Hybrid Split Klimaanlage? Sinn oder Unsinn

Solche gibt es auch schon mit den luftklappen wie du schon erwähnt hast aber das ist natürlich preislich enorm in der anderen Ecke, da würde sich dann eher notfalltechnisch den warmwasserspeicher entleeren um wieder mit der Überschuss Energie nochmals befüllen eher lohnen, wenn die Hybrid klimaanlage nicht als Abnehmer auch vorhanden wäre.

Und auch die px1 pvt Module kannst du theoretisch höher fahren, als 81 Grad, nur dann schaut es mit der Garantie wahrscheinlich nicht mehr so gut aus.

Was wäre das denn für ein Schwachsinn? 1000l Trinkwasser völlig ohne Sinn und Verstand ins Abwasser leiten, weil man genug Energie vom Dach bekommt, um nochmal 1000l aufzuheizen?
Was lohnt sich bitte an Wasserverschwendung?

Meine Antwort bezüglich des Wäschewaschens war eher dazu ausgelegt, hier nicht noch eine sinnlose Diskussion loszutreten. Es bringt bei vorhandener PV überhaupt keinen Vorteil, Waschmaschine und Spülmaschine einen WW-Anschluss zu verpassen.
Ein Temperaturbegrenzer für Brauchwasser liefert trotzdem, je nach persönlicher Vorliebe, zwischen 45 und 60°C aus der Leitung. Das wäre für 30-Grad-Wäsche immer noch zu viel. Es müsste also eine Kommunikation zwischen Waschmaschine und Wasseranschluss stattfinden, damit der Mischer vor der Waschmaschine keine höhere Wassertemperatur liefert, als es das aktuelle Waschprogramm erfordert.

Eine Waschmaschine mit WW-Anschluss kann das ganz alleine. Also unsere jedenfalls.
Die kommuniziert nur über eine LED-Anzeige und notfalls Pieptöne mit dem Anwender.
Sonst spricht die nicht. Die hat nicht einmal WLAN.
1000L heißes Wasser in den Ausguss laufen zu lassen, dass ist halt:
Seht her, ich kann´s mir leisten.
Würde bei uns ca. 5€ kosten. Kommt das im Sommer alle zwei Tage vor, 225€ für Wasser von Juni bis August.
Die ganze Debatte ist seit längerem ziemlich sinnfrei, weil sie mit der Unterstützung der Raumheizung nahezu nichts mehr zu tun hat.
Für die Klimatisierung wird sie vielleicht etwas, vermutlich in überschaubarem Rahmen in unseren Breiten, dazu steuern.
Reich wird von den Ersparnissen aber wahrscheinlich keiner und es gewinnt der Verkäufer an Geld und der Käufer immerhin noch an Erfahrung.

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Die Rede ist immer noch von den 80 bis 200 l Speicher für eine Wohnung, da reden wir von einem Notfall falls es soweit kommen würde dass das System Schaden nimmt, hier kommen natürlich noch die extrem kurzen Wege in dem Konzept mit rein, die die Energie hat nicht wie ein einem Einfamilienhaus.

Bei normalen solarthermie-systemen ist es doch auch so dass die Stagnation dazu gehört, aber die haben keine Hybrid klimaanlage als Abnehmer.

1000 Liter Wasser sind im Schnitt in Deutschland 2 €, kannst du jetzt mal selber ausrechnen bei entsprechender speichergröße wie der Verlust wäre.

Du fährst ja auch nicht 100 km um 3 Cent billiger zu tanken.

Jeder der die Möglichkeit hat sich entsprechende normale PV Module drauf zu machen entsprechender Menge der ist besser bedient, aber Platz ist halt bei den meisten mangelware.

Als Zusatz zu einer bestehenden PV-Anlage der noch unter die 9,9 kilowatt-regel gefallen ist z.b wäre das auch eine machbare Sache.

