Günstige LWP im DIY Selbstbau.

Wer günstig eine Luftwärmepumpe mit Installation plant, oder es vorhat ist bei dieser Webseite gut aufgehoben.

http://aquarea.smallsolutions.de/

Bitte alles studieren.

Für die gesagte LWP (Geisha) sind Anschaffungskosten von~3.000 Euro fällig.
Für die ganze Anlage sind es so ~6 bis 7.000 Euro.
Bafa Förderung von mindesten 35 Prozent gibt es auch noch.

Somit kommst du auf unter 5.000 Euro für eine komplette neue Heizungsanlage im Selbstbau.
Heizflächen nicht einberechnet.

Habe so eine seit 9 Jahren im Einsatz. Kann ich nur unterschreiben.
Quasi Strom dran, Wasser rein, Wasser raus. Fertig.

Ich habe die 9KW Split, bin auch sehr zu frieden. Habe die auch selbst installiert.

Hallo zusammen,

sehr interessantes Thema.
Ich frage mich ob die Geisha auch eine Möglichkeit wäre um meine Ölheizung im Altbau zu ersetzen.

Das Haus ist Bj.1952, 115qm Wohnfläche und hat einen 36,5cm Hochlochziegel. Keine Dämmung der Außenwände, 15cm Zwischensparrendämmung im Dach und relativ neue 3-fach Glas Fenster.
Der errechnete Wärmebedarf liegt bei 22.000kWh/a.

Die momentane Öl Brennwertheizung läuft dank großer Heizflächen auf max. 45°C Vorlauftemperatur.
Also durchaus WP tauglich.

Ich habe mich bereits bei mehreren Heizungsbauern informiert.
Viele scheuen WP im Altbau komplett und weigern sich.

Andere verlangen unverschämte Preise. Für eine Viessmann WP sollte ich 45.000€ zahlen. Für eine Alpha WP habe ich keinen Partner gefunden.

Deswegen kam ich zur Überlegung eine Geisha in Eigen Initative zu verbauen.

p.s. Die Öl Brennwertheizung ist zwar erst 4 Jahre alt und top in Schuss. Leider müssen die Heizöl Tanks ausgetauscht werden. Und in dieses bestehende System möchte ich ungern 6.000€ und mehr investieren.

Freue mich auf Eure Antworten
Stefan

Die Geisha ist aber eher zu klein. die würde zu oft mit Heizstab laufen.
Lass dir einfach mal ein Angebot machen, dann siehst du zumindest schon mal dier veranschlagte Größe.

Habe bereits Angebote für Viessmann und Höcker WP.

Viessmann mit 9,2 kW

Höcker mit 12kW

Hallo zusammen,

sehr interessantes Thema.
Ich frage mich ob die Geisha auch eine Möglichkeit wäre um meine Ölheizung im Altbau zu ersetzen.

Das Haus ist Bj.1952, 115qm Wohnfläche und hat einen 36,5cm Hochlochziegel. Keine Dämmung der Außenwände, 15cm Zwischensparrendämmung im Dach und relativ neue 3-fach Glas Fenster.
Der errechnete Wärmebedarf liegt bei 22.000kWh/a.

Die momentane Öl Brennwertheizung läuft dank großer Heizflächen auf max. 45°C Vorlauftemperatur.
Also durchaus WP tauglich.

Ich habe mich bereits bei mehreren Heizungsbauern informiert.
Viele scheuen WP im Altbau komplett und weigern sich.

Andere verlangen unverschämte Preise. Für eine Viessmann WP sollte ich 45.000€ zahlen. Für eine Alpha WP habe ich keinen Partner gefunden.

Deswegen kam ich zur Überlegung eine Geisha in Eigen Initative zu verbauen.

p.s. Die Öl Brennwertheizung ist zwar erst 4 Jahre alt und top in Schuss. Leider müssen die Heizöl Tanks ausgetauscht werden. Und in dieses bestehende System möchte ich ungern 6.000€ und mehr investieren.

Freue mich auf Eure Antworten
Stefan
Schau einfach mal hier die letzten 30 bis 40 Seiten an, da wird auch darüber diskutiert und einige haben es so gemacht.
https://www.photovoltaikforum.com/thread/122290-alles-auf-erdgas/?postID=2485764#post2485764
Die Geisha ist aber eher zu klein. die würde zu oft mit Heizstab laufen.
Lass dir einfach mal ein Angebot machen, dann siehst du zumindest schon mal dier veranschlagte Größe.
Es gibt sie bis 9KW und andere Aquarea bis 16KW.
Und Wärmepumpen KW sind nicht Fossile Brenner KW,
die must du dir genau ausrechnen wieviel du brauchst.
Heizlast und Wärmebedarfsrechnung.

Ich habe eine Heizlastberechnung bei Ubakus durchgeführt.
Das kam dabei heraus:

Reicht dann die 9kW Variante, oder sollte es doch die Nummer größer sein?

Errechnet ist nur die halbe Wahrheit.
Wie hoch ist denn Dein Ölverbrauch pro Jahr?
Mit bzw. ohne WW ist auch wichtig.

Wir brauchen pro Jahr ca 2100l Heizöl.

Errechnet habe ich das aus den Brenner Betriebsstunden der Viessmann Heizung und der fest eingestellten Durchflussmenge am Brenner.
Zudem passt das ca. mit der Menge an Öl zusammen die wir jährlich nachtanken.

