Ich habe mir die Entsorgung einfacher vorgestellt und bin nicht davon ausgegangen, das ich gleich nach der Bestellung Zellen entsorgen muss. Nach ihrer Haltbarkeit hat sich die Entsorgung bestimmt geregelt. Ehrlich gesagt, bin ich auch davon ausgegangen, das die Zellen ohne Probleme entsorgt werden können. Aber reinschmuggeln ist wohl noch das beste, als sie in den Wald zu schmeissen oder? Das Problem wird kein anderer haben, da man das komplette Gerät auch hätte entsorgen können. Da sind auch keine anderen Akkus drin, nur halt vermutlich registriert.
Übrigens habe ich auch bei einem gewerblichen Entsorger nachgefragt: Wenn die Zellen nicht registriert sind, weiß man nicht um welche Akkus es sich hier exakt handelt und damit können sie auch nicht abgeholt werden. Man transportiert keine gefährlichen Sachen, wenn man nicht genau weiß, um was es sich hier handelt. Das Datenblatt von EVE reicht hier nicht aus. Also ganz so einfach ist es nicht.
Das Thema ist wohl nun geklärt und jeder weiß, das es mit der Entsorgung nicht so einfach ist ![]()
Auf dem Bundestag steht gross"dem deutschen Volke".... Wenn also das deutsche Volk massiv Zellen in China kauft, und die irgendwann entsorgt werden müssen, muss der Gesetzgeber handeln. Der Vergleich mit den Reifen im Wald hinkt, da die Reifenentsorgung bereits geregelt ist. Eben wegen der vielen Reifen im Wald vor der Regelung. Kommen jetzt bald viele Zellen im Recyclinghof an, muss die öffentliche Hand sich Gedanken darüber machen.Wenn das "deutsche Volk" in China Zellen kauft, dann hat der Bundestag erstmal gar nichts zu machen.
1.Die Mehrheit macht das nämlich erstens nicht direkt. Da steckst du in einer Bubble.
2. Gibt es meiner Vermutung nach die Möglichkeit das Zeug zu entsorgen. Es wird für Privatpersonen nur aufwendig und teuer sein.
Im Grunde willst du kostenlose Entsorgung für deinen persönlichen Vorteil, ohne zu wissen welche Kosten die Entsorgung wirklich verursacht. Die Allgemeinheit soll die Entsorgung deiner Zellen mitfinanzieren, die du dafür günstig aus China erworben hast. Wenn du der Meinung bist, dass es viel zu teuer und umständlich ist, dann kannst du dein eigenes System etablieren und für alle eine kostengünstige Entsorgung anbieten. Bis dahin sollten wir herausfinden, welche Möglichkeiten es aktuell für die Entsorgung der Zellen gibt, was es genau kostet und wie das Prozedere ist.
Ich habe mir die Entsorgung einfacher vorgestellt und bin nicht davon ausgegangen, das ich gleich nach der Bestellung Zellen entsorgen muss. Nach ihrer Haltbarkeit hat sich die Entsorgung bestimmt geregelt. Ehrlich gesagt, bin ich auch davon ausgegangen, das die Zellen ohne Probleme entsorgt werden können. Aber reinschmuggeln ist wohl noch das beste, als sie in den Wald zu schmeissen oder? Das Problem wird kein anderer haben, da man das komplette Gerät auch hätte entsorgen können. Da sind auch keine anderen Akkus drin, nur halt vermutlich registriert.Ich hab es mir auch einfacher vorgestellt. Aber bei China ist man selbst schuld. Kann sein, dass du mit Chinadirektbestellung noch nicht so viel Erfahrung hast, aber wenn man etwas von einem anderen Land direkt als Endverbraucher bestellt (außerhalb EU), geht man ein Risiko ein, da man sich um ALLES selbst kümmern muss, was sonst für teures Geld auf den Händlerpreis umgelegt wird.
Übrigens habe ich auch bei einem gewerblichen Entsorger nachgefragt: Wenn die Zellen nicht registriert sind, weiß man nicht um welche Akkus es sich hier exakt handelt und damit können sie auch nicht abgeholt werden. Man transportiert keine gefährlichen Sachen, wenn man nicht genau weiß, um was es sich hier handelt. Das Datenblatt von EVE reicht hier nicht aus. Also ganz so einfach ist es nicht.Ok. Wird noch abenteuerlicher. Hast du denn gefragt, was sie für Dokumente haben wollen? Was wäre jetzt die korrekte Vorgehensweise? Ich nehme mal an bei GRS registrieren, mit dem Datenblatt von EVE und dann über gewerbliche Entsorger entsorgen lassen.