Also jeder der Kinder hat der weiß wie oft die Waschmaschine läuft und Spülmaschine läuft bei uns zweimal, wie vorher schon beschrieben in dem Bericht ist eine energieersparnis bis zur 90% möglich von der bin ich ja persönlich gar nicht ausgegangen aber da ist halt Potential und ich meine Potenzial verschenken heißt Kosten erhöhen und Umwelt nicht entlasten.

Der 20 Kilowatt aufs Dach kriegt über PV sollte es tun aber noch mal das kann halt nicht jeder.

Hier ein Schweizer pvt Modul und hier bitte die thermische Seite rechts betrachten interessante Aussage der Schweizer 975 watt thermische Leistung und sollte man den strombezug trennen 1300 Watt thermische Leistung das erhöht die Flexibilität in meine Augen gerade extrem wenn es um flexible stromtarife geht, das heißt ich habe ich einen großen elektrischen balkonkraft Speicher kann ich den ruhig laden und den restliche Situation in der thermische Seite widmen.

Gott sei Dank bist du Deutschland das Maß der Dinge wird an dir gemessen :germany::rofl:

Wenn die energiewende in Deutschland einen sinnvollen Zweck erfüllen sollte dann ist das nicht an den einzelnen.....

Dein persönliches Lächeln und andere tausend Leute haben ein Problem. Für die Leute sind Lösungen wichtig.

Wenn alle eine Lösung haben dann ist es für alle gut wenn nur die eine Lösung haben, die sich es leisten können wird irgendwann mal ein richtiges Problem entstehen für die die es sich leisten können.

Das sagt uns doch die deutsche Geschichte doch viel zu gut.

Kleine Warnung gefällig?

Ihr seid verschiedener Meinung, das darf so sein, und das darf auch so bleiben.

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Absolut deiner Meinung, ich möchte nur Leute auf andere Möglichkeiten hinweisen.

Leider weiß ich nicht mehr wer das gesagt hat.

"Ich bin nicht deiner Meinung, aber ich würde dafür sterben, dass du sie sagen kannst."

Du musst es ja wissen.
Bei uns kostet Wasser incl. Abwasser, das sich nach dem Frischwasserverbrauch, also 1:1, berechnet aber 5€/m³.
Wenn Dein Speicher nur 200L hat und im unwahrscheinlichsten Fall gerade nur 10°C hätte und Du die o.g. Kollektorkombi mit knapp 3,8kW verbaut hast.
Dann dauert es bis zum Siedepunkt knapp 6h.
Da das Wasser im Speicher vermutlich aber eher bei 50-55°C liegen dürfte, dauert es nur knapp 3h bis die Suppe kocht. Im Sommer würde ich schätzen ist das spätestens um 14:00 Uhr der Fall. Dann 200L in den Ausguss und um 18:00 Uhr kocht es erneut.
Es sei denn die kleine Badeprinzessin ist anwesend und wäscht gleichzeitig noch jedes Stofftaschentuch einzeln.
Wenn Dein Speicher viel größer ist, dann entsteht das Problem nicht jeden Tag, aber wenn, dann ist das Volumen viel größer. Verbrauchst Du jeden Tag 300 Liter Wasser, welches Du um 45K erwärmst, also von Kaltwasser 10° auf 55°C, dann benötigst Du dafür knapp 16kWh. Das hat Deine Kombi auch in etwa 4h bei Maximalleistung bereitgestellt.
Danach geht es im Stundentakt um 10K höher, wenn du keinen weiteren Verbrauch produzierst.
Also mit den PVT-Modulen das Dach vollmachen ist für einen Privathaushalt völlig oversized aus thermischer Sicht. Wenn die von Jogobo angeführten Nachteile existieren, was ich auch annehmen würde.
Für die Brauchwassererwärmung wären zwei oder vielleicht drei Module in einem 4-Personenhaushalt eine Option.

In Post 208 klingt das schon etwas anders....

Waschmaschine Spülmaschine Hybrid klimaanlage und eventuell noch flachmontage der PVT Module, um die thermische Leistung zu reduzieren, speichergröße ist halt entscheidend auf Grundlage der Situation in der Immobilie oder in dem Objekt, ist es südausrichtung, ist es westausrichtung, ist es ost Ausrichtung.

