GROWATT NOAH 2000 Erfahrungen?

Ja, läuft ohne Probleme. Alle Infos. werden in der App angezeigt.
WLAN ist relativ stabil.

In Zusammenarbeit mit de Support meines Händlers sieht die Lösung wie folgt aus:

  1. Die Anlage aus der App löschen.
  2. Alle Noahs ausschalten
  3. Alle Ladekabel abstecken, (meines Erachtens reicht es den Minus abzunehmen)
  4. 24 Stunden warten ( evtl. reichen auch 12 Sunden, üb er Nacht)
  5. Dann die Noahs anschalten und neu verbinden in der App. Also das ganze Prozedere mit BT und Netzwerkverbindung und WR Einrichtung
  6. Ladekabel wider einstecken.
    Bei mir hat das funktioniert.

Kann mich jemand aufklären wie ich mit den Noahs sinnvoll über 800 Watt ins Hausnetz speisen kann? Habe es bisher so verstanden, dass bei 2 Noahs an jeden 2 Module angeschlossen werden könnten und ich dann von jedem Noah auf eine Seite meines Hoymiles 1500 ausspeisen kann. Problem: Die Noahs würden nicht gut gemeinsam arbeiten und hätten Probleme mit der intelligenten Nulleinspeisung durch Smart-Meter oder evtl. perspektivisch Ecotracker. Kann das jemand bestätigen oder mich erhellen?

Ich schwanke zwischen 2-3 Noahs oder einem Tentek / Dura-Solar System mit 8,7kwh. Ausgangslage sind 4x405 Watt Ja solar + Hoymiles 1500 und DTU lite

Bei Hoymiles kannst du doch über den die Nulleinspeisung regeln. Die Noahs speisen dann einfach volle 800 W jeweils ein und der HM1500 wird von seiner Leistung geregelt.

Müsstest nur prüfen, ob der HM1500 800W über einen Moduleingang verarbeiten kann.

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Also wie das bei Hoymiles geht weiß ich nicht. Welches Lesegerät verwende ich da am Zähler? Wie muss der Hoymiles eingestellt werden? Brauche ich eine opendtu oder reicht die dtu lite?

Der Hoymiles hat 4 Anschlüsse die sich auf 2 mppt verteilen. Also 750watt pro mppt.

Aber heißt das, mein Verständnis der technischen unausgereiftheitheit des Noahs ist bestätigt ?
Spätestens beim dritten Noah funktioniert das ganze dann ja ohnehin nicht mehr.

Das hier setzen die meisten ein:

Danke für den Hinweis :+1:t2: Nur ärgerlich das sämtliche Daten die man gesammelt hat somit immer futsch sind. Eine weitere Sache beschäftigt mich noch, wie kann man die momentane Leistung der einzelnen Module sehen? Wäre evtl hilfreich, als ich nur den WR geaddet hatte hat man pv1 und pv2 Leistung sehen können. Wenn der Noah in der App ist sieht man schlicht nur alles was ankommt von beiden Eingängen. Hat da jemand eine Idee?

Und welche Hardware brauche ich dafür? Mit der DTU lite gehts ja nicht, oder?
Bin ehrlich gesagt auch kein Bastelfreund.
Außerdem ist für mich noch nicht klar, welches Messgerät ich dann verwenden kann und wie ein Dritter Noah eingebunden werden könnte

Ich habe aktuell einen Noah und plane noch einen zweiten Noah. Leider keine Erfahrung mit DTU Lite.

Bei 3 Noahs würde ich so vorgehen:

WR: HMS-1600-4T
DTU: OpenDTU für alle Hoymiles HMS und HMT Wechselrichter, – DTU Shop
IR-Lesekopf für digitale Stromzähler: Wifi v2 Lesekopf lese-schreib-Kopf EHZ Volkszähler Original Hichi Smartmeter | eBay

Noahs einzeln betreiben, nicht stapeln. Alle mit vollen 800W Ausgabe mit Load-First.
Noah 1 und Noah 2 an den HMS-1600 anschliessen. Hier die Regelung der Nulleinspeisung via DTU laufen lassen.
Noah 3 würde ich (ohne Nulleinspeisung-Regelung) an einem weiteren beliebigen 800W WR laufen lassen.

