Kann ich mein BKW 600W an ein Lampenanschluss anschliessen?

Hi,

kann ich mein BKW Wechselrichter (600W) über Wago Klemme an +/-/Erde an den Ausgang auf der Dachterasse, der für eine Lampe gedacht ist (also mit Schalter "innen" in der Butze) anschliessen?
Oder sind die irgendwie begrenzt auf 100W oder ähnliches (Haus Neubau ~2021). Spricht da irgendwas dagegen?

MfG
aVa

kann ich mein BKW Wechselrichter (600W) über Wago Klemme an +/-/Erde an den Ausgang auf der Dachterasse, der für eine Lampe gedacht ist (also mit Schalter "innen" in der Butze) anschliessen?
Oder sind die irgendwie begrenzt auf 100W oder ähnliches (Haus Neubau ~2021). Spricht da irgendwas dagegen?
Nein, der WR produziert Wechselstrom (AC) und was auch immer +/- sein soll, es klingt nach Gleichstrom (DC). Keine Ahnung, was Du da im Haus für eine merkwürdige Elektroinstallation hast. :eh:

Daniel

Kannst du problemlos dranhängen, solange es eben die 230V Wechselstrom aus dem Hausnetz sind.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass da jemand für dieses eine Leitungsstück nun extra ein superdünnes Kabel genommen hat, nur weil da höchstwahrscheinlich keine große Last dran hängen wird. Und selbst wenn es "nur" eine dünnere Leitung sein sollte, für 600W auf 230V und 20m Kabellänge bräuchtest du rechnerisch nur etwa 0,3mm² Leitungsquerschnitt. Die reguläre Haushaltsleitung hat jedoch 1,5mm², ist also für deutlich mehr ausgelegt, auch eine Leitung mit 1,0mm² oder gar nur 0,75mm² wäre noch völlig ausreichend bei 600 Watt.

Du kannst aber natürlich auch erstmal den Leitungsquerschnitt einer der Adern ermitteln, die Länge bis zum nächsten Verteilerpunkt abschätzen und die Werte in einen einfachen Querschnittsrechner im Internet eingeben, wenn du auf Nummersicher gehen willst.

Hi,

kann ich mein BKW Wechselrichter (600W) über Wago Klemme an +/-/Erde an den Ausgang auf der Dachterasse, der für eine Lampe gedacht ist (also mit Schalter "innen" in der Butze) anschliessen?
Oder sind die irgendwie begrenzt auf 100W oder ähnliches (Haus Neubau ~2021). Spricht da irgendwas dagegen?

MfG
aVa
Für mich spricht da einiges dagegen. Aber machen kann man es. Wago klemme Dachterasse Wasser ?????
Schalter WR am Hausnetz ???? Was passiert wenn jemand den ausschaltet, dann denkt oh mist falscher Schalter und gleich wieder einschaltet. -> Spannungspitzen im dümmsten Fall Geräte UND WR kaputt. Schalter aus kein Strom. Fällt nicht auf, Balkonkraftwerk sinnlos .....
Muss alles nicht passieren kann aber. Daher würde ICH den fest verdrahten ohne Schalter. Bei 600 W und normalen Lichtschaltern kein Problem.
Wago klemme Dachterasse Wasser ?????
Kann man machen. Nach erfolgreicher Verdrahtung einfach die ganze Installationsdose mit Silikonmasse fluten. :lol: :mrgreen: :lol:

Daniel

Wenn man das sauber aufbaut, dürfte es kein Problem sein. Also natürlich im Außenbereich passende wassergeschützte Installation machen. Die Leitung selbst prüfen, ob das Standard 1,5 mm² oder 2,5mm² Kupfer ist. Prüfen, ob Erde sauber verbunden ist. Beim Lichtschalter überlegen, ob man den mit drin lassen will. Ist ja praktisch zum Abschalten des Wechselrichters. Oder ob man ihn rausnimmt, um Fehlbedienung zu vermeiden.

Nebenher: Ein Wechselrichter sollte von einem schnellen Ein-Ausschalten nicht sterben, solche Betriebszustände muss der abkönnen. Kann ja auch passieren, dass man mal kurz Stromausfall hat. Das werden die Entwickler alles berücksichtigt haben.

