Hallo Leute,
habe eben die EEG-Novelle 2021 gelesen und ein Video dazu geschaut.
https://www.youtube.com/watch?v=H39Dkor9EEM
Das ist der größte Schwachsinn meines erachtens was bisher überhaupt veröffentlicht wurde.
Meine PV-Anlage und alle Pläne sind somit erstmal auf Eis.
Was sagt ihr dazu?
Ich bin auf jedenfall schockiert.
Gruß
Marcus
PS.
Eben erst gesehen, dass es im falschen Bereich ist…
bitte in “Rechtliches” verschieben…
Frechheit…
Die Netzbetreiber lassen alle Bluten die den Gewinn “kürzen”
Deswegen bleibe ich schön bei meiner Inselanlage.
Wieviel bekommen die Leute denn jetzt mit den alten Anlagen?
Ansonsten kann ich einfach nicht verstehen, warum die mit ihren Anlagen nicht machen können was die wollen. Wer denkt sich so einen Quatsch aus?
Jeder normale Mensch würde doch denken: Lass die weiterlaufen mit dem jetzigen EEG oder die Leute zum Eigenverbrauch nutzen und gut.
Die EEG Förderung ist ja eine Subversion das kann ich schon verstehen das die ausläuft.
Aber warum sollte man den Eigenverbrauch Verbieten das macht ja gar keinen Sinn.
Daher kommt auch mein Bestreben nach Autarkie. Eventuell mache ich auch nur eine Etage autark oder sonst was. Am besten erst mal waren bis das durch ist und dann reagieren. Dann hat man ein paar Jahre wieder Ruhe vor sowas.
Wenn das mit dem eigenverbrauch kommt und man müsse den Strom teuerer zurück kaufen. Ich finde das würde dann schon zeigen da lobbyismus Einen negative Einfluss für den Wähler hat.
Hi zusammen,
sicher kennt der eine oder andere die Videos von Felix von “Money for Future”. Der hatte mit dem Peter Stratmann von der BNA ein Interview. Dort werden die Modelle aus Sicht des BNA erklärt. Ein paar Dinge werden in den Gespräch klarer. (z.B. die “Grundgebür” pro KWp im Modell 3). Zudem sehe ich, dass das Modell 1 mehr oder weniger so ist wie die aktuelle Regelung (Eigenverbrauch zuerst (auch mit Batterie möglich) und Überschusseinspeisung mit EEG Vergütung) nur halt mit Smartmeter.
Es gibt aber ein großes ABER in meinen Augen.
Es wird in dem ersten Video stark darauf Wert gelegt warum der Bilanzkreis ausgeglichen sein muss und das hierfür zwingend ein Smartmeter notwendig ist. Daraufhin wird auch im Model 1 darauf hingewiesen, das dies nur mit Smartmeter funktioniert. Aber in den anderen zwei Modellen mit Volleinspeisung ist kein Smartmeter mehr notwendig. Da merkt man, dass es denen nicht um die Netzstabilität geht, sondern einfach nur den Eigenverbrauch zu erschweren/künstlich zu verteuern. Und soweit ich das verstanden habe, können die ausgeförderten Anlagen auch im Modell 1 wechseln und zuerst den Eigenverbrauch decken und sich auch eine Batterie daneben stellen (allerdings mit einem Smartmeter und ggfs. Umbau des Zählerschrankes nach neuer Norm (damit hat aber die BNA nix zu tun))
Unabhängig davon, finde ich die Position von Frank Farenski etwas sehr “politisch”. Es wird erzählt, das eine PV unwirtschaftlich wird, und das sehe ich nicht so. Auch finde ich es nicht ok zu verlangen, dass Altanlagen weiterhin Geld verdienen müssen, schließlich war die Vergütung auf 20 Jahre ausgelegt, dann muss der Vertrag nun mal auch jetzt enden. Wenn heute jemand schon einen Smartmeter hat (z.b. Discovergy), der zahlt also nicht “mehr”. Und so ein Smartmeter kostet wohl um die 70-120€/Jahr, da kann sich eine neue PV immer noch rechnen, aber vielleicht 1-2 Jahre später.
