Erfahrungsaustausch: APSYSTEMS EZ1-M

Kurzfassung: schaltet der Apsystems EZ1-M das Bluetooth aus, wenn die PV keine Leistung liefert?

Langfassung: Habe heute mein erstes Panel an den Apsystems EZ1-M angeschlossen. Der Wechselrichter bietet die Möglichkeit, sich per Bluetooth mit dem Handy zu verbinden und dort dann die aktuellen Daten (Leistung, ect.) anzuzeigen. Das hat auch geklappt, solange es einiermaßen hell war. Aber als die Dämmerung hereinbrach, war das Bluetooth des Wechselrichters von der Bildfläche verschwunden, was mich zu der Vermutung bringt, dass das Bluetooth abgeschaltet wird, wenn die PV keine Leistung liefert. Ist das so? Habt Ihr damit Erfahrung? Ich hätte eigentlich erwartet, dass der Wechselrichter sich, wenn keine Solarleistung zu haben ist, den Strom zum Betrieb des Bluetooth aus dem Netz zieht.

Danke Euch!

Ja, das ist so.

Danke.

Guten Morgen,

in mehreren Videos im Internet wird hervorgehoben, dass man als Nutzer die Höchstleistung des Wechselrichters selbständig von 600 auf 800 W hochstellen kann. Das gelingt mir allerdings nicht. Es heißt: "Das 800W-Upgrade wird in kürze freigeschaltet, sobald die geltenden Aufsichtsbehörrden im Land das direkte Anschließen der 800W zulassen". Wie ist das bei Euch? Könnt Ihr die Leistung einstellen? Welche Firmware-Version habt Ihr? Ich habe "EZ1 1.6.0". Leider konnte ich im Netz nicht finden, welches die neuste Version ist. Danke für Eure Hilfe!

Hat sich tatsächlich mit einem Update der AP EasyPower App auf dem Handy erledigt (von 1.2.5 auf 1.2.6 für Android). War also unabhängig von der Firmware-Version auf dem Wechselrichter.

Möchte eine Nulleispeisung mit dem Microwechselrichter APsystems EZ 1-m realisieren. Dazu will ich den EZ 1-m als Energiequelle aus meinen Akku speisen. Wenn ich die Batterie an einen Eingang des WR anschließe zeigt die APP aber nur eine Leistung von 1 Watt an. Die rote LED am WR blinkt.

Ich hätte erwartet, dass der WR den vollen Strom aus den Akkus zieht. Aktuelle Spannung des Akkus ist 51V. Habe auch mit 25,5 V und 38 V probiert.

Hat es schon jmd. geschafft, dass der WR direkt aus der Batterie ins Netz arbeitet? Mit jeweils einem PV-Modul an jedem Eingang hat er gut eingespeist.

Hallo,

Ich habe einen EZ 1m Wechselrichter und einen POWERNESS Akku. An einem Eingang des Wechselrichters hängen 2parallel geschalteten Module mit etwas unterschiedlicher Ausrichtung und am anderen der Akku mit 2 in Serie geschalteten Modulen. Funktioniert so wie es sollte. Anlage ist momentan noch auf 600 Watt gedrosselt.

Nach dem letzten Update vor ein paar Tagen kann man die Höchstleistung übrigens zwischen 30 Watt und 800 Watt regeln. Auch die Eingangsleistung für beide Eingänge (Modul) wird jetzt separat angezeigt. Wird immer besser 👍

@solarpfleger klappt die Einstellung dann pro Kanal oder insgesamt für den Wechselrichter?

Wäre schön wenn die Leistung am Akku anders eingestellt werden kann als die der Module.

Oder lässt du den Akku auch permanent einspeisen?

Den Aufbau:
Eingang 1: 2 Module parallel

Eingang 2: 2 Module -> laderegler -> Akku und dann verbunden

Wie machst du hier die Überwachung der Batterie oder hast du hier ein fertiges System dran: Zendure / Anker/ …

Was ich wissen möchte:

ist es möglich den Wechselrichter für den Akkkubetrieb an 24v zu nutzen oder doch besser die Hoymiles

(konnte nichts zu deinem Akku finden)

Danke dir

@smileyoschi Höchstleistung bezieht sich auf den Wechselrichter. Bei Einstellung auf 600W liefert der Kanal mit den parallel geschalteten Modulen bei voller Sonneneinstrahlung dann ca. 375W (Modul Leistung wäre 2*430=860W).

