Ich habe gerade meine holzhalle komplett mit trina 450 W Solarpanel gedeckt, die normalen Betonziegel runter genommen. Die zwischenräume der Solarpanel mit ottoseal 115 abgedichtet. Das dach ist dicht. Obwohl die Trina Solatpanel eine weisse rückwand haben, kommt viel licht durch. Im vergleich zu den ziegeln ist es jetzt viel heller, was mich schon erstaunt hat. Ich habe noch ne grosse terasse, deren Dach ich auch mit Solarpanel ausrüsten könnte. Da das Problem mit der Dichtigkeit wohl gelöst ist, rückt dies in den fokus. Mal abwarten ob das dicht bleibt, oder ob was reisst, weil die holz unterkonstruktion zu viel arbeitet. Das terassendach kann auch eine Alu unterkonstruktion bekommen.
Die holzhalle ist jetzt mit 4 kw Panelleistung ausgerüstet. Die panel sind in 10 grad verlegt und im winter gibt es dort auch einiges an verschattung vom haus. Schnee haben wir nicht. Wenn es schnee hätte und gleichtzeitig ein stromausfall passiert, dann würde ich den schnee fluggs manuell beseitigen, so dass die panel so gut wie möglich strom produzieren. Wichtig ist erst einmal, dass man so gut es geht, dachflächen mit solarpanel belegt. Weil jedes Solarpanel doch einiges an Strom produziert. Ich sehe mich an der seite des "Solar-Rebell" . Wir sind die vorreiter, zeigen wie man maximal Solarstrom direkt für sich selbst erzeugen kann. Gegen den widerstand der paragraphenreiter, stromindustrie und deren lobbyisten etc.
Ich warte ab, was meine erweiterte PV-Anlage von oktober bis april bringt. Jetzt im sommer schalte ich die 4 kw der Holzhalle ab, das wird schlichtweg nicht benötigt. Je nachdem wie es über die kommende heizsaison mit meiner PV-Anlage und den zwei split Klimaanlagen läuft, kann ich das Terassendach mit weiteren 4 kw Panelleistung ausbauen. Da gibt es sogar keine verschattung, das ist gute winter Ausrichtung.
Eine komplett autarke PV-Anlage zu bauen, ist doch nur der massiven Behinderung der stromlobby geschuldet (auch politiker und Staat wollen Stromsteuer einnehmen, haben kein interesse, dass wir nicht mehr viel strom kaufen müssen) . Wenn man sein haus so weit es geht mit eigenem Strom versorgen kann, den rest im winter dazu kauft, muss man sich nicht überschlagen. Das wäre alles leicht machbar, auch, dass die stromversorger im winter mehr strom bereit stellen müssen.
Ich bin noch nicht komplett autark, zumindest wenn ich den "normalen" Stromverbrauch ansetze, den ich seit jahren habe. Ich käme zur Not aber mit dem Strom meiner PV-Anlage gut zurecht, könnte mit den einschränkungen gut leben, während bei den meisten anderen Menschen komplett die Lichter aus sind.
In einem jahr ist klar, ob es Sinn macht, dass ich das Terassendach mit Glas-Glas Modulen ausrüste. Es gehr auf jeden fall immer weiter. Wir beweisen, dass es möglich ist, vernünftige PV-Anlagen bauen und betreiben zu können.
Nachtrag:
In der holzhalle ist es jetzt einiges wärmer. Die solarpanel schirmen die Halle nicht so gut gegen die Sonne ab wie die Betonziegel. Das ist in meinem Fall ok. Die holzhalle ist nicht komplett geschlossen, es kann gut luft durchziehen, falls holz noch restfeuchte hätte, wird das sozusagen kammergetrocknet.