Hallo ich möchte in unserem Haus die Gastherme mit einer Monoblock LWWP + Splitgeräte ersetzen.
Dazu habe ich eine Frage
Wie schwer ist es so eine Monoblock selber zu installieren.
Strom würde ich vom Elektriker anschließen lassen.
Aber an den Heizkreis darf ich ja ran.
Brauche ich all das hier:
Schlammabschneider
Mikroblasenabscheider
Neues Ausdehnungsgefäß
Oder schließe ich die Monoblock einfach an den Zulauf bzw. Rücklauf und lasse die Gastherme ausgeschaltet.
Zu unserem Haus:
Aktuelle Heizung ist von 1992.
Energieverbrauch Heizen aktuell ungefähr 16000kwh
220m2 Wohnfläche
Haus gebaut 1665
Teilsaniert(Dachdämmung und Außendämmung)
Habe noch mal paar Bilder eingefügt zur verdeutlichung meines vorhaben.
Nein, sooo schwer ist das nicht.
Ich bin auch gerade dabei. Spltklima heizt seit 2 Wintern einen Teil des EG.
Nun kommt die Geisha (J 5 kW) dazu. Stehen tut sie schon und bis zum Herbst mache ich die Einbindung.
Die Gastherme bleibt aber erstmal (2/3 voller Tank). Einfach mit 2 billigen Kugelhähnen zum Umschalten.
Schlamm- und Microblasen brauchst du bei einer vorhanden HZ auf jeden Fall.
Außdehnung evtl.
Lies dich am besten mal ein paar Tage hier ein: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/30/Waermepumpen
Da sitzen sowohl die Experten, als auch viele Amateure beim DIY.
Welche Splitklima hast du verbaut ?
Ich heize seit 4 Jahren ein Zimmer mit einer Samsung Maledives SCOP 3,8.
Funktoniert recht gut.
Bald sollen im ganzen Haus noch 3-6 :lol: Splitanlagen dazu kommen.
Und die 5kw Geisha als ergänzung für die 3 Bäder.
Willst du auch Warmwasser mit der Geisha machen?
Warmwasser mit 100 Liter E-Boiler dank Solaranlage und sehr geringem Verbrauch.
Vereinfacht vieles bei der Heizungsinstallation.
Klima ist die Mutter aller DIY Split Klimas mit Heizungsnutzung, die Mitsubishi Heavy Industrie SRK 20xxx.
SCPO 4,6.
Ah ok die Mitsubishi, von der habe ich schon viel positves gehört.
Moin,
so sieht es bei mir aus:
https://forum.drbacke.de/viewtopic.php?p=27175#p27175
Danach bist du "frei" und kannst an die Bestandsanlage gehen... Jedoch muss man hier ein bisschen planen:
1. Willst du bivalent parallel oder alternativ bauen? -> parallel ist etwas kniffliger..
2. Die WP muss minimal durchströmt werden, wenn sie im Winter nicht in Betrieb ist um das Einfrieren zu vermeiden
3. Thermischer Abgleich gemacht? : Thermostatventile alle auf "5", Drosselventile an den HZK eingestellt und max Volumenstrom und VLT bei NAT in der Praxis ermittelt? Die Jeisha (andere LWWP haben andere Anforderungen) kann mit gut 7l/min leben, aber ich würde mind mit 12l/min planen, da sonst die Spreizung zu hoch wird.
4. Die auf dem Bild gezeigten Anschlüsse sind nicht optimal: zu klein, Strömungswiderstand in der "T" Verbindung. Gibt es evtl einen alternativen Platz?
5. Warum eine seperatew BWWP? Die Jeischa macht WW um einiges effizenter und das gesparte Geld lieber in ein paar größer HZK investieren, falls ein Raum nicht warm genung wird...
Dem kann ich nur Zustimmen!!!
Lies dich am besten mal ein paar Tage hier ein: https://www.haustechnikdialog.de/Forum/30/Waermepumpen
Da sitzen sowohl die Experten, als auch viele Amateure beim DIY.
Bei 16.000kWh liegt deine Heizlast bei um die 6kW. Ein 7kW Jeisha könnte die Gastherme (evtl später) ablösen, wie viele Splitgeräte plannst du den?
