Ob das Sinn ergibt oder nicht must du natürlich selbst entscheiden. Deine Antwort zeigt mir aber das du meine Beiträge dazu nicht richtig gelesen und verstanden hast .
Wenn du nicht alles gelesen und am besten auch verstanden hast dann solltest du auch nicht darüber urteilen ob es Sinn ergibt😉.
Lesen, verstehen und begründen wäre ein sinnvoller Beitrag.
Was soll mir dein Screenshot denn zeigen? Das du nur bis 3,38V geladen hast, ohne Konstantspannungsphase wo du "garkeine" Ladungsunterschiede erkennen kannst? Lade mal auf deine erwähnten 3,45V inklusive Kosntantspannungsphase und passenden Abschlussstrom und poste dann nochmal einen Screenshot davon, denn erst dann werden auch geringste Ladungsunterschiede sichtbar . Die du wenn du meine Beiträge komplett gelesen hättest dann evt. sogar noch verbessern könntest (bei mir ist das zumindest der Fall).
3,38V/Zelle kann ich auch mit 11mv Differenz, gegen Ladeschluss lande ich aber trotzdem bei dem vierfachen davon:
Und das balancen über 3,4V/Zelle gut funktioniert wissen wir, das ist hier aber nicht das Thema.
Ich zitiere mich mal selbst:
Alle die ab 3,4V/3,45V/Zelle anfangen zu balancen und zufrieden damit sind, können und sollen gerne weiterhin so balancen weil es einfach funktioniert! Das hier geschriebene ist eher was für "Freaks" die gerne Sachen hinterfragen, tüfteln, und einfach mehr wissen möchten als einem immer vorgekaut wird.
Siehst du 44mv bei 3,45V/Zelle Ladeschlussspannung... das sind doch sehr schöne Kurven inklusive einer Stunde Konstantspannungsphase und zum Ladeschluss nur rund 10mv Differenz🙂?
Besser könnte es nicht sein, mehr braucht es nicht...
Wie hoch war der Ladestrom zum Ladeschluss den kann man leider nicht im Screenshot sehen? Ist das eine normale "MPPT CC-CV Ladekurve" also ohne das, das BMS den Ladestrom vom MPPT bei einer Zellenspannung von 3,xx runter regeln lassen hat?
Und was strahlt uns da klein aber fein um 10.28 Uhr entgegen ? Das übliche Auseinanderlaufen der Zellen über 3,4 V pro Zelle, etwa 45 mV, wenn ich das richtig sehe.
Und man sieht sogar die Balancerarbeit, der kleine Quirl, die das wieder einfängt. Und in den weiteren Zyklen keine Quirl mehr, dein Akku ist gut, das war nur eine etwas ungenaue Balancierung.
Alles normal, alles gut, du hast einen schönen Akku.
Ich muss meine vorherige Antwort wohl revidieren bzw. ist es wohl das was ich schon vermutet hatte.
Für mich sieht das nicht nach einer normalen CC-CV Ladekurve aus sondern danach das der Strom bei erreichen der Ladeschlussspannung innerhalb von 15 Minuten sehr schnell gegen fast 0 Ampere fällt, und deswegen laufen auch die Zellenspannungen sehr schnell wieder zusammen. In einer normalen Konstantspannungsphase würde der Strom nicht so schnell sinken, die dauert normal locker eine Stunde und dann wäre auch die Differenz der Spannungen höher. Also irgentwas reduziert oder regelt da den Strom innerhalb 15 Minuten runter gegen fast 0 Ampere und dann Stufenweise auf und ab. Das ganze sieht sehr stark nach einer Ladestrom Regelung durch das BMS aus, ohne dem ganzen würde wohl auch die Differenz der Spannungen sogar noch weiter steigen, man sieht ja wie schnell diese gegen Ladeschlussspannung nach oben schießen.
Ja eben, was auch immer dein JK-BMS da macht ein normales CC-CV Ladeverfahren ist das jedenfalls nicht. Und es ist auch völlig normal das die Spannungen so schnell wieder auf rund 10mv Differenz zusammen laufen wenn der Ladestrom so schnell gegen Ladeschlussspannung wieder runter geregelt wird... das machen meine auch. Und ich lehne mich aus dem Fenster und sage das du bei einem normalen CC-CV Ladeverfahren nichtmal die 44mv Differenz halten könntest. Deswegen sagte ich ja:
Lade mal auf deine erwähnten 3,45V inklusive Kosntantspannungsphase und passenden Abschlussstrom und poste dann nochmal einen Screenshot davon, denn erst dann werden auch geringste Ladungsunterschiede sichtbar 😉.
Also nix mit 20mv Differenz wie du sagtest 😉.
Ich habe aber auch keine Lust Rätselraten zu spielen was du da machst... und wir weichen auch vom Thema ab.
Sorry, ich sehe ge au in diesem blauen fenster, dass die Spannungen nach dem Auseinanderlaufen (die aktuellen Differenzen darstellend) wieder zusammenlaufen ( durch balancerarbeit ). Das kann imho SO nicht durch fallenden Strom verursacht werden. (dann müssten alle Spannungen fallen)
Deine Grundaussage über die recheckförmige Spannung ist natürlich richtig.
Wenn ich die Erfahrung aus deinen letzten Posts benutze, müssten die 40 mV etwa..... 100 mAh entsprechen. Über 3 Daumen mit Glaskugel. Das schafft ein 1 A balancer in 6 Minuten. Von der Grössenordnung passt das.
