Tolles Forum! ?
Ok, das habe ich hin bekommen... Nur nun sagt mein MQTT Server: {"status":"error","error":"Modbus connection failed","timestamp":28988,"baud":0,"rssi":-65,"ssid":"*******","ip":"192.168.3.52"}
Mal sehen woran das nun wieder liegt...
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Hallo BenZ,
der Fehler verlangt einfach nur danach das man den Growatt neu Startet, nachdem der USB dran ist !?! Naja, zumindest läuft es jetzt ganz gut seit heute Vormittag.
Danke nochmal für die Hilfe
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Ja im Test funktioniert es gut. Also wenn ich den Sollwert per Hand Vorgebe in Nodered. Mich Wundert es nur das ich zum "regeln" die 224 nicht auf 1 setzen muss. Aber es klappt.
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Ja, soweit ist das klar.
Ich versuche mich morgen darin es in NoteRed so umzusetzen das er grob eine Null Einspeisung macht. Muss ja nicht zu genau sein, dafür regelt er sowieso zu träge. Aber ich möchte in Zukunft nicht die Batterie ins Netz Pumpen
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Klingt auf jeden fall Interessant, aber meine Vorstellung geht da leicht anders. Das liegt aber letzten Endes an der Batterie. Ich baue mir gerade eine 15KWh zusammen und möchte für rund 12h meine 80 bis 120 Watt dauerlast + 12h meinen aktuellen Verbrauch bis zu 600 Watt abdecken.
Es wird also so sein, das Tagsüber die Batterie geladen wird minus Dauerlast in der Wohnung und wenn wir um 17 Uhr Nachhause kommen, ziehen wir das leer, was der Tag gebracht hat. Im Sommer kann das gut reichen für alle "Langzeitverbraucher".
Aktuell haben wir nur 2KW PV Leistung am Wechselrichter. Das ist etwas viel für einen 600W WR, aber der Growatt kann das ab. Wir erzeugen also mehr, als der WR überhaupt einspeisen darf. Mit der Batterie kann ich viel mehr speichern, als die 2 KW Pannels erzeugen, also muss ich dann dort nachlegen. Platz auf dem Dach habe ich noch für 10 KW Peak und wenn ich unbedingt will noch weitere Dächer wie Garage und ein Flachdach.... Also ehr ein Langzeit Projekt.
Mal sehen was am ende wirklich dabei raus kommt. Aber jetzt wo ich den Growatt Regeln kann, ist ein Problem gelöst und ich bin noch im legalen Bereich Unterwegs.
Und am besten an der Sache ist, das man noch was dazu lernt.
Achja, die Automatische Regelung funktioniert auch, hab die eben noch gebastelt. Der WR wird nun jede Minute auf den Aktuellen bedarf geregelt. Mal sehen morgen wie gut das dann wirklich funktioniert, oder ob er aussteigt weil ihm das zu Blöd ist.
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Am Ende hilft alle Berechnung nur wenig. Also ausprobieren und sehen was man einsparen kann an Strom
So nach einem Relativ Sonnigen Morgen, kann ich sagen das die Regelung gut Funktioniert.
In Grün ist mein Netzbezug, in Gelb die Einspeisung. Da im Augenblick ja noch Solarpannels für den Strom sorgen, sieht man sehr schön wie der Netz Bezug steigt, sobald die Sonne weg geht. Aber es wird nie viel eingespeist. Das Nachregeln funktioniert sehr gut. Bin mit dem Nachregeln nun auf 30 Sekunden gegangen. Was völlig ausreichend wäre, für den Betrieb des Growatt MIC über Batterie.
Super dass das nun bei dir funktioniert. Wie hast du denn das nun genau hinbekommen. Da BenZ seine Antworten mit "Tolles Forum" editiert hat, ist das Ganze irgendwie etwas zusammenhangslos geworden.
