Gaspreise

@hger Ist leider so beim Sinn. Aber was cool ist, schreibst du ihm eine Mail mit deinen Einwänden bekommst du eine richtige Antwort (2 Seiten in meinem Fall). Leider war da auch aus meiner Sicht viel nennen wir es mal "Alte Generation bleibt in ihrem Umfeld". Aber okay, ist noch mal eine andere Generation (bin erst 44). Absoluten Respekt aber für die Beantwortung von Mails (bekommt sicher mehrere am Tag).

Neuverträge sind tatsächlich unter 12 Cent, wenn auch noch knapp laut Zeit.de.

Die Gasfutures sind heute morgen auf ein neues Tief gefallen und sind noch knapp über 5 Cent pro kWh. Zum Kontext vor Corona lagen die typischerweise zwischen 1,5 und 2 Cent pro kWh. Im Sommer waren sie aber bis auf über 30 Cent gestiegen (der Februar Future lag am 26. August bei 34 Cent pro kWh und ist heute morgen auf 5,3 Cent gefallen).

Strom Futures für Februar gibt es heute morgen für 12,7 Cent die kWh.

https://www.theice.com/products/27996665/Dutch-TTF-Gas-Futures/data?marketId=5493476&span=2

https://www.eex.com/en/market-data/power/futures#%7B%22snippetpicker%22%3A%2228%22%7D

Es sieht zur Zeit gut aus.

Hat etwas gedauert, aber jetzt unter 5 Cent.

Aber weißte was mich bei dieser Argumentation immer wundert?

Wenn sie langfristig eingekauft haben, warum steigen die Preise dann immer so extremschnell nach solchen Events?

Wenn ich für 2 oder 3 Jahre "voreinkaufe" warum steigert mein Preis sich dann bereits 2 oder 3 Monate wenn soetwas wie in der Ukraine passiert? Und wenn die Preise wieder runtergehen heißt es "ja wir kaufen ja nicht am Spotmarkt , JA wir kaufen Jahre im Vorraus"?

Ich kann nicht beides haben, wenn ich JAHRE im Vorraus kaufe, dann ist ja dieser Strom/Gas schon bezahlt, ergo kann (strenggenommen) die Steigerung ja auch erst Jahre später aufschlagen....

Im Übrigen hat wohl mal jemand den Stadtwerke München in einem Tweet mal vorgehalten, dass sie eben 50-70% des Gases doch am Spotmarkt kaufen würden (leider ist der Tweet kurze Zeit später nichtmehr auffindbar gewesen)

Mich ärgert es einfach nur, dass die großen Energiefirmen absolut absurde Gewinne einfahren und trotzdem nichts vorran geht...

Wenn die krassen Gewinne nun wenigstens in den Ausbau der Nord-Süd Verbindung investiert werden würden oder in noch weiter verstärkten Ausbau etc.

@mehlsack

Vielleicht waren ein paar Unternehmen wirklich so doof, dass die als es billig war vor allem kurzfristig eingekauft haben und genau dann auf vor allem langfristig einkaufen umgestellt haben als die Preise gerade maximal hoch waren.

Die Unternehmen werden wohl eher keine krassen Gewinne machen.

Ich kann selber nicht wirklich klagen. Beim Erdgas bin ich auf die steigenden Großhandelspreise im September 2021 aufmerksam geworden und bis dann der Preis von meinem Lieferanten im September 2022 dann tatsächlich durch die Decke ging (von 6 auf 23 Cent), hatte ich genug Zeit für die Umsetzung von Maßnahmen (Klimaanlage, Brauchwasser Wärmepumpe, PV). Unser Gasverbrauch ist um etwa 90% runter und dank Preisbremse kriegen wir die restlichen 10% praktisch umsonst.

Beim Strom bin ich mit Awattar auch gut gefahren. Ich hatte mich mental schon auf über 50 Cent eingestellt und im Januar habe ich 27 Cent gezahlt.

