Erfahrungsaustausch zu eigenem PV-Zaun Projekt

Hallo zusammen,

ich brauche mal die Expertise von Menschen die mehr Erfahrung haben als ich.

Vorgeschichte:
Wir haben im Süden des Grundstücks einen Maschendrahtzaun, der mit 11m und 12m Hecke bewachsen ist.
Von uns hat keiner mehr Lust mehrmals im Jahr die Hecken zu schneiden weshalb das alles weg/raus soll. Die erste Idee war ein Zaun aus Holzelementen, aber der ist nicht günstig und so ergab sich die Idee, den Zaun mit PV Modulen zu bauen.

Die Idee:
Um die 9 + 10 PV-Module (Trina Vertex S+ 455 oder ähnliche) windfest zu montieren, sollen sie mit etwa 87-88° Neigung an 80x40x2 Vierkantprofilen montiert werden, die ca. 40 cm mit Pfostenfundamentsteinen im Boden fixiert werden. Der Abstand der Pfosten ergibt sich aus der Breite eines Moduls (1134 mm) in Summe ca. 10,6 m + 11,8 m.
Das 10,6 m lange Element, soll eine Querstrebe zum Boden bekommen. Das 11,8 m Element wird über 5 waagerechte Profile mit der dahinterliegenden Wand verschraubt.
Darauf sollen dann 6 Module mit 5° Neigung montiert werden. Auf dem Wintergarten befinden sich bereits 4 Module mit 5° Neigung.

Die 19 senkrechten Module bzw. die 10 waagerechten Module sollen jeweils ein String bilden. Verschattung gibt es bei keinem Modul.

Als Wechselrichter soll ein Hybrider mit 10 kWh Akku zum Einsatz kommen, Huawei Sun2000 + Luna2000 oder etwas in dieser Art.

Fragen:
Die Module sind über Klemme und Pfosten, alles Metal auf Metal (im Boden versenkt) geerdet, oder?
STC Maximum Power Voltage der 19 Trina wären 855 Volt, Open Circuit Voltage 1014 Volt.
Der Huawei SUN2000 15-KTL gibt die max. Eingangsspannung mit 1100 Volt an, Full-Load MPPT Voltage Range 440-800 Volt und MPPT Operating Voltage Range 200-1000 Volt. Was heißt das denn für die 855 bzw. 1014 Volt auf einem String? Auf dem anderen wären dann 450 bzw. 533 Volt.
Ist die große Differenz zwischen den MPPTs ein Nachteil?
Der Verkabelung der Module zum Ort des Wechselrichter würde ich selbst machen, Zuleitung von der Verteilung zum WR, Abschluss und Überprüfung würde ich extern vergeben wollen. Bin zwar ausgebildeter Elektriker, aber arbeite seit über 10 Jahren nicht mehr im Beruf.
Die Anmeldung der Anlage kann ich komplett selbst übernehmen, oder benötigt man dafür externe Hilfe (bürokratisch, technisch, ...)?
Was habe ich vergessen zu beachten?

Hast die die Voc von 1014V um den Temperaturfaktor bereinigt?

Falls noch nicht, da kommen dann bei -15° rund 1115V zusammen.
Ist mindestens grenzwertig bei max. 1100V des WR.

Nachtrag:
Die 450V eines Stranges sind, bei MPPT Start von 400V, bei bedecktem Himmel viel zu wenig.

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Hmm, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. D. h. eigentlich, um sicher zu gehen, sind es für ein String 1-2 Module zu viel!? 2 senkrechte mit den 10 waagerechten Module zu verbinden ergibt aber wahrscheinlich auch wenig Sinn, oder? :confused:
Gibt es denn HybridWR die besser zum Vorhaben passen?