Der Powerness m01-Akku hat eine externe Box an der man manuell die Leistung einstellen kann. Bei mir dann 190Watt die nach Sonnenuntergang als Dauerleistung abgegeben werden. Aufladen und Entladen lassen sich mit Smart life App (TUYA) einstellen. Es gibt auch Möglichkeiten die Einstellung durch andere Tuya Geräte und Steckdosen zu steuern. Es gibt ausgetüffteltere Systeme, war aber zu dem Zeitpunkt sehr preiswert.



@solarpfleger Moin, damit betreibst du ihn aber nicht direkt am Akku, sondern an einem Solarakku (egal ob den M01, Be Cool, Solarflow, Solixbank) der dafür ausgelegt ist einen Wechselrichter zu betreiben.

​Ich dachte schon ich bin bescheuert. Meinen WR hab ich im November gekauft, aber erst jetzt die PV Module wegen dem MWST Wegfall in Österreich.

Gestern (16.02.24) alles aufgebaut und in Betrieb genommen.

Der WR hat die Firmware EZ1 1.7.0, ich verwende die iOS App , Version v1.3.0, aber da ist beim Slider bei 600W Schluss.

Neuere Firmware gibt es auch nicht meldet die App. Neue App Version gibt es auch nicht.
Ich muss noch schauen wo ich ein Android Device für Tests her bekomme.

Wurde da die App geändert weil in DE der Beschluss für die 800W noch nicht durch ist ?

Vermutlich per lokaler API könnte man da das Setting hoch drehen vermute ich ?

Nachtrag : Mit der Android App v. 1.3.0 gehts auch nicht höher zu stellen.

Das Problem, das der APsystems EZ1-m nicht aus dem Akku eingespeist hat konnte ich inzwischen selbst beheben:
Die Lösung besteht darin, dass der 3-pol. Netzanschlussstecker der direkt am 230 VAC Ausgang des Wechselrichters mit einer ca. 25 cm langen Leitung herauskommt nicht verpolungssicher mit der mitgelieferten 5 m - Netzanschlussleitung zusammen zu stecken ging. In dem Stecker sind zwar zwei Nasen verbaut, ab der Stecker gehört nicht so zusammengesteckt dass diese Nasen zusammenpassen! Habe jetzt den Stecker einen Pol verdreht eingebaut - und siehe da es ging. Hat jetzt also keinen Unterschied gemacht, ob ich aus dem Pb-Akku 48V einspeise oder aus den PV-Modulen.

Systemaufbau:
PV-Module (auch mehr als 800 Wp sinnvoll) über externen MPPT-Tracker (bis 2300 W (160V/60A PV) für unter 100 €) an Akku (hatte noch einige Bleiakkus zum testen übrig).
Der MPPT - Tracker hat einen geschalteten Ausgang, der öffnet (bis 20 A-Ausgangsstrom) bei fast vollem Akku (4x13,6V=54,4V) den Lastausgang am MPPT-Tracker.

Damit besteht aus dem System eines externen MPPT-Tracker und Micro-WR gegenüber den Hybrid-WR (z.B. Deye sun-12k-sg04lp3-eu) ein riesiger Vorteil beim Eigenverbrauch. Mein MPPT-Tracker verbraucht bei zu geringer PV-Einstrahlung und zu niedriger Batteriespannung zusammen mit dem WR APsytems EZ1-m weniger als 20 mA bei 48V (weniger als 1 W Verlustleistung). Die großen Hybrid-WR ziehen da viel viel mehr Eigenverbrauch (teilw. > 100 W) (siehe Akkudoktor-Forum), was im Winter oft die Erzeugungsleistung der PV-Module übersteigt!
Der Lastausgang geht mit Y-Kabeln an beide MPPT-Eingänge des APsystems EZ1-m.
Der WR EZ1-m speist dann mit der von mir in der zugehörigen APP programmierten Leistung (bei mir mache ich es täglich von der Sonnensituation und der Lastsituation im Haushalt abhängig) ins Netz ein. Habe es so eingestellt, dass am Zweirichtungszähler immer eine geringe Bezugsleistung von mehr als 10 W abzulesen ist. Kann man in der APP immer nur dann umstellen, wenn auch ausreichend Spannung am MPPT-Eingang des EZ1-m anliegt.
Will das später mit einem Raspberry PI 4B und der API-Schnittstelle (GitHub, Sonnenladen GmBH) des APsystems EZ1-m und der optischen Schnittstelle (RS485, GND;+12V) Hager BKE-Datenschnittstelle EHZ001K des Zweirichtungszählers EMH mMe4.0 automatisieren.
Die aus dem EMH-Zähler auszulesende OBIS-T-Kennzahl wäre 01 00 10 07 00 FF um die Aktuelle Momentanwirkleistung (auf 1 W genau, nur im „Vollständigen Datensatz“) auslesen zu können. Die Schnittstelle (Kommunikationsprotokoll SML mit 9600 Baud) funktioniert in Anlehnung an Norm IEC 62056-21