Zur Installation:
Ist nicht schwer... Gibt ein paar Dinge zu beachten, wie z.B dass ein Flexschlauch an der WP zur Entopplung sein sollte, Rohre nicht auf Spannung verlegt werden sollten etc... Habe bei mir alles in Kupfer gemacht, da die Fittinge bei größeren Aluverbundrohren echt teuer werden. Presse kann man im Baumarkt leihen oder man kauft sich eine und verkauft die nach Fertigstellung weiter...
Grüße
- Willst du bivalent parallel oder alternativ bauen? -> parallel ist etwas kniffliger..
Ich glaube ich will bivalent, das heißt wenn es zu kalt wird, WP aus und Gastherme einschalten.
2. Die WP muss minimal durchströmt werden, wenn sie im Winter nicht in Betrieb ist um das Einfrieren zu vermeiden
Habe gelesen das es da so ein Frostsicherungsventil gibt, das verhindert das die Leitung platz.
3. Thermischer Abgleich gemacht? : Thermostatventile alle auf "5", Drosselventile an den HZK eingestellt und max Volumenstrom und VLT bei NAT in der Praxis ermittelt? Die Jeisha (andere LWWP haben andere Anforderungen) kann mit gut 7l/min leben, aber ich würde mind mit 12l/min planen, da sonst die Spreizung zu hoch wird.
Da hört mein wissen schon auf
Also ich habe die Heizkurve flacher gestellt sodass es auch bei -5 grad (Kälte wurde es die jähre bei uns nicht wirklich räum Frankfurt) mit Vorlauftemperatur von 35-40 Grad alle Räume warm wurden. Heizkörper waren alle voll aufgedreht.
Die Hocheffizienzpumpe von Wilo auf Stufe 1 gestellt 12Watt glaube ich.
Das hat zumindest sehr gut geklappt.
Auf der Wilo pumpe stand 12, steht das für watt oder 12 L/Minute? „VLT bei NAT“ was bedeutet das? „da sonst die Spreizung zu hoch wird“ und das verstehe ich leider auch nicht.
4. Die auf dem Bild gezeigten Anschlüsse sind nicht optimal: zu klein, Strömungswiderstand in der "T" Verbindung. Gibt es evtl einen alternativen Platz?
Hier diesen platz gibt es noch
- Warum eine seperatew BWWP? Die Jeischa macht WW um einiges effizenter und das gesparte Geld lieber in ein paar größer HZK investieren, falls ein Raum nicht warm genung wird...
Das wäre vermutlich vernünftiger.
Wäre vielleicht sogar das erste was ich mache sollte oder ?
Also erstmal Heizwassertank von Gastherme entfernen.
Und Warmwasser mit der WP machen.
Und danach die WP an den Heizkreis hängen.
Wo kommt das Membranausdehnungsgefäß dran ?
An den vorlauf oder Rücklauf?
18 L sollte reichen oder ?
https://www.rjtec-shop.eu/de/membranausdehnungsgefaess-18l.html
1. Willst du bivalent parallel oder alternativ bauen? -> parallel ist etwas kniffliger..Das wäre dann bivalent alternativ. Die Jeisha kann eine anderen Wärmeerzeuger ansteueren (potentialfreier Kontake) um diesen Freizugeben. -> Seite 27/28 im Service Manual.
Ich glaube ich will bivalent, das heißt wenn es zu kalt wird, WP aus und Gastherme einschalten.
2. Die WP muss minimal durchströmt werden, wenn sie im Winter nicht in Betrieb ist um das Einfrieren zu vermeidenGibt es, aber das ist recht teuer und ich bin mir nicht ganz sicher ob es nicht einfach nur das Wasser ablässt, wenn ein bestimmte Temperatur unterschritten wird. Ich würde mit einer Schwerkraftbremse mit Aufsteller nehmen. Wenn die Pumpe der Jeisha aus ist, dann drückt die Pumpe der Gastherme den Rückflussverhinderer zu, aber man kann ein Öffnungsspalt einstellen, so dass etwas Wasser durchkommt.
Habe gelesen das es da so ein Frostsicherungsventil gibt, das verhindert das die Leitung platz.