Es mag Unternehmen geben, die nur behaupten doof zu sein und in Wahrheit ihre Kunden abgezockt haben, aber ausgerechnet die Stadtwerke München? Die sind doch im kommunalen Besitz? Fließt da nicht der gesamte Gewinn in den Haushalt der Stadt?

Teilweise liegt es meiner Einsicht nach an einer verzerrten Wahrnehmung. Die Medien haben im September 2021 die Krise komplett verschlafen. Ich habe da sehr drauf geachtet und mich gewundert, wieso auf Spiegel.de zum Beispiel die enormen Preissteigerungen totgeschwiegen wurden.

Das ist erst wirklich in den Medien angekommen, als es angefangen hat Endkunden zu treffen.

Ganz anders heute. Zum 18 Monatstief gab es innerhalb von Stunden einen Artikel beim Spiegel.

Wirklich ärgern, ja das geschieht bei mir bei so einem Artikel.

Da wird gigantisch viel Geld bei unnötigem Netzausbau versenkt und die sind auch noch stolz drauf, das Geld ihrer Kunden zu verbrennen.

Und als Alternative zum Netzausbau fällt denen nur das ein, was sie am liebsten selber machen würden, ein paar Batterien und Elektrolyseure in Netzbetreiberhand.

Strom, da wo er im Überschuss vorhanden ist, günstiger machen? Offensichtlich für die völlig abwegig.

https://www.ukpowernetworks.co.uk/about-us/distribution-use-of-system-charges

In England sieht man, dass es auch anders geht mit flexiblen Netzentgelten von praktisch Null in Überschusszeiten (0,2 Cent pro kWh).

Wenn Kunden mittags fast nichts für ihren PV Strom kriegen und Netzstrom (effektiv der PV Strom des Nachbarn) für 5 Cent einkaufen können, da finden sich schnell Wege den Strom dann zu verbrauchen oder zu speichern oder PV anzubringen (solar-Zaun, Ost West Anlage), wo viel Strom Abends und Morgens bei rumkommt.

@hger

Die Tatsache das "du" Glück gehabt hast, ist allerdings keine Lösung für gesamtgesellschaftliche Probleme.
Und wie gesagt, der Hauptpunkt ist gar nicht angefasst worden.

Wenn ich langfristig einkaufe, dann KANN sich nicht kurzfristig mein Einkaufspreis ändern, das ist ja irgendwie die Idee dafür´.... ich kaufe zum JETZIGEN Preis eine bestimmte Menge Strom für die nächsten 3 Jahre (als beispiel).

Es ist eine Wette, ich wette, dass du mit den Strom zu dem Preis liefern kannst, dafür habe ich Planungssicherheit und kann das an Kunden weitergeben. DU wettest, dass deine Stromentstehungskosten im Schnitt geringer sind als du ihn mir verkaufst...

Wenn jetzt mein Nachbar von mir Strom kauft, den ich vor einen Jahr zum Fixpreis gekauft bei dir gekauft habe, dann haben sich für diesen Strom buchhalterisch die Kosten nicht erhöht...

Es wäre also unredlich wenn ich zum Nachbar nun sage :" Der Fixpreis für Strom in 3 Jahren hat sich erhöht, deswegen musst du nun mehr bezahlen"

Anderes Beispiel:

Stell dir vor du verkaufst eine Dienstleistung bei der du für den Kunden K eine Dienstleistung D anbietest die 100.000€ kostet und für die du 1 Jahr Zeit brauchst. 6 Monate später WETTEST du, dass du nächstes Jahr einen weiteren Kunden bekommst, daher entscheidest du nun :" Herr K, die Dienstleistung für die verbleibenden 6 Monate kostet jetzt noch 75000 €, denn ich plane ja damit, dass ich nächstes Jahr mehr Kunden habe"

Das würde dir jeder einen Vogel zeigen!

Wenn "fixierte Preise" der Planungssicherheit dienen, kann ich nicht im selben Atemzug den Kunden diese Planungssicherheit entziehen (zumindest empfinde ich das als Unredlich)

@mehlsack

Bei Uniper hat das leider nicht so gut geklappt. Die haben langfristig eingekauft und dann wurde einfach nicht geliefert.

