Das DIBt hat die MVV TB 2024/1 veröffentlicht. Damit dürfen jetzt auch Solarmodule bis drei Quadratmeter Größe auf Dächern installiert werden. Die Drei-Quadratmeter-Regel wird bis Ende 2024 in den meisten Bundesländern in Landesrecht umgesetzt.
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Wer soll diese Monster auf das Dach bringen? Da bin ich mal gespannt, wie viele Module da lange halten, die schwingen doch dann unheimlich.
Hab mal eben geschaut, die 550 Watt Dinger sind 113cmx220cm und wiegen 32 Kilo 
Rahmenhöhe 4cm
Ich denke, das ist eher für Balkonkraftwerke gedacht...
Hallo
Sprichst du da aus Erfahrung?
Ich habe bisher 400, 455 und 550W Module montiert. Alle waren zu groß. um sie alleine zu Handhaben.
Einmal montiert waren die 400W Maysun Bifacial Module mit ihrem mickrigen Rahmen die, die sich am meisten Verformten.
mit freundlichen Grüßen
Thomas
Na endlich! Wurde ja auch Zeit, dass Deutschland seine Blockadehaltung bei diesem Thema aufgibt und sich dem anschließt, was weltweiter Trend ist. Während momentan fast alle gängigen PV-Module noch entweder 1,13 x 1,72 m oder 1,13 x 1,76 m groß sind, definiert durch die 2 m² Grenze und die Größe der gängigen Überseecontainer (höchstmögliche Packungsdichte im Container), gehen die Hersteller klar in Richtung größerer Module mit 500 oder 600 Watt. Wenn irgendwann dominant solche Module gebaut werden, wird Deutschland da nicht mehr gegen den Strom schwimmen können. Ich hatte schon vor knapp 1 Jahr mal prophezeit, dass es irgendwann so würde kommen müssen:
Jetzt ist es so weit.
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2 Personen sollten da schon mit anpacken. Unter den allein arbeitenden Solateuren wird die Zahl der Bandscheibenvorfälle wohl leider sprunghaft zunehmen...
Klarer Nachteil großer Module allerdings: Es wird schwieriger, Hindernissen wie Dachfenstern, Dachgauben, Kaminen etc. auszuweichen. Mit kleinen "Mosaiksteinchen" lässt es sich da leichter darum herumarbeiten.
HAllo
Also ich werden nächstes Jahr 50.... ganz ehrlich wenn die dinger netzt noch grösser werden ich glaube dann höher ich einfach auf PV Anlagen zu bauen...
Bis jetzt trägt einer alleine ein Modul das wird dann in Zukunft nicht mehr möglich sein.
raucht man dann eigentlich 3 Schienen anstatt der Üblich zwei ? Klar dann könnte nochmals was eingespart werden.aber alleine kannst dann halt nicht mehr viel machen.
Aber so richtig kann ich mich mit Module grösse 2 Meter und Mehr als 25 Kg nicht anfreeunden von der Windlast bei montieren ganz zu schweigen....
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die werden ja noch instabiler als die wo es jetzt schon gibt
meine module haben noch 1x 1,6m
Hab gesehen, dass die Jetzt 4cm dicken Rahmen haben anstatt 3
Ich bin mit meinen 630W(p) Modulen JA Solar JAM72D42 in den Maßen 2465 x 1134 x 35 sehr zufrieden. Da hatte ich schon kleinere Module mit 30mm Rahmen und dünnerem Glas, die deutlich "wobbliger" waren. Allerdings habe ich - gleichwohl nicht vorgeschrieben - drei Schienen zur Querverlattung dieser XXL-Module eingesetzt: da wackelt nichts mehr.
Das Handling ist aber selbst bei zwei Leuten mit diesem Maß & Gewicht echt anstrengend. Aber macht man ja nur einmal🤠
JAM72D42LB.pdf (1.55 MB)
@posthorn Naja es gibt Leute die machen das täglich oder zumindest regelmäßig , falls es irgendwann in Zukunft nur noch solche Module geben wird dann werde ich mich aus der PV Welt zurückziehen... jetzt haben wir 40 Jahre gebraucht damit die Zementsäcke nicht mehr 50 Kg haben und die Leute noch gesund in den Ruhestand gehen können jetzt kommen sie mit solchen dingern ums eck..... was sackt eigentlich die Berufgenossenschaft zu disem Thema ?
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@gerhard75 Beruflich bin ich 100% bei dir! 
Aber was ich selber auf meinem Grundstück in meiner Freizeit durch die Gegend schleppe - egal ob 3qm PV-Module oder Waschmaschinen - ist meine Verantwortung. 
Da zahlt die BG auch für keinen Unfall und dementsprechend ist sie mir ihren Normen für mich raus.
Man könnte mal Vor- und Nachteile sammeln, was große Module mit sich bringen.
Was ich so an Vorteilen sehe:
- schnellere Installation, weil weniger Module und weniger Verbindungen bei gleicher Gesamtfläche.
- evtl. etwas weniger Montagematerial
- etwas mehr Ertrag bei einer bestimmten Gesamtfläche, weil weniger unproduktive Fläche wie Modulrahmen oder Zwischenraum zwischen Modulen.
- je nach Dach passt ein großes Module vielleicht besser in Sachen Flächenausnutzung. Eher ein zufälliger Effekt, was besser passt.