Damit sind WLAN-Probleme mit den Noahs eher unwichtig. Und man muss nix im Zählerschrank ein/umbauen...

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Ich stimme dir zu und mein Setup ist sehr aehnlich. Meine beiden Noahs sind nicht gestapelt und jeweils mit 2 Eingaengen meines HM-1500 verbunden (ein MPPT pro Noah). Sie laufen mit LoadFirst und jeweils 550W max Output. Wenn ich auf 750W hochgehe, was theoretisch moeglich sein sollte mit dem HM-1500, bekomme ich zu viele Fehlermeldungen vom WR. Die 1100W insgesamt reichen mir aber auch voellig aus und schonen auch den WR ein wenig. Bei 3 Noahs wuerde ich jeweils einen Noah auf einen WR Eingang legen (dann bleibt halt ein Eingang am WR offen) und den Output an den Noahs entsprechend auf max 400W oder vielleicht auch etwas weniger stellen. Der WR kann dann die Nulleinspeisung regeln und man spart sich den zusaetzlichen WR. Da meine beiden Noahs eh nicht die ganze Nacht durchhalten, macht es fuer mich keinen Sinn, Stromspitzen von 2kW fuer zum Beispiel die Waschmaschine mit dem Akku abzufangen.
Generell funktioniert mein Setup bisher sehr gut (bis auf die typischen WLAN Probleme). Falls der Noah noch mal guenstig abverkauft werden sollte, spiele ich mit dem Gedanken, mir noch mal 2 zu holen. Allerdings ist das wirtschaftlich nicht sinnvoll und mit 4 420er Platten bekomme ich die 4 Speicher dann auch nur an sehr schoenen Tagen wirklich voll.
Ist dann eher Hobby und Spass :slight_smile:

Update:
Geregelt wird bei mir der WR mittels einer AhoyDTU und einem PythonScript ( GitHub - reserve85/HoymilesZeroExport: Zero Export Script for Hoymiles Inverters using AhoyDTU / OpenDTU and Tasmota Smart Meter inferface / Shelly 3EM / SHRDZM / Emlog / ioBroker). Die Daten des Stromzaehlers werden mit einem Tasmota IR Lesekopf im WLAN zur Verfuegung gestellt.

Gibt bestimmt wieder 0 Infos was geändert wurde. Oder?

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Guten Morgen zusammen,

ich wollte noch eine kurze Rückmeldung zu meiner seit Samstag bestehenden Konfiguration geben. Ich habe ja seit letztem Jahr ein BKW mit 4 mal 435er Panels und einem APsystems EZ1-M WR vorm Haus stehen. Nun habe ich über die Bauhaus TPG 2 Stück Noah 2000 günstig bekommen und in die bestehenden Komponenten eingebunden.

Kurzes Fazit: Läuft bisher problemlos! Die beiden Noah laufen separat jeweils an einem Panel-Paar und gehen dann auch jeweils in einen Eingang des WR. Load-First und 450 Watt max. Ausgabe. Allerdings musste ich 2 Anlagen anlegen in der App. Ob es anders möglich ist, das habe ich bisher noch nicht herausgefunden. Ist für meine Zwecke aber kein Problem momentan. Bei einer Regelung per Shelly wird das dann denke ich schwieriger, da man (meines bisherigen Wissens nach) nur einen Shelly pro Anlage integrieren kann. Also auch nur einen Noah, sofern diese nicht gestapelt sind.

Durch verschiedene Uhrzeiten und pro Noah unterschiedliche Ausgabe werde ich der Panel Anordnung einigermaßen gerecht. Ein Paar steht Richtung Süden und deckt Vormittag/Mittag ab, das andere Paar geht Richtung Westen und wird ab 13 Uhr voll beschienen. Die letzten Tage hatte ich die Speicher jeweils gegen 13 Uhr BEIDE 95% geladen. Morgens waren z.B. heute noch ca. 15% übrig bevor die Panels anfingen zu laden.

Also bisher bin ich zufrieden! Klar, ist etwas "Handarbeit" notwendig um das ganze tagsüber zu optimieren. Eine verbrauchsgeregelte Abgabe ist aber schwierig bei mir, da der Zählerkasten im hintersten Keller liegt leider.

Für Tips um das ganze noch komfortabler zu gestalten bin ich dankbar!

Viele Grüße.

