Multimeter ist viel zu kompliziert und kann problematisch sein und Dir das Multimeter zerstören, bzw. interne Sicherung durchbrennen. Ein Wechselrichter hat meist einen Schukostecker-Anschluss. Messsteckdose, gehört sowieso in jeden Haushalt. Gibt es dumm oder smart. Diese Revolt ist wirklich sehr, sehr einfach zu handhaben.
Ich habe heute morgen extra für dich, mein 425Wp von meinem 100/50 Victron, direkt auf den dx60 ?!? Eingang der Delta geklemmt. Heute ist bei uns die schönste Sonne und egal wann ich in die App schaue, die Eco macht nie mehr wie 280W.
Mein Panel ist exakt nach Osten mit 10 Grad Aufständerung ausgerichtet. Das sollte 85% der Nennleistung bringen...
Ich bleibe dabei, die Eco ist nicht die beste Ertragsmaschine
Also eine so geringe Ausbeute / Effizienz würde ich nicht haben wollen. Ich habe Trina 435W Module an einem Hoymiles und bei guter Sonne liege ich deutlich über der Nennleistung.
Screenshot von einem sehr sonnigen Moment dient nur zur Veranschaulichung, dass ein Modul durchaus auch über oder zumindest nahe der Nennleistung arbeiten kann und sollte.
Auf der 230V-Seite sehe ich doch nur, was aus dem WR raus kommt.
Ich will aber wissen, was die Module leisten, und nicht was der WR anzeigt bzw. AC liefert.
Ich hätte ja gerne mal eine Gegenprobe mit einem Hoymiles. Aber soll ich dafür einen Onlineshop "missbrauchen"?
Ich könnte ja gleich mal 4-5 WRs bestellen und den besten behalten. :twisted:
...und wenn es an den Modulen liegt, schicke ich alle zurück.
Ich bin auch kein Freund der Ausnutzung des Fernabsatzgesetzes. Genausowenig aber ein Freund schlechter Technik.
Und wenn ich die Effizienz des EcoFlow PowerStream in Kombi mit den BlueSun Modulen sehe, passt das für mich in keiner Weise. Ob es an den Modulen oder dem WR liegt, kann ich nicht beurteilen - und leider habe ich für den EcoFlow auch im Datenblatt keine Angaben zur Effizienz gefunden.
Aber wenn ich eingangsseitig schon so viel Leistung verliere oder gar nicht erzeuge, bin ich mit jedem AC-seitigen Akku trotz 3facher Wandlungsverluste immer noch besser bedient und dazu noch unabhängig vom Hersteller des Wechselrichters.
Und wenn dazu jede Woche oder gar täglich neue Updates kommen, bin ich SEHR zufrieden mit meiner Lösung.
Anschließen, einstecken, fertig - nur ab und zu auf die openDTU schauen und sich freuen
Daher würde ich dir raten, shnellstmöglich die Ursache zu finden und ansoneten eine Wandlung vorzunehmen.
"Kann ich die Leistung der Module mit einem Multimeter ermitteln"
Man benötigt eine geeignete Last, also einennWiderstand etwas unter 3 Ohm bei optimalen Bedingungen.
Ich verwende gerne Schaltdraht 0,75mm2 am 100m Bund. Der hat etwa 3 Ohm erwärmt. Vorsicht Kernschmelze, also immer nur kurz für die Messung belasten.
Alternativ bietet sich Blumendraht, (blank oder grün da isoliert, stinkt dafür) an, der ist bis etwa 6 A belastbar, darüber wird er stark heiß und hochohmig, PTC. 0,5 Ohm kalt bis >1 Ohm warm bei etwa 5 A, pro m. Also 2 bis 3 Drahtspiralen parallell verwenden. Einfach über Besenstiel aufwickeln und etwas in die Länge ziehen.
Damit steht einer Leistungsabschätzung und Belastungstest nichts mehr im Wege. Bitte einen ordentlichennStecker für das Modul verwenden und stecken lassen, genauso das Amperemeter fix verbinden. Danach kann man Funken zaubern oder was auch immer. Leistung wird berechnet.
