Trotz vermutlich IP54 hätte ich mir eine trockenere Position ausgesucht, zur Not über Kabel so verlängert, dass der Schalter nicht komplett UV und Regen ausgesetzt ist.
Rein AT gesteuert kann auch viel Strom ziehen, andere Wannenheizungen funktionieren mit etwas Nachlauf nach einer Abtauung, damit das Wasser noch sicher ablaufen kann. Leider wird die kein auswertbares Abtausignal haben, müsste man sich ggf. anders herleiten und dann gezielt die Heizung ansteuern.
Die Abzweigdose im Gerät - da hätte ich etwas Sorge, dass der Lufstrom eingeschränkt wird, es dort auch zu Verwirbelungen kommt.
Ich bin mir auch nicht so sicher, ob die Rohrbegleitheizung direkt unten im Kontakt mit dem Wärmetauscher günstig ist. Dort behindert es vielleicht das schnell Abfließen des Wassers und es könnte auch die Anlage irritieren. Denn die misst unten am Register die Temperatur und beendet das Abtauen dann, dann dort die Temperatur leicht über Null ist.
Maschinenaußenschalter sieht man öfters direkt am Außengerät, die haben IP65. Feuchtraumschalter haben meist nur IP44.
Man müsste sich mal anschauen, wie die Hersteller Heizelemente bei den Nordic-Geräten einbauen. Wo die also genau die Wärme einbringen.
Ist ein normaler Aufputz-Schalter für die Außeninstallation. Sehe da keine Probleme warum der undicht werden sollte. Zumal wir das Kabel von hinten eingeführt haben.
Ermal soll da noch nichts gesteuert werden. Ich kann aus einem Dachfenster nach Außen auf das Außengerät schauen. Wenn mir das dort zu vereist aussieht schalte ich wenn er gerade regeneriert mal zu. Der Shelly kann ja so eingestellt werden das er nach xxMinuten wieder aus geht.
Ich bin mir auch nicht so sicher, ob die Rohrbegleitheizung direkt unten im Kontakt mit dem Wärmetauscher günstig ist. Dort behindert es vielleicht das schnell Abfließen des Wassers und es könnte auch die Anlage irritieren. Denn die misst unten am Register die Temperatur und beendet das Abtauen dann, dann dort die Temperatur leicht über Null ist.[/quote]
Die Wanne ist unten ja nicht plan. Zur Abtropföffnung hin hat Senkungen. Ich denke nicht das die Begleitheizung das abfließen zur Öffnung behindert.
Ich habe im übrigen auch noch einen Temperaturfühler oben an das Register gesetzt um mal zu überwachen was dort für Temperaturen anliegen beim Abtauen z.B.. (sitzt unter der Isollierung)
Am meisten Sinn ergibt eine Verdampfer Austrittstemperatur, wenn alle Teilströme des Kältemittels gesammelt sind. Da wird vermutlich auch irgendwo schon ein Originalsensor zu finden sein.
edit: die scheinen nur einen Sensor irgendwo am Verdampfer (nicht vor und nach Verdampfer) zu haben, vielleicht kann man da in der Nähe etwas messen.
Die Position stimmt schon ungefähr. Die Heizleitung wird es ja hoffentlich nicht wasserdicht abdecken.
Entscheidend könnte der Hinweis zur Aluminiumfolie und besserer Wärmeübertragung sein. Letztlich will man die Bodenwanne beheizen. Wenn das Kabel einfach nur an eine paar Punkten an der Wanne aufliegt, überträgt es wenig Wärme an die Wanne.
Andererseits: die Wannenheizung der Panasonic LWWP sieht ähnlich aus, ist aber ein sehr flexibler Silikonschlauch, der aber auch nur mit Kabelbindern auf der Bodenwanne gehalten wird.
Die Rohrbegleitheizung habe ich als sehr starr in Erinnerung, kann daher sein, dass die fast gar nichts bringt bzw. erst, wenn sich unten eine Eisfläche gebildet hat, die damit in Berührung kommt. Ggf. tröpfelt etwas Wasser beim Abtauen drüber und nimmt Wärme mit.
Thermobildkamera gibt Aufschluss, wo Wärme hinfließt.
Der Anschlusskasten könnte etwas den Luftstrom des Kühlkörpers verdecken, ist aber unbekannt, ob das so entscheidend ist.
Den Unterschied, den ich sehe: Die Hersteller haben das Heizkabel an der Bodenwanne mit Alutape fixiert. Der Wärmetauscher liegt ganz frei.
Du hast hingegen das Heizkabel so verbaut, dass es am Wärmetauscher anliegt. Da würde ich über den Winter mal beobachten, ob das irgendein Nachteil ist oder ob das irgendeine Relevanz hat.
Aber generell machen die Hersteller es auch ungefähr so, dann passt die Idee ja im Groben schonmal gut.
Wäre interessant zu wissen, ob es irgendein Kabel gibt, dass nur im Defrost unter Spannung steht. Dann könnte man dieses Kabel einfach ein Relais schalten lassen, welches dann Strom auf die Rohrbegleitheizung setzt. Dann würde man ja einfach nur den normalen DF beschleunigen, anstatt eine neue Steuerung basteln zu müssen.
Was haltet Ihr davon rasche Auskühlung zu verhindern. Habe bei meiner ersten auf die Unterseite Styro geklatscht. Damit bleibt es nach dem enteisen etwas länger warm da die Abstrahlung nach unten reduziert wird und reduziert vermutlich Eiszapfen.
Sorry für die für die meisten vermutlich dumme Frage, aber was genau bewirkt die Rohrbegleitheizung oder soll sie bewirken? Meine Panasonic läuft eigentlich seit nunmehr 12 Jahren problemlos, aber für Verbesserungspotential interessiere ich mich immer. Danke.
Wenn du im Winter Probleme mit zu viel Vereisung hast. Die Löcher können zufrieren oder der Wärmetauscher nicht mehr richtige abgetaut werden, dann bildet sich unten Eis, was den Wärmetauscher auch zerstören kann.
Wenn es bei dir seit 12 Jahren ohne Probleme läuft, wirst du keine Notwendigkeit dafür haben.
Ja, wenn man Probleme mit zu viel Eisbildung in der Wanne hat, erscheint mir das eine sinnvolle Maßnahme. Hilft auch, wenn man eine Rohrbegleitheizung anbaut. Würde Styrodur nehmen, dass nimmt nicht so viel Wasser auf. Oder Armacell, das gibts auch selbstklebend.