Dieselmotor mit Pflanzenöl

Au Man.... im Internet findest alles
Habe gerade gelesen die Haben mit Ihrem 190 D von Mercedes 200000 km mit Pöl hinter sich vermutlich aber neues Pöl..... irgendwie findest man was maan sucht..... es gab auch welche mit Motorschaden...

Hier hab ich noch was auf Englisch zwar ... Geht um den Lister Motor mit waste vegetable oil WVO Betrieb https://www.oocities.org/wastewatts/listers.html

Das scheint insgesamt etwas realitatsfern oder besser ausgedrückt kaum rentable Ansätze.....

Vernachläsdigt wird zudem jedwelcher Umweltgedanke.

Ok - scheiss was auf Umwelt, hauptsache billig, das ist der alkgemein gültige Ansatz, daher muss es sich rechnen.

Hier ist der Brennstoff kostenlos, damit könnte es finanziell, bzw rechnet sich besser, je länger die Kiste im Jahr rödelt.

Lange Laufzeit, ab 4000Stunden im Jahr.

Das will mit Schrott oder Spiezeugmotoren erreicht werden. Diese Idee ist nicht neu. Da sind schon viele Firmen voll dran gescheitert.......

Also wird der Laie natürlich wesentlich besser mit zurechtkommen und dann funktioniert's mit Gebasteltem :rofl::rofl::rofl:

Spatestens jetzt, würde ich meinen, sollte der Verstand einsetzen um festzustellen, seinlassen ist ein guter Weg.

BHKW als Micro/Mini haben sich nicht gerechnet.

Mit Blick auf fossile Brennstoffe/Umwelt usw. haben die auch keine Zukunft......

So jetzt hast es mir ja mal richtig rein gedrückt..... gut das ich mit kritik gut klar komme!! wo die 4000 STD im Jahr hekommen sollen ist mir allerdings ein Rätsel!! Ich habe glaub irgendwo geschrieben das es eher Notstromer als BHKW ist....also war zumindet meinerseitz niw von 4000 STD / jahr die Rede Meine Rede war stets die Winterlücke zu schliessen und die ist bei mit eigentlich nur November bis März so ca 900 KW/h....Ja das Pöl zu verbrennen ist so eine Sache bis jetzt wird es über die braune Tonne als Lebensmittel entsorgt ob das so viel besser ist?so ganz gross habe ich auch nicht nachgedacht ich habe Pöl und das könnte ich verbrennen mehr wars eigentlich nicht und wenn ich das noch in den zweiten der Dunkelflaute mache nicht total falsch

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4000h meint, ab da könnte es sich rechnen ...

Wegen 900kwh (nicht 900kw/h), mit einem Pöl Eigenbaubhkw bestücken ?

900kWh zu 0,3€ = 270€.....

In vier Jahren wären das ca. 1000€.

Ein BHKW oder Notstromding zu 1000€, mit Wassererwärmung, Einbindung in die Heizungsanlage, stromgeführt mit dann notwendiger Zusatzkühlung, Temperaturregelung, Pufferspeicher, vermutlich mit Wärmeübertrager zur Systemtrennung und Leistungsmodulation, dazu die Pöl Filtration, Motoröl, Ölfilter, Anlasser, Batterie?, Elektronik zur Aufbereitung, Generator, Schallschutz, AbgasWT usw.

Ich wage einfach nicht mehr, an so etwas zu glauben.

Hab mir einiges an BHKW angesehen und auch ausprobiert - vertane Zeit.......

Kenne jemanden, der hat mim uralten 200er immer beim aldi getankt. Der hat so weit über 100.000km abgespult. Damals kostete das billigste Pöl aber nur 39 cent und das war frisches. Verbrauchtes dürfte ein allstoffmotor noch schadlos überstehen, falls mal irgendwo einer angeboten wird

jeder hat so seine hobbys und das sich das ganze nicht wirklich rechnet habe ich nie gesagt und auch nie gesagt das es das muss .....vielleicht mache ich es nur weil ich lust drauf habe und wäre das schlimm ?

Bei gebrauchtem Pöl leidet auch ein Allstoffmotor. Solange du die Säuren und Harze nicht entfernst geht dir die Kiste kaputt. frische Speiseöl ist sehr sauber,da kann man relativ Problemlos mit wenig Zusatzaufwand einen Generator betreiben.

Hobbymäßig kann auch daraus Biodiesel machen:
Grundlegender Ablauf:
Vorbereitung: Das Öl wird erhitzt und gegebenenfalls vorgefiltert, um Verunreinigungen zu entfernen.

