Garten-Insel, Tips gesucht

Hallo Zusammen.

Also ich frag für’n Freund, ne wirklich. :blush:

Ich selbst hab eine Normal PV Anlage+Wallbox und bis als Berater in Sachen PV hinzugezogen worden.

Mein Freund braucht für:

  • Großer Garten
  • Kein öffentliches Netz
  • Einziger Verbraucher ist eine Wasserpumpe („Hauswasserwerk“) zur Gartenbewässerung
  • Gießen nur im Sommer
  • Alle anderen Verbraucher erst mal egal, also Gasbetrieben oder Akku Geräte die zu Hause geladen werden.
  • Die Betreiber sind keine Technikfreeks, also eher was Fertiges.

Aktuell 220V Vom Nachbarn, das fällt aber weg.

Also soll eine kleine Inselanlage her.

Meine Fragen:

  • Bis zu welcher Bat.Kap gehen die „EcoFlow“ o.ä Geräte.
  • Kann man die auf 4-8 Panels erweitern um Herbst/Frühling mitzunehmen.
  • Kann man Balkonkraftwerke dazuschalten wenn man mehr Leistung im Sommer braucht. Also kann ein EcoFlow Inselgerät das „Netz“ für ein Balkonkraftwerk darstellen?

Ihr seht mehr Fragen als Antworten…

Ich brauch einen Schubs in die richtige Richtung.

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Hi , Wichtig wäre halt der Strom Bedarf des Hauswasserkraftwerk ....oder idealerweise eine Gleichstrom Pumpe

Zuerst muss man die gesamte Montagefläche auf Verschattungen untersuchen. Diese App kann sehr hilfreiche sein. Daneben auch Googlearth, weil man dort ältere Aufnahmen finden kann. Dann sollte man diese Studie komlett lesen. Als nächstes den Rat von @anon22521173 befolgen und alle Geräte und Benutzungsgewohnheiten für Geräte auflisten, die in den nächsten Jahren dazukommen könnten. Das wird mit hoher Wahrscheinlichkeit der Fall sein, wenn erst mal Strom zur Verfügung steht. Hintergrund ist der enorme Überschuss, der bei guten Bedingungen entsteht. Der lässt sich überhaupt nicht vermeiden, wenn die Anlage Richtung Herbst noch zufriedenstellend für kleine Verbräuche funktionieren soll. Wenn man da 4 bis 6 Module montieren kann, sollte man das bei den güsntigen Preisen auch machen. Und wenn 8 passen, sollte man 8 nehmen. Wenn man dann jeweils zwei Module in Reihe schaltet und die Leitungen mit 4mm² Kabel zum geplanten Batteriestandort legt, hat man alle Türen offen. Die Module sind nämlich die einzigen Energiequellen. Erst wenn man das durchdacht hat, sollte man weiter überlegen.

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Mein bisheriger Kenntnisstand ist...
Hauswasserwerk ist schon vorhanden und soll laut typenschild 1300 Watt ziehen. Im Sommer kommt es vor das sie 3 bis 4 Stunden gießen. Also werden etwa 5 bis 6 kWh gebraucht. meitsten aber wohl dann wenn auch viel Sonne da ist.

Wie ist es mit der Möglichkeit BK's mit dazunehmen. Kann das klappen?

Kaum zu glauben über den Daumen gepeilt wenn ich mir das hochgerechnet werden das ungefähr 10 Kubikmeter Wasser dann sicherlich anderweitig planen

Ich habe eine echte PV Inselanlage. Ein victron RS 48/6000 Smart Solar wechselrichter. An diesen kann man auch normale BKW anschliessen. Der victron wechselrichter gibt den BKW wechselrichtern die 230 V vor und bremst deren Produktion aus, wenn die Leistung nicht abgenommen werden kann. Ich habe mir ein 15 kwh Akkupack ( 48 V) mit BMS gegönnt.
Den wechselrichter kann ich hier aber nur eingeschränkt empfehlen. Denn meine Zisternenpumpe hat einen hohen Einschaltstrom, der victron wechselrichter schaltet ab, weil die spannung kurzzeitig unter die "Akku ist leer" Spannung bricht.

Es sollten noch mehr wechselrichter in der lage sein, normale BKW wechselrichter zu handeln.

