Energiepolitik abgetrennt wg Offtopic

Würde ich auch nie in Frage stellen. Ich spreche damit auch keine einzelne Person an sondern meine es ganz allgemein.

Aus einer Diskussion kann eben Streit werden. Und denn haben wir leider in unserer Gesellschaft. Und jetzt spreche ich ausschließlich für mich persönlich. Wie gesagt, jeder soll das mit sich selbst abmachen.
Leider wird durch die Medien und auch die Politik viel Öl ins Feuer gekippt. Den echten Journalismus, so wie ich ihn kenne und verstehe, gibt es immer weniger. U. a. dadurch ist eben eine sehr aufgeheizte (schönes Wortspiel) Atmosphäre entstanden, zum Teil sogar verhasst. Und das, so finde ich, kann niemals gut sein. So löst man keine Probleme.

In vielen Bereichen ist überhaupt keine Diskussion mehr möglich. Entschieden wird eher danach, wer etwas sagt, bzw. zu welcher Partei er gehört ,und nicht was gesagt wird. Eben die Inhalte. Und da nehmen sich alle nicht viel.
Ich habe das schon in den nachfolgenden Beiträgen gesehen, da reicht ein einziges Wort um auszudrücken das man eine Partei und deren Wähler kategorisch ausschließt. Will ich jetzt gar nicht weiter drauf eingehen. Egal was gesagt wird, grundsätzliche Ablehnung.

Um zurück auf das eigentliche Thema zu kommen, Energie- und Umwelttechnik. Das sollte sich in erster Linie nur auf verantwortliche, regierende Parteien beziehen. Da sind die Taten, alles andere sind bestenfalls Forderungen. Mir persönlich ist das jedenfalls zu flach, egal ob in den Medien oder in den Foren. Es werden nur noch die immer gleichen Schlagworte rausgekramt und in den Raum geworfen. Warum werden Atomkraftwerke vorzeitig abgeschaltet? Warum werden Milliarden teuere LNG-Terminals gebaut, die vielleicht gar nicht in Betrieb gehen? Wieso wurde und wird Geothermie nicht in viel größeren Maße forciert? Wo sind die greifbaren Ergebnisse der Förderungen betr. Wasserstoff?
Warum wird „überproduzierter“ Strom den Erzeugern als Entschädigung bezahlt, anstatt ihn abzüglich der Kosten für die Ladeinfrastruktur, kostenlos für E-Autos zur Verfügung zu stellen?
Warum wird von Förderungen im Umweltbereich gesprochen, wenn ausschließlich Staat und Industrie davon profitieren und die Kosten zu
100 % auf die Bürger umgelegt werden?

Sollte man alles diskutieren (dürfen), egal wo man herkommt oder zu welcher Partei man sich zugehörig fühlt. Meine Meinung.

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