Ich bin bei Knauber

https://www.knauber-erdgas.de/privat/sicher.html

Die sind da sehr transparent. Man kann sich aussuchen, ob man den Preis für ein, zwei oder drei Jahre fest haben möchte.

Ich habe ihn für ein Jahr fest. Da kommt Knauber nur durch Pleite raus und ich gar nicht, außer wir einigen uns in gegenseitigem Einverständnis.

Beim Grundversorger sieht das anders aus. Da kommst du jederzeit raus. Die sind nicht ganz grundlos auf gesplittete Tarife gekommen. Die Altkunden hat man mit langfristig gekauftem Strom und Gas günstig versorgen können, aber man wollte nicht haufenweise Neukunden anziehen, für die dann die langfristig eingekauften Mengen nicht gereicht hätten.

Und außerdem glättet man mit langfristigem Einkauf nur, auch bei drei Jahre im voraus kaufen. Außer man stellt um von langfristig kaufen auf kurzfristig kaufen, musste doch das Stadtwerk 2022 Strom nachkaufen, nicht für 2022 aber für 2025 und die Verträge sind auch teurer geworden.

Was würdest du den 2025 sagen, wenn die Stadtwerke ankommen und sagen würden: dieses Jahr setzen wir den Preis um einen Faktor drei hoch. Wir haben 2022 den 2019 gekauften Gaspreis durchgereicht, jetzt sind zwar alle anderen bei 9 Cent die kWh, wir wollen aber jetzt für 2025 30 Cent die kWh Erdgas haben, weil es 2022 so teuer war und wir das nur mit drei Jahren Verzögerung durchreichen möchten.

Du musst das Ganze auch Mal aus der Perspektive der Versorger sehen, ganz besonders bei Versorgern, deren Kunden mit zwei Wochen Kündigungsfrist weg sein können.

@mehlsack Überlege Mal wie bei Glättung über drei Jahre die Preise durchschlagen, wenn man das Mittel nimmt.

Einkaufspreise durchgereicht für Erdgas kurzfristig

2019 5 Cent

2020 4 Cent (Corona sei Dank)

2021 8 Cent

2022 30 Cent

2023 12 Cent

Jetzt rechnen wir das Mittel über drei Jahre, also erstmal das Mittel von 2019, 2020 und 2021: (5+4+8)/3=etwa 6 Cent. Also wird erstmal auf den Wert Anfang 2022 erhöht.

Ende 2022 rechnen wir dann (4+8+30)/3=14 Cent.

Ende 2023 käme raus (8+30+12)/3= 18 Cent

Es ist in der Praxis noch ein klein wenig komplizierter, aber Du siehst so schonmal grob wie die Glättung durchschlägt.

@mehlsack, mein Strompreis z.B. war so lange Niedrig wie mein Vertrag lief, freuen können sich die, die kurz vorher Verlängert hatten oder sogar 24 Monate Laufzeit hatten. Alle bei den Billigheimern, die haben alles am Spotmarkt gekauft, heute kann das jeder machen dank Tibber, Awattar und Co. mit dem Risiko auch mehr zu zahlen. Die Billigheimer haben dir aber einen fix preis genannt in der Hoffnung günstiger einkaufen zu können. Dumm gelaufen, verspekuliert...

So funktioniert aber doch ein Großteil der Marktwirtschaft. Der Verkaufspreis wird durch Angebot und Nachfrage geregelt und nicht vom Einkaufspreis bestimmt. An der Börse siehst du das ja in Reinform. Ich verkaufe meine Aktie 1 Jahr später nicht für 100 Euro, wie ich sie gekauft habe, sondern für 500 Euro, was der jetzige Marktwert ist. Oder ich muss sie für 50 Euro verkaufen, obwohl ich 100 Euro bezahlt habe, wenn ich Pech habe. In beiden Fällen spielt der Einkaufspreis überhaupt keine Rolle.

Das würde ich nicht als unredlich bezeichnen, sondern eher als eine Spielregel des Kapitalismus. Was etwas wert ist, bestimmt der Zeitpunkt und die aktuelle Marktsituation.

