Wenn man geplatzte Zellen sieht, sind die Überdruck Ventile meist noch ganz... entweder weil die Zellen nicht wie gefordert Verspannt wurden oder die Ventile sind echt zäh.
Noch was anderes, MeinTechblog hat jetzt auch was zum Seriellen Laden geschrieben, selber noch nicht gelesen.
Der schreibt was von langsamen Laden bis ca 3,65V:
Wer es jetzt auf die Spitze treiben möchte, kann gaaanz zum Schluss noch auf 3,63V/Zelle gehen mit einer Ladeleistung von nur 1A. Hier sollte man einfach einen Tucken Luft bis zu den 3,65V lassen, da das BMS sonst recht zeitnah auslöst und den Batteriepack trennt
Vielen Dank als erstes für das gute Wiki.. mangels eines vernünftigen Labor-Netzteils, werde ich wohl den Weg von @Leverkusen3 gehen, da ich zum Seplos BMS ebenfalls ein NEEY Balancer fest mit verkabeln werde.. Da sich der Victron MP2 5000 sowohl in Spannung und Strom recht gut steuern lässt, sollte dies mit überschaubarem Aufwand möglich sein und zum gewünschten Ergebnis führen.
Wie hast Du denn NEEY verdrahtet? Bist du mit den Kabeln auf die gleichen Pole gegangen, wo auch die vom Seplos angeschlossen sind? Ich gehe davon aus, dass du ebenfalls M6-Kabelschuhe verwendet hast?
PS: Im Gegensatz zu Dir nutze ich das Gehäuse von EEL, was sich ja nicht groß unterscheidet.
Zu dem Thema habe ich auch eine Frage und möchte kein eigenes Thema aufmachen weil ich denke das es gut hier hin passt:
gestern sind meine 16 Eve 280Ah Zellen geliefert worden.
Diese hängen nun alle parallel am Netzteil (Riden RD6018).
Wenn ich dieses auf 3,6V und 18A einstelle zeigt dieses an das es im CV Modus arbeitet (3,6V und ca 4,5-5,5A Ladestrom).
Messe ich aber nun an den Zellen die Spannung beträgt diese nur 3,35V.
Entweder hätte ich erwartet das CC mit 18A oder wenn die Spannung erreicht wird dann mit der sich ständig reduzierenden Stromstärke im CV geladen wird.
Aber das an den Zellen eine gänzlich andere Spannung gemessen wird als wie vom Netzteil kann ich mir nicht erklären. Ohne Anschluss an die Batterien stimmt die Spannungsanzeige am netzt.
also die Anzeigen sind unterschiedlich. Auch wenn ich an den Anschlüssen des Netzteils messe habe ich die gleiche Spannung gemessen wie an der Batterie.
Wenn ich die Spannung am Netzteil so weit erhöhe das ich an den Zellen 3,6V Messe steigt der Strom auch wieder in Richtung 18A. Das Netzteil liefert dann laut Anzeige >5V. Da habe ich natürlich Sorge das etwas schief läuft.
Dein Problem ist der Spannungsabfall an den Kabeln beim laden, da das Riden leider nur zwei Kabel zum laden hat aber keine Kabel extra zum messen der Spannung (Vierleiter) kennt es die reale Klemmspannung am Akku nicht. Auf keinen Fall die Spannung hochdrehen und so weiter laden sondern bessere/dickere Kabel nehmen!!!
Puhh, so ein Spannungsfall bei der geringen Stromstärke? Aber klingt plausibel.
Die verwendeten Kabel sind laut Datenblatt für 25A, aber was sagt das schon aus. Würde gefühlt auf 4qmm tippen.
was für ein bezahlbares Netzteil wäre denn als 4-Draht Version zu haben?
Nicht nur die Leitungen sondern dein Netzteil und deine Batterie haben den relevanten Innenwiderstand. Was du misst ist der Spannungsabfall über das resultierende Widerstandsnetz
@thiemost einfach mal im ersten Beitrag lesen und sehen das es hier um serielles laden geht. Dazu ist dein Netzteil schon mal gut geeignet, jetzt musst du nur dein Wissen aufbessern (siehe erster Beitrag) und gut lesen, notfalls zwei mal.
Mal von mir wie ich es gemacht habe (seriell balancen für Anfänger/Faule, die Glück bei der Zellenbestellung hatten). Ich hoffe keinen Fehler gemacht zu haben.
Habe meine Nkon Grade B verpresst, Balancer an Batteriepack angeschlossen, Netzteil an das BMS angeschlossen. Meines kann nur 6A, also hab ich's auf 5,5A gestellt und 56V als Spannung eingestellt.
Laut dem nordkyndesign Link soll man bspw. bei 4A Ladestrom nur bis 3,45V laden. OVP im Balancer auf 3,45V gestellt, OVPR auf 3V (damit es nicht von selbst auslöst sondern manuell zurückgesetzt werden muss). Balancer Beginn auf 3,37V.
Dann erstmal geladen und regelmäßig/häufig nachgeschaut. Ca 10kWh später war ich zufällig dabei als 2 Zellen bei 3,447V standen. Die niedrigste war zu dem Zeitpunkt bei 3,411V. Wenige Sekunden später hat OVP ausgelöst und der Balancer noch etwas gearbeitet.
Hätte jetzt OVP ausgelöst und da wären noch Zellen <3,4V gewesen hätte ich gesagt ich muss manuell eingreifen, aber so ist das doch vollkommen ausreichend, oder? Aktuell teste ich wie die Zellen sich am unteren Ende Verhalten, mal sehen ob beim discharge bis 3V eine aus der Reihe tanzt.
Ich hab mir unter mithilfe von hier einen kleinen speicher gebaut. 16 zellen 240-246ah von Nkon und ein JK 2a BMS.
Ich hab auch das howto hier mitverfolgt.
Gestern hab ich das erstemal zu laden begonnen. Leider habe ich nur den WR als spannungsquelle.
Es ist das erste laden mit wr und bms. Jetzt wird hier um 0.014v zellspannungsdifferenz gefeilscht
Ich bin aktuell bei ca 200mv.
Kann ich den speicher nun so einfach an die PV wr und netz hängen mit maximalen ladestrom von pv oder soll ich ihn noch mit weniger ladestrom betreiben. Ich bin mir da grade so unsicher.
Da die ganze anlage ja mehr als eine stunde fahrt von mir entfernt steht und ich sie nicht permanent überwachen kann.
Und meinen vater mit writ über 80 kann ich net auch sagen schick mir stündlich nen screenshot??? zumal er nicht maln smartphone hat.
Also die OVP der zellen hat schon gut funktioniert und der balancer zieht die 3.65v zellen gut runter es dauert halt einfach. Und ich habe damit noch sehr wenig erfahrung.
Wenn der balancer nun schon sich schwer tut die zellen überhaupt gerade zu ziehen wie wird das erst im betrieb von 46.4 - 56v zumal ich ja gerade nicht mal bei 55 bin.
Anbei noch ein Screenshot von der app von gestern abend.
Im endgültigen Betrieb brauchst du deutlich weniger Balancerzeit als jetzt, wo die Zellen zum erstenmal eingenordet werden müssen.
Und 25 mV differenz reicht vollkommen aus, genauer braucht es nicht zu sein. im Notfall auch 50 mV. manche machen da eine vollkommen nutzlose Rally draus.