Vielleicht hilft auch eine einschaltstrombegrenzung vor der Zisternenpumpe. Muss ich mal probieren. Ein sanftstanlauf modul hat bei mir jedenfalls nix gebracht.

Das funktioniiert wenn man genug Solarpanel installiert hat. 2.000 W abgegebene Leistung am wechselrichter reicht. Da der wechselrichter eigenverbrauch und umwandlungsverluste hat, muss mehr Panelleistung vorhanden sein als man als Last benötigt.
Wenn ich last zuschalte, wird diese erst mal von den angeschlossenen BKW und der direkten PV Energie versorgt, die am victron wechselrichter ankommt. Erst wenn das nicht reicht, wird Energie aus dem Akku genommen. Oder wenn wolken den PV Ertrag einbrechen lassen.

Ja ,alter Hase ,dass mit dem Anlaufstrombegrenzer könnte ein Thema werden .... Hat mir geholfen bei einer 2400 Watt Motorsäge an einer 16 A Haushaltssteckdose ... Trozdem fliegtdieSicherung noch ab und zu beim Starten des Motors . Deshalb lass ich die Sägen und eher durchlaufen ,was eher etwas Planung bedarf das zu sägende Holz so hinzuschlichten,dass dies geht .
Aber zurück zum 1300 W Hauswasserwerk mit wohl einem Wasserreservoir Druckspeicher ,welche beim Giesen wohl taktet , also in einem gewissen Bar/Druck Bereich an und aus geht ....-muss nicht so sein kann aber so sein - der Anlaufstrom der Pumpe kann ca das 7 fache +/- betragen ....Selbst mit meinen 2x6 kw Victron MP war esimmer unheimlich mir ein Bad einzulassen und das Licht flackerte dann recht heftig grade wenn noch der Kompressor vom Kühlschrank mit getaktet hat .... Ein warmes entspanntes Bad nehmen geht anders off-grid !

Aber gut Coffel , ich darfs ja nicht zu kompliziert machen , aber anmerkenwollte ich das schon das die Baumarkt AC Wasserpumpe nicht unbedingt das Herzstück der Planung sein werden muss !

Wie gesagt ich kann da Gleichstrom Pumpen empfehlen , dann gibts den ganzen Umwandlungs und Anlaufstrom Mist nicht ! Und der Ac Inselwechselrichter für den Rest kann kleiner ausgelegt werden und friedlicher funktionierend .
Ich hab seit ca 4 Jahren diese DC Pumpe in in meinem Bach , die geht direkt an PV Modulen wie auch an einer Batterie ,ob die Leistungsdaten Euch langen weiss ich aber nicht

Diese Pumpe kommt mir eher wie eine Spielzeugpumpe daher, max. 2-4 m Förderhöhe, dann dröppelts am Ende aber auch nur noch etwas. Wenn da bisher mit 1300 W Hauswasserwerk gearbeitet wurde und ein größerer Garten mit Schlauch oder Sprühvorrichtungen bewässert werden soll, reicht das hinten und vorne nicht! Es gibt aber größere und deutlich leistungsstärkere DC-Pumpen. Würde eine mit mind. 24V oder besser 48V suchen. Ab 1 kW Leistung über längere Zeit würde ich auch unbedingt eine 48V Batterie verwenden, wegen der sonst hohen Ströme und Verluste. Lieber etwas mehr Leistung als zu wenig!
Da sollten es auch schon 8 x 450Wp Module sein, damit die Pumpe auch im Frühjahr und Herbst noch arbeitet. Der WR sollte mind. 1500, besser 2000W Dauerleistung liefern und die doppelte Anlaufleistung haben. Der Anlaufstrom bei einer Wasserpumpe ist schon erheblich. Wenn man eine DC-Pumpe nimmt, kann der WR natürlich entfallen, aber ggf. gibt es ja noch andere 230VAC-Verbraucher?
DC-Pumpen haben m.W. auch keinen (deutlich) erhöhten Anlaufstrom, von daher viel entspannter und ohne WR zu betreiben. Hier braucht man dann evtl. einen DC-Stepdown oder Stepup-Wandler, je nach benötigter Pumpenspannung.