Der Ladestrom fällt aber innerhalb von 15 Minuten gegen 0 Ampere und das ist der springende Punkt der in einer normalen CV-Phase nicht so ist. Eine Konstantspannungsphase dauert bei einem normalen CC-CV Ladeverfahren gut und gerne mal 1 Stunde bis der Abschlussstrom erreicht ist.
Der Balancer arbeitet natürlich in dem Fall weiter und zieht weiterhin die Zellen welche niedriger in der Spannung liegen höher und auf gleiches Niveau der anderen, während die anderen mit der Spannung und somit ihrer Ladung fallen da sie durch den Balancer entladen werden. Und da der Ladestrom aber gleichzeitig fällt (innerhalb von 15 Minuten) kommt der Balancer natürlich sehr gut hinterher. Würde der Lader weiterhin mit über 35 Ampere langsam sinkend (aufgrund der beginnenden CV-Phase) laden dann würde Balancer auch nicht so schnell hinterherkommen. Und das ist genau der Grund warum viele den Ladestrom vom Laderegler durch das BMS runter regeln lassen. Ich bleibe deshlab dabei das, das keine normale CV-Phase ist das sieht man am stark abfallenden Ladestrom innerhalb von 15 Minuten. Und es ist ja nicht so das der Ladestrom in dem Fall ganz auf Null geht... vielleicht ist das auch eine Erhaltungsladung, keine Ahnung.
Bin nicht einverstanden. Der Balancer arbeitet von 10.25 ( da wo oben die Blaue Spitze ist) bis etwa 1050 ( da wo deine blaue linie ist. ), wo die spannungen in die gerade des eersten Rechtecks hineinlaufen. Das ist der übliche zusammenlaufende Quirl in der V-Phase einer CV Kennlinie.
Der Rechteck muss sich aber aus der Steuerung ergeben, die Flanken des Rechtecks sind nicht senkrecht, so dass das Entladestrom und Ladestrom für die beiden Flanken ist. So dass ich schlussfolgere: wir sehen 2 V-kennlinen als obere und untere Rechteckflanke.
Jetzt spekuliere ich: Du sagst, der Stromabfall in einer V-Kennlinie dauert 1 Stunde. Also erreicht der Strom in der Zeit des ersten Rechtecks um 1130 null, und der Lader schaltet auf eine andere V-kennlinie um. Strom entlädt den Akku auf die untere Spannung, wieder eine Stunde bis der Ausgeichsstrom null geworden ist, .... usw.
Mit was bist du nicht einverstanden? Genau genommen geht es sogar bis kurz vor 11:30Uhr (aber das hat andere Gründe und dazu schreibe ich unten weiter). Nichts anderes habe ich oben beschrieben... und der Balancer zieht die Zellen mit der niedrigsten Spannung nach oben. Ich habe nie behauptet das dies durch fallenden Strom verursacht wird wie du meintest. Sondern lediglich das dies durch den sehr schnell abfallenden Strom gegen Null (was nicht einer normalen CV-Phase entspricht) begünstigt wird. Und die Spannungen fallen nicht alle weil eben noch Ladestrom da ist, der Balancer weiterhin arbeitet, aber durch den schneller als üblich fallenden Strom kommt er besser hinterher. Aber ich wiederhole mich...
Richtig
Der Strom erreicht quasi nie Null das siehst du in dem Bild für den Strom das ständig auch Stromspitzen da sind. Es wird also ständig versucht die Spannung aufrecht zu erhalten. Und ich denke wir Diskutieren hier über ein Problem des JK Inverter BMS welches die Spannung ständig auf 3,45V versucht zu halten: Neues JK BMS 2023 Inverter version - #1133 von steirerman - JK BMS - Akkudoktor Forum
Wie gesagt das auf dem Bild ist definitiv kein normales CC-CV Ladeverfahren, von anfang der ersten Flanke (CC) bis zum "Ende" als entladen wird und die Spannung fällt.... dann geht das ganze wieder von vorne los. Ich denke nicht das ich dir eine CC-CV Ladekurve posten muss wie das normalerweise aussieht, oder ? Es gibt quasi gar keine CV-Phase mit richtigen Abschluss weil immer "versucht" wird die Spannung von 3,45V aufrecht zu erhalten. Was ja auch klappt, und das ganze ist wohl dem geschuldet das, das JK-Inverter BMS wie im Link und Beitrag oben auch von "Steirerman" zu lesen in der RCV stecken bleibt. Bei dem JK Inverter BMS scheint es einige Einstellungen mehr zu geben als beim normalen JK-BMS wie zb. RCV (Charging Votage?), oder RFV (Float Voltage?) was das ganze Ladeverfahren beeinflusst. Und es scheint ja einige Probleme mit dem JK Inverter BMS zu geben... nicht umsonst ist der Thread über 77 Seiten lang.
Wir können uns gerne weiter darüber unterhalten, weichen hier aber leider sehr vom Thema ab.
Kannst das ganze bitte abtrennen in einen neuen Thread?
Gleich ab dem ersten Beitrag hier auf Seite 2 von "Steirerman" in Bezug und mit Verlinkung auf diesen Thread vielleicht?
Dein Beitrag ist der erste in diesem Faden. Du kannst den ersten Beitrag editieren und inhaltlich anpassen. Ausserdem kannst du die Überschrift auch ändern, im ersten Beitrag, das gilt dann für den ganzen Faden.