
Im Winter würde ich es bei mir sicher durch laufen lassen.
Meine Zellen können bis 0 Grad geladen werden, sicher nicht mit 100kw, aber an sich werde ich versuchen den Akku auf 3-5 Grad zu halten. Steht bei mir in der Werkstatt, wo eine Elektroheizung den Raum auf 0 Grad hält.
Grüße
Wenn du in dem kleinen Raum wirklich 50 grad im Sommer hast werden deine WR kein langes Leben haben.Ein ganz schlechter Platz, im Sommer werden die Wechselrichter um Hilfe rufen, je kühler sie bleiben um so länger werden sie leben. Nicht vergessen, die Paneele erzeugen unterhalb auch viel Wärme, das könnte sich auch negativ auswirken. Ich habe mein komplettes System im WZ verbaut, funktioniert super, dem Wechselrichter habe ich Noctua Lüfter verpasst, einen 140er zusätzlich und somit ist auch der Geräuschpegel fast null.
Die sind massiv auf Kühlung angewiesen.
Du kannst davon ausgehen dass Wechselrichter bei volllagst zwischen 5-10% ihrer Leistung in Wärme umwandeln.
Da werden die paar Kubikmeter Volumen extreme Temperatur haben.
Die Batterien bleiben bei den Temperaturen eher gelassen, die WR‘s sind dann schon tot.
Habe ich auch unter mein case gepackt, allerdings die 220v Variante. Bringt 30w. Ins case packen ging bei mir nicht, da ich die Folie sonst hätte knicken müssen, was der Hersteller als ungünstig geäußert hat.Klappt inzwischen besser als gedacht...
Druckbelastung ist kein Problem.
Also nach 4h ging für Temperatur vielleicht 1,5 Grad hoch. Würde draußen in der Form sicher nix bringen, wenn man es allerdings ins case packt sicher schon.
Im Winter würde ich es bei mir sicher durch laufen lassen.
Meine Zellen können bis 0 Grad geladen werden, sicher nicht mit 100kw, aber an sich werde ich versuchen den Akku auf 3-5 Grad zu halten. Steht bei mir in der Werkstatt, wo eine Elektroheizung den Raum auf 0 Grad hält.
Grüße
Bezüglich der Wechselrichter gilt streng, oder noch strenger, die Faustregel der Lebensdauer elektrisch/elektronischer Geräte:
Pro 10 Grad mehr Halbierung der Lebensdauer.
Da die kann man die Erhöhung der Umgebungstemperatur direkt nehmen.
Heisst bei 30 Grad mehr grob Faktor 10 bzw. Ein Zehntel.
Am meisten leiden Elektrolytkondensatoren, danach Leistungshalbleiter, die eh schon heißer laufen wegen ihrer Eigenverluste.
Hallo zusammen,
wie schonmal geschrieben, meine Batterien stehen in der frostgefährdeten Garage.
Da die Batterietemperatur jetzt erstmalig unter die +10° gefallen ist, habe ich habe nun mal provisorisch eine kleine Batterieheizung mit einer normalen 60W Glühbirne und Temperaturregelung => https://www.ebay.de/itm/265236492867 aufgebaut
Hier die Batterie
Hier die provisorische Heizung einfach auf der Kiste plaziert mit einem kleinen Lüfter damit die Luft ein wenig umgewälzt wird.
Der Temperatursensor ist natürlich an einer Batteriezelle in der Kiste.
Die Kiste mit der Heizung drauf ist da drin.
Es hat 1 Tag gebraucht bis die Batterie von 9,5 auf 14°C aufgeheizt hat und seitdem regelt es sich um 12,5-14,5° rum ein.
Also es funktioniert. Evtl. tausche ich die 60W mal durch eine 100W Lampe aus, denke aber nicht dass das nötig wird, die
60W Birne brennt gerade ca. 10h am Tag bei 2....7 °C Aussentemperatur.
Ich werde das demnächst noch ordentlich aufbauen....so ist das ja kein Dauerzustand....
FRAGE : Was ist denn ein sinnvoller Wert,damit sich die Batterie wohlfühlt.
Ich lese immer wieder, auf keinen Fall unter 0°C laden, ansonsten egal.
Was ich nicht gefunden habe ist, z.B. wie sich Temperaturen zwischen 0° und 20°C auf die Zyklenzahl auswirken.
Was würdet ihr als sinnvolle untere Temperaturgrenze nehmen ?
Viele Grüße
Ralf
Wir haben bei uns im Verein ein 20w schaltschrank Heizung eingebaut im Batterie Kiste . Und gedämmt
mit ein elektrische Thermostat , das schaltet bei 3 grad ein und bei 6 grad wieder aus .
60w x 24std sind auch 1420w am Tag…..
Gruß bart