3. Thermischer Abgleich gemacht? : Thermostatventile alle auf "5", Drosselventile an den HZK eingestellt und max Volumenstrom und VLT bei NAT in der Praxis ermittelt? Die Jeisha (andere LWWP haben andere Anforderungen) kann mit gut 7l/min leben, aber ich würde mind mit 12l/min planen, da sonst die Spreizung zu hoch wird.Dann hast du schon mal im Ansatz einen thermischen Abgleich gemacht.. Haben deine Heizkörper Drosselventile? Sind entweder am Rücklauf oder unter dem Thermostatventil verbaut. Hier kann man den Volumenstrom einstellen und somit auch die Heizlaeistung einstellen:
Da hört mein wissen schon auf :(
Also ich habe die Heizkurve flacher gestellt sodass es auch bei -5 grad (Kälte wurde es die jähre bei uns nicht wirklich räum Frankfurt) mit Vorlauftemperatur von 35-40 Grad alle Räume warm wurden. Heizkörper waren alle voll aufgedreht.
Die Hocheffizienzpumpe von Wilo auf Stufe 1 gestellt 12Watt glaube ich.
Das hat zumindest sehr gut geklappt.
Auf der Wilo pumpe stand 12, steht das für watt oder 12 L/Minute? „VLT bei NAT“ was bedeutet das? „da sonst die Spreizung zu hoch wird“ und das verstehe ich leider auch nicht.
1. Überall zu warm -> Heizkurve runter
2. Überall zu kalt -> Heizlurve hoch
3. Ein Raum zu kalt -> Drosselventil auf drehen
4. Ein Raum zu warm -> Drosselventil leicht zu drehen
5. zwischen jedem Einstellvorgang 24-48h warten... Gebäude sind träge...
Das macht man in ein paar Schleifen im Winter und man nähert sich schrittweise dem thermischen Abgleich...
35-40°C bei -5°C AT ist schon OK... Damit sollte eine JAZ von 4,x (nur heizen) bei nur LWWP machbar sein. Wenn die Gastherme ab z.B. 0°C AT übernimmt, dann entsprechend höher.
Was für eine Wilo Pumpe hast du? Mit Glück kann man sich die Leistung und die Förderhöhe anzeigen lassen, dann kann man im Datenblatt die Fördermenge ablesen.
NAT bedeutet : NormAussenTemperatur. https://www.waermepumpe.de/normen-technik/klimakarte/ Das ist die Temperatur bei der die Heizlast ermittelt wird und die auch bei der Heizkurve als tiefste Temp genutzt wird... In Frankfurt ist das -8°C...
4. Die auf dem Bild gezeigten Anschlüsse sind nicht optimal: zu klein, Strömungswiderstand in der "T" Verbindung. Gibt es evtl einen alternativen Platz?Das sieht besser aus...
Hier diesen platz gibt es noch
Bildschirmfoto 2022-06-07 um 14.57.51.pngIMG_20220607_141355.jpg
5. Warum eine seperatew BWWP? Die Jeischa macht WW um einiges effizenter und das gesparte Geld lieber in ein paar größer HZK investieren, falls ein Raum nicht warm genung wird...Damit würde ich anfangen. Der Wirkungsgrad ein Gastherme bei WW im Sommer ist unterirdisch... Was für einen 300l Speicher hast du aktuell?
Das wäre vermutlich vernünftiger.
Wäre vielleicht sogar das erste was ich mache sollte oder ?
Also erstmal Heizwassertank von Gastherme entfernen.
Und Warmwasser mit der WP machen.
Und danach die WP an den Heizkreis hängen.
Grüße
Wo kommt das Membranausdehnungsgefäß dran ?Die Jeisha hat ein MAG eingebaut, aber das würde ich ausbauen lassen, da es im Winter mit einer 30W Heizung gewärmt wird und bei einem MAG im Haus überflüssig ist. Eigentlich sollte das aktuell verbaute MAG ausreichen, da ja nur wenig Wasser hinzukommt. Ich würde aber in jedem Fall das Wasser mit Korrosionschutz versetzen, damit die HZK weniger Schlamm erzeugen...
An den vorlauf oder Rücklauf?
18 L sollte reichen oder ?
https://www.rjtec-shop.eu/de/membranausdehnungsgefaess-18l.html
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Grüße
Danke @Donpepe23 für so viel wissen was du preisgibts.
Ich werde mich mal wenn ich Urlaub habe genauer mit dem Thema beschäftigen.
Die Rippenheizkörper müssten aber alle ausgetauscht werden oder?
Hab gehört die bringen bei niedrigen Temperaturen so gut wie nichts.
Ermittele doch mal die Leistung der alten Heizkörper.
Wenn die genauso dimensioniert wurden wie die meisten Heizungen, dann sind die bestimmt zu groß ausgelegt.
Hab im Netz Tabellen für Rippenheizkörper gesehen und Umrechnungen für unterschiedliche VLT.
ok mache ich.