Eine Forderung die Altanlagen zum aktuellem Börsenpreis (ohne Abzug) zu vergüten und einen problemlosem Umklemmen auf einen Zweirichtungszähler zu ermöglichen wäre sinnvoll (mit Eigenverbrauch und ohne Umbau Zählerschrank und OHNE Smartmeter). Aber mehr zu verlangen finde ich auch nicht OK.
https://www.youtube.com/watch?v=9nnstFnArTQ
https://www.youtube.com/watch?v=HbzzXsk3zMA&t
https://www.youtube.com/watch?v=Wu0_qVySd3c
https://www.youtube.com/watch?v=-zvkkrmNNMk
Es sieht wohl so aus das es GEWÜNSCHT ist das die Anlagen als Volleinspeiser weiter betrieben werden.
Vergütung soll dann der aktuelle Marktwert abzüglich Vermarktungskosten sein.
Anders sind wohl auch die Ziele nicht erreichbar und dies scheint ein Versuch zu sein bisherige Kapazitäten ohne Ausgaben beizubehalten.
Dies ist jedoch nur eine mögliche Variante. Natürlich kann jeder mit einer Anlage machen was er will.
Er kann Sie demontieren oder zur Insel umbauen.
Er kann sich einen AC gekoppelten Speicher dazusetzen und Ertragsgesteuert laden.
Das ist imho nicht verboten. Nur wird in den Presseartikeln halt der ROI für diese Maßnahmen angezweifelt.
Das schlimmste ist ja der Strom macht durch den Zähler für minimale Vergütung und wird direkt wieder gezogen für 30 Cent kWh. Da legt man bei seinem eigenen Strom noch drauf.
Wer sich nicht rührt wird leider abgezockt…
Das schlimmste ist ja der Strom macht durch den Zähler für minimale Vergütung und wird direkt wieder gezogen für 30 Cent kWh. Da legt man bei seinem eigenen Strom noch drauf.Müssen die alt anlagen durch den zähler und dann müssen die das zurück kaufen? Also die die EEG bezogen haben?
Oder müssen auch neue anlagen das auch?
Wie ist es mit Anlagen die gar keinen Strom einspeisen? Aber am Netz angeschlossen sind.
z.b. ich habe meine solar anlage batterie usw aber speise nix ein..... ziehe einfach nur weniger strom aus dem Netz?
Kann das jemand beantworten
Ja, das war früher so. Vor 2012 haben die Anlagen alles eingespeist und zu normalen Preisen wieder eingekauft. Seit 2012 konnte man die PV an einen Zweirichtungszähler anschließen, damit hat man nur noch Überschuss eingespeißtDas schlimmste ist ja der Strom macht durch den Zähler für minimale Vergütung und wird direkt wieder gezogen für 30 Cent kWh. Da legt man bei seinem eigenen Strom noch drauf.Müssen die alt anlagen durch den zähler und dann müssen die das zurück kaufen? Also die die EEG bezogen haben?
Oder müssen auch neue anlagen das auch?Aktuelle Anlagen werden i.d.R. mit Zweirichtungszähler mit dem Netz verbunden, aber auch eine Volleinspeisung ist möglich. In Zukunft ist auch beides Möglich, aber mit geänderten Voraussetzungen (z.B. Smartmeter)
Wie ist es mit Anlagen die gar keinen Strom einspeisen? Aber am Netz angeschlossen sind.Wenn du eine ganz normale PV Anlage hast, also keine Insel, dann machst du eigentlich eine Überschusseinspeisung. Also wenn die Batterie voll ist, wird der dann noch überschüssige Strom mit EEG-Vergütung verkauft. Bei einer Insel ist das anders, allerdings darf die eigentlich auch gar nicht am Netz hängen
z.b. ich habe meine solar anlage batterie usw aber speise nix ein..... ziehe einfach nur weniger strom aus dem Netz?