Mitunter kann es aber Sinn machen, staatlich einzugreifen. Zum Beispiel ein Solarpark: Wenn der mit z.B. 15 Cent pro kWh bestens wirtschaftlich zurecht kommt und jetzt durch die Krise 40 Cent die kWh als Marktpreis bekommen kann, dann sollte man als Staat eingreifen. Stichwort Übergewinne oder Bereicherung an einer Situation, wo es vielen anderen in der Gesellschaft schlecht geht. Oder Schutzmasken für 10 Euro, die man für 1 Euro eingekauft hat. Sowas finde ich unredlich.

wenn der staat eingreift geht es meistens in die hose(siet man ja an den entscheidungen der letzten jahre)

ich würde es so laufen lassen wie es ist

es regelt normal der markt selbst, wenn ein energieversorger zu viel verlangt dann gehen die leute wo anders kaufen.

wo der staat unbedingt eingreifen muss ist bei bildung von kartellen oder preisabsprachen.

dann mit voller härte mindestens 5 jahre knast für die verantwortlichen ohne bewährung weltweite fahndung durch interpol, das schreckt ab.

@hger Aber genau das ist doch der Unterschied...

Es wäre für jeden nachvollziehbar wenn SO die Preise angepasst werden würden. Aber das Innerhalb von wenigen Wochen/Monaten die Preise expolodieren, aber dann im Schneckentempo (wenn überhaupt, siehe Benzin) sich nach unten bewegen.

Im übrigen kann man problemlos einen gleitenden Mittelwert berechnen der z.b. Jahres oder Monatsgenau ausgerechnet wird und so verrechnet werden würde...

@win Ja und Nein.

Kein Kunde würde deine willkürliche Preiserhöhung akzeptieren, sofern er dein Gut irgendwie subsituieren kann.

Natürlich ist es zum Teil dem Kapitalisitischen System geschuldet, ich frage mich allerdings, warum diese Aussage irgendwie vorallem dann kommt wenn es um (für den Endnutzer) unsubstituierbare Ressourcen geht.

Wohnraum, Strom, Treibstoffe etc.

Ich denke es sollte Bereiche geben in denen wir aus sozialverträglichen Gründen anders arbeiten müssten, zumal natürlich quasi die Stromanbieter zu dennen man wechseln kann natürlich nur ein " Linke-Tasche, Rechte-Tasche" Spiel ist im Endeffekt gehören sie eh alle zwei oder drei großen Firmen, die dann wiederrum in Kernbereichen so eng zusammen arbeiten das wir dort eh keinen "Freien Markt" haben.

Und da liegt für mich der Hase im Pfeffer, entweder ich dereguliere den Markt soweit, dass jeder seinen Strom ins Netz einspeisen kann ( und sich an der Netzstabilität beteiligen kann/muss) oder ich zwinge die wenigen Marktteilnehmer sozialverträglich zu handeln.

Dazu gehört dann eben auch, dass ein privatwirtschaftliches Unternehmen, welches sich ja auch die "Übergewinne" einsackt dann notfalls halt auch kein Gaskraftwerk ganz abschalten muss und nicht PV-Anlagen runtergeregelt werden müssen.

Wie kann man von einem freien Markt reden, wenn z.b. Großverbraucher abartig billigen Strom kaufen können, der von allen möglichen Abgaben befreit ist obwohl sie das Netz extrem stark belasten? Auch hier, wäre der Markt frei würde man sagen:" 1kwh für Herr Mustermann ist genauso teuer wie 1kwh bei der Mustermetal Aluminiumhütte" dann auch nur dann gibt es für solche Verbraucher überhaupt einen Grund besser zu wirtschaften.

Aber nein, das wird rumgeheult :" MIMIMI Strom teuer, riesen Standortnachteil, soo schlimm"......Der Herr Mustermann in seiner Mietwohnung, dem sein Balkonsolar vielleicht nocht verwehrt wird bekommt auch keinen billigeren Strom obwohl es auch ein "Standortnachteil" ist..