BKE-Datenschnittstelle EHZ001K_XP1_6LE001623B_EHZ001K.pdf (265 KB)

Nehme gerne Hinweise entgegen, wie ich das am besten umsetze (Home Assistant im PI 4B). Habe noch keinen Plan, wie die mit RS485 auszulesenden Daten aussehen - und wie ich dann an die Wirkleistung komme.
Danke für Eure Mitwirkung!

Anker MI80 direkt durch einen EZ-1M tauschen: Ich habe das Balkonkraftwerk von Anker (Anker SOLIX Solarbank E1600 Solarstromspeicher 1600Wh × 1) in Betrieb und bin eigentlich sehr zufrieden. Leider lässt sich der MI80 nicht lokal ansteuern, d.h. ich kann die Ausgabeleistung nicht automatisch an den aktuellen Verbrauch anpassen. Der baugleiche ApSystems EZ-1M ist über API lokal steuerbar. Hat jemand Erfahrung damit, den Anker MI80 direkt durch einen EZ-1M zu tauschen? Letzterer ist für unter Euro160 zu erwerben. Ich wäre für jeden Hinweis dankbar. Was ich nicht machen möchte, die iOS Anker App zu steuern (es gibt ein entsprechendes gut gemachtes aber aufwendiges GitHub Projekt). Vielen Dank für die informativen und sachlichen Beiträge in diesem Forum.

Ich habe nur die Vermutung, dass der MI80 eine andere Firmware benutzt. Möglicherweise könnte man die APsytemsEZ1-m Firmware aufspielen und hätte dann die gewünschte lokale API-Möglichkeiit.
Möchte aber darauf hinweisen, dass man ein Gerät auch unbrauchbar machen kann, wenn beim flashen eine Inkompatibilität entsteht.
Besteht evtl. die Möglichkeit beide Firmware-Varianten miteinander zu vergleichen. Bin aber der falsche Ansprechpartner dafür.
Möglicherweise die Firmware mit Dateiendung.txt versehen und in einem Texteditor öffnen. Bin aber nicht sicher, ob da Klartext drin steht, mit dem man etwas anfangen könnte.
Vielleicht kennt sich jmd. damit besser aus, was die Firmware angeht.

Der Anker MI80 reagiert nicht auf meine Versuche, eine neue Firmware aufzuspielen bzw. die APSystems App zu verwenden. Die App findet den MI80 nicht. Also diese Gefahr besteht nicht. Aus diesem Grund will ich ja den Anker MI80 direkt durch einen EZ-1M ersetzen.

Die Firmware Version ist 1.5.6. Damit lassen sich die Restleistung auf 5% und die Einspeisung auf 800W einstellen. Das Anker Solix Gerät ist mit zwei aktiven Adressen in meinem Netz zu erkennen, die allerdings nicht reagieren.

@epoxy Danke für deinen Erfahrungsbericht! So ähnlich wie du das gemacht hast, ist auch mein Plan. Bisher war ich unsicher, ob der EZ1-M mit Akku läuft, aber es scheint ja, wie bei den Hoymiles, zu funktionieren.

@epoxy Danke für deinen Bericht. So ganz habe ich allerdings deinen Aufbau noch nicht verstanden. Du hast also 2 PV-Module an einen Laderegler. von dort geht es zu einem 48V Akku. Vom Akku dann an den APsystem EZ1m. Und dieser an die Steckdose. Der EZ1 kann ja in der Leistung geregelt werden, d.h. du stellst ihn immer so ein, dass dein Strombezug ungefähr 0 ist durch ablesen des Stromzählers und einstellen der Leistung am EZ1. Sieht dein System so aus?

Das bedeutet aber, dass der EZ1 direkt am Akku hängt. Wenn das funktioniert wäre das eine elegante Lösung.