Kann das jemand beantworten
Hallo Leute,Bitte!! nicht das Gelabere dieses hetzerischen Heinis Beachtung schenken, das ist KEINE seriöse Quelle!! Sollte man auch daran erkennen, dass der bereits im ersten Satz eine wertende Zusammenfassung noch vor den ersten Fakten bringt.
habe eben die EEG-Novelle 2021 gelesen und ein Video dazu geschaut.
https://www.youtube.com/watch?v=H39Dkor9EEM
Das ist der größte Schwachsinn meines erachtens
Das sog. "Prosumer"-Modell ist schon länger im Gespräch, aber nach wie vor keine entschiedene Sache
Wer sich nicht das orig. 140-Seiten Dokument des Referentenentwurfes durchlesen will, um das es hier geht verfolgt das Thema beispielsweise besser hier:
Referentenentwurf EEG 2021 @ Photovoltaikforum
Nachfolgeregelung für EEG-Anlagen (Post EEG) @ Photovoltaikforum
Hallo Stefan,
du schreibst :
" Bitte!! nicht das Gelabere dieses hetzerischen Heinis Beachtung schenken "
Bitte benenne die falschen Aussagen!!!
Bitte benenne die falschen Aussagen!!!ganz einfach, kann ich anhand der ersten Sekunden Laufzeit erklären, Punkt für Punkt.
![3128=739-Snipping_001.jpeg|1335x242](upload://dGYJCGh0ePo7ZcYHS6NVF9gS9dt.jpeg)
-
es wird als Fakt dargestellt, was lediglich ein Diskussionspunkt ist (zum aktuellen Zeitpunkt)
2. ob der Umbau notwendig ist oder nicht,m hängt von der bestehenden Anlage ab. Und ob das dann unwirtschaftlich ist oder nicht auch, das ist nicht automatisch so
3. MUSS: erstens wird hier garnichts gemusst. Und zweitens sind 3,xx Cent/KWh eben genau 3,xxCent über dem, was die Altanlagenbetreiber vor 20 Jahren vertraglich geregelt bekommen haben. Da war von ANfang an klar geregelt: 20 Jahre lang wird Geld gezahlt, danach ist Schluss. Und das nun trotzdem auch weiterhin Geld gezahlt werden soll ist prima! Billig ist das nur im Vergleich der knapp 60 Cent/KWh die sie in den vergangenen 20 Jahren eingesteckt haben
4. und schon wieder “Unwirtschaftlich”, das 4. Mal in fünf Spiegelpunkten wird auf Wirtschaftlichkeit abgezielt - spätestens hier sollte klar sein - hier geht’s nur um’s Geld und es wird keinerlei Gedanke daran verschwendet, das Solarenergie auch etwas mit sauberer, erneuerbarer, Energie zu tun hat, die einem Umweltgedanken folgt. Und das ist haargenau die Denke von so manchem Anlagen-Altbetreiber und Investor, der aus solchen Anlagen Kapital zieht.