- kostengünstiger pro Wp
Nachteile, die ich sehe:
- unhandlich und schlecht zu transportieren
- größere Ränder bei Dachflächen, wo kein zusätzliches großes Modul mehr hinpasst, hätte man bei kleineren Modulen evtl. nicht.
- zusätzliche Schiene nötig.
- wenn Modulgrößen sich ständig ändern und keine Standards entstehen, hat man später immer wieder Probleme bei Ersatzbeschaffung.
Fällt euch noch was ein?
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@posthorn ja da gebe ich dir schon recht.. alle deine sachen treffen allerdings auf den Sack Zement ach zu.... Trotzdem haben die heute nur noch 35 kg oder 25 ?... weil man einfach feststellte das sonst zu viele Menschen zu früh mit Rücken Problemen frühzeitig in Ruhestand gehen mussten oder sonstige Probleme hatten.... da frage ich mich jetzt schon wie das bei diesen modulen dann so ist...die Vorteile von den grossen modulen dürfen!!! nicht mit der Gesundheit der Menschen erkauft werden wo die Dinger Montieren...und nein hier gibt es keine Eigenverantwortung und so BLA BLA Arbeit darf nicht krank machen!!!
@gerhard75 Was ist mit Hilfsmitteln wie einem Dachdeckeraufzug? Früher nicht verfügbar, heute quasi Standard um die Pfannen aufs Dach zu bringen.
@thorstenkoehler ja das stimmt aber zum schluss musst du das ding dann immer noch tragen....
Wie schwer dürfen Arbeitnehmer heben und tragen? - dhz.net (deutsche-handwerks-zeitung.de)
Ich habe hier mal was gefunden.... wenn man sieht wieviel Probleme das es durch zu schweres heben kommt dann kann ich solche dinger einfach nicht gut finden !!
Thorsten wieviel K montierst du so jedes Jahr?
Das es kein Problem ist wenn man mal so ein ding schleppt ist mir schon auch klar aber es gibt halt Monteure die machen das fast jeden Tag und die haben ein Recht darauf gesund nach Hause zu gehen und auch gesund in den Ruhestand zu gehen....
Grundsätzlich überwiegen aus meiner Sicht die Vorteile bei großen Modulen. Bei uns würden sie optimal die Fläche vor den Gauben ausnutzen. Bei den kleineren 400-450Wp-Modulen würden wir etwa 40-50 cm verschenken. Es hängt aber natürlich von der Dachgegebenheit ab, welche Module idealerweise die beste Nutzung der Fläche erlauben. Kann durchaus sein, das man mit kleineren Modulen besser viele Ecken und Nischen um Schornsteine, Gauben etc. ausnutzen kann. Die Montage macht mir allerdings auch Sorge - da sollten schon mind. 2 Mann dabei sein. Aber auf Videos sieht man hin und wieder selbst Frauen mit riesigen Modulen alleine übers Dach marschieren - da wird mir Angst und Bange. Ob man 3 Schienen benötigt ist eine gute Frage - das würde die Sache wieder etwas verteuern. Eigentlich waren diese großen Module ja für die Freiland-Montage gedacht, da hat man entsprechende Trägergestelle und die Montage ist deutlich einfacher.
Die neue von den Chinesen propagierte Standardgrösse ist 2382 × 1134 mm. Das sind 2,7qm. Die werden dann wohl auch hier in Zukunft üblich werden.
Oliver
@oliverso für mich nicht mehr....
Ich montiere im Nebenerwerb mit einem Kollegen jedes Jahr so zwischen 80 und 100KWP
Ich und der Kollege werden nächstes Jahr 50 wir haben uns schon drüber unterhalten das tun wir uns nicht mehr an.... wir haben beide andere Jobs das reicht auch....
Alles zu seiner Zeit im Leben...wenn nur noch diese Fladen zu kaufen sind oder von der Kundschaft gewünscht werden dann werde zumindest ich mich aus dem PV Geschäft zurück ziehen...für freiflächenanlagen mögen die dinger toll sein und auch Ihre Berechtigung haben aber für Aufdachanlagen sind sie zumindest mir dann einfach zu schwer...aber gut vielleicht bin ich jetzt dann einfach ein Alter Mann der von der zeit überholt wird das mag durchaus so sein.....
Ne weile wirds die jetzigen ja noch geben solange montiere ich noch und dann ist halt Schluss für mich
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Hallo
Ihr tut ja so, als solltet ihr Klaviere aufs Dach schleppen.
Nach der ersten Montage von Modulen mit 2400 x 1300 mm ist mein Fazit:
Wir haben in wenig Zeit mehr Leistung auf der gleich Fläche installiert.
38 Kg mit zwei Mann zu heben haben wir selbst mit zwei Rentnern ohne Krankenwagen geschafft.
Wir haben nur vier Befestigungspunkte verwendet.
Der Zeitvorteil gegenüber 400 W Modulen ist erheblich. Nicht nur durch die geringere Anzahl, sonderm auch durch den geringeren Aufwand bei der Verkabelung. Es wird weniger Schutzrohr, Kabelbindern und durch die geringere Anzahl von Steckverbindern weniger selbstverschweissendes Kautschukband benötigt.
mit freundlichen Grüßen
Thomas