Ich habe ebenfalls einen APsystem EZ1 in Betrieb genommen, bisher nur mit der Cloud-Schnittstelle. Da ich aber nur wenig Strom benötige bin ich am überlegen, wie ich den großen Überschuss nicht verschenke.

Möglichkeit 1: wäre das Zendure-System. Vorteil: fix und fertig, einstecken, los gehts. (0-Einspeisung muss man natürlich noch über z.B. Homeassistant einrichten)

Möglichkeit 2: Trucky-System. 230V Meanwell-Ladegerät (per API einstellbar), Akku mit BMS, Akku-geeigneter Wechselrichter mit Schnittstelle. 2 schaltbare Steckdosen um das Ladegerät und den Wechselrichter bei Nichtgebrauch vom Netz trennen zu können. Alle Komponenten sind auch wieder per Homeassistant einstellbar, damit 0-Einspeisung machbar. Vorteil: einzelne Komponenten, die bei Bedarf einzeln ausgetauscht werden können, günstiger. Nachteil: Bastelarbeit, Programmieraufwand höher, mehr Komponenten, Akku laden mit mehr Verlusten (PV->WR->Netz->Ladegerät->Akku) https://www.youtube.com/watch?v=A3vaPTg7LwE&t=782s

Möglichkeit 3: wie 2. nur Verwendung eines schwarzstartfähigen Wechselrichters, eventuell sogar nochmal einen Wechselrichter um den Akku auch mal autark verenden zu können (z.B. im Garten, oder als Notstromaggregat). Fest angeschlossen ans Stromnetz wird das sicher aufwändig, ich würde es eher als tragbare Notstromlösung sehen. Oder gleich eine Bluetti-Box oder so was ähnliches verwenden, da hat man aber den Nachteil, dass diese nicht geregelt ladbar sind https://de.bluettipower.eu/products/bluetti-ac180-tragbare-powerstation Kennt jemand so eine Box die in der Ladeleistung einstellbar ist?

Mein Wunsch wäre ein System mit ca. 2kWh Speicher und auch einer Ausgangsleistung von 1,5..2kW als Powerstation. Als 0-Einspeisesystem würden 600W Ausgangsleistung ausreichen.

@doclang Du kannst ja einen Inselinverter nehmen für den Akku des "kraftwerks", nur nicht sehr komfortabel zum mitnehmen. Aber du hast kein Schwarzstart.

Wenn du eine schicke komfortable Lösung willst wäre Ecoflow mit Delta2Max und Powerstream auch eine Möglichkeit.
Nulleinspeisung ist aktuell über Scripte möglich die die Grundlast anpassen, soll laut Ecoflow bald aber auch kommen über Shelly 3EM.

@DocLang: Grundsätzlich sieht mein funktionierendes System so aus wie in deinem Systemschaltbild. Kleinere Abweichungen vorhanden:
1. MPPT hat einen Lastausgang integriert. Da hängt der APsystems EZ1-m direkt dran. Mein verwendeter MPPT-Tracker schaltet den durch wenn der Akku (bei mir derzeit noch zum Testen als 48 Volt Bleiakku-System) sich innerhalb des am MPPT-Tracker von mir hinterlegtem Ladeprofil (user) mit folgenden Grenzwerten bewegt:
Lastabwurf am MPPT zum WR bei 11,4 V x 4 = 45,6 V

Return des Lastausgangs um WR zu speisen bei 13,9V x 4= 55,6 V

Begrenzung der Batterieladung (Float) bei 14,2 V x 4 = 56,8 V um das Gasen der Bleiakkus zu vermeiden.

Die Werte sind so konservativ eingestellt, das der Bleiakku möglichst nur sehr sehr kurze Zeiten hat, in denen er lebensdauerschädigenden Einflüssen ausgesetzt wäre.
Der MPPT ist in der Lage Lasten bis 20 A zu schalten. Das ist für den WR APsystems EZ1-m genau ausreichend um den maximalen Strom zu liefern, den der WR zieht, wenn er auf seine maximale Leistung von 800 W eingestellt wäre (was derzeit ja noch gesetzlich beschränkt ist auf 600 W :wink: ). Bei 800 W geteilt durch minimale Spannung am Lastausgang 45,6 V ergibt sich ein Nennstrom von 17,5 A.
Tatsächlich nimmt es aber die App von AP Systems bei der Leistungsberechnung und der Einhaltung der Grenzwerte zur Einspeiseleistung nicht so sehr genau. Mit einem externen Energiekostenmessgerät stelle ich fest, dass in unserem Netz die Einspeisespannung teilweise 250 V überschreitet und offenbar wird auch die eingespeiste Leistung dadurch höher und überschreitet sowohl in der App als auch auf dem Energiekostenmeßgerät die voreingestellten Werte deutlich (um teilweise + 10-16%).
Die App interne Aufsummierung der elektr. Arbeit (kWh) ist extrem ungenau. Ich glaube die in der App angezeigten Werte liegen bei weniger als 50 % der tatsächlich erzeugten Energiemenge.