5. keine Ahnung, was er damit meint, der Punkt wird übergangen
6. das SmartMeter Gateway dient einer genauen Abrechnung, es sollen die alten Ferraris-Zähler ausgemustert werden, die sich bei PV-EInspeisung rückwärts drehen. D.h. bei ANlagen mit altem EInrichtungszähler ist es für die Betreiber absolut nicht reizvoll, den eigeenen PV-Strom auch selbst zu verbrauchen da es viel lukrativer ist, Strom mit 60 Cent ein zu speisen. Die Zweirichtungs-SmartMeter erlauben eine Differenzierung zwischen Eigenverbrauch und Einspeisestrom und somit auch unterschiedliche Stromtarifgrundlagen. Und nebenbei: die Zähler kosten nicht einen Cent, die werden vom Messstellenbetreiber getauscht und vom Stromanbieter wie gehabt per Zähler-Grundgebühr verrechnet. Das ist längst überfällig! -> Link zu SmartMeter / Messstellenbetreiber / PV-Zähler
-
das mag ärgerlich für den Geldbeutel sein (schon wieder der Wirtschaftlichkeitsfaktor) aber notwendig für die Netzinfrastruktur um Überlastung zu SToßzeiten zu verhindern. Das ist aktuell schon möglich bei den Neuanlagenbetreibern, die freiwillig eine Steuerung einbauen liesen um im Gegenzug keine harte 70%-Regelung zu haben. Faktisch wird das aktuell nirgends gemacht, die 0-EInspeisung wird ferngesteuert vom Netzbetreiber stufenweise vorgenommen. Bei Netzüberlastung werden zuerst die großen Solarfelder im Megawatt-Bereich abgeschaltet, dann die kleineren Felder, dann die großen Gebäude mit riesigen Dachsolaranlagen, dan… bis dann schlussendlich die kleinen 10 oder 7KWp Privatanlagen dran sind. Was er auch nicht erwähnt ist: dass im Gegenzug die 70% Regelung aufgehoben wird, was im Endeffekt eine riesige Verbesserung ist da die ja permanent die Leistung beschneidet. DIeser Punkt ist kein Kontrapunkt über den man motzen sollte sondern ein Pro-Punkt. Hier mal ein Thread zu weicher vs harter 70% Regelung
2. Wirtschaftlichkeit die drölfte. Na wer hat noch Zweifel, dass es sich hier um eine Solar-Investor Interessensvertretung handelt?
Und wenn wir über Entschädigung sprechen: eine durchschnittliche private PV hat in D 10KWp, produziert im Jahr etwa 10.000KWh, über 20 Jahre gerechnet mit 1% Degratationsrate sind das in der Summe 199790KWh produzierter PV-Strom. Abzüglich etwa 3.000KWh jährlicher Eigenverbrauch verbleiben 139.790KWh eingespeister + vergüteter Strom. Heute vor 20 Jahren waren das 50,7 Cent = 70.873€ in Summe
In meinen Augen ist das Entschädigung mehr als genug. Hier geht es nicht mehr um Kostendeckung sondern um Gewinn, denn damit hat man eine Anlage von vor 20 Jahren recht genau 3x abbezahlt
3. aus wirtschaftlicher Sicht irgendwie blöd, fällt von der Höhe her aber kaum ins Gewicht - fördert aber genau das, was dieser YT-Kanal in großen Lettern fordert: Strom aus regenerativen Quellen anstatt Atomstrom / aus fossilen Brennstofen.
4. teures SmartMeter: ja das hatten wir bereits eine Folie davor. Die alten Bescheisser-Stromzähler gehören dringend mal ausgebaut um eine faire Abrechnung zu gewährleisten, und die neuen sind idR kostenfrei
Also, in meinen Augen geht es hier nicht um das Stärken von PV-Eigenverbrauch, Speicherlösungen und saubere, regenerative Energiequellen, sondern ganz klar um Profitgier und die Verteidigung des Status Quo durch Anprangern von längst überfälligen Neueregelungen.
Falls noch weiterer Aufklärungsbedarf besteht darf die nächsten Folien gerne jemand anders erläutern.
@Stefan: Nur zum Thema Smartmeter, was ich ja auch angeschnitten habe.
Es gibt drei Arten von Zählern, den alten Ferraris, die neuen digitalen Zähler “moderne Messeinrichtung” und das Smartmeter “intelligente Messeinrichtung”.
Die “moderne Messeinrichtung” ist der Ersatz zum Ferraris und kostet ähnlich viel (20€ im Jahr) wie der alte Ferraris. Ein Smartmeter kostet aber 5x mehr im Jahr (100€ / Jahr). Bitte die beiden neuen Zähler nicht verwechseln.
Bitte die beiden neuen Zähler nicht verwechseln.die sind meines Wissens baugleich. Ist ja auch so vorgegeben da genormt.