Das Thema ist wohl nun geklärt und jeder weiß, das es mit der Entsorgung nicht so einfach ist :-)
Ärgerlich ist, dass sich das für kleine Mengen eben nicht rentiert.
Ich würde die gut verpacken und ein paar Jahre stehen lassen (Hintere Ecke vom Gartenhaus). In ein paar Jahren kennen die Leute hier LiFePo Akkus und können die auch entsorgen ...
Es ist einfach noch zu früh für sowas.
Hatte letztlich 14 aufgeblähte LiIon Pouch Akkus. Wertstoffhof verwies mich an Schadstoffmobil, zweiter Wertstoffhof hats dann genommen nachdem ich ihm gezeigt hatte, dass im Abfallnavigator des Kreises klar der Wertstoffhof Abgabestelle ist.
Bei mir am wertstoffhof war es kein Problem große 1kwh lipo's abzugeben
Ich würde die gut verpacken und ein paar Jahre stehen lassen (Hintere Ecke vom Gartenhaus). In ein paar Jahren kennen die Leute hier LiFePo Akkus und können die auch entsorgen ...Das war auch meine Idee, ein Lager für die Brennstäbe suchen und warten.
Es ist einfach noch zu früh für sowas.
Irgendwann sind auch die anderen Akkus fällig, dann muss man nicht 2 mal den Castortransport organisieren.
, zweiter Wertstoffhof hats dann genommen nachdem ich ihm gezeigt hatte, dass im Abfallnavigator des Kreises klar der Wertstoffhof Abgabestelle ist.Genau so funktioniert es, die Typen am Wertstoffhof sind idR. Regelnazis und wollen bloß nix falsch machen also gib Ihnen die Regeln und schon läuft es.....
Na ja, du kannst ja auch in Deutschland dies Akkus kaufen, dann bist du nicht der Importeur... wo bitteschön ist denn geregelt das man nachweisen muss, wo man es gekauft hat???
Fahr erst mal hin auf den Hof, dann wirst schon sehen... aber wenn die noch etwas ladung haben, besorge dir ein keines PV Modul, so 50-100W und bau eine LDE Beleuchtung draus für den Garten. Musst die Teile ja nicht gleich entsorgen, die können noch eine Aufgabe übernehmen und wenn es nur die Gartenwege beleuchten ist. Kleine Kiste wo die Akkus und Steuerung rein kommen und gut ist es. Oder sind die ohne Ladung, was ich nicht glaube.
Na ja, du kannst ja auch in Deutschland dies Akkus kaufen, dann bist du nicht der Importeur... wo bitteschön ist denn geregelt das man nachweisen muss, wo man es gekauft hat???Alle oben beschrieben Beispiele in den Kommentaren mit Pouch-zellen etc. haben vermutlich unter 500g gewogen. Die LiFePO4 vom Threadersteller wiegen aber sehr wahrscheinlich mehr.
Fahr erst mal hin auf den Hof, dann wirst schon sehen... aber wenn die noch etwas Ladung haben, besorge dir ein keines PV Modul, so 50-100W und bau eine LDE Beleuchtung draus für den Garten. Musst die Teile ja nicht gleich entsorgen, die können noch eine Aufgabe übernehmen und wenn es nur die Gartenwege beleuchten ist. Kleine Kiste wo die Akkus und Steuerung rein kommen und gut ist es. Oder sind die ohne Ladung, was ich nicht glaube.
Wenn du es in Deutschland gekauft hast, bei einem Händler, dann solltest du dich an Ihn wenden wegen dem Recycling. Ggfls an den Händler zurückschicken. Allerdings wird der Versand von so großen Zellen auch wieder aufwendig.
Ich würde den Akku erstmal auch nicht entsorgen und in die Ecke stellen. In ein paar Jahren wird die Situation vielleicht anders aussehen und man vermutlich leichter und günstiger Stellen finden, wo man den Akku zurückgeben kann.
Kann man aus den LiFePo4 Zellen irgend was außer dem Lithium recyceln? Cobalt und Nickel sind ja recht Wertvoll, wo es sicher lohnt, aber bei den blauen Milchtüten?
Zur Info die Firma Kyburz nimmt auch EVE Zellen an und macht mit denen eine fast 100%
Recycling. Sie ist au nahe an unserem Grossen Kanton Nahe an der Deutschen Grenze.
Genaue Kontakt Angaben PN an mich ich möchte den Kontakt nicht Direkt posten sonst wird er mit Spam überschwemmt.
