Bei 34 Grad Außwurftemperatur ist die weit weg von ihrer Maximalleistung. Da sollte die Temperatur eher bei 55 Grad liegen. Gibt es eine Power-Heiz-Taste? Da heizt die Anlage dann Vollgas.
Was ist das denn für eine Gartenhütte? Wie sind die Wände aufgebaut?
Macht es bei der ausblastemperatureventuell einen Unterschied, ob die angesaugte Luft bei MINUS X Grad Celsius (Aussentemperatur) oder PLUS 17-20 Grad Celsius (Wohnzimmertemperatur) kalt ist? Es würde mich nicht wundern, wenn die Ausblastemperatur mit der Zeit ansteigt.
Leider sind Informationen nur "scheibchenweise" und "in kleinen Dosen" zu bekommen. Es scheint dem TE vermutlich nicht dringlich sein, das eventuelle Problem zu lösen
Ja, kommt dann auf die Lüfterdrehzahl und die Leistung der Anlage an, ob bei sehr niedrigen Raumtemperaturen überhaupt die 50-55 Grad erreicht werden können. Guter Hinweis.
"df" Zeigt bei Dimstal am Innengerät den "DeFrost/ Enteisungsvorgang" der Ausseneinheit an. Während dieser Zeit kommt keine warme Luft auf dem Innenteil. Das sollte aber grundsätzlich bekannt sein.
Hi, für den Anfang würde es auch reichen, wenn du mal nach dem Enteisungsvorgang ein paar Bilder von den Lamellen auf der Rückseite des Außengeräts machst. Also so 15-30 Minuten nach dem Abtauvorgang.
Die Lamellen frieren dann langsam wieder ein. Es sollte über die ganze Fläche gleichmäßig einfrieren (weiß werden).
Wenn sich nur weiße Streifen bilden und das über längere Zeit so bleibt, ist zu wenig Kältemittel im Kreislauf.
Du kannst ja ein paar Bilder mit Zeitangabe (nach dem Abtauen) posten.
Wenn die 54 Grad auswirft, ist es sehr schwer, unter 2000 Watt eines Heizlüfters zu bleiben. Wenn der Lüfter ordentlich hörbar ist, also eher auf mittlerer bis hoher Stufe, müssen da deutlich mehr als 2000 Watt kommen.
Auch deine 1000 Watt Leistungsaufnahme im Durchschnitt zeigen, dass da mehr als 2000 Watt kommen müssen. Bei 0 Grad wird die Anlage noch über COP 3 liegen. Da ist eher mit 3000 Watt zu rechnen.
Eine Erklärung für diese Widersprüche hab ich leider nicht.
Unsere MHI läuft mit 500 Watt Aufnahmeleistung bei 0 Grad, wirft gerade mal 32 Grad Luft aus und bringt dabei bei höchster Lüfterstufe um die 2000 Watt.
Bei dem Turbo- oder Supermodus ist es wichtig nach dessen Einschalten die Lüfterstufe nicht mehr zu verändern, sonst wird dieser wieder deaktiviert. Ebenso wichtig ist das sich die Anlage im Heizmodus befindet und nicht im Automatikmodus.
Über diesen Modus haben Sie die Möglichkeit, die Raumtemperatur im Sommer schnell
abzukühlen bzw. im Winter schnell aufzuwärmen.
„ON/OFF“-Taste drücken, um das Gerät einzuschalten.
Auswahl des Kühl- bzw. Heizmodus bestätigen.
„SUPER“-Taste drücken, um den Turbomodus zu aktivieren.
Im Kühlmodus wird das Gerät auf 16 °C, automatische Ventilatorstufe und durchgehende
Luftzirkulation des vertikalen & horizontalen Luftstroms eingestellt.
Im Heizmodus wird das Gerät auf 31°C, automatische Ventilatorstufe und durchgehende
Luftzirkulation des vertikalen & horizontalen Luftstroms eingestellt.
HINWEIS:
Wenn sich das Gerät im Automatik‐Modus befindet, ist die Turbo‐Funktion nicht verfügbar. Der Ventilator wird im
Turbo‐Modus so eingestellt, dass die maximale Leistung erreicht wird. Falls Sie die Einstellung der Ventilatorstufe bei
laufendem Turbo‐Modus verändern, wird der Modus abgebrochen und das Gerät kehrt zum Normalbetrieb zurück.
Schalten Sie die Turbo‐Funktion ab, sobald die Raumtemperatur ein angenehmes Niveau erreicht hat.
Eine zeitliche Begrenzung des Turbo-Modus gibt es bei meinen Dimstalanlagen nicht.
Auch bei meinem Vater im 16m² Wintergarten läuft eine 2,5 kw Dimstal bei 2-stelligen Minustemperaturen morgens mehrere Stunden am Stück im Turbo-Modus durch. Die Anlage tut sich dann zwar schwer, erreicht aber trotzdem nach einiger Zeit die geforderten 23 Grad Innentemperatur. Es geht halt nur schneller im Turbo-Modus.