Das ist das typische häufgie Takten. Ein Hauptproblem, was viele Anlagen haben. Bekommt man teils nur in den Griff, wenn man die Innensensor dämmt.
2-3 Takte pro Stunde finde ich noch aktzeptabel. Alles darüber würde ich schauen, wie man es wegbekommt.
Hat die VZ9 eigentlich eine Eco-Taste? Falls ja, könntest du die mal ausprobieren. Bei Eco wird bei einigen Anlagen die Hysterese erhöht.
Leider lässt sich bei keiner Anlage die Hysterese einstellen. Das wäre ein echter Gewinn, wenn das mal die Hersteller machen. Auch ein manueller Modus, wo man die Heizleistung einstellen könnte wäre super. Wirds wohl aber nie geben.
Ja die Anlage hat eine Funtion die sich Econavi nennt.
Leider passiert da recht wenig, wie ich aktuell über die Auswertung des Strombedarfs und der Tacktung erkenne.
In einem anderen Forum habe ich gelesen das man an dem Sensor ein 5kOhm Poti in Reihe verbauen kann um so die Einschaltleistung runterzunehmen.
Wir offensichtlich öfter gemacht, oder auch der Sensor verlängert und nach außen geführt um das Tackten in den Griff zu bekommen.
Ich dachte mit ich besorge mir so ein 5kOhm Poti, und 4mtr Kabel mit den passenden Steckern um das ganze nach "draußen" (Auserhalb des Gerätes) zu legen.
Hat jemand vielleicht zufällig eine Ahnung um welchen Steckertyp es sich hier handeln könnte?
Ich möchte nur ungern die Kabel durchzwicken und was zwischenlöten...
Kannst du auch länger kaufen, die meisten kann man abbrechnen/kürzen.
Gut möglich, dass du auch genau die identischen Stecker/Buchsen bekommst, aber das wird nicht ganz einfach, da gibts einfach hunderte und manche sind speziell für den Anlagenhersteller produziert.
Beim Poti müsste man schauen, was man damit überhaupt erreichen will. Ich vermute mal, die schalten es parallel, womit das Sensorsignal nicht mehr so stark auf Veränderung reagiert. Aber damit rutscht dir auch der Widerstand nach unten, was eine höhere Ist-Temperatur vorspielt, als du wirklich hast. Dann muss man die Anlage deutlich höher von der Temperatur stellen.
Ein gedämmter Sensor, den man auch noch verlegt, erscheint mir da viel zielführender.
Was auch interessant ist: Den NTC-Sensor mal ausmessen, was der bei 20 Grad für einen Widerstand hat. Vermutlich irgendwo um 5kohm. Und dann statt Sensor ein Festwiderstand/Poti anschließen, am besten umschaltbar. So gaukelt man der Anlage vor, dass der Raum immer genau 20 Grad hat. Wenn man dann mit der Soll nur leicht drüber geht, heizt die Anlage mit ganz wenig Leistung. Genau das, was man in der Übergangszeit oft will. Erhöht man die Soll-Temperatur 1 Grad weiter, wird die Leistung auch etwas höher. Ob das aber der Regler genau so macht, müsste man ausprobieren.
Je nach Solltemperatur wird nach jedem Wiederanlauf (Takt) immer mit höheren Leistungen begonnen und dann langsam runtergeregelt (dauert ca. 15-20 Minuten). z.B. bei 16°c ca. 500-600W, bei 17°C mit 700W, bei 18°c mit 900W. Darum ist das bei kleineren Räumen sehr ungünstig, weil die Anlage an der eigenen Wärme "erstickt", bevor sie weit genug herunterregeln kann.
2. Die VZ hat keine "I-Feel" Funktion (Temperaturmessung in der Fernbedienung), sondern den Sensor oben, über dem Wärmetauscher im Luftstrom.
Deswegen der Ansatz mit der niedrigsten Solltemperatur zu arbeiten. Dies setzt voraus, dass der Temperaturfühler (NTC mit 15K-Ohm) aus dem Gehäuse herausgeführt und am Besten mit einem regelbaren Poti (ca. 0-5 K-Ohm) in Reihe geschaltet wird. Dadurch kann man auf 16°C Solltemperatur einstellen und über den Poti eine niedrigere Temperatur vorgaukeln. ich habe damit perfekte Ergebnisse erhalten und kann zwischen 17° und 25°C Ist-Temperatur, je nach Poti Einstellung, erzeugen und die Messung und Regelung ist immer noch aktiv.