KYBURZ Switzerland AG
Shedweg 2-8
CH-8427 Freienstein
www.kyburz-switzerland.ch
dabei sind von 32 Zellen 6 am Minuspol gebrochen und ausgelaufen. Jetzt möchte ich die Zellen entsorgen. Ihr könnt euch nicht vorstellen, was das für ein Drama ist.das Problem ist hier die Beschädigung, das ist das Stichwort für die normalen Wertstoffhöfe, dass die die nicht annehmen dürfen.
Ist übrigens mit eBike-Akkus dasselbe. Ich hatte da mal abgeben wollen, bei dem sich nach dem Öffnen des Gehäuses gezeigt hat, dass es ein kapitaler Wasserschaden ist. Unnötig, den weiter zu zerlegen oder zu testen.
Also zugeschraubt und zum Wertstoffhoh gefahren.
"Hier, ein defekter eBike-Akku"
wollte niemand haben einfach wegen "Defekt"
Also wieder nach Hause genommen und das nächste mal als "Hier, ein leerer eBikeakku" problemlos los geworden.
Ich kenn das Theater mit defekten Zellen. In Köln sind ganze Zellen kein Problem. In haushaltsüblichen Mengen abgeben und fertig. Aber ich hatte mal eine 7kWh LiPo Akku aus einem alten Rennwagen. Der war abgebrannt. Das zu entsorgen war und ist die Hölle. Nach drei Jahren habe ich zufällig einen Entsorger gefunden der den Restmüll nimmt. Alle anderen üblichen Verdächtigen und Ämter waren eine Sackgasse. Mal schauen was uns das Ende kostet, wenn wir den Müll komplett entsorgt haben...
Natürlich wird es so enden, das ich die Dinger irgendwie rein schmuggeln muss. Aber man sieht, das es in Deutschland noch nicht richtig geregelt ist. Vielmehr gehts anscheinend ums Prinzip. Wären die Dinger in einem gekauften PV Speicher gewesen, könnte ich das ganze Gerät ohne Probleme entsorgen. Sind die Akkus einzeln, gehts nicht.Das Problem wird ja sogar noch absurder: Es soll ja so Vollidioten geben, die in Erwägung ziehen ein Gerät zu reparieren. Muss man sich mal vorstellen... Reparieren! [hier Gelächter einfügen]
Jetzt baust Du armer Irrer diese Akkus aus deinem Pylontech-"Gerät" aus um neue einzusetzen. Viel Spaß bei der Entsorgung.
Nun hast du ja nicht mehr "der Gerät" und du kannst es ja nur als "der Gerät" entsorgen...
Ist das irre? Ja, ist es!
Denn dieser Unsinn führt nur dazu, dass Leute das Gelump in den Restmüll oder Wald donnern, so wie das früher mit Batterien gemacht wurde. Dann hat man die Rücknahme eingeführt.
Ist doch keine Lösung zu argumentieren, dass man irgendwo, irgendwann, womöglich und mit Monaten suchen, jemanden findet, der einem das Ding mit nem berittenen Feuerwehrmann zur Deponie bringt und dafür irrsinnige Summen will. Deponie fragt man sich? Ja, denn es geht noch irrer weiter: Lithium-Basierte Zellprodukte werden überhaupt gar nicht recycelt. Es kommt also tatsächlich auf das selbe raus, wie wenn man den Kack in den Restmüll donnert :clap: :crazy:
Das wird sicher wieder Jahrzehnte dauern, bis da Leute Phobien abgelegt haben. So wie damals mit der Batterierücknahme... was da nicht alles für ne Scheiße geblubbert wurde. Auslaufen voon giftigen, ätzenden oder sonstwie Chemikalien, Bildung explosionsfähiger Gasgemische, Schwermetalle (Cadmium)... bla, bla, bla... und was ist heute? In jedem kack Supermakt stehen diese Rücknahmeboxen. Einfach nen Pappkarton, wo, wenn man Glück hat im Innern noch eine Kunstofftüte das Gelump aufnimmt, sollte mal was auslaufen.
Im Kontrast dazu bei unserem Wertstoffhof der noch heute da stehende und damals extra errichtete "Batterieraum", mit Zwangsabsaugung, feuerfesten Wänden, explosionsgeschützer Elektrik und schwerer feuerfester Stahltür. Jane, is kla...
Wer Zellen aus China importiert muss sich um die Registrierung und Entsorgung kümmern.
Ich teile die Hoffnung nicht, dass sich das Problem schon ganz von selber löst, wenn das mal viele machen. So läuft Umweltschutz nicht.