Ich kämpfe hier immer noch mit meinem MIC 3000 TL-X. Egal welche ModbusRTU oder welches Github-Projekt ich bis jetzt durchgeackert habe, mein MIC ist da zickig. Einzig über die WIrkleistungsbegrenzung hatte ich es mal hinbekommen. das war ja aber super träge und weit entfernt von einer "einigermaßen flotten" Nulleinspeisung. Einen SDM230, mit einem ESP8266 und RS485 Adapterplatine) zu emulieren habe ich bisher nicht hin bekommen.
@dominicbag Ich mache das mit einem ESP8266 und Nodered.
Nodered holt sich vom Stromzähler den Aktuellen Strombezug und die Aktuelle Einspeiseleistung vom Growatt. Daraus errechne ich wieviel Strom ich einspeisen müsste das ich eine Nulleinspeisung habe. Diesen Wert in % der Max Leistung des Growatt sende ich dann über MQTT an das ESP8266 . Das ESP8266 steckt im USB des Growatt und dort wird es in Register 3 geschrieben.
Über die Modbus Anschlüsse des Growatt funktioniert es nicht. Dort konnte ich zwar alle Werte auslesen, aber keine Werte Schreiben.
Ja die Regelung ist träge. Ich schreibe den Regelwert auch nur alle 30 Sekunden neu.
Kleine Spitzen wie z.b. das aufheizen der Kaffeemaschine bekommst du damit nicht abgefangen. Aber alle Dauerverbraucher die etwas schwanken in der Stromaufnahme regelt das super aus. Sowas wie TV, PC, Geschirrspüler, Waschmaschine....
Auch wenn du den SDM230 direkt an den Growatt hängst, Regelt er das nicht komplett aus.
In meinem Aufbau liegt die Zeit von Beginn erhöhter Stromverbrauch bis zu dem Punkt das der Growatt Nachgeregelt hat bei maximal einer Minute. Das liegt auch daran ich ich nur alle 30 Sekunden Prüfe. Die anderen 30 Sekunden braucht der Growatt zum Regeln.
Also im Prinzip mache ich das über die Wirkleistungsbegrenzung, die dir zu träge war. Allerdings hast du bei einem 3KW Wechselrichter auch eine längere Regelstrecke als ich mit meinem 0,8kw Wechselrichter.
An einem Sonnigen Tag habe ich zwischen 9:00 Uhr und 18:00 Uhr Zuhause 3 KW Eigenverbrauch, 0,2 KW Netzeinspeisung und 1,2KW Netzbezug. Der hohe Netz Bezug ist aber dem geschuldet das mein Wechselrichter auf 800W begrenzt ist. Ohne die Regelung wäre einfach nur die Einspeisung deutlich höher, Eigenverbrauch und Netz Bezug würden sich aber kaum ändern.
@stanet vielen lieben Dank für deine ausführliche Antwort. So ähnlich hatte / hätte ich das auch geplant. Ich war sogar soweit, entweder bereits den saldierten Wert per MQTT zu schicken, oder direkt im ESP die Saldierung zu rechnen, da der Shelly 3EM mir die Daten jeder Phase eh per MQTT sendet. Das hatte ich dann im ESP auch schon ne gewisse Hysterese mit drin. Sprich, ich hätte festlegen können, wie viel Watt er immer ins Netz schicken soll. Also so ein bisschen Fake-BKW mäßig.
Und / oder eben zusätzlich in NodeRed, da ich da derzeit ne Infratrotheizung, bei Überschuss, zugeschaltet hatte. Ist ja immer besser erstmal alles selbst zu verbraten und wenn dann noch was über ist, begrenzen.
Aber eben, da das per Modbus Schnittstelle so gar nicht will, bin ich da mit meinem Latein am Ende.
Hmm dann überlege ich mir auch nochmal, das Ganze über die Wirkleistungseinstellung zu machen. Kann man ja mal laufen lassen und schauen wie sich das auswirkt.
Beste Grüße
Dominic
Hallo zusammen,
ich habe den Thread mit genauestens durchgelesen, aber zu 100% verstehe ich das Vorgehen noch nicht.
Ich habe einen MIC3000 TL-X und möchte die Einspeiseleistung z.B. am bestimmten Tage oder Tageszeiten unserer Abwesenheit begrenzen.