FI-Schalter wäre aber gut, wenn du prüfst, ob der mit im Stromkreis ist. Wago Klemmen sind ok. Und +/- gibts bei Wechselstrom nicht, nur L und N. :wink:

Kannst du machen, solltest du aber nur machen wenn du das kannst.
Du benötigst mindesrens ein Multimeter zur Spannungsmessung und musst den Leitungsquerschnitt ermitteln.
Wichtig ist auch das der PE verbunden ist wenn der WR nicht schutzisoliert ist.

Kannst du machen, solltest du aber nur machen wenn du das kannst.
Du benötigst mindesrens ein Multimeter zur Spannungsmessung und musst den Leitungsquerschnitt ermitteln.
Wichtig ist auch das der PE verbunden ist wenn der WR nicht schutzisoliert ist.
Das Prüfen der Spannungsfreiheit ist mit einem DMM aber eigentlich nicht zulässig. (Ja, ja, ich hab's früher auch so gemacht.) Ansonsten gilt:

Quelle: https://www.elektrikerwissen.de/wp-content/uploads/2018/10/Sicherheitsregeln_2020-10-08.jpg

Beim Leitungsquerschnitt glaube ich kaum, daß es etwas unter 1,5 mm² gibt, aber vielleicht weiß da jemand mehr. Wenn Du für das BKW eine Halterung aus Metall hast und das Balkongeländer ebenfalls aus Metall (und hoffentlich an PE angeschlossen) ist, dät ich beides miteinander mit 16 mm² und Schellen verbinden, um beides auf gleiches Potential zu bringen.

Daniel
Hi,

kann ich mein BKW Wechselrichter (600W) über Wago Klemme an +/-/Erde an den Ausgang auf der Dachterasse, der für eine Lampe gedacht ist (also mit Schalter "innen" in der Butze) anschliessen?
Oder sind die irgendwie begrenzt auf 100W oder ähnliches (Haus Neubau ~2021). Spricht da irgendwas dagegen?

MfG
aVa
Du kannst dir auch eine Steckdose an diese Leitung anbauen lassen anstatt einer Lampe. Macht der freundliche Elektriker.
Dann brauchst du nur noch einstecken und nicht mit 230V rumfummeln.
Der Schalter wird 10A können, also unbedenklich.

...
Wenn Du für das BKW eine Halterung aus Metall hast und das Balkongeländer ebenfalls aus Metall (und hoffentlich an PE angeschlossen) ist, dät ich beides miteinander mit 16 mm² und Schellen verbinden, um beides auf gleiches Potential zu bringen.

Daniel
Ich wage mal zu bezweifeln, dass ein Balkongeländer mit PE verbunden ist.
Sollte der Wechselrichter tatsächlich -bei einem fehlendem PE- Potential verschleppen auf das Balkongeländer, dann viel Spaß. Ohne FI bleibt kommst du dann eventuell nicht mehr vom Geländer los.
Wenn erden, dann richtig.
Und warum 16mm²?
Ich wage mal zu bezweifeln, dass ein Balkongeländer mit PE verbunden ist.
Wenn es aus Metall ist, sollte das eigentlich so sein, sagte zumindest ein mir bekannter Elektriker und ich hab's bei mir selber erfolgreich gemessen.
Sollte der Wechselrichter tatsächlich -bei einem fehlendem PE- Potential verschleppen auf das Balkongeländer, dann viel Spaß. Ohne FI bleibt kommst du dann eventuell nicht mehr vom Geländer los.
Wenn erden, dann richtig.
Und warum 16mm²?
Nee, der WR hat L, N und PE. Die drei verbindest Du mit L, N und PE der Steckdose. Aber die Halterung, das Gestell oder der Siemens Lufthaken sollte, wenn er auch aus Metall ist, ebenfalls mit PE verbunden werden. 16 mm² ist der Mindestquerschnitt. Kannst auch mehr nehmen, aber nicht weniger. Guckst Du hier!

Daniel

Wenn es aus Metall ist muss es in den Potenzialausgleich vom Haus eingebunden werden. Das geht nicht mit einer Brücke auf PE. Da muss mindesten ein 1 x 6mm2 Leitung von der PAS verlegt werden.