Umesterung: Das Öl wird mit Methanol und dem Katalysator in einem Rührkessel auf Temperaturen zwischen 50°C und 65°C gemischt und für einige Stunden gerührt. Dabei findet die chemische Reaktion statt:
Triglycerid+3 Methanol→3 Fettsäuremethylester (Biodiesel)+Glycerin

Trennung: Nach Abschluss der Reaktion lässt sich das Gemisch in zwei Phasen absetzen: eine leichtere Biodieselphase und eine schwerere Glycerinphase.

Reinigung: Der Biodiesel wird weiter gewaschen (um Rückstände von Katalysator, Methanol und Glycerin zu entfernen) und getrocknet.

Waschen:

  • Vorbereitung:
    Der Roh-Biodiesel wird zunächst abgesetzt, sodass sich zwei Phasen trennen lassen: oben die leichtere Biodieselphase und unten die schwerere Glycerin-/Nebenproduktphase. Die Biodieselphase wird für die Waschung in einen geeigneten Behälter umgefüllt.
  • Wasserzugabe:
    Warmes, destilliertes oder deionisiertes Wasser (etwa 40–50 °C) wird in einem definierten Verhältnis zum Biodiesel hinzugefügt. Das Wasser sollte frei von Verunreinigungen und Chlor sein, um Reaktionen mit Seifen oder Katalysatorrückständen zu vermeiden.
  • Mischen:
    Das Wasser wird gründlich, aber schonend mit dem Biodiesel vermischt. Dies kann durch mechanisches Rühren oder Schütteln erfolgen. Wichtig ist, dass die Mischung homogen wird, ohne dass eine Emulsion entsteht.
  • Absetzen und Trennung:
    Nach dem Mischen lässt man das Gemisch einige Stunden ruhen (bei Bedarf auch über Nacht), sodass sich wieder zwei klare Phasen bilden. Das Wasser, in dem sich die Verunreinigungen (Methanol, Seifen, Rückstände von Glycerin und Katalysator) gelöst haben, setzt sich als untere Phase ab.
  • Entfernung des Waschwassers:
    Die untere, wässrige Phase wird vorsichtig abgeschöpft oder abgelassen. Oft wird dieser Waschvorgang mehrmals wiederholt, bis das abgeführte Wasser klar bleibt und keine Rückstände mehr zeigt.
  • Nachbehandlung:
    Der gewaschene Biodiesel wird anschließend getrocknet (zum Beispiel durch Vakuumtrocknung oder einfache Lufttrocknung), um restliches Wasser zu entfernen, bevor er gelagert oder weiterverwendet wird.
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Also, ohne jetzt alles im Details gelesen zu haben (sorry).

Es gibt ein Hersteller der MultiFuel Generatoren baut: https://www.atg-germany.de/atg-multifuel-3sp/

Ist entsprechend gebaut, umschaltung Diesel / PÖL

Kostenpunkt bei ebay Kleinanzeigen ~ 1700€ Atg Generator kleinanzeigen.de

ja habe ich ausch schon drüber nachgedacht aber da bekommst die Wärme dann halt sicher nicht raus das finde ich ein wenig ein nachteil....

Eine Box mit einem Auto radiator um den Generator um die Abwärme ins Wasser zu bekommen oder LWWP :thinking:

Dieselgeneratoren mit PÖL und Wassergekühlt gibt es erst in Größen, die für den Hausgebrauch nicht mehr praktikabel sind.

Alternative wäre ein Stirling Motor :wink:

Ich habe auch schon einige Gedanken angestellt und noch keine technisch und wirtschaftlich rentable Lösung gefunden :frowning: Mal schauen, mit was für Ideen ihr noch um's Eck kommt :stuck_out_tongue:

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Jetzt - der Dachs von Senertec - die Dieselvariante ....

Gibt´s gelegentlich für Kleingeld, nachdem die damit gescheitert sind :slight_smile:

Wie kommst du denn darauf, das Senertec mit dem Dachs gescheitert ist?
Für die Heizölvariante gibt es keine Zulassung mehr. Und das Betrifft alle Hersteller. Die Gasvariante gibt es weiterhin.
Der Heizöldachs war eines der besten Heizöl BHKW auf dem Markt. Einzig die Verkaufsberatung durch einige Installateure war etwas schön gerechnet. Da wurde oftmals der Wärmebedarf eines Gebäudes zu optmistisch angerechnet, damit ein BHKW auf ausreichend Laufzeit kommt.
Der Motor war genial, wenn Zylinder oder Kolben an der Verschleißgrenze waren, konntest du den Zylinder wie früher beim Moped runternehmen und den Kolben für wenig Geld tauschen. Bei allen anderen Motoren musst du den Kompletten Motor ausbauen und beim Instandsetzer überholen lassen.