Ich habe eine Heizlastberechnung bei Ubakus durchgeführt.
Das kam dabei heraus:

Heizlastberechnung_neue_Fenster.PNG

Reicht dann die 9kW Variante, oder sollte es doch die Nummer größer sein?
Bevor du dich festlegst.
Investier lieber noch mal in ein Planungstool, das dir zu 100 Prozent genau, die Heizlast und die Wärmebedarfsrechnung ausrechnet.
https://passiv.de/de/04_phpp/04_phpp.htm

Damit werden Passivhäuser und normale Gebäude berechnet und projektiert.
Eventuell vorher, gewisse Dämmmassnahmen machen.
Wie Schaut dein Dach aus.
Habe letzten Jahr die Oberste Geschossdecke gedämmt.
Sparren am Fußboden auf 24cm aufgedoppelt und 6cm³ Jasmin Holzspännedämmung aufgeschüttet.
Das merkt man sofort.
Kosten waren auch überschaubar ~800 Euro.

Das Dach wurde 1994 bereits mit 17cm Glaswolle gedämmt (habe ich grob mit dem Meterstab gemessen).
Es gibt keine oberste Geschossdecke auf der man Dämmung anbringen könnte. Die Zimmer haben alle offene Decken.

Schnell mal was dämmen fällt damit leider aus.
Denn an der Dämmung etwas zu ändern würde den Abriss sämtlicher Wandoberflächen in allen Zimmern bedeuten.

Fassaden-Dämmung möchte ich ehrlich gesagt (noch) nicht angehen da die Kosten dafür immens wären.
Der Dachüberstand taugt maximal für 6cm Dämmung. Das heißt das komplette Dach müsste neu.

Steht alles in keinem Verhältnis.

Ein Planungstool...ja das könnte ich machen. Aber zu welchem Zweck? Zu 100% genau kann das niemand rechnen. Das geht nur bei Neubauten.
Ich kenne die U-Werte meines Altbaus leider nicht. Natürlich kann man sie schätzen und errechnen anhand des sichtbaren Wandaufbaus. Das habe ich ja bereits getan.
Das Planungstool wird genau so unscharfe Ergebnisse liefern wie Berechnung die ich bereits habe. Sehe also ehrlich gesagt wenig Vorteil. Oder sehe ich das falsch?

Der reale Verbrauch der aktuellen Heizung gibt mir doch einen sehr guten Anhaltspunkt welche Heizleistung ich maximal benötige.

Jo, die rund 20tkWh passen ja gut mit der Berechnung zusammen.

Bei 9kW würde ich auch die anderen gleich starken Monoblöcke von Panasonic in Betracht ziehen.
Mehr als 9kW würde "ICH" nicht nehmen, dann lieber eine kleine gute Klimasplitt in den Hauptwohnraum, falls es nach ein paar Tagen mit -15° mal eng wird.
Dann taktet die 9kW in der Übergangszeit nicht so oft wie eine >10kW und im Hochsommer kann gleich noch mit der Klima gekühlt werden.

Aber ist natürlich alles immer individuell, je nach persönlichen Präferenzen.

P.S. die Verfügbarkeiten der Pana Monoblocks gehen gerade steil in den Keller.

Jo, die rund 20tkWh passen ja gut mit der Berechnung zusammen.

Bei 9kW würde ich auch die anderen gleich starken Monoblöcke von Panasonic in Betracht ziehen.
Mehr als 9kW würde "ICH" nicht nehmen, dann lieber eine kleine gute Klimasplitt in den Hauptwohnraum, falls es nach ein paar Tagen mit -15° mal eng wird.
Dann taktet die 9kW in der Übergangszeit nicht so oft wie eine >10kW und im Hochsommer kann gleich noch mit der Klima gekühlt werden.

Aber ist natürlich alles immer individuell, je nach persönlichen Präferenzen.

P.S. die Verfügbarkeiten der Pana Monoblocks gehen gerade steil in den Keller.
Takten tun die nicht, das sind Invertergeräte die regeln die Leistung je nach Bedraf rauf und runter.

Für das Wohn/Esszimmer/Küche habe ich einen Kaminofen der im Notfall noch zuheizen kann.
Ich würde auch eher mit dem 9kW Gerät gehen.

Frage an der Stelle. Auf der Panasonic HP sind mehrere Geräte-Typen aufgeführt.
- Split
- Kombi Hydromodul System
- Monoblock

Welche macht am meisten Sinn?
Monoblock klingt irgendwie nach einer schlechten Idee weil das heiße Wasser dann durch die Kälte nach innen geführt wird.
Einen BW Speicher braucht man eh, also würde ich spontan das Kombi Hydromodul präferieren.

Moin, also ich beschäftige mich auch gerade mit mehreren Förderungen.

Soweit ich das weiß kannst du ohne Energieberater und Fachbetrieb der dir das einbaut die Förderung knicken.

Oder ist da was an mir vorbei gegangen?!

Ich habe nicht vor eine Förderung zu beantragen :wink:

Warum auch... Die Wärmepumpe kostet 6500€. Mit allem drum und dran lande ich trotzdem weit unter 10.000€.
Viessmann und Höcker wollen mehr als 50.000€ für so eine WP mit Einbau. Selbst mit Förderung sind wir hier noch weit von den 10.000€ entfernt.
Also warum Förderung?!?

Wir brauchen pro Jahr ca 2100l Heizöl.

Errechnet habe ich das aus den Brenner Betriebsstunden der Viessmann Heizung und der fest eingestellten Durchflussmenge am Brenner.
Zudem passt das ca. mit der Menge an Öl zusammen die wir jährlich nachtanken.
Wirkungsgrad des Ölbrenner?
Wenn es ein alter ist, kannst du von 70 Prozent ausgehen.

Die Heizung ist aus 2019.

Die Tanks sind aber alt und müssen dringend neu.
Und ich habe nicht vor 4-6k€ in diese Tanks zu investieren.

Deswegen hier die Frage nach der WP.