DIY Speicher 16s / Victron Multiplus

Hallo,

nachdem ich meine eigene kleine Solaranlage vorletztes Jahr in Betrieb genommen habe, habe mich dazu durchgerungen ein eigenes Speichersystem aufzubauen.
Verfolge schon lange solche Projekte, und es kitzelte ständig in den Fingern etwas eigenes zu machen.
Mit Lithium-Ionen-Akkus war mir die Sache immer zu heiß, besonders wenn ich an gebrauchte 18650er Akkus denke.

Zum aktuellen Stand:
22,09kWp Solaranlage in alle Himmelsrichtungen und unterschiedlichen Neigungen über E3DC und Solaredge
Der E3DC (seit 2016) hat 4,6kWh Speicher, wovon noch etwa 4kWh zur Verfügung stehen.
Durch einen weiteren Speicher werde ich die Autarkie wenig verbessern können,
ich sehe es eher als Hobby, möglichst viel Strom vom Dach selber nutzen zu können.
Aktuelle Autarkie liegt bei 79% (2021) - da lässt sich nicht mehr so viel machen, dennoch hab ich da Lust dran.
Es steht also der Wirtschaftliche Teil weniger im Vordergrund - dennoch ist mein Budget begrenzt.
Um das ganze zu finanzieren, verkaufe ich gerade nicht mehr genutztes bei Ebay Kleinanzeigen. (hätte ich schonmal früher machen können)
Ja, den E3DC-Speicher könnte ich auf 13,8kWh erweitern, aber wo bleibt der Spaß? (abgesehen von den Kosten!)

Zum Projekt:

Geradezu klassich habe ich nun 16x280Ah EVE-Zellen bei nkon.nl bestellt - 2571,48€. Sollen im März ankommen -> ich berichte.
Ich hätte wohl ein paar hundert € sparen können, wenn ich aus China bestellt hätte, aber das Risiko war mir zu groß - man liest einfach von zu vielen negativen Erfahrungen.
Parallel habe ich das Daly BMS 16s48v 150A mit BT und CAN auf Aliexpress bestellt - 140,91€. Kommt auch im März an. Das hier oft empfohlene REC war mir zu teuer und was man über das Daly liest ist eigentlich positiv.


Der Akku soll auch klassisch über einen Victron Multiplus II (48V) angeschlossen werden. Der ist ebenfalls bereits bestellt -> 1280€
Grundsätzlich würde ich gerne langfristig erweitern, aber mein Budget gibt es derzeit nicht her.
Ich plane aber so, dass später ein weiterer Multiplus mit einem weiteren 16er LFP - Block dazukommen kann.

Einen zusätzlichen Zähler möchte ich nicht verbauen. Es gibt bereits Zähler für den Hausanschluss, den Solaredge WR und den Hausverbrauch.
Alle Zähler lese ich bereits jetzt schon in 0,5s - Schritten mit einem Raspberry PI aus.
Der Multiplus soll den E3DC unterstützen bei z.B. hoher Last und/oder niedrigem Akkustand (Energie bereitstellen) oder hohem Akkustand (Überschüssige Energie aufnehmen).
Also Primär E3DC, skundär dann der Multiplus. Ich gehe davon aus, dass manuell steuern zu müssen. Für den Fall würde ich einen Raspberry PI verwenden.

Auf der Teileliste stehen dann noch:
- VE MK3-USB -> 70€
- Vorkonfektionierte Batteriekabel 70mm² -> 2x25€
- Batterie-Trennschalter -> ~20€
- 32A Leistungsschutzschalter für AC-IN -> ~10€
- FI und LS 40A? für AC-OUT -> ~20€
- Material für das “Akkugehäuse”. ???€
- Raspberry PI -> bereits vorhanden

Das ganze kommt in den Keller neben dem HAK, dem E3DC und dem SE-WR.
Auf dem Boden dann das Akkupaket, vielleicht auf Rollen und eventuell Schwimmfähig, falls zuviel Wasser im Keller ist.
Dabei ist mir aufgefallen, dass die Akkus etwa das doppelte spezifische Gewicht von Wasser haben.
Der Schwimmkörper braucht also ziemlich Volumen um zu schwimmen, mal sehen (und muss natürlich Dicht sein)