Bevor hier eine Grundsatzdiskussion über Potentialausgleich und Blitzschutz weitergeführt wird sollte der TE seine Verhältnisse beschreiben.
Es ist nicht klar wo (ausser Dachterasse) und wie die Anlage aufgebaut werden soll.

Bevor hier eine Grundsatzdiskussion über Potentialausgleich und Blitzschutz weitergeführt wird sollte der TE seine Verhältnisse beschreiben.
Also von Blitzschutz war gar nicht die Rede. Blitzschutz ist völlig einfach: Da hat er nicht dran zu fummeln, nicht mal ein Elektriker darf das. Am Blitzschutz, falls überhaupt einer vorhanden ist, dürfen nur und ausschließlich spezialisierte Blitzschutzfirmen arbeiten, sonst kann er sich ganz, ganz schnell 1,21 GW ins Haus holen.
Wenn es aus Metall ist muss es in den Potenzialausgleich vom Haus eingebunden werden. Das geht nicht mit einer Brücke auf PE. Da muss mindesten ein 1 x 6mm2 Leitung von der PAS verlegt werden.
Wobei es offen ist, ob z.B. die Halterung elektrisch gesehen als Teil der Solaranlage dient oder als Teil des Balkons/Terrasse. Im einen Fall schließt Du es mit mindestens 6 mm² mit einem grüngelben Draht (wichtig!) an die PE-Schiene z.B. der UV an, im anderen Fall mit einem beliebigfarbigen Draht am Metallgeländer. (Ich nähme trotzdem 16 mm².) Ist letzteres nicht mit PE verbunden, dann den Elektriker antraben lassen, der damals am Hausbau beteiligt war, und ihm in den Hintern treten. Im Ernst: Ein Balkongeländer aus Metall muß mit PE verbunden sein, sonst Pfusch.

Daniel

Da Betteristecker von Importeuren auf Wielandstecker umgebaut werden, andere Farbe Rot in China, in Wieland zu klein beschriftet wird, und PE nicht mehr eindeutig erkennbar ist, wie zb. bei Schuko, wurden schon sehr häufig L N und PE von Herstellern und Elektromeistern hier vertauscht.In Fertig gekauften Schukoadapterkabeln ebenso, oft erst bemerkt wenn man Schuko umdreht.

Wichtiger
Nur mit RCD, sonst könnte das Geländer unter Spannung stehen. :laughing:
Nicht auf andere verlassen, immer durchgängigen PE auf das Gehäuse prüfen. :face_with_head_bandage:

Auch für Später
Bei sehr vielen in China vergossenen Mikrowechselrichtern löst sich nach Monaten bis Jahren die Masse von Platinen wieder ab, und eingeschlossene Luft saugt Nachts beim abkühlen, Kondensat über Kabeldurchführungen in die Geräte und die Kapillarität des Spaltes verteilt es über gesamte Platine.Das Wissen über diese Technik fehlt ihnen noch. Es ist aufwendiger als es Chinesischen Ingenieuren erscheint. Auch ihre Solarmodule sind davon betroffen, wenn der WR täglich eine Isolationsmessung (Brandschutz) durchführt.

Neubauten ab 2019 wurde der Anwendungsbereich von RCDs auf Steckdosen bis 32 A sowie alle Beleuchtungsstromkreise in Wohnungen ausgeweitet.

Die Lobby der Industrie und Versicherungen, also der VDE ist nun in Wohngebäuden erst auf meinen Stand seit >20Jahren.
Industrie war ja schon immer ein Gegner davon.Aber seit 40Jahren in der Landwirtschaft Pflicht. Kosten für Erfolglose Fehlersuchen enorm, fast Vollzeitbeschäftigung, sozusagen meine Lehrjahre, fremde Meister überflüssig, Probleme selbst gefunden und beseitigt.

Sie wusten nicht mal wie ein RCD funktioniert.
Die Messgeräte von heute hatten sie alle nicht. :laughing:

Gute Nacht
Georg

Hi,

kann ich mein BKW Wechselrichter (600W) über Wago Klemme an +/-/Erde an den Ausgang auf der Dachterasse, der für eine Lampe gedacht ist (also mit Schalter "innen" in der Butze) anschliessen?
Oder sind die irgendwie begrenzt auf 100W oder ähnliches (Haus Neubau ~2021). Spricht da irgendwas dagegen?