Ja die sind bei uns immer so breit wie die Fensternische und das bedeutet teilweise echt massiv große Heizkörper
Danke @Donpepe23 für so viel wissen was du preisgibts.Moin,
Ich werde mich mal wenn ich Urlaub habe genauer mit dem Thema beschäftigen.
Die Rippenheizkörper müssten aber alle ausgetauscht werden oder?
Hab gehört die bringen bei niedrigen Temperaturen so gut wie nichts.
du musst mal im Internet etwas nach Leistungsangaben von Rippenheizkörpern suchen. Da gibt es entsprechende Tabellen. Wichtig ist, dass du entweder zwei Leistungsangaben bei verschiednden VLT / RLT oder eine und den Heizkörperexponent hast. Dann mit folgendem Rechner auf entsprechende Wunsch/Ziel VLT / RLT umrechnen.
http://www.heizungsfeinabstimmung.de/index.php?page=782&f=2&i=27331&s=782
Geht auch wunderbar für Flachheizkörper, wenn man z.B. wissen will, um wie viel ich mit der VLT runterkommen, wenn ich von Typ22 auf Typ33 HZK wechsle.
Grüße
Hallo @Donpepe23
Anbei ein paar zahlen zu unseren Heizkörpern , für die Rippenheizkörper war es schwieriger die Werte zu finden, habe es dann aber doch geschafft.
Ich denke in Zukunft sollte wir versuchen die Rippenheizkörper durch Flächenheizkörper zu ersetzen um mit der Vorlauftemperatur noch runter zu gehen.
In der Berechnung habe ich 55/45/20° C genommen.
Ich schätze unseren aktuellen verbrauch pro m2 bei 90Watt ein.
In Zukunft wird das noch verbessert mittels Kellerdeckendämmung und Fenster mit Dreifachverglasung
Hier ein Angebot was ich heute erhalten habe, was hälst du davon ?
Panasonic ist leider nicht Lieferbar, Kasai ist eine umgelabelte Midea.
Ist die Anlage zu groß ?
Gasverbrauch heizen: 16000kwh
Gasverbrauch Warmwasser 6000kwh
Wohnfläche 220 m2
1 Stk Kaisai KHC-10RY1 Monoblock Wärmepumpe Außengerät 10,0 kW zum Kühlen und Heizen
5.083,19 €
1 Stk Kaisai 3-Wege-Umschaltventil HP 3WV
200,84 €
1 Stk Kaisai Temperatursensor HP T1/T5/Tw2 - HP T1
21,01 €
1 Stk Kaisai HP Temperatursensor-Adapter HP TAdapt
6,64 €
1x BO WÄRMEPUMPENSPEICHER STORA WH 290 LP1B 1294X700, 277 L, SILBER
2.247,81 €
1x BOSCH THERMOMETER 87172080500
51,21 €
1 Stk Daikin Membranausdehnungsgefäß 35 Liter 162051-rtx
158,82 €
1 Stk Daikin SAS2 Schlamm- und Magnetitabscheider 156023
175,63 €
5 Stk Absperrventil 1"
112,75 €
2 Stk Daikin AFVALVE1 Frostschutzventil
317,65 €
1 Stk Montage u. Inbetriebnahmepauschale (pro Außeneinheit) für Wärmepumpen bundesweit für
1.848,74 €
1x Wärmepumpe Kompakt
0,00 €
1x Speicher: Trinkwasserspeicher (+ 250,00 € / Stk*)
210,08 €
1x Solarthermie Anschluß: Nein
630,25 €
1x Elektroverkabelung: Nein
420,17 €
6x Leitungslänge wassergeführt Meter (+ 120,00 € / Stk*)
605,04 €
1 Pauschale Schriftliche Angebotserstellung zur Antragstellung der BAFA-Förderung
67,23 €
Verpackung und Versand: 0,00 €
Summe Netto (19,00%): 12.157,06 €
zzgl. USt. (19,00%): 2.309,85 €
Gesamtsumme: 14.466,91 €
Ist das der Preis vor Abzug der 35% Förderung?
Wenn ja, Du also Förderung bekommst und die Heizkörper noch tauschen willst, dann gleich mit der WP.
Wird nämlich alles mit gefördert. Auch die Entsorgung der alten, obwohl da reicht es auch an den Straßenrand zu stellen.