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Also mal langsam mit solchen Vorwürfen , und wenn Du schon sowas behauptest dann fundamentier Deine Argumentation ! Gerade zu dieser Minute produziert Deutschland einen der dreckigsten Ströme in Europa (581gCO2eq/kWh) , nur Tchechien und Poland toppen dies ! Ich verstehe nicht ganz warum das da hier ein Problem für dich dastellt , diesen Strom zu vermeiden und mit recycleten Pflanzenöl diesen Strom Import zu vermeiden

:sunflower:

Speisefette usw. in Bioreaktiten zu Biogas usw....

Benotigt keine Reinigung, liefert den Bakterien hochportioniert Energie/Futter. Das eröffnet ganz neue Potentiale um zB weniger Nahrstoffhaltiges mitzuverwerten. Frittenfett ist hier sehr gut verwendbar.

Auch die Entsorgung im Restmüll (kleinere Mengen), verringert den Energiebedarf bei der Müllverbrennung. Auf die Frage "wohin mit der Teerpappe" antwortete die Müllabfuhr "in die Tonne - brennt gut"

Aber privat einen Verbrennungsmotor der mit Öl geschmiert wird und dessen giftigen Abgase wie weiter oben von Stromsparer bestätigt die Luft verpesten und das aus Spaß an der Freud.... -

Da ist keinerlei Umweltgedanke. So eine Technik weiterzuverfolgen - ist umweltfeindlich.

Das ist das Problem, ob mit Holz, Gas oder Öl, das hat keine Zukunft.

Nebenbei hat Stromsparer mit seinem Dachs es ja exakt wie von mir angedeutet bestätigt:

  1. Abgase auserhalb der Legalität
  2. Rentiert sich nie
  3. Unterhaltskosten höher als Nutzen

Natürlich haben die Installationsbetriebe mit langen Laufzeiten kalkuliert, da sonst jedwelches Argument fehlt, nur Kosten erkennbar sind.

Natürlich muss der Motor dann ständig repariert werden.

Natürlich sind 5kW el und 11kWth für ein EFH viel zu groß und mit der Einspeisevergütung kommt man auch nicht weiter. Was gut funktionieren könnte, installation einer beheizten Auffahrt. Da wird man die scheiss Wärme los und erspart sich das Schneeschieben oder Glätte.

Es ermangelt beim Stromgenerator/BHKW ohne Inverter oder breiten Modulaionsfahigkeit die Nutzbarkeit.....

Wer Spaß haben möchte, kauft sich ne Dampfmaschine. Der Einzige der damit Spaß hatte war Karlsson vom Dach - der brachte die zur Explosion :rofl:

Geld entscheidet ebenso die Geschicke der deutschen Energiepolitik.

Warum so generalisieren so simple und unüberlegt ? Gerade jetzt in dieser Minute ist Biomasse der 2 grösste Erneuerbare -hinter PV- Produzent in DE , vor paar Stunden wohl der grösste ! Wer immer nur denkt das Chemische Speicher wie Batterien ganz lecker sind und zuckersüss und Umweltfreundlich , ist wohl etwas falsch gewickelt . Wir reden hier von Energiepflanzen die zb Pflanzenöl liefer können , auch Biogas , und andere Ideen , welche wohl einfach und länger speicherbar sind . Sozusagen als Grundlastkraftwerke zb in Gaskraftwerken einsetzbar , was Andere wie Batteriespeicher mit ihrer mickrichen Kapazität bei hohen Preis halt nicht können .

Mir ist sehrwohl bewusst dass Biomasse eine 2 schneidiges Schwert ist und natürlich gehöhrt genauso wie bei PV die Konkurenz zur ErnährungsIdeen beachtet ....

Interessant, dass ein 25 Jahre altes Thema neu aufgewärmt wird.

Und das es genauso los geht und teils der gleiche Blödsinn erzählt wird wie damals.

Warum muss man Fragen stellen, die im Netz schon hundertmal beantwortet wurden?

Willst du Pölen neu erfinden?

Ich würde eine Suchmaschine nutzen und wäre sehr schnell auf fmso.de und andere gestoßen.

Das hier ist reine Zeit - und Ressourcenverschwendung.

Hallo nein ich will das Pölen sicher nicht neu erfinden....und vor 25bJahren haben mich noch andere sachen beschäftigt.....wenn du dich gut mit dem Pölen auskennst das ist doch klasse noch beser wäre es wenn du mir gute Ratschläge liefern könntest ich dachte immer für sowas gibt es ein Forum...

Ja, dafür gibt es Foren.
Hab dir ja eins genannt. Scheint dich nicht zu interessieren ...
Für Fragen, die alle bereits beantwortet sind, gibt es Suchmaschinen.
Wenn ich Fragen stelle, habe ich vorher über diese nach Antworten gesucht und nichts gefunden.
Ich nutze die User in den Foren nicht als Kompensation meiner Faulheit.
Das kann aber jeder halten wie er möchte.