Hier muss wirklich im individualfall entschieden werden was die beste Situation ergibt.

Reduktion der thermischen Leistung durch Flachmontage? Richtig gute Idee.
Wenn ich dann auf thermische Leistung angewiesen bin und die Sonne kaum über den Horizont lugt, dann klettere ich aufs Dach und ändere den Winkel wieder?
Ok, ich bin U60 aber mit 70+ stelle ich mir das nicht mehr prickelnd vor.
Der reinen ST-Anlage ist das ziemlich Latte, wenn da Stagnation eintritt. Jedenfalls wenn die Steuerung pfiffig ist und die Umwälzung stoppt, wenn die Zieltemperatur im Speicher erreicht ist und das Wasser dann aus den Kollektoren zurücklaufen kann, so dass die Kollektoren leer sind.

Sorry, wie man in dem Wald hinein schreit halt es auch zurück.

Die Situationen wurden klar beschrieben unterlegt mit auch Beschreibungen sowie den datenblättern der entsprechenden Komponenten wer da jetzt sagt ich will tatsachenberichte sehen ja gut das wird halt schwierig bei manchen Sachen.

Ein VW Erdgas ub verbraucht halt nur ungefähr 4 € auf 100 km glaube ich nicht das muss ich selber sehen und bevor ich nicht selber sehe werde ich es nicht glauben.....

Der ADAC lügt, spritmonitor lügt, jeder der irgendeine Bericht schreibt lügt.

Ein Konzept ist ein Konzept Leistungsdaten sind halt faktenlage was im Endeffekt in der Realität dabei rauskommt das entscheidet immer die Bedingung bzw auch die Sonne.

Auch dieses Konzept habe ich schon gesehen es gab eine Firma die hat es versucht umzusetzen als volkskraftwerk im wahrsten Sinne des Wortes wo eben genau diese Problematik gelöst wurde aber das hat sich leider auch nicht durchgesetzt ist irgendwo auch klar weil wenn du in den entsprechenden Leitungen Luft hast und dann eben Flüssigkeit hinzufügst sich da Probleme auch ergeben hinsichtlich Verschleiß..

Da Du ja ganz gezielt mit der deutschen Geschichte auf mich abgezielt hast:
Du unterstellst etwas wie Am deutschen Wesen soll die Welt genesen.
Etwas vergleichbares hast Du von mir nicht zu hören bekommen.
Obendrein hat das Forum eine Editierfunktion.
Falls Du glaubst Du könntest übers Ziel hinaus geschossen sein, der Stift unter Deinen Beiträge kann bei der Lösung helfen.
Du kommst in Deinen Beiträgen, die für mich schwer nach Werbung riechen, von Hölzken auf Stöcksen, wie man so schön sagt.
Erst sollte das Kältemittel vorgewärmt werden, über den Nutzen habe ich bislang wenig bis nichts gelesen, auch wenn ich mir einen Effekt vorstellen kann.
Dann propagierst Du PVT-Module, die offen gestanden weder brandneu noch Raketenwissenschaft sind.
Wenn die so unfassbar gut sind, warum gibt es nur so wenige Anbieter im Vergleich zu konventionellen PV-Modulen?
Vielleicht weil die nur nützlich sind, wenn man (noch) eine wasserführende Heizung im Haus hat?
In Wohnungen, egal ob Miete oder Eigentum wird sich das kaum widerspruchslos umsetzen lassen.
Stichwort Hürden beim BKW durch den Vermieter oder aber durch eine Eigentümergemeinschaft, die auch geeignet ist, alles was nicht konservativ ist zu unterbinden.

Genau das machen wir hier nicht.

Und wer bleibt dann ? Du ?

Wen das hier nicht sofort sachlich wird und bleibt, mache ich zu.

Voltaire.

Aber er redet von Meinungen. Von nichts anderem.
Was ICH damit meine, versteht ihr doch?