Mit 2 Draht Wickel je 5 Ohm hat man bereits 3 Lastfälle. 5, 10 und 2,5 Ohm und kann das Modul unterschiedlich bis Nennlast belasten.
Um denTemperatur Effekt des Drahtes zu reduzieren kann man den Drahtwickel in ein Wasserglas , Cola Flasche, stecken.
Viele Multimeter haben einen extra 10 oder 20 A Bereich, sollte man üblicherweise nur kurzzeitig belasten.
Edit:
Habe gerade sowas fabriziert. Luftgekühlt stabilisiert er bei etwa 5 A, also sind besser 3 Drahtwickel parallel oder ein dickerer Eisendraht erforderlich. Kaltwiderstand 1 Ohm.
Der Trick liegt nicht in der Leistung, die du markiert hast, sondern in der Spannung, die das Modul bei der Leistung bringt. Das dürfte ein 72 Zeller sein....
@carolus Es sollte nur ein Hinweis sein, dass die Solarmodule durchaus auch ihre Nennleistung bzw. sogar darüber liefern können.
Und ja, 144 Halbzellen
Das Problem saß am Smartphone, oder man könnte auch sagen, die Entwickler machen merkwürdige Einstellungsmöglichkeiten.
In der App hat man die Möglichkeit die Grundlast des Hauses einzustellen. Das ist natürlich primär für den Betrieb mit Akku gedacht, dass bei überschreiten der Grundlast der Akku geladen wird. Soweit so gut...
Nun habe ich (noch) keinen Akku, aber die Grundlast für die Statistik trotzdem mal auf einen realistischen Wert gestellt und mir weiter nix dabei gedacht. Man sollte dann doch eigentlich in der App sehen, wie die überschüssige Energie ins Netz abfließt.
Nun ist es aber offensichtlich so, dass der WR alles oberhalb der Grundlast einfach kappt um wohl dem Netzbetreiber nichts zu schenken!? Das finde ich sehr egoistisch und es ist eigentlich nur die Grundlast und nicht mein tatsächlicher Stromverbrauch.
Ich halte von den vielen Apps wenig bis rein gar nichts.
Meiner Meinung nach wurden die Apps früher von Ferialpraktikanten und innen entwickelt, einfach um dem Kunden klar zu machen daß die Geräte modernst sind. Sah man oft daß in der Ferienzeit ein Update daß andere jagte und sonst das ganze Jahr schlief. In dem Betrieb hatte kaum wer eine Ahnung was die App eigentlich soll. Der Praktikant am wenigsten.
Inzwischen sind zwar ein paar Jahre vergangen, ob sich da viel geändert hat?
App als Verkaufsgag.
Darum schätze ich die alten Aeconversion Büffel WR. Sie laufen einfach. Update, was ist das?
Na ja, zur Konfiguration individueller Szenarien, ins besonders in Verbindung mit einem Stromspeicher macht es schon Sinn.
Auch ist die Information über die Ausbeute schon sehr interessant.
In diesem Fall allerdings, ist die Einstellmöglichkeit völlig sinnlos bzw. sogar kontraproduktiv.
Auch in Verbindung mit einer PowerStation würde es ja bedeuten, dass es oberhalb der eingestellten Grundlast in den Akku geht. Was aber, wenn dann der Akku voll ist und mehr als die Grundlast erzeugt wird? Nach den aktuellen Erkenntnissen würde dann gekappt werden und nicht mehr als die Grundlast in den Haushalt fließen!?
Erst mit einem Smartmeter (beta) oder unzähligen Smart Plugs würde der tatsächliche Verbrauch berücksichtigt werden. Aber warum soll denn dann überhaupt begrenzt werden?
Allerdings finde ich die Bindung an die Herstellercloud unmöglich!
Der Rest meines Smart Home läuft völlig autark im lokalen Netzwerk.