Eine Nulleinspeisung benötige ich nicht und ist auch nicht vorgesehen.
Den Stromzähler lese ich per Optokopf + ESP8266 aus, den Wechselrichter per WIFI-Stick und entsprechendem Adapter im ioBroker
aus. Alles wird dann in eine Datenbank geschrieben und visualisiert. Soweit so gut.
Bisher habe ich die Änderung der Wirkleistung aufwändig per App gemacht.
Welche Möglichkeiten stehen mir herfür zur Verfügung um es einfacher zu haben?
Einen weiteren ESP8266 könnte ich RS485 an den Growatt anschliessen. USB ist belegt, das möchte ich nicht ändern.
Jetzt habe ich gelesen, dass eine Änderung per Modbus nicht möglich sein soll?
Über eine kurze Beschreibung über welchen Weg ist es realisieren kann wäre ich sehr dankbar.
Mir reicht eine Aufzählung der benötigten Hard- und Software.
Mein Dank im Voraus
Hallo, growatt hat insgesamt 3 Modbus Schnittstellen. Einmal Pin 5&6, USB und die für den ESD230..... Bei mir funktioniert das Schreiben der Modbus Register nur dann, wenn ich über den USB Anschluss gehe. Der Shineapp Stick, der sowieso Müll ist, raus, einen ESP8266 dran und die Daten die Normal der Stick im netz Logt, kannst du auch einfach direkt im IO Broker Logen. Und das nicht nur alle 5 Minuten.
Wenn du das hast, dann kannst du über NodeRed im IO Broker die Wirkleistung per Knopfdruck ändern.
Machst du das nicht, bleibt nur die App oder die Webseite.
Entscheiden muss das jeder selbst, aber ich sehe in dem Stick absolut keinen Gewinn, da er die Daten dieser nur den durschnittswert der letzten 5 Minuten Ausgibt. Also eine echte Eieruhr.
Moin, vielen Dank für das Feedback.
Im Grunde genommen hast du recht, aber da ich die Daten schon von Anfang an für die Statistik über den WIFI-Stick logge und in InfluxDB schreibe, dafür reicht es ja aus, würde ich beim Umstieg die Statistik ja verlieren. Ich weiß nicht, wie ich die Daten vom Stick und vom ESP8266 in der Datenbank und hinterher in Grafana verknüpfen kann. Sonst starte ich wieder bei 0, das wollte ich vermeiden. Hier schrieben einige User auf Seite 1 des Threads, dass sie es per ESP8266 + RS585 Board am Pin 3&4 auch hinbekommen haben. Mir ist es nur nicht ganz einleuchtend wie, da nur rudimentär beschrieben. Mit dieser Beschreibung komme ich irgendwie nicht weiter. Was Software anbetrifft, bin ich absoluter Laie und betrachte es als riesen Erfolg, das bisherige geschafft zu haben {green}
Im Grunde hast du die Daten ja in der Influx, also weg ist da nichts Daten wie Erzeugung Gesamt und sowas speichert der Growatt sowieso im Gerät und in Grafana könnte man sich das schön basteln das er bis Tag X die alten Daten und ab Tag X die neuen Daten nutzt. Experte bin ich da aber auch nicht. Hab das ganze auch erst vor ein paar Wochen angefangen mit einem Growatt und 3 Pannels. Heute sind es 10 Pannels, 15kw/h Speicher und noch immer der Growatt. Der bekommt nun seinen Sprom eben aus der Batterie und nicht mehr aus den Solarmodulen und macht eine 0 Einspeisung bis 600W.
Der Shine Stick war mit das erste was rausgeflogen ist bei mir. Die Daten sind sehr ungenau und was geht das die Chinesen an ? Alles was ich dafür geopfert habe ist die Möglichkeit mir die Daten von Extern ansehen zu können. (Wäre auch wieder machbar, brauche ich aber nicht).
Die anderen Methoden funktionieren bei mir nur zum Lesen. Schreiben funktioniert bei mir nur über den ESP8266. Mag aber sein das ich da einfach zu unfähig war.