Als Akkugehäuse hatte ich -wie viele hier im Forum- an Holz gedacht. Speziell Multiplex-platten, Formstabil und Belastbar, jedoch (wie jedes Holz) eher Wärmedämmend.
Ungünstig bei etwas was Wärme produziert. Die Temperaturen werde ich auf jedenfall protokollieren. Vielleicht auch Zellweise.
Hier habe ich gute Erfahrungen mit den DS16B20 über 1-Wire gemacht, spart bei der Menge durch die Reihenschaltung Kabel.
Bei der Bauform bin ich mir auch noch nicht sicher.
Mir wäre “Platzsparend” ja am liebsten. Alle in einer Reihe. Aus Verkabelungsicht aber nicht optimal.
Da ich sie verpressen möchte, würde ich sie auch nicht Kopfseitig stellen können. Das schränkt die Möglichkeiten ein.
Gestapelt (2x8) gefällt mir aus Konstruktionssicht nicht. Hier bin ich auch noch nicht am Ende der Überlegungen.

Zum Testen der Akkus habe ich mein Equipment etwas aufgestockt:

- West Mountain Radio CBA IV 4 Battery Analyzer 110€
- Kungber Labornetzgerät 76,47€
- KAIWEETS HT206D Stromzange 40,64€
- YR1035+ zur Messung des Innenwiderstands 57,98€


Notstrom/USV:

Hier muss ich mal sehen wie ich was umgesetzt bekomme. Das E3DC beherscht das Thema (Notstrom) ja bereits.
Interessant wäre es natürlich bestimmte Stromkreise auf den Multiplus zu schalten, um echte USV-Funktionalität zu erhalten.
Für z.B. Router, Rechner, Steuerungstechnik (die Raspis) etc. damit diese keinen Neustart benötigen.
Dazu habe ich aber bereits Lösungen in Form einer USV bzw. kleinen Powerbanks. Hat für mich daher keine Priorität.



Fragen:
- Laut Handbuch soll der Multiplus an Phase 1 angeschlossen werden. Wegen dem E3DC wäre der Anschluss an Phase 2 passender.
Der E3DC speisst im Batteriebetrieb immer nur auf Phase 1 ein und kompensiert damit die anderen Phasen.
Wenn der Multiplus das auch macht, wird mir die Schieflast bei größeren Lasten zu hoch - halte ich für unnötig.
Ich sehe daher keinen Grund auf Phase 1 zu gehen? - gerne eure Meinung dazu.
- Das E3DC ist Schwarzstartfähig. D.h. im Falle eines Stromausfalls bildet er ein eigenes 3-phasiges Netz,
mit einer leicht erhöhten Frequenz, was dazu führt, dass Wechselrichter wie z.B. der Solaredge seine Arbeit einstellen.
Wie sich der Multiplus dabei verhält konnte ich noch nicht ermitteln.
Es gibt in der Konfiguration wohl die Möglichkeit einen weiten Bereich (45-65hz) zu akzeptieren. Vielleicht wisst ihr das ja?
- Im VictronConnect wird ein Passwort für das Ändern von Einstellungen verlangt. Gibt es eine Möglichkeit dieses zu erhalten
ohne einen Kurs bei Victron zu machen? Ich könnte ihn auch einfach ausprobieren, im Online-Manual hat er nur drei Stellen, vielleicht ja 123 oder ve1 oder 100^3 Zeichen durchprobieren.

So, dass wars erstmal, ist ja doch etwas lang geworden.

Hier noch ein Bild vom Einbauort, mehr hab ich ja noch nicht. Soll dann unterhalb der UV oder dem WR von Solaredge verbaut werden.