Auch ich möchte dem Netzbetreiber möglichst wenig Strom "schenken" und will den Eigenverbrauch maximieren.

  1. Unterschied: Mein MPPT-Tracker verkraftet bis zu 6 Module von 420-430 W (2,560 kWp). Habe gerade diese Woche 4 Module nachgekauft. Werde die 6 Module in 3s2p - Schaltung demnächst mit an den externen MPPT hängen.
    Wenn die dann da sind, brauche ich aber dringend einen größeren Akku. Habe schon ein gebrauchtes DIY Li-Ion 48 V System gekauft mit ca. 15 kWh (muss es noch abholen und dann an den Batterieausgang des MPPT anschließen) Li-Ion wird dann mit seinen Ladegrenzen im MPPT neu Werte erhalten -nach gleichem Prinzip wie bei den Bleiakkus.

Bei guten Sonnenschein kann man mit einem Tagesertrag von 7,5 x PV-Modulleistung rechnen. Bei 6 Modulen sind dann bis zu 19,2 kWh Ertrag pro Tag drin.
Somit liegt bei nur 6 Modulen (2560 Wp) der Ertrag an guten Tagen über meinem durchschnittlichen Eigenverbrauch 14 kWh.
Um 100 % Eigenverbrauch zu decken, ist aus meiner Sicht schon ein Speicher in der Größenordnung 15 kWh sinnvoll (4000 kWh/a).

Der gebrauchte Li-Ion 15 kWh (oder mehr) kostet mich jetzt etwas über 1.000 € gebraucht.

MPPT-Tracker plus WR APsystems EZ1-m plus 2,56 kWp -Module, plus Solarkabel/Stecker plus Aufständerung 30 ° nochmal 1.000 € incl. Raspberry Pi 4B und OKK Stromzählerauslesekopf.
Wenn ich es bald schaffe, das alles über Home Assistant zur intelligenten Nulleinspeisung zu machen, und den eventuellen Überschuss mittels Wärmepumpe zu nutzen, habe ich in 2 Jahren (geschätzte Amortisationszeit) hoffentlich kaum noch Kosten für Haushaltsstrombezug.
Hauptvorteil gegenüber der großen Anlage (15, 3 kWp mit Deye Sun 12k, die auch noch kommt wegen Wärmepumpe in sonnenschwächeren Zeiten) ist der extrem niedrige Eigenstromverbrauch den mein externer China-MPPT zusammen mit dem APSystems EZ1-m hat. Er verbraucht nur 0,5 Watt wenn die Batterie (fast) leer ist. (Bei durchgeschaltetem Lastausgang kann ich nicht messen, dürften aber nur sehr niedrige Watt sein). Am meisten Leistung wird dann noch der Raspberry-Pi ziehen mit geschätzten 10 W, sobald die lokale API des EZ1-m und der Lesekopf am Stromzähler so funktionieren das am Zähler 2.8.0 (die eingespeiste elektr. Arbeit) nicht weiter anwächst.

Vorteil eines Balkonkraftwerkes wäre der nicht notwendige Umbau meines Zählerschrankes. Ich glaube das macht am Ende das größte Problem (Kosten) bei der Nutzung meiner großen Anlage (weil der örtliche Elektroinstallateur da nicht so recht ran will bei selbstinstallierter PV-Anlage)

Moin Moin,
ich habe mir für unser Gartenhaus nun auch PV Module und einen EZ-1 zugelegt.
Mal eine ganz dumme Frage: Wie bekomme ich denn ohne Akku das Firmware-Update Sicher auf den Wechselrichter wenn dieser abschaltet wenn nicht genug Leistung von den Modulen kommt? {green}:idontknow:

Grüße PandaMaus