Akku sollte mind. 5 kWh und wie gesagt 48V haben, also 16S-LFP-Batterie (16 Zellen in Serie). Ich würde mir die selbst zusammenbauen, aber wenn das know-how und Werkzeug fehlt, hilft wohl nur eine Fertigbatterie, ggf. schon mit integriertem WR. Da braucht man aber schon ein größeres Modell, das den Anlaufstrom von mind. 12-16 A (bei 230V) verkraftet.

Die Alternativen mit DC (oder AC-) -Pumpen muß man einfach mal durchrechnen und vergleichen. Wenn es nur um die Pumpe geht, ist DC deutlich einfacher (und günstiger). Mit 230VAC hat man später aber einfach mehr Möglichkeiten.

Besichtigung steht noch aus, aber das Grundstück ist ca. 150-200m lang, teils Nutzgarten (Imker), wenig Blumen und sonstiges Zierzeugs.
Und wir suchen was Fertiges / Laientaugliches.
Es geht darum die mehren tausend Euro Anschlusskosten für das abgelegene Grundstück zu vermeiden. Der Strom vom Nachbarn fällt leider weg.

Es gibt wohl einen Bach (als Reserve) als auch einen Brunnen mit dem Hauswasserwerk.
Für den Bach gibt es auch schon eine Not-Reserve -Pumpe.
Muss ich mir alles noch ansehen.

Platz für 8 Module, aufgeständert, oder auf dem Dach eines alten Hühnerstalles soll vorhanden.. Die Hütte mit dem Hauswasserwerk steht ziemlich mittig mit laaaaaaangen Schläuchen.

Was kommt den überhaupt in der Leistungsklasse als Inselanlage in Frage?

paddy72

Du scheinst etwas nicht zu begreifen , bzw meherere Aspekte hier

Es geht nicht immer um die Watt Zahl bzw die PS , sondern eher um Effizienz , aber gut wenigstens dass Du meine Aspekte ja mit aufgegriffen hasst um sehr wichtige Infos weiterzugeben

Weder wissen wir wieviel Wasser benötigt wird noch den Höhenunterschied des Pegels zur Entnahme Stelle !

Esliegt mir echt fern da einfach eine Pauschale Lösung zu bieten welche alla Metzgereiverkäuferin halt lauten würde " Darfs a Scheibe mehr werden"

Meine vorgeschlagene DC Pumpe , welche Du als "Spielzeugpumpe" betitelst schaft bei ca 3 Meter Förderhöhe ca 1800 Liter Wasser pro Stunde bei ca 45 Watt Leistungsaufnahme .... aber gut rede gerne weiter über die 1300 Watt AC Pumpe und Wechselrichter ....

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Bei einem DC-Motor gibt es keine Anlaufstromproblematik?
Wie geht das?
Die empfohlene Pumpe hat vergleichsweise wenig Fördermenge, wenn Förderhöhe gefragt ist.
Ein Hauswasserwerk macht noch ein paar tausend Liter pro Stunde auch wenn es mehrere Meter Förderhöhe überwinden muss >5 bis je nach Bauart auch 20 oder mehr im Falle einer Tiefbrunnenpumpe. Die empfohlene taugt zur Umwälzung oder maximal für die Entnahme aus einer Regentonne. Einen Rasensprenger, der so zwei bis drei bar Druck erwartet, wirst Du damit kaum sinnvoll betreiben können.
Zu den Dimensionen hat der TE ja schon was gesagt:
Grundstückslänge 150-200m, selbst bei nur 10m Breite sind das 2000m².
Bei durchschnittlich 20L Wasser pro m² und Woche muss deine Pumpe 24h jede Woche, also mehr als 3h laufen.

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Ok, Thema DC.Pumpe ist vermerkt.
Eventuell ist eine, stärker aber effizientere, DC Pumpe trotzdem noch kostengünstiger. wenn der PV/Akku/WR /AC/DC Wandler dadurch kleiner ausfallen.
Ich denke die "Normalen" Inselanlagen werden 220 Ausgänge haben.
Oder gibt's 220V und statt USB-C dann 48V/24/12 Volt entsprechend belastbar.