15002=3208-20220124_201831-Kopie.jpg

Mit Phase 1 ist die Phase gemeint, die du am EM24 auf L1 hast, hat nichts mit deinem E3DC zutun . Den EM24 hast du nicht auf deiner Einkaufsliste, den brauchst du noch. Den RS485 dazu auch noch.
Falls du in der Victron Oberfläche auch die erträge von deiner PV sehen möchtest, dann brauchst du noch einen ET340.
Wie willst du den SOC an den Victron übermitteln? Dein Daly spricht nicht mit Victron.
Die Balancer vom Daly sind etwas schwächlich für die Batteriegröße, wenn du im Sommer anfangst wird das funktionieren, weil täglich voll geladen und balanced wird.
Nach dem Winter wenn selten bis garnicht balanced wurde, ist der Day hoffnungslos überfordert.

Nkon liefert aber auch keine echten A Grade, da hatte ich schonmal angefragt. Die sind meiner Frage ob es echte A Grade sind ausgewichen und antworteten: die Zellen werden getestet und tun das was in der Beschreibung steht.


Wie willst du den SOC an den Victron übermitteln? Dein Daly spricht nicht mit Victron.
dan nimmt man einfach den victron shunt und gut is
das mit dem balancen ist wirklich schwach

Welchen Victron hast du dir da genau geholt?

Also hier (https://www.victronenergy.com/media/pg/Energy_Storage_System/de/installation.html) steht:

Wenn Sie ein einphasiges ESS in einem System mit dreiphasigem Anschluss an das Versorgungsnetz installieren, stellen Sie
sicher, dass Sie die ESS auf Phase eins, L1, installieren.


Auch ist die Installation eines Netzmessers mit Optional gekennzeichnet (hier: https://www.victronenergy.com/media/pg/Energy_Storage_System/de/ess-introduction—features.html).
Warum ich keine Lust habe einen Netzmesser zu installieren? Ganz einfach, es gibt schon einen und ich habe kaum noch Platz im HAK. Ich glaube ich bekomme den gar nicht rein. Daher werde ich es zunächst ohne versuchen. Vielleicht schreib ich auch ein schönes Programm, welches den EM24 emuliert.
EDIT: Erste Priorität wäre aber die Umsetzung einer externen Steuerung, da ich das für einfacher halte folglich ESS Mode 2/Mode3 hier beschrieben: (https://www.victronenergy.com/live/ess:ess_mode_2_and_3)

Zu dem Daly sind leider wenige Daten verfügbar. Jedenfalls habe ich noch nicht viel gefunden. Laut einiger Quellen balanced der mit 40mA. Dass ist wirklich wenig. Wenn die Zellen gut sind, sollte das aber ausreichen. Wofür der Multiplus den SOC wissen muss ist mir noch nicht klar.
Wenn es nur um die Anzeige geht, dann ist mir das recht egal, ich hab schon schöne Anzeigen und die werd ich mit dem Multiplus einfach erweitern. (http://pv.pincrushers.de/)

Zu den Zellen von NKON werden wir sehen, ich habe von denen die Aussage bekommen, dass es Grade A - Zellen seien und diese direkt von EVE kommen. Ich werde diese jedenfalls alle vermessen, die Werte teile ich gerne. Laut EU hab ich 14 Tage Rückgaberecht, mein Verlust wären dann die Rücksendekosten, welche NKON leider ausschliesst. Wobei NKON so nah ist, dass ich zur Not auch hinfahren kann und ihnen die Dinger ins Lager schmeissen kann :wink:

Es ist der Multiplus II 48/5000.


Wie willst du den SOC an den Victron übermitteln? Dein Daly spricht nicht mit Victron.
dan nimmt man einfach den victron shunt und gut is
das mit dem balancen ist wirklich schwach
Ein Shunt reicht nicht, du brauchst einen Batteriemonitor z.B. BMV700
Wofür der Multiplus den SOC wissen muss ist mir noch nicht klar.
Wenn es nur um die Anzeige geht, dann ist mir das recht egal, ich hab schon schöne Anzeigen und die werd ich mit dem Multiplus einfach erweitern. (http://pv.pincrushers.de/)


Es ist der Multiplus II 48/5000.
Woher soll denn der Multi wissen wie weit er die Zellen entladen darf.
Oder willst du entladen bis das BMS trennt? Da wirst du dann nicht viel Freude haben, früher oder später raucht dir der Multi ab wenn er regelmässig unter Last vom Akku getrennt wird.

warum sollte das bms trennen, der multi hat doch eine einstellbare spannunsuntergrenze bis zu welcher der entladen kann

warum sollte das bms trennen, der multi hat doch eine einstellbare spannunsuntergrenze bis zu welcher der entladen kann
Eigentlich macht man das hier.