Bei uns haben die SüdOsteuropäischen Schrottsammler nen Geruchssinn für Altmetall, wie nen Bär für Honig
Wenn Du die HK später in Eigenregie tauscht, kosten die Dich wieder 100%.
Ist das der Preis vor Abzug der 35% Förderung?Ja der Preis ist vor den 35%.
Wenn ja, Du also Förderung bekommst und die Heizkörper noch tauschen willst, dann gleich mit der WP.Das sollte ich dann wirklich gleich mitmachen.
Auch die Entsorgung der alten, obwohl da reicht es auch an den Straßenrand zu stellen.Ah ok gut zu wissen. :lol:
Moin,
also rechnerisch und Wirkungsgrad berreinigt sind ca. 15.000kWh tatsächlich ins Haus geflossen -> ca. 70kWh / m² und a. Die Heizlast (nur heizen) sollte um die 6kW liegen (wenn die neuen Fenster dazukommen auf jeden Fall) -> Das wären dann knapp 30W/m². Da ist zu der Heizleistung bei 55/45 auf jeden Fall noch Luft...
Der Wirkungsgrad ein Gastherme bei WW im Sommer ist recht schlecht, daher würde ich mal von 4.000kWh ausgehen, die wirklich in WW geflossen sind. Das passt zu einem Verbrauch einer 4 köpfigen Familie. Habt ihr eine Zirkulation?
Darauf folgt: max. benötigte Heizwärme 24 x 6kW = 144kWh / WW: 10kWh WW / Tag -> WP läuft ca. 1,5h für WW. Dazu kommen ca. 1,5h die aufgrund von Abtauvorgängen nicht geheizt werden kann: Daher müssen die 144kWh in 21h erbracht werden: Also 6,9kW Heizleistung sollte reichen. Wichitg ist aber, dass die 6,9kW auch bei NAT erbracht werden können, hier schwächeln manche LWWP. Da wird ne 9kW schnell zu einer 6,8kW bei NAT...
Zu der Kaisai KHC-10RY1 (ist das die Midea MHC V10W ?):
Kenne die Pumpe nicht, aber die 8kw / 10kW scheinen baugleich zu sein. Lass dir mal die folgende Info's geben:
1. minimal thermische Leistung, alternativ minimale/maximale Verdichterleistung. Wenn die so weit runtermodulieren kann, wie die 8kW und bei NAT die Leistung bingt, dann wäre es OK. Die 6kW ist etwas zu klein...
2. Mind Volumenstrom
3. Wie ist die Hydraulik geplant? Soll es eine hydraulische Trennung geben?
Der Speicher (277l) ist OK. der hat 3,2m WT Fläche, was recht gut ist... Finde ihn etwas teuer... Solche Speicher bekommst du für unter 1000€... (https://www.rjtec-shop.eu/de/EV-S300HP.html). Für das Geld kannst du ja fast schon eine FirWa (Z.b. die FRISTAR3 von TA) und einen einfachen 500l Speicher bekommen...
Finde die Pumpe im Jaz Rechner nicht.. sicher das die für die BAFA gelistet ist?
Und hier mal eine xls Tabelle mit der du die gesamte Auslegung rechnen kannst... inkl Heizkörper auf verschieden VLT: http://aquarea.smallsolutions.de/index.php?title=Datei:Heizungstabelle_v00.xlsx
Grüße
Moin,Ich verstehe das nicht so richtig, bzw. erhalte ich verschiedene aussagen, der Klimafachmann hat mir folgendes gesagt:
also rechnerisch und Wirkungsgrad berreinigt sind ca. 15.000kWh tatsächlich ins Haus geflossen -> ca. 70kWh / m² und a. Die Heizlast (nur heizen) sollte um die 6kW liegen (wenn die neuen Fenster dazukommen auf jeden Fall) -> Das wären dann knapp 30W/m². Da ist zu der Heizleistung bei 55/45 auf jeden Fall noch Luft...
Kunde: Mein Gasverbrauch ist 22.000kwh davon 6000kwh für Warmwasser.
Ich denke aber auch das die Gasheizung von 1992 10% Wärmeverlust hat.
Ich schätze das 90Watt pro m2 gebraucht werden, in Zukunft wird das noch verbessert mittels Kellerdeckendämmung und Fenster mit Dreifachverglasung
Klimafachmann: Sollte Ihre Berechnung richtig sein das wäre Ihre WP viel zu klein. Bitte hier eine saubere Berechnung durchführen oder durchführen lassen.
