Eigenbau Akku Anmeldung beim Energie Versorger

Und? Was ist dann passiert?

Oliver

  1. Erstmal gar nichts. Ein paar Monate später hatte ich einen Ortstermin mit meinem VNB ,wegen einem ganz anderen Problem. Völlig losgelöst von der Speicher Geschichte und den drauf angesprochen, ist OK

das spiegelt ja quasi das wieder was weiter vorne stand. Die Hoheit endet fur die beim wechelrichter. Erst recht bei dc gekoppelten Batterien. Errichterbescheinigung vom Elektro Man vom wr und dann sollte das Thema erledigt sein. Naja soweit bin ich no j nicht. Hoffe meine Anlage kommt März/April aufs Dach. Eine Erweiterung um 10 Module komme dann Ende Sommer auf die Garage. Die Erweiterung melde ich selber an. Zu dem Zeitpunkt melde ich auch ca den Akku an. Weiß noch nicht was taktischer wäre. Erst die Erweiterung und Sparer den Akku oder beides zusammen :sweat_smile: Die hauptanlage Macht der Elektriker.

2 „Gefällt mir“
https://www.gesetze-im-internet.de/nav/__20.html

Danke, das hatte ich schon gefunden aber ich sehe darin nicht was es leichter / anders machen sollte.

Da drin steht sehr genau was der VNB aus welchen Gründen er in seinen TAB fordern DARF. Alles das stellt ihr dadurch sicher das euer Wechselrichter die VDE 4105-2018 erfüllt.

Dann kann der doch gleich den Akku mit anmelden.

Oliver

Isser leider nicht und ich hab auch keine Steckersolaranlage, sondern eine mit 8,5 kWp. Wird nicht hinhauen

Naja es sind halt mal 2 Batterien, 2 Ladegeräte und 2 Wechselrichter. Lügen mag ich eigentlich nicht, dann hätte ich gleich die Anmeldung im MaStR sein lassen können.

Was ist an netzparallel schlimm ?

Tja wenn es nach mir ginge ja aber er will mit "Solchen DIY" akkus nichts zu tun haben. Das akkuPack ist in einem EEL Battery Case. Deswegen muss ich das im Nachgang dann selber machen.

Ich überlege halt ob ich den zeitgleich mit meiner papale Erweiterung von 10 Modulen ca im spät Sommer (kommen dann an den bereits vorhandenen und angemeldeten und WR) anmelde oder ob ich das nicht stück für stück mache. Also den Elektriker die Hauptanlage anmelden und fertig stellen lasse im März ca. und direkt im Nachgang selber den akku anmelde und dann im spät Sommer nochmal 10 Module anmelde. Theoretisch dürfe das ja alles keinen unterschied machen ^^

[quote data-userid="18631" data-postid="175405"]

[quote data-userid="9744" data-postid="175329"]

Theoretisch ja,

in der Realität wirst Du uns berichten können und im Zusammenhang mit PV sieht die Realität gefühlt so aus, dass es bei locker 50% einen Unterschied gibt zwischen theoretisch und praktisch.

Ich würde an Deiner Stelle das ganze Ding vom Elektriker antragsseitig machen lassen, dann sparst Du Dir auf alle Zeit und Ärger, denn am Ende gibt es da immer eine Deadline, denn was Du Herbst nennst, kann sich verzögern und eh Du Dich versiehst kommt es zu Verzögerungen, vielleicht nicht so sehr auf Deiner Seite, aber auf Seiten der Prozesskette, bis die Anlage so vollständig angemeldet ist und wehe da rutscht ein Jahreswechsel dann dazwischen, dann hast Du ganz andere Probleme.

Wenn Du im Herbst baust, dann im Oktober fertig bist und im November Dir einer entlang der Verwaltungskette etwas zwischen die Beine wirft, dann wirst Du am Ende eh zum Elektriker greifen, was meistens mit einer Verstimmung endet, denn warum hat der Kunde mich nicht gleich gefragt - so wäre ja auch Deine 1. Reaktion.

Und ob der dann schnell sofort kommt und springt und die Themen, die da anstehen, bereinigt, ist noch eine andere Sache, denn kriegt er Covid oder was auch immer und fällt aus, spielst Du die letzte Geige, wenn er dann genesen den Rückstand in der Firma aufholen darf, so hier geschehen und hat jemanden viel Geld gekostet, denn die Anlage hätte für Förderungen im Altjahr angemeldet und in Betrieb gegangen sein müssen. Er hat Geld sparen wollen, jetzt hat er gewaltig draufgezahlt.

Mit einfach 10 Module drauf und fertig ist das normal hier nicht getan, so wie Du Dir das vorstellst. 10 Module sind 4 kW und die Prüfung beginnt von A bis Z.

Wenn Du eh den Elektriker voll drin hast, mach das beides zusammen fertig, der baut seine Anlage, Du baust deine und er meldet beides an, denn sonst geht da was nach hinten los wie beim o.g. Beispiel, denn dessen Hauptanlage war genau auf die Leistung angemeldet worden. Dann stellte er fest, dass seine Anlage ein wenig zu knapp bemessen war, weil zwischenzeitlich das verteufelte Elektroauto ihn doch überzeugt hatte und die BWWP Einzug gehalten hatte, weshalb er Rat brauchte, ob sich sein Norddach nicht doch noch lohne. Und auch da hat er falsch gelegen, denn er hatte eine deutlich wertvollere Fläche dort auf dem Norddach: eine wirklich große Ost West Gaube.

