Naja, ich habe im Haus Klimaanlagen einbauen lassen, als ich noch keine PV auf eigenem Dach hatte. Ist ein Hybrid-System: Das war in 2022.
Die Einsparung an Gas gegen den Mehraufwand an Strom hat sich so ausgedrückt:
Invest 7.000,- Ersparnis 700,-/Jahr. Ich konnte die hohen SCOP-werte der Klimaanlagen erst nicht glauben, dann habe ich etwas Thermodynamik betrieben und konnte die Zahlen dann nachvollziehen. Habe ich an anderer Stelle im Forum näher erläutert. Verbrauchsdaten Win - #4 von win
Die Ergebnisse sprechen sowohl finanziell als auch energetisch für sich.
Nach meinem Dafürhalten gibt es keine "Sektorenkopplung" zwischen PV und Wärmepumpenheizung. Im Sommer gibt es viel PV, aber keine Notwendigkeit der Heizung, im Winter schafft eine PV gerade mal, den Kühlschrank und die Gefriertruhe (bei Tage) in Gang zu halten. Da bleibt dann nichts für eine WP.
Schluss daraus: Einsatz von Klimaanlagen und Wärmepumpen kann völlig losgelöst von PV-Anlagen entschieden werden. Der Einfluß von PV auf die Wirtschaftlichkeit ist verschwindend gering.