Ich überlege ja gerade, eine Split-Klima-Anlage zum Heizen einzubauen, wie in diesem Thread beschrieben.
Ich kapiere es leider noch nicht ganz:
Sehe ich es richtig, dass es hier aktuell das KFW-Programm 458 betrifft, und nicht BAFA?
Würde es da Förderung für geben, auch wenn ich das Gerät selbst besorge?
Würde ich das ein weiteres Mal beantragen können, wenn ein zweites Gerät hinzukäme?
Sollte man sich das sparen, weil es zu wenig bringt?
Kann jemand hier von seinen/ihren Erfahrungen berichten?
Und hat mal jemand "steuerliche Förderung energetischer Gebäudesanierungen" für so eine Massnahme erfolgreich beantragt? (Hat bei mir für Fensterglas-Erneuerung erstaunlich gut funktioniert).
Ich habe soeben 3 Wohnungen mit Klimaanlagen ausgestattet. Habe meine Wohnung, 75 m² Dachgeschoss schon zuvor allein mit Klimaanlage beheizt, Gas ganz raus. Gebäude aus 1990 einfache Rockwooldämmung 10 cm. Kostenersparnis gegenüber Gas rund 20%. Bei der Berechnung der Kosten habe ich auch den Stromverbrauch der Gasheizung, die Wartung und den Schornsteinfeger mit eingerechnet.
Also es läuft so. Ein Fachbetrieb muss dir ein Angebot erstellen. Mit dem Angebot kannst Du dann die Förderung beantragen. Dauert rund 20 Minuten auf der Seite der KFW und die Bestätigung kam nach wenigen Minuten, incl Nennung der Förderhöhe. Nach Einbau, erstellt dieser Fachbetrieb eine sogenannte Fertigstellungsanzeige bei der KFW. Die beinhaltet eine Nummer, die BZA Nummer. Damit kannst Du dann den Rest auf der KFW Seite freischalten und die Rechnung und andere Nachweise hochladen. Die werden dann geprüft, dauerte so rund 4 Wochen und dann erhältst Du die Auszahlungsbestätigung und den Zahlungstermin.
Die KFW hat auch eine recht gute Telefonhotline zu der Förderung 458. Die haben immer sofort geholfen und waren echt kompetent.
Ich hatte die Tage mal bei der KFW angerufen und nachgehakt… Die Heizungsförderung kann wohl nur einmal pro Objekt in Anspruch genommen werden. Also gut abwägen.
Das wäre ggf. eine Frage an die Hotline. Ich habe alles über den Klimafachbetrieb bezogen.
Es war aber tatsächlich nur rund 15 % teurer als im Onlinehandel. Das machte zwar 750 Euro aus, aber davon zahlte die KFW die Hälfte, also ich nur 375. Das war für mich daher der deutlich attraktivere Weg.