Eher sehe ich dann eine krasse Verschärfung der Importierbarkeit, analog zum Import von Waffen. Versuch mal eine Schusswaffe aus China zu importieren. Das ist die wahrscheinlichere Zukunft für große Chinaböller.
Google spuckt mir das hier aus:
https://www.take-e-way.de/leistungen/batteriegesetz/industriebatterien-entsorgen
Frag mal nach, ob die Deine importierten und nicht registrierten defekten LFP Akkus nehmen und wenn ja zu welchem Preis.
Oder hat zurück schicken nach China, sollen die das entsorgen.
Ansonsten hast Du Dein größtes Risiko eh schon umschifft.
Der Importeuer(!) ist auch verantwortlich für den sachgerechten Transport dieser Zellen als entsprechend deklariertes Gefahrgut. Wenn da mal eben 6 Zellen mechanisch beschädigt wurden habe ich da ganz enorme Zweifel daran, das ein solcher Transport erfolgte.
Was meinst Du, was Dir da alles droht, wenn das bei 'ner Kontrolle auffällt oder gar schief läuft?
Prinzipiell gilt das Entsorgungsproblem auch für die China Eigenimport von 18650ern & Co oder Consumer Elektronik, aber die gehen halt gut im Rauschen unter an den Sammelstationen.
Das ist halt das Problem von Geiz ist geil: Bestimmte Dinge sind im Preis nicht enthalten, so eben auch die Risiken. Wenn sich die dann manifestieren beginnt dann oft das große Geheule und der Staat soll es gefälligst richten oder man wirft seinen Müll in den Wald.
MfG
Ich zieh den Faden einfach nochmals hoch da jetzt zwei weitere Jahre vergangen sind und ich mal vermute das mehr und mehr Leute Ihr Heimspeicher irgendwann entsorgen wollen. Einfach bei der Industrie zurückgegeben funktioniert ja nicht bei den EVE und co zellen. Aber auch der Hersteller von kommerziellen Systemen könnte schon seit Jahren Pleite sein - ebenso der Fachhandwerker.
Ich habe außer dem Statement das man Industrieakkus zur Industrie zurückbringen kann leider auch heute nichts vernünftiges gefunden. Klar gegen viel Geld kann man die von Spezialfirmen entsorgen lassen - das ist aber für Firmen gedacht.
Aktuell sehe ich auch nur versuchen in kleinen Mengen (tiefentladen) beim Recyclinghof los zu werden - habt Ihr mittlerweile andere Lösungen?
die Sache mit der Rücknahmeverpflichtug ist ja nun EU geregelt (EU-Batterieverordnung (EU) 2023/1542). So einige Leute haben ja bei NKON in den Niederlanden gekauft, das dürfte EU sein.
auch in den Geschäftsbedingungen findet sich nix. ich überlege, sie mal anzuschreiben. Aber selbst wenn - da bei gebrauchten Zellen der Zustand 'ungewiss' ist, dürfen die nur in speziellen Behältern von speziellen Unternehmen befördert werden (Gefahrgut - und was für eins...), soviel ist klar. Dass allein so ein Transport bis in die Niederlande wohl den Kaufpreis übersteigen dürfte, ist wohl auch klar...
das Thema hat man als Privatperson auch bei fertigen (funktionalen) LFP Akkus
wollte meine Deye 5.1 verschicken, no chance
Moin.
Nun ist es mir passiert habe nicht aufgepasst und meine Zellen Tiefenentladen. Alle 16 EVE haben nur noch nen bissel was über 1 Volt.
Wo kann man denn jetzt die leeren Zellen abgeben? Sind immerhin 16 Stück.
Gekauft bei Nkon.nl
Standort Deutschland
Mit freundlichen Grüßen
Micha
Wie ist das passiert? Lernen anderen vielleicht noch was...
Sogar wenn NKON die zurücknimmt: verschicken kann man Akkus als Privatperson gar nicht so einfach. Habe ich gemerkt als ich meinen Pylontech verkaufen wollte.
Wohnst du weit weg von NKON?
So schlimm scheint es doch nicht zu sein.
Die Zellen waren runter auf 2,1V.
Habe jetzt ca 10A in die Zellen wieder laden können. Jetzt schaue ich ob sie sie Spannung halten. Innenwiederstand ist auch gut.
Vielleicht doch noch Glück gehabt.
Ich habe nen Netzteil vor dem BMS hängen für die Stromversorgung vom Raspberry Venus OS. Die Batterie war leer und saß BMS hat getrennt. Zusätzlich habe ich dann noch die Multis ausgeschaltet. Das Netzteil für den Raspberry hat dann die Akkus restlos runter gezogen.
Nun werde ich mir nen zweites Pack bauen.
