Hallo zusammen,
mir wurde von einem Händler aus China eine „Kältemittelleitung“ aus Aluminium zugeschickt. Die ersten 10 cm sehen aus wie Kupfer, aber der Rest ist aus Aluminium.
Die Leitung war durchgehend isoliert (Plastiküberzug) und gedämmt. Ich hatte sie nur zum Üben gekauft und war für 7 €/m inklusive Versand eigentlich ganz zufrieden.
Jetzt fliegt sie auf den Müll.
Weiß jemand, wie die die Verbindung hinbekommen?
Ist der Kupfer Teil wirklich Kupfer oder nur überzogenes Aluminium?
Evtl. Etwas abfeilen/abschleifen, was unter dem Kupfer zum Vorschein kommt.
Man eine minimale Verdickung am Stoss sehen, evtl. Hartgelötet.
Kann schon echt sein, gibt solche Übergänge auch für Elektro. Denke mal, das wird geschweißt.
Was es nicht alles gibt. Aber eigentlich genial, weil den kupferrohrteil kann man natürlich einfach löten und bördeln, und wenn man den Aluteil nicht anfassen muss, dann juckt das ja auch niemanden. Frage ist halt wie dauerhaft der Übergang ist.
Das wird relativ "eng", weil Aluminium einen Schmelzpunkt von 660°C hat. Da bräuchte man ein Lot mit deutlich geringerem Schmelzpunkt und müsste sich sehr vorsichtig mit der Temperatur "herantasten".
Was definitiv geht, ist Laserschweißen von Al auf Cu. Habe hier ein Paper dazu gefunden:
Fotos von was jetzt genau? Verstehe den Zusammenhang zu den Aluleitungen nicht. Sind das die Aluleitungen? Wo ist das Alu hin, man sieht nichts auf dem Foto? Warum der Bruch? Und warum die angeschliffene Oberfläche? Fragen über Fragen...
Wenn Du die Leitung opferst, wäre mal ein Längsschnitt an der Verschweißung interessant: Ist das stumpf verbunden oder aufeinander gesteckt und dann wie auch immer verschweißt etc?
Hartlöten in der Kältetechnik von Kupfer auf Alu ist normale Praxis, da die meisten Wärmeübertrager Alurohre und Anschlüsse haben. Man braucht nur das richtige Lot und lötet das genauso wie Kupfer - Kupfer Verbindung. Ist aber ein bisschen Anspruchsvoller in der Praxis.