"alte" moderne Messeinrichtung (Einbau 2018)
Smartmeter Discovergy (Einbau 1.2020)
Mein Discovergy-Zähler entspricht zu 99% der “modernen Messeinrichtung” mit dem Unterschied, dass es nun 2-Richtungs-Zähler sind wegen PV.
Zum Smart-Meter wird das ganze nur, indem Discovergy ein zusätzliches Modul nebenan installiert, das “Meteroit Gateway” welches mittels Funk auf den / die Zähler zugreift, die Daten abfragt und dann per RJ45-Schnittstelle via Internet an Discovery zum Auswerten überträgt, welche wiederum die Zäherstände automatisiert im Monatsrhythmus an den Stromlieferanten übertragen.
Mein alter Messstellenbetreiber = Stromlieferant bietet leider keine Meteroit Erweiterung für seine Zähler an, sonst hätte man das auch am “alten” Zähler = moderne Messeinrichtung nachrüsten können. Technisch kein Problem. Gateway in den Zählerschrank, 12V (oder 24V? weiß gerade nicht) anklemmen, Netzwerkkabel zum Router - fertig.
Hallo Stefan,
Vielen Dank für deine ausführliche Arbeit !!! Ich hätte mir diese Mühe nicht gemacht …
Hatte dir einige Anmerkungen geschrieben, leider ist alles “weg” und jetzt habe ich keine Zeit mehr zu antworten.
Nur soviel:
ich habe den Eindruck, dass du die 70% Regelung falsch verstehst.
Solar und Windenergie werden seit Jahren immer stärker unterdrückt … wollen wir das?
Ich bin kritisch gegenüber jedem Bericht.
Jeder handelt aus seiner Sicht … ich auch.
Bei mir werden Windanlagen bei " weniger " Wind abgeschaltet OBWOHL wir eine Bevorzugung habe !!!
Glaubst du, dass die Stromwirtschaft zu unseren Gunsten handelt oder eher zu Gunsten der Industrie oder Konzerne?
sonnige Grüße vom Bodensee
Manfred
Unterm Strich kann man wohl sagen, sowohl bei der Anwendung der 70% Regel als auch bei der aussage in wie fern ein Umbau und weiterbetrieb der bisherigen Anlagen wirtschaftlich wäre, muss man immer den EInzelfall betrachten.
Pauschale Aussagen sind meist sicher nicht zielführend. Ausser: Keine PV Anlage ist so schlecht wie keine PV Anlage
ich habe den Eindruck, dass du die 70% Regelung falsch verstehst.Hmm, wie genau verstehst Du denn die 70% Regelung? Meines Wissens nach gibt es bei PVs drei Möglichkeiten der gesetzlich vorgegebenen Einspeisebegrenzung:
1. Rundsteuerempfänger = Stromnetzbetreiber kann bei Netzüberlastung PVs gezielt vom Netz nehmen, von Groß angefangen schrittweise nach Klein. Ab 30KWp ist das ein MUSS, unter 30KWp ein KANN als Alternative zu 2. oder 3.
2. 70% hart = Wechselrichter begrenzt den ausgangsseitigen Strom fix auf 70% der Nennleistung der angeschlossenen PV-Module. Bei 10KWp Modulleistung darf der WR also nie mehr als 7.000 Watt produzieren. Das muss vom Installateur so eingestellt und passwortgeschützt sein, sodass der Betreiber / EIgentümer das nicht mehr verändern kann. ALlternativ kann auch ein WR zum EInsatz kommen, der einfach nicht mehr als 7.000 Watt umwandeln kann. Hat als Ergebnis, dass wenn die PV gerade 10KW liefert begrenzt der WR auf 7KW, ist dann der Herd mit 3.000 Watt an werden noch 4.000 Watt eingespeist.