3 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: Offtopic Sammelthread

Beruhige Dich, Brauner. Sagt man im Pferdesport.
Du musst auch lesen.
Wasserbedarf pro m² und Woche beträgt im Garten über verschiedene Flächen, Gemüsebeete, Rasen... zwischen 15 und 25L pro Woche. Ein Grundstück von 200m Länge ist sicherlich nicht nur 3m breit. Also wird da ordentlich Wasser benötigt werden.
Ein Hauswasserwerk, das ist ein kleines, macht mehrere Bar und einige tausend Liter gleichzeitig.
Die von Dir empfohlene Pumpe schafft es auf 0,3bar bei 1800L.
Wenn mich nicht alles täuscht, dann habe ich weder von viel PV noch von Speicher gesprochen? Oder zeigst Du mir ganz aufgeregt diese (meine) Passage?

SInd doch bisher alles ungelegte Eier.
Für beide Varianten fehlt mir noch die passende Gerätschaft, damit man mal Preise ergoogeln kann.

Mein Vorstellung bisher ist....
Ein Gerät, das
-- 230 Volt Ausgang
-- 2-4-KW Peek und 2Kw Netleistung,
-- Erweiterbarer Akku (kein eigenbau!)
-- mehrere PV-Strings mit 2-4 Panels jeweils Pannels
-- Mit 800W BK, aufstockbar.
wird gesucht.
Was gibt es da?

ob es welche mit 48/24V und 1KW sowie 1KW DC.Pumpe gibt, alles noch offen.

Im Garten will man doch mit einem Druck von 4..5bar arbeiten ?

So ein bischen blubberndes Wasser ist ja im Gartenteich kurzweilig, aber um einen Wasserstrahl zu erhalten wird Leistung mit mehr Leistung zu einem Ergebnis führen. 0,15bar einer Bachlaufpumpe sind irrelevant

Selbst wer mit einer Gießkanne zurechtkommt, möchte man doch, dass diese zügig gefüllt wird ?

Ich gehe aber vielmehr davon aus, es gibt einen Schauch - meist so 1/2" - und dann 40m ?
Damit zeitnah >1000l durchkommen, werden ein paar bar Druck benötigt.

Ein 5kWh Akku, der von einem Laderegler geladen wird - einfach einen fertigen mit passende rSpannung einkaufen - kein Gebastel !

Um Gespiel mit WR komplett zu umgehen - zur Ansicht:

Der Anlaufstrom wird bestimmt einige hundert A betragen - was den Akku nicht stört.

Aber, das Ding kostet das fünfache der 220 V Geräte schon für 150-200 Euro zu bekommen sind.
Egal , wenn's in Summe billiger wird.

Ich denke mal da tickt deine Gärtner Uhr ganz falsch ! Bei deiner Rechnung für Wasserbedarf kann man
Sich nur wundern und sich fragen wo das Wasser herkommt soll . Hier geht's ja nicht um Intensiven Gemüse Anbau sondern eher um etwas Grünzeug bzw Wie benannt Ziersträucher

Aber das mit der Imkerei ist haften geblieben , also eventuell von der gärtnerischen Seite betrachtet wohl sehr interessant
..... Nur lass ich halt einfach gießen , das macht die Uhr und ein Boden Feuchtigkeit s Sensor die Liter des Bedarfs kann ja Mensch ermitteln , bzw auch durch Mulchen reduzieren ... Aber gut mag ja sowas nicht bekannt sein , lieber hier mehr Watt und mehr Wasser anstatt vernünftig zu Gärtnern :wink:

Es soll Leute geben die gießen gerne selbst und sind stundenlang in ihrem Garten.
Der Bewässerungsautomatik beim bewässern zuzusehen reicht ihnen nicht.

Ich hab keine Ahnung wie ich euch Technik Freaks beraten soll wenn es um Gartenbau geht :thinking: verstanden hab ich nur bisher das ein Bach am Grundstück ist win Brunnen auch , wie tief oder ist würde nicht beschreiben , wieviel Wasser auch nicht ! Das einzige was wohl zählt sind 1300 Wat AC und ca 7000 Watt Anlaufstrom

Wenn es wirklich eine Imkerei ist und kein nur Zierpflanzen Garten wäre es Recht schön ....da am Ball zu bleiben