Ich verfolge die verschiedenen Themen rund um das Heizen mit Split Klima Geräten in verschiedenen Foren, genau wie DU. ? (Photovoltaikforum.com)
Und gerade Deine Ausführung und Dialoge mit anderen sind immer sehr interessant und aufschlussreich.
Ich habe mir übrigens so einen 2-poligen Umschalter besorgt, genau wie Du es oben erwähnt hast. ? Nur noch nicht eingebaut ?
Die Idee dahinter: Einen Kreis mit ausgelagertem Sensor und Poti (Poti kann ja auch auf 0 reduziert werden) und den zweiten Kreis mit Festwiderstand (in meinem Fall 18K-Ohm bei ca. 20°C) und Poti für die Feinjustage.
In meinem Fall möchte ich den Sensor nur moderat dämmen (Watte im ausgelagerten Leergehäuse/Abzweigdose), da ich das Regelverhalten mit den anderen Parametern in den Griff bekommen möchte.
Hast du mal über ein Motorpotentiometer nachgedacht und einem Attiny? Da könnte man ja recht simpel eine automatische Temperaturvorgabe machen Also der Klima jede beliebige Temperatur vorgeben, abhängig zur aktuellen Raumtemperatur.
Nein, eher nicht. Ich möchte keine Hausautomation, oder ähnliches aufbauen. Digital messen und erfassen ja, regeln nur einfach und nachvollziehbar.
Vielleicht ändere ich meine Meinung ja noch, wenn die vielen Standards, die es gibt, mal zusammengeführt werden und man kein Nerd werden muss, um das auf die Reihe zu bekommen ?
Doch Daikin Daten der 25er und 35er sind identisch, sind aber fast baugleich. Wäre die 35er größer würde sie mit gleichem Motor bei geringerer Temperatur Differenz arbeiten was dem cop zugute kommt.
Takten wird hier doch überbewertet. Soll sie doch. Problematisch ist takten bei hoher Leistung -> schlechter cop.
Wenn die jetzt mit 50 W durch die Gegend kriecht ist es doch vermutlich besser die geht in standby bis sie wieder was zu tun hat. Irgendwo nach unten fällt der Wirkungsgrad dramatisch ab. Kompresser und Lüfter haben auch eine Mindestleistung damit sie überhaupt drehen, dabei wird nix geschaufelt. Die Steuerung benötigt auch Energie für nix. Meine liefert immerhin bei 50W spürbare Wärme, wieviel? Bei 100 W sollen es aber bereits 600 W sein.
Ich habe ganz bewußt die stärkere wegen der Reserven genommen da sie eben keine schlechteren Werte bei gleicher Leistung hat. Geht ja auch bis minus 20 Grad mit hohem cop aber die Leistung fällt stark ab. Der verbotene Holzofen wird nur zwecks Feuer und IR Strahlungswärme gelegentlich in Betrieb genommen. Früher war er als Zusatz notwendig. Durch die Umverteilung der Luft (und bedingt Wasser vom Wärmetauscher) kann die Reserve für Warmluft in anderen Räumen sorgen bevor ich dort eine cop müde laufen lasse.
Glaube ich eher nicht, hab das noch bei keiner MHI Split-Klima gesehen oder gelesen. Lese Peak Cut jetzt zum ersten Mal bei dir.
Kabelfernbedienung kann man wohl bei den Split-Klimas auch nicht direkt anschließen, braucht erst noch eine Konverter-Platine. Das ist dann so kostenintensiv, dass das kaum jemand macht.
Sowas wie peak cut hat die Daikin auch. Nur ist das auf 600 W leider fix begrenzt und nennt sich wohl eco.
Einzige mir denkbare Lösung ist mit Delta T zu spielen, damit ist sie sanft regelbar. Dazu müsste ich mich jedoch mit IFTT oder so ähnl. befassen. Damit soll sie über wlan steuerbar sein.