MfG
aVa
Für mich spricht da einiges dagegen. Aber machen kann man es. Wago klemme Dachterasse Wasser ?????
Schalter WR am Hausnetz ???? Was passiert wenn jemand den ausschaltet, dann denkt oh mist falscher Schalter und gleich wieder einschaltet. -> Spannungspitzen im dümmsten Fall Geräte UND WR kaputt. Schalter aus kein Strom. Fällt nicht auf, Balkonkraftwerk sinnlos .....
Muss alles nicht passieren kann aber. Daher würde ICH den fest verdrahten ohne Schalter. Bei 600 W und normalen Lichtschaltern kein Problem.
Ich würde natürlich eine Dose für den Aussenbereich nehmen, Wagoklemmen und entsprechend dieses dann mit Harz vergießen (ähnlich wie bei Erdkabel quasi, nur eben an der "neuen" Dose wo die Lampe wäre). Das Kabel was nach außen geht ist ganz normales.
Schalter < stimmt, naja, ich denke da kommt dann ein Shelly rein, und der "Schalter" wird mit ner Blindkappe zu gemacht.

Warum willst du das vergießen? Ist doch nur eine Sauerei und nicht wartungsfreundlich. Außendosen sind für außen gemacht, da muss nichts vergossen werden.

Danke für die ganzen Antworten.

Das Thema (Bezüglich "Stromkabel von der Lampe nehmen") hat sich dahingehend erledigt (bitte nicht lachen), dass ich eine ganz normale Außensteckdose gefunden habe (da stand die ganze Zeit der Faltstuhl drüber/davor...) :mrgreen:

- Natürlich meinte ich nicht +/-/o sondern L/N/E(rde) - ich war in dem Moment wohl etwas verwirrt :smiley:
- es sind 1,5mm² Copper Cable , da kommt wohl eine Lampe dran jetzt
- Ich hätte das mit Wagoklemmen in Harz vergossen, in einer Abzweigdose (direkt an der Wand wo´s raus kommt)

Neuer Plan :wink:

Die Panels kommen aufgeständert Wagerecht (also "lang = Seite, kurz = oben/unten, nebeneinander) auf 40x40 Aluprofilen, mal schauen wie, auf die Dachterasse (Holzpaneele, auf Alluträger), direkt vor die Hauswand, und direkt über die Aussensteckdose (wer hätte es Ahnen können).
Diese Aussensteckdose wird dennoch von "innen" (also im Raum) über einen Schalter betätigt, da wandert eventuell ein Shelly rein.

An der Aussensteckdose wollte ich einen Schuko Verteiler stecken, an diesem Verteiler für den Aussenbereich (mit Sicherung), welcher unter die Konstruktion (2xSolarpanele 395W) kommt stecke ich eine WLAN Steckdose, und eine Dose bleibt halt frei, falls ich draussen mal Strom bräuchte.
Seitlich werde ich das "zu" machen (Wind), hinten bleibt es offen (zur Hauswand). Theoretisch wären dann Wechselrichter, alle Kabel, sowie der Verteiler tendenziell garnicht in der Lage sich mit Wasser in Verbindung zu bringen (außer eben Tau)

Ich "mal" das mal auf demnächst

MfG
aVa

- es sind 1,5mm² Copper Cable , da kommt wohl eine Lampe dran jetzt
Copper cable, ach herrje! Also 1,5 mm² Kupferkabel (in Deinem Fall sog. Installationsdraht) eignet sich einwandfrei, wenn es sich um eine feste, installierte Verbindung (z.B. im Kabelkanal) handelt. Ist die Verbindung aber nicht fest, sondern baumelt im Wind quer durch die Balkonluft, müßtest Du eine Gummimantelleitung (Litze) bevorzugen.

Kompliziert, gell?