Da gingen noch 5 kWp drauf, wobei die Erträge OST WEST gerade bei 28° wesentlich besser sind als auf dem Norddach, denn die Gaubendächer verhalten sich ja gleich, egal ob die auf dem Süddach liegt oder auf dem Norddach. Diese 5 kWp waren aber dem Versorger unbekannt, steckten nicht in der Netzplanung, parallel waren in der Zwischenzeit wegen der BaFa 442 die Anlagenplanung in seinem Gebiet hochgeschnellt und er bekam eine Absage für seine 5 kWp, weil er eine bauliche Netzerweiterung zu erfolgen habe.

Spar Dir mal schön so einen Ärger und mach alles in einem Abwasch, denn einfach große Anlage planen, dann klein bauen und anmelden, um dann im Herbst nachzulegen, das geht hier nicht. Du beantragst und baust das Beantragte, was dann in Betrieb geht und damit ist das Kapitel abgeschlossen.

Dann darfst Du "Deine Erweiterung" als neue Anlage abstimmen und beantragen, die aber erst nach Prüfungen mit der 1. Anlage für den Fall verheiratet wird, wenn Du das im gleichen Kalenderjahr schaffst, ansonsten wird Deine Erweiterung wie hier geschehen zu einer 2. Anlage, weil ja wegen niedrigerer EEG auch die 20 Jahre wieder von vorne zu laufen beginnen. Dann brauchst Du Dank 2. Anlage einen weiteren Zählplatz, weil es 2 Anlagen bleiben werden und nie verheiratet werden können - vielleicht nach Ablauf der Förderung.

Hier ist jedenfalls die Erweiterung zu einer 2. Anlage geworden und das Ding ist viel, viel aufwendiger und teurer geworden als hätte er anfangs sauberer geplant, denn ich habe auch alles neu machen dürfen bei der Simulationsplanung, obschon ich ihn gewartet hatte, ein möglichst gutes Lastprofil seiner Verbraucher heute zu ermitteln und welcher möglichen, weiteren Verbrauchter, die kommen könnten und Splitklima und Elektrokarre selbst einen Kleinwagen zum Anfang hatte ich ihm genannt. Jetzt ist BWWP da, dazu eine E Flitzer für die heranwachsenden Kids (ich meine Dacia Spring) und alle Planungen sind Makulatur, denn auch die Batterie ist viel zu klein geworden.

Mag auch noch sein, dass Du jetzt das Dach machen kannst, aber erst im Herbst die Garage fertig wird, Du aber die Dachanlage jetzt im April in Betrieb gehen lassen willst, nur ist das dann, wenn es sicher klappen soll, der Job vom konzessionierten, den Papierkram so zu erledigen, dass das wirklich klappt.

So teuer kann es nicht sein, die Erweiterung als solche durch ihn administrieren zu lassen. Aber dafür klappt das auch und es gibt einen, der dann voll hinter Dir steht, während im anderen Falle Du mit dem Rücken zur Wand auf den Elektriker angewiesen bist, dessen "Administrationsarbeiten" Du nur als Vorlage nutzen wolltest, um Deine Erweiterung selber anzumelden, also die Kosten zu sparen, wo Du dann kommen und um Hilfe bitten musst.

Das ist in meinen Augen nur etwas für Risikofreudige.

1 „Gefällt mir“

Ich werde es jetzt wohl so formulieren.

"Bei dem Batteriespeicher handelt es sich um 24V LFP Akkus mit insg. 5,12 kWh Energie-Speicherkapazität.

Der Speicher wird bei Überschuß unserer PV Anlage (SEER987654321) mit maximal 0,6 kW aufgeladen.
Die Entladung der Akkus erfolgt über 2 Hoymiles HM-300 Wechselrichtern, die auf die Grundlast unseres Hauses gedrosselt sind und nur laufen, wenn keine PV Einspeisung erfolgt.
(Anm. Das sind Balkonkraftwerk-Wechselrichter mit jeweils 300 W Nennleistung zusammen 0,6 kW, die ohne Elektriker von Laien in Betrieb genommen werden dürfen)

Gem §20 Satz.4 Niederspannungsanschlussverordnung, darf die Zustimmung vom VNB nur verweigert werden, wenn der Anschluss eine sichere und störungsfreie Versorgung gefährden würde.

Dies ist auf Grund des Einsatzes der vorstehend genannten Micro-Wechselrichter ausgeschlossen, nachdem diese über ein Einheitenzertifikat nach VDE AR-N 4106:2018-11 und NA-Schutzzertifikat gem. VDE 0124-100 verfügen und somit eigensicher sind.

Die Zertifikate der Wechselrichters füge ich bei."

Hab die Mail an den VNB doch noch nicht wegegeschickt.

Ich hätte jetzt noch folgende Idee.