15019=3209-Entladegrenze.jpg

Wenn du die Unergrenze im ESS Assistent meinst, dann gibt der Multi jedes mal noch eine Fehlermeldung raus die du quittieren musst.

Ich hätte ees jetzt hier eingestellt:

2984=657-Unbenannt.PNG

Bei DC-Eingang niedrig - abschalten und Neustart die entsprechend gewünschte Spannung einstellen.
15026=3210-Unbenannt.PNG

Wobei 37,2Volt der Tod deiner Zellen wären.

@hanes1 Wo hast du denn den 5000er Victron für 1280€ bekommen? Der soll es bei mir auch werden, aber unter 1580€ habe ich den noch nirgendwo finden können.

@hanes1 Wo hast du denn den 5000er Victron für 1280€ bekommen? Der soll es bei mir auch werden, aber unter 1580€ habe ich den noch nirgendwo finden können.
Hab ihn bei Kleinanzeigen geschossen, großer Glücksgriff, lief nur 4 Monate. Klar ist ein Risiko, aber hab alles geprüft was man prüfen kann, und noch ist er nicht da, ging heute in den Versand.

Okay, danke!

So, es geht vorran. Der Multiplus und zufällig zeitgleich der MK3-USB sind angekommen. Ich lass ihn jetzt erstmal akklimatisieren bevor ich ihn weiter aufmache.
Keine Lust auf Kondenswasserschäden. Sieht aber schonmal alles gut aus. Ich hatte ihn über eBay Kleinanzeigen zu einem guten Kurs besorgt. Kam inklusive Rechnung in Originalverpackung mit komplettem Zubehör. Rechnungsdatum Ende August. :thumbup:

Die letzten Tage ist auch das Testequipment angekommen. Ein alter Bleiakku und ein paar LFP-18650-Zellen hab ich damit mal testweise vermessen. Klappte ganz gut. Der Battery Analyzer ist zwar alt, aber funktioniert sehr gut.
Mir ist nur bewusst geworden, wie lange es dauern wird die 280Ah Zellen damit zu testen.
Der Battery Analyzer macht 30A bei LFP, das Ladegerät macht 10A. Also minimum 28h laden und 10h entladen. Außerdem würde es nur mit 0,1C entladen.
Ich habe daher zwei weitere Battery Analyzer bestellt um entweder Parallel oder mit höherem Strom entladen zu können. Mein Ziel ist aber eher höherer Strom mit 0,3C bzw. 84A. Dann könnte ich pro Tag etwa 4-5 Zellen testen, wäre ich nach 4 Tagen durch.
Das Labornetzteil schafft glücklicherweise 30V ich müsste also 8 Zellen gleichzeitig laden können, ich bin gespannt, ob es das aushält, vielleicht leih ich mir bei Amazon auch ein zweites. Somit dürfte der Zeitaufwand überschaubar bleiben.
Ich werde jetzt erstmal die “Testumgebung” einrichten.

Parallel plane ich gerade die Verkabelung und die Montage des Multiplus. 32A LS und Kabelkanal sind bereits bestellt.

15156=3256-20220126_131113-Kopie.jpg

Das Angebot hab ich auch gesehen, bin aber vorsichtig geworden nachdem ich einen defekten MP2 5000 geliefert bekommen habe…Beinsolchen sachen ists besser die 2-300euro noch drauf zu legen und neu kaufen…oder, so wies ich jetzt wahrscheinlich machen werde, auf den 3000er gehen

nachdem ich einen defekten MP2 5000 geliefert bekommen habe...
was haste dann gemacht, einfach so abgeschrieben als lehrgeld?

Es gibt tatsächlich noch nette Verkäufer auf ebay ka… er hat ihn ohne Diskussion zurück genommen…

So, es geht vorran. Bei dem MP hab ich scheinbar Glück gehabt. Sieht erstmal fast ungenutzt aus, super sauber und kein einziger Kratzer dran. Jetzt muss er nur noch funktionieren.
Habe ihn soweit montiert und verkabelt.