Sascha

Hallo.
Na klar. Alles ohne Info, was wie geändert wurde. Wir kennen und lieben doch Growatt dafür.

Und natürlich, mal wieder ohne Zustimmung des Eigentümers.

Wenn mal einer ne Steuerungsmöglichkeit programmieren könnte ohne die Growattcloud, wäre ich gerne bereit, mich an den Kosten zu betieiligen.

Grüsse
DarthMac1977

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Genau, keine Informationen was da geändert wurde. Auch ist seit heute komisch, dass das Update immer wieder installiert werden möchte.

Ich musste es auch ein paar Mal anstoßen, bis es geklappt hat. Es funktioniert allerdings weiterhin alles auch mit der neuen Version.

Ein kurzer Zwischenstand von mir noch für alle WLAN geplagten mit dem NOAH. Der mini WLAN zu WLAN Router aus dem verlinkten Projekt läuft auch heute weiterhin ohne Probleme. Eine 3€ Lösung bevor man sein richtiges Netzwerk an den Growatt anpassen muss.
Er verbindet sich mit dem bestehenden WLAN und baut ein zweites WLAN mit eigenem Namen und eigenem Schlüssel auf, mit dem man dann den NOAH verbinden kann und routet alles zum ersten WLAN. Ich habe es auf einem ESP8266 D1 mini laufen - die Konfiguration ist sehr einfach.

P.S. Habe es ohnehin nur mit dem Gäste WLAN verbunden, weil ich solche Sachen, die ich ohnehin nicht direkt ansprechen kann nicht im normalen Netz haben möchte.

Vielen Dank, das hilft!
Wie @solar_pivo schreibt, scheint es ja aber auch nicht so leicht zu sein, am Ende wirklich auf annähernd 1500 Watt zu kommen. Das wäre bei Tentek dann weniger ein Problem.

Was ich mich Frage: Wenn man das so einrichtet, dass der Hoymiles sich den Strom nimmt und die Noahs auf Dauerhaft ausspeisen gestellt sind, ist das nicht schädlich für den Akku? Oder ist das wie bypass? Im Prinzip hätte ich ja gerne, dass der Strom der Panels der direkt verbraucht werden kann ohne Akkunutzung durchgeschleust werden kann und nur der überschüssige Strom gespeichert wird.

Gibt es aktuelle Angebote für den Noah? Im Prinzip tendiere ich eher zu Tentek für 400€+Ecotracker 85€ + 8,7kwh felicity für 1000€. Aber bei 2 Noahs für <900€ im Angebot wäre das wohl am wirtschaftlichsten.

Also alles wie immer :joy::joy: bei mir ist halt das Problem das dann die fw überschrieben wird. Hab ja was von growatt eingespielt bekommen. Was 6 Wochen ohne Fehler lief. Bin gespannt ob die Probleme dann wieder anfangen. Aktuell läuft es recht rund.

@all
Blöd ist natürlich das der untere Akku abgeschalten wird wenn das System voll ist. Wusste ich auch noch nicht. Hatte extra die Module aufgeteilt, das beide Akkus Saft kriegen. Aber so macht das ja dann auch keinen Sinn. Also doch nochmal umbauen. Maximale pv Leistung an dem oberen anklemmen. Und das eine Modul was über bleibt kommt dann unten dran.

Ich denke nicht, dass das dem Akku schadet. Im Prinzip ist der WR ein Verbraucher, der am Akku angeschlossen ist. Der Akku hat dann eine (eingestellte) maximal Leistung, die er abgeben kann. Das ist wie mit jeder Batterie und entsprechenden Verbrauchern. Wenn ich nur wenig Leistung von der Batterie brauche, schadet das ja auch nicht der Batterie.
Im LoadFirst Modus verhaelt sich der Noah genau so, wie du es haben willst. Prioritaet ist die Versorgung des Hauses und der Rest an PV Leistung, die nicht benoetigt wird, landet im Akku.
Aktuell ist der Noah wieder etwas teurer und schwer zu bekommen.

Ja, eine Beteiligung oder kleine Spende für den der das hinbekommt.

Erinnert mich an den EnOcean Adapter in ioBroker, der wurde damals auch so entwickelt.

Da wurde auch gesammelt, damit sich der Programmierer an die Arbeit machen konnte, war eine gute Idee damals.

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