Auf dem VNB Portal gibt es die Möglichkeit ein BalkonKW zu registrieren.

Dort ist es möglich die PV-Modulleistung mit 0 Wp anzugeben.

Eine evtl Batterieleistung solle man im Freitext-Feld angeben.

Ich hätte jetzt versucht die Batterie so zu legalisieren und folgendes in den Freitext zu schreiben.

"Die Anlage verfügt über keine eigene PV-Module, weswegen die Leistung der PV-Module mit 0 Wp angegeben wurde.

Es wird daher keine Leistung zusätzlich zu unserer bestehenden PV-Anlage (SEER987654321) ins Netz eingespeist.
Wir verzichten ausdrücklich nicht auf, die Einspeisevergütung aus der Bestands-Anlage (SEER987654321) im Rahmen dieser Anmeldung.

Bei der heute angemeldeten der Anlage handelt es sich um einen Batteriespeicher mit 24V LFP Akkus mit insg. 5,12 kWh Energie-Speicherkapazität.

Der Speicher wird ausschließlich bei Überschuß unserer Bestands PV-Anlage (SEER987654321) aufgeladen.

Die Entladung der Akkus erfolgt über 2 Hoymiles HM-300 Wechselrichter, die auf die Grundlast unseres Hauses gedrosselt sind und nur laufen, wenn keine PV Einspeisung erfolgt. Es erfolgt somit keine Einspeisung ins Verteilnetz aus den Batterien.

Bei den Wechselrichtern handelt es sich um Balkonkraftwerk-Micro-Wechselrichter mit jeweils 300 W Nennleistung, die ohne Elektriker von Laien in Betrieb genommen werden dürfen, da die Bagatellgrenze von insg. 600W eingehalten wird.

Die Sicherheit der Installation gem.§20 Niederspannungsanschlussverordnung ist durch den Einsatz der Microwechselrichter sichergestellt, nachdem diese über ein Einheitenzertifikat nach VDE AR-N 4106:2018-11 und NA-Schutzzertifikat gem VDE 0124-100 verfügen."

Das ganze ist deswegen so ausführlich erklärt, weil der VNB zum Abschluß der Anmeldung auf den Verzicht der Einspeisevergütung besteht und ich vermeiden will, dass die Bestandsanlage aus der Einspeisevergütung fällt.

Bin mal wieder auf eure Kommentare gespannt - hab noch bis Freitag Zeit.

@belzig Hallo Belzig, wer ist dein Netzbetreiber ? Ich habe wohl das gleiche Problem wie Du...

Ich hab den Speicher jetzt wie oben beschrieben als BKW angemeldet. Solange die Sache läuft, schreib ich hier vorerst mal nichts dazu wer der VNB ist.

Bitte um Verständnis.

Wenn schon eine PV am Zähler besteht, gibts kein weiteres BKW mit vereinfachter Anmeldung und ohne Elektriker, egal, ob mit oder ohne Kollektoren.

Aber egal, vielleicht klappt’s ja. Die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt.

Oliver

2 „Gefällt mir“

Also, wenn du jetzt 0W PV anmeldest, gebe ich dir Brief und Siegel, das gibt Fragen über Fragen...
Wie schon geschrieben, weniger Worte ist mehr und besser. Ich hättet da nur geschrieben, es handelt sich um einen DC gekoppelten 48V Speicher, netzseitig sind nur die 2x HM300 mit Zertifikaten verbaut. fertig.

Den VNB interessiert nur die AC Seite, die hat Zertifikate der HM300 und gut. Jetzt könnte er nur noch Fordern das ein Elektriker die Wielanddose oder fest anklemmen soll. Bin mal gespannt was bei raus kommt.

Tja, was soll ich sagen: Mein Speicher hat seit heute im MaStR den Status "In Betrieb" Status der Netzbetreiberprüfung: Geprüft am 12.2.24.

Keine Rückfragen auf die Mail, entweder ist das dem Rosenmontag geschuldet, daß da jemand zum Fasching wollte und keinen Bock auf solche Bagatellen hatte, oder es war ein guter Zug mit dem BKW mit 0W Modulleistung.

Ich bin jetzt ein legaler Speicher-Betreiber.

1 „Gefällt mir“

Glückwunsch!
Das hätte ich nicht erwartet.
Die Wege des Herrn … :thinking:
Von der wundersamen „Inbetriebnahme“ höre ich aber nicht zum ersten Mal.
Ich probiere es dann nächsten Rosemontag.

Hallo,
Der Speicher ist AC gekoppelt mit einem 600W WR (7kwh Akku, PV 9,8KWp)
Die Mail vom NB kam bei mir ca. 2 Wochen nach der MSDR Anmeldung.
In Ihrem Online Portal kann neuerdings nur ein Elektriker anmelden, daher hab ich jetzt ne Mail geschrieben und den
Speicher erklärt und die Zertifikate angehängt.
Die Hotline meinte im Dezember ginge das noch als PDF und war kein Problem.
Mal schauen was kommt.

Im worst case muss ich halt einen Elektriker suchen der es macht.
Gibt es da Erfahrungen ob die das machen oder nicht ?