15391=3286-20220129_011726-Kopie.jpg

Gefällt mir soweit, mit einer Ausnahme, wer findet den Fehler?
Zwischen UV und MP2 hab ich 4mm² verwendet. Das hatte ich noch über. Von der UV gehts mit 6mm zur Hauptverteilung 3m weiter. Sollte eigentlich auch höhere Ströme aushalten, hab es aber dennoch sicherheitshalber mit 32A abgesichert statt der maximal möglichen 50A, die der MP2 zulassen würde, ich brauch die Leistung eh nicht. Die Steckdose ist zum Testen der Notstromfunktion gedacht. Der MP2 hängt jetzt an L2. Mal sehen ob das ein Problem wird. - vermutlich nur wenn man ESS Mode 1 einsetzt.

Dann hab ich den MP2 mit einem Labornetzteil bei etwa 60V ohne AC-IN mal gestartet. Fuhr wie erwartet hoch, am AC-OUT-1 liegt auch Spannung an, Last hab ich noch nicht getestet. Dann den MK3 drangemacht, Firmwareupdate wurde vorgeschlagen und durchgeführt.
In den Einstellungen hab ich dann noch den Lader deaktiviert, damit kann ich dann als nächstes AC-IN einschalten ohne mir das Labornetzteil zu grillen.

Bezüglich Steuerung bin ich auch einen kleinen Teil vorrangekommen.
Ein Raspi mit Venus OS läuft, mit ein paar kniffen hab ich auch den Stromzähler dort reinbekommen. Ist alles noch Proof-of-concept.

15391=3288-venus-grid.PNG

Da das mit dem Stromzähler so gut klappte hatte ich die Hoffnung vielleicht sogar die ESS-Steuerung (Mode 1) des Venus verwenden zu können. Geht aber nicht, weil der Zähler den ich dort reinschiebe nicht als Grid-Zähler akzeptiert wird. Da hab ich noch keine Lösung zu gefunden. Aber ich denke es wird eh Mode 3 werden müssen - also komplett externe Steuerung. Das würde ich dann über ModbusTCP machen. Die entsprechenden Register habe ich bereits gefunden und auch testweise ansprechen bzw. setzen können. Das sieht vielversprechend aus und dürfte nicht allzuviel Arbeit sein.

Zum Daly-BMS hab ich auch was gefunden. Es gibt einen dbus-Service für Venus OS mit welchem man über den Seriellen Port das Daly einbinden kann. Sieht vielversprechend aus. Das Daly kommt doch nicht im März, sondern schon Anfang Februar, mal sehen ob ich da schon vorab mit testen kann.

Die nächsten Schritte sind jetzt aber erstmal das MK3 mit dem MP2 und dem Venus OS zu verbinden dann den MP2 ans Grid bringen und etwas mit den Modbus TCP-Parametern spielen.
Und dann heißt es lange warten auf die Batterien. Das dauert viel zu lange …
15391=3287-20220129_014857-Kopie.jpg

Das MK3 ist nun zwischen Venus und MP2 verbunden.
Die Isolationsmessung hab ich nun durchgeführt, natürlich alles in Ordnung. Also den MP2 mit dem Netz gekoppelt.
Ein bisschen musste ich dann noch mit den Einstellungen spielen, aber jetzt kann ich die Grid-Leistung in 1-Watt-Schritten problemlos von extern steuern.
Habe dazu schonmal die Darstellung meines Dashboard ergänzt.
Die Daten speichere ich außerdem auch ab sofort in meiner InfluxDB bzw. kann es dann mit Grafana darstellen. Sehr praktisch auch zur Fehlerfindung,

Jetzt bastel ich an der Steuerung für einen möglichst geringen Netzbezg. Langfristig hab ich vor die Steuerung in Github zur Verfügung zu stellen. Für Die Steuerung überlege ich meine anderen Steuerungen bzw. den Datenaustausch unter diesen mittels MQTT zu realisieren. Derzeit ist das alles noch propritär und relativ komplex, dass möchte ich vereinfachen.