Also wenn ich sagen wir einen bedarf an 15.000kwh hätte dann brauche ich keine 15Kw WP Richtig ?
Sondern 10kW Wärmpumpe könnte reichen, warum höre ich dann so oft die aussage, die anlage sei viel zu klein ?
Hier die JAZ berechnung mit der Baugleichen Midea: MHC-V10W/D2N8-B
Vorlauftemperatur bei 50 grad

Auch diese aussage macht mich stutzig:
Kunde; Anbei ein paar zahlen zu unseren Heizkörpern , für die Rippenheizkörper war es schwieriger die Werte zu finden.
Ich denke in Zukunft sollte wir versuchen die Rippenheizkörper durch Flächenheizkörper zu ersetzen um mit der Vorlauftemperatur noch runter zu gehen in der Berechnung habe ich 55/45/20° C genommen.
Klimafachmann: Das Wäre ein Falscher Wert für Wärmepumpen. Sie müssen hier mit Niedertemperaturheizkörper die Berechnung durchführen!
Du musst halt die Heizlast des Gebäudes bei der von Dir erwarteten tiefsten Außentemperatur ermitteln. Die NAT kann ein Anhaltspunkt dafür sein.
Wenn jetzt rauskommt die Heizlast bei der Temperatur X ist Y, dann muss die WP die Leistung Y bei der Temperatur X bereitstellen können. Ob mit oder ohne Unterstützung eines Heizstabs ist erstmal egal. Dann musst Du noch eine Reserve mit einrechnen, falls Dein Versorger die WP netzdienlich abschalten darf.
Diese Zeit musst Du ja überbrücken, also die WP muss in der verbleibenden Zeit den Tagesbedarf an Wärme erzeugen können. Last not least, wenn Dein Brauchwasser auch über die WP läuft, musst Du dafür ebenfalls Leistung einkalkulieren.
Zahlenbeispiel:
Heizlast sei 10kW bei Temperatur X; BW-Bedarf sei 5kWh / 120L mit 35K Temperaturerhöhung über Kaltwasserzapftemperatur hinaus, z.B. 45°C WW-Temperatur.
Jetzt noch ein vierstündige Zwangsabschaltung durch den Versorger.
Das Haus braucht 240kWh Heizleistung, dazu 5kWh BW -> 245kWh Energiebedarf in 24h.
Die WP läuft wg. Zwangsabschaltung nur 20h und muss die 245kWh an Wärmemenge trotzdem bringen.
245kWh / 20h -> 12,25kW Leistung bei Außentemperatur X.
Ist wie gesagt nur ein Beispiel, reale Zahlen sind bestimmt anders.
Wenn die WP in den ganz kalten Stunden den Heizstab anwirft, ist das zwar unwirtschaflicher, dafür muss sie aber nicht so groß dimensioniert sein.
Heißt glaub ich bivalenter Betrieb, das andere ist monovalent?
Das mit den Heizkörpern ist so pauschal reine Geldschneiderei.
Wenn der Heizkörper in Schuss ist und bei der angestrebten Vorlauftemperatur die Heizleistung für den Raum bereitstellen kann, dann kann er bleiben.
Das muss man im Vorfeld ermitteln. Die alten Rippendinger machen genauso warm wie die neuen Flachheizkörper oder FBH.
Oberfläche des HK und Heizwassertemperatur in ihm ist ausschlaggebend für die übertragbare Leistung, solange wir nicht über Zwangskonvektion per Lüfter reden.
Außer für's Auftragsbuch des GasWasserScheiße-Unternehmens.
Der vertickert Dir natürlich liebend gerne neue HK, da verdient er schließlich dran.
Wir haben in der Küche so ein altes Rippenmonster von 600mm Höhe, 210mm Tiefe mit 32 Gliedern.
Der liefert bei 70/55/20 (VL/RL/RT) knapp 2,5kW und bei 55/45/20 noch etwa 1,6kW Heizleistung.
Selbst in kalten Wintern stand der Gasbrenner auf etwa 60° VLT und das Thermostatventil kam nicht über 4 und die Küche war dennoch gefühlt in 0,nix brüllewarm.
Wenn ich jetzt die Temperaturen auf 45/35/20 ändere, macht der HK immer noch ca. 1kW Heizleistung.
Unsere Küche mit ca. 13,5m² hat zwei Außenwände mit einem großen Fenster und einem ungedämmten Fußboden zum ungeheizten Keller hin.
Mal so zur Einordnung.