Ich kann daher z.b. die nördlichen Bundesländer voll und ganz verstehen dass sie verschiedene Stromsektoren haben wollen, nur so würde nämlich in einem freien Markt ein Standortvorteil entstehen können, aber nein sowas ist dann auch nicht möglich?

tldr:

Entweder dereguliere ich ein Markt soweit dass er selbstregulatorische Möglichkeiten bietet, oder ich reguliere ihn so wie es für die Nutzer dieses Marktes am sozialverträglichsten ist.

@voltmeter Ja, dass der Staat perse ein besserer Akteur wäre, wäre sicherlich schwer zu argumentieren, aber genau das was du ansprichst mit "Man geht zu einem anderen Anbieter" ist eben nicht wirklich realistisch.

Anfang Oktober 2022 gab es dazu eine Folge von "Die Anstalt"

https://www.zdf.de/comedy/die-anstalt/die-anstalt-vom-4-oktober-2022-100.html

Für mich erfüllen solche Geflechte schon den letzten von dir angesprochenen Sachverhalt, der meiner Meinung nach, wesentlich stärker überwacht werden sollte...

Eine freie Marktwirtschaft funktioniert nur bei einem Gleichgewicht der Kräfte.

Sobald sich oligopole und Monopole (auch quasimonopole) bilden können oder geduldet werden ist es es vorbei mit Selbsheilungskraeften.

Das einzige Regulativ in solchen Fällen wäre als einziger “Machtblock” die Politik.
Da es aber so viele direkte und indirekte Abhängigkeiten zwischen Politik und Wirtschaft (das muss kein Geld oder sonstiger direkter Vorteil sein -“Unterstützung” durch Lobbyisten und Einfluesterer reicht ja schon) ist auch die Politik unwirksam. Diese Wirkungskette gilt für ALLE Parteien sobald die eine gewisse Groesse haben und auf die Industrie als Unterstützer angewiesen sind.
Die Gruppierungen die jetzt noch anders tönen haben den kritischen Groessenpunkt einfach erreicht.

Hat jetzt “die Industrie” auch noch mehr und bessere Juristen - die dann auch noch die Politik ‘beraten’ dürfen - ist auch noch einer der wichtigsten Pfeiler der Demokratie bröselig.

leider sind wir eine Land geworden wo in der Politik nicht mehr das erreichte zählt, sondern das erzählte reicht und Unternehmen mit Gewinnen flitzen gehen dürfen und Verluste, sogar drohende Verluste, vom Abhängigen zu tragen sind.

Hugh- ich habe gesprochen!

@arc

das ist wohl wahr, ist in anderen ländern wohl oder übel auch nicht anders

die politik sollte immer für das volk sein, nicht gegen das volk.

aber gut man darf ja auch noch träumen dürfen...
mittlerweile ist das einfach eine korrupte bande geworden egal wer, wie du schon geschrieben hast.

@voltmeter es ist wie gesagt keine direkte Korruption aber eine informelle.

schlimmer scheint es zu sein dass mehre mehr Menschen in Deutschland hinter dem Kruger-Dunning Horizont zu leben scheinen und glaube Googel, Twitter, YT würden ihnen denken und verstehen abnehmen können.

Dieser Umstand ist echt bedenklich.
Von daher muss man sich nicht wundern. Jedes Land hat genau die Politiker die es verdient, es sind genau jenigen welche die Werte der Wähler vertreten die sie gewählt haben.

Und so zahlen wir den Gas- und Strompreis den wir verdienen.

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Nicht ganz: Wenn du nur zwischen Pest und Cholera wählen kannst, fehlt einfach das, was man gerne wählen würde. Das Angebot an einer Politik, die man selber unterstützen würde, ist oft nicht da. Und es gibt Strukturen, die dafür sorgen, dass sich für die Mehrheit Sinnvolles nicht etablieren kann.

@win

Wenn du meinst das es an alternative fehlt, dann erschaffe diese alternative selber. Must nur die Mehrheit hinter dich bringen. Da du der Meinung bist das du die Intention der Mehrheit kennst sollt das dann doch kein Problem für dich sein.