3. 70% weich = mittels zusätzlichem SmartMeter kann der WR zuerst den Haushaltsstrom bedienen und darüber hinaus dann noch max. 70% einspeisen. z.B. bei 10KWp Modulleistung: Herd mit 3.000 Watt läuft gerade = WR liefert 3.000 Watt für den Herd und darüber hinaus noch 7.000 Watt die eingespeist werden
Solar und Windenergie werden seit Jahren immer stärker unterdrückt ... wollen wir das?Natürlich handelt die Stromwirtschaft rein nach wirtschaftlichen Interessen und Spielregeln auf dem globalen Strommarkt.
Ich bin kritisch gegenüber jedem Bericht.
[...]
Glaubst du, dass die Stromwirtschaft zu unseren Gunsten handelt oder eher zu Gunsten der Industrie oder Konzerne?
Die meisten "Stromanbieter" die man so bei Verivox oder Check24 findet produzieren ja auch keinen Strom, das sind reine Bürofirmen, die per Internet am internationalen Markt Stromkontingente einkaufen und hin und her schieben.
Aber das hat ja erstmal nichts zu tun mit der Energiepolitik in Deutschland. Hier geht die Marschrichtung aufgrund der Förderpolitik ja klar in die Richtung: weg von den über-geförderten Altverträgen, hin zur Förderung von Stromspeicher und damit Unterstützung von Eigenverbrauch der selbst produzierten Energie.
Da macht es selbstverständlich keinen Sinn, die funktionierenden Alt-Anlagen vom Netz zu nehmen oder den Eigenverbrauch zu verbieten getreu nach dem Motto
Keine PV Anlage ist so schlecht wie keine PV Anlage ;)Deswegen bin ich mir auch sicher, dass das so nicht kommen wird. Ist halt noch ein Entwurf und ich plädiere daher dafür, solche Videos und Kanäle äußerst kritisch zu betrachten und als Hetze ohne echte Lösungsansätze zu begreifen. Genau diese Vorgehensweise wendet auch die AfD an
Da ist sicher was wares dran. Vermutlich ist auch aus diesen Gründen mien Interesse am Kanal von Horst LKüning etwas eingeschlafen.
Hallo Stefan,
Die Anlagen, die jetzt aus der Förderung rauskommen haben bei der Installation ein mittleres Vermögen gekostet. Wer ist damals das Risiko eingegangen?
Es gab auch noch wenig Ertragserfahrung!!! demnach auch ein Risiko ob sich das rechnet oder man drauf zahlt. Ich hatte damals die Möglichkeit aber NICHT den Mut 10-20 Tausend zu investieren. Das vergisst man nur heute all zu gerne und sieht schnell die hohen Summen die für die kWh gezahlt werden.
Ich finde das durchaus als unfair! Ich spreche hier im wesentlichen von privat Personen und nicht für Firmen!
Heute “verdient” man mit den 9 Cent fast genauso zudem ist die Elektronik weiter mit den ganzen Möglichkeiten.
Ich finde deine Wortwahl auch nicht angemessen und du kritisierst mit heftigeren Worten als er das in dem Beitrag tut.
Ich kenne Ihn seit einigen Jahren und ich kann das für mich einigermaßen einschätzen. Die Nähe zu E3DC ist ja offenkundig und er möchte leben.
Meine Meinung bilde ich mir durch verschiedene Kanäle … aber ob das hilft???
—
Mit der 70% Regelung sehe ich das genauso wie du. ich war nur sehr erstaunt das du das als großen Vorteil angesehen hast und deshalb hat sich bei mir der Eindruck vertieft das du das anders sehen könntest.
—
Mit dem Begriff “AFD” möchte ich mich nicht beschäftigen und finde, dass zu schnell Schubladendenken einsetzt. Klar … tue ich auch
—
Aber Stefan … der größte flop ist doch wohl, dass dich der Aiways (??) interessiert … wie geht das nur … ein absoluter Neuling, Sicherheitstechnisch habe ich was von fragwürdig vernommen, was ist mit Ersatzteilen … und das nach 10-15 Jahren!!! und dann noch China ( das ist jetzt meine Schublade )
----
so jetzt fällt mir nichts mehr ein.
Gruß Manfred