Wenn immer möglich zöge ich eine feste Installation (z.B. Kabelkanal oder (geschlitztes) Wellrohr) einer "Baumelinstallation" immer vor. Den Kabelkanal kannst Du an die Wand dübeln oder, wenn es nicht anders geht, auch mit Kabelbindern befestigen. Darauf achten, daß kein Wasser eindringen kann oder, falls doch, daß es irgendwo kontrolliert wieder ablaufen kann - natürlich nicht zum Mauerwerk hin, Du willst Dir ja nicht den Schimmel in die Mauer holen. ;)
- Ich hätte das mit Wagoklemmen in Harz vergossen, in einer Abzweigdose (direkt an der Wand wo´s raus kommt)
Also das mit dem Vergießen war natürlich ein Scherz von mir. :lol: Tatsächlich dürftest Du das auf gar keinen Fall vergießen. :o Warum nicht? Weil der Anschluß in der Klemme "arbeitet", z.B. durch Temperaturunterschiede. Und wenn die Federwirkung der Klemme aufgrund des Vergußmaterials, egal ob nun Silikon oder Gießharz nachläßt, kriegst Du da in der Klemme leichte Wackelkontakte. Mit anderen Worten: Es schmort dann in der Klemme. Das willst Du ganz sicher nicht.

Falls Du tatsächlich vergießen wolltest, müßtest Du die Drahtenden zuvor mit einem Stoßverbinder vercrimpen. Danach könntest Du die Stelle tatsächlich vergießen. Wie Win aber schon andeutete, besteht dafür gar kein Anlaß, solange Du die Verbindung jetzt nicht in der auf dem Balkon bereitgestellten Gießkanne ertränken wolltest. ;)

Statt des Vergießens gäbe es natürlich noch die Möglichkeit mit Schrumpfschlauch oder selbstverschweißendem Schrumpfschlauch (ja, sowas gibt es). Speziell die letztere Variante ist hinterher wasserdicht.
Die Panels kommen aufgeständert Wagerecht (also "lang = Seite, kurz = oben/unten, nebeneinander) auf 40x40 Aluprofilen, mal schauen wie, auf die Dachterasse (Holzpaneele, auf Alluträger), direkt vor die Hauswand, und direkt über die Aussensteckdose (wer hätte es Ahnen können).
Die Aluprofile mit ausreichend vielen Dübeln (nur nicht geizig sein!) an der Hauswand fixieren. So, mal gucken, ob ich das jetzt richtig zusammenkriege:

Wenn die Aluprofile bzw. der Alurahmen der Module maximal 1,5 m von der Hauswand und mindestens 2 m von der Dachkante (Regenrinne) entfernt sind, dann kann ein Potentialausgleich (PE) entfallen. In allen anderen Fällen muß die Metallkonstruktion mittels mindestens 16 mm² mit PE verbunden werden. Da PE von der Steckdose aber weniger als 16 mm² hat, würde ich mal schauen, ob man den PE-Draht nicht irgendwie mittels einer Schelle mit dem Balkongeländer leitend verbinden kann, der hoffentlich an der PE-Schiene angeschlossen ist. (Ausmessen!)

Falls das nicht ginge, wäre ich mit meinem Latein erst einmal am Ende.
An der Aussensteckdose wollte ich einen Schuko Verteiler stecken, an diesem Verteiler für den Aussenbereich (mit Sicherung), welcher unter die Konstruktion (2xSolarpanele 395W) kommt stecke ich eine WLAN Steckdose, und eine Dose bleibt halt frei, falls ich draussen mal Strom bräuchte.
Seitlich werde ich das "zu" machen (Wind), hinten bleibt es offen (zur Hauswand). Theoretisch wären dann Wechselrichter, alle Kabel, sowie der Verteiler tendenziell garnicht in der Lage sich mit Wasser in Verbindung zu bringen (außer eben Tau)
Kann man so machen, aber ist nicht toll. Was spricht gegen einen kleinen, abgedichteten Schaltschrank direkt an der Wand befestigt? Ich weiß, der kostet ein paar Euro extra, aber das wäre halt schön sauber. Es gibt auch so Kästen für Mehrfachsteckdosen oder Verlängerungen, die man wasserdicht verschließen kann, aber wie dicht und zuverlässig die sind, das weiß ich nicht.

Daniel
Also das mit dem Vergießen war natürlich ein Scherz von mir.
Bei solchen Sachen besser keine Scherze machen. Gibt immer Leute, die den Scherz mangels Fachwissen nicht verstehen und